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Der Strom aus der Wüste ist bald Realität


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Geschrieben

Mein Nachbar hat nen Dachs. :)

Da gibts aber Vernetzungsprobleme zu mir rüber. Erst kauft er sich das Teil und dann kommt er angeschissen und will mich mit anschließen. Wer dann die Wärmeverluste oder nen tiefen, gut isolierten Graben, ne Bohrung ins Haus und ne Leitung durchs Haus zahlt, wußte er aber auch nicht so genau.

Geschrieben
Man kann mit der Hitze der Sonne sogar kühlen... Sachen gibts...

Und mit welchem Aufwand? Man kann so vieles aber zu welchem Preis? Haut mich jedenfalls ersma nicht vom Hocker.

Geschrieben

Die Energiewende wird ein Verbund aus sehr vielen verschalteten virtuellen Kraftwerken brauchen.

Ein Beisspiel ist ein Windpark und ein Dorf-Städtchen + PV-Anlagen + 1-2 kleine Blockheizkraftwerke zum Regeln und für heisses Wasser. Dieses Städtchen hat ein oder mehrere kleinere Energiespeicherstationen (ähnlich wie das Cash einer CPU) um Verbrauchspitzen buffern zu können. Dieser lose Verbund wird virtuelles Kraftwerk genannt. Sehr viele dieser virtuellen Kraftwerke sind über Deutschland verteilt und speisen nach Bedarf die anderen virtuellen Kraftwerke oder werden gespeist. Grössere Zwischenspeicher kaufen, wie heute schon, Strom ein, wenn er günstig ist (in der Zukunft wird das sein: Tagsüber, bei viel Wind usw.) und verkaufen, wie heute schon, wenn er teuer ist. Die Bedeutung grösseren Speicherstationen wird sehr stark zunehmen. Dieser ganze Verbund ist mit dem europäischen Netz verbunden, der wiederum mittels HGÜ mit Wüstenstrom-Anlagen verbunden ist. Eigentlich alles schon existent nur viel stärker gesplittet...

Das Verkleinern der Regeleinheiten ist vergleichbar mit einem Kaskaden-Regler und erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit. Im Winter wird sehr viel Strom aus der Wüste "zugekauft" werden, im Sommer ist Europa eher Energieautark.

Der regenerative Energieverbund wird sehr viel Regelaufwand bedeuten allerdings wird in Zukunft auch sehr viel mehr Computerleistung zu Verfügung stehen. Auto-Adaptive Regler werden viel verfügbarer sein, so dass nur ein Minimum an Menschlicher Überwachung notwendig ist.

Einige werden die moderne Welt hassen, weil sie - wieder einmal - komplizierter wird, ich kann kaum noch auf die Energiewende warten...

Geschrieben (bearbeitet)
Und mit welchem Aufwand? Man kann so vieles aber zu welchem Preis? Haut mich jedenfalls ersma nicht vom Hocker.

Klima-Anlagen sind riesige Energieschlucker. Der Kommentar war aber nicht so ernst gemeint. Kältesysteme auf Sonnenbasis sind eher für südlichere Regionen...

---

Dein Kommentar ist sehr wichtig Dennie! Wieviel darf es kosten?

Regenerative Energie darf nicht mit dem Dampfhammer unters Volk gebracht werden und trotzdem muss mit ein bisschen Nachdruck die Wende geschafft werden (Der Grund, vor allen Anderen, ist die Verknappung von fossilen Ressourcen). Ich kann das nicht beziffern, ich kann dir nicht sagen ob man heute oder in 10/20/30 Jahren eine Solaranlage auf dem Dach haben sollte. Vielleicht wird der Wüstenstrom so günstig, dass es noch nichtmal virtuelle Kraftwerke geben wird...

Bearbeitet von Epimetheus000
Geschrieben

Oder der Kühlschrank im Wohnmobil, wo die Gasflamme zu sehen ist. :eek:

Jedenfalls müßte so ne neue Energieversorgungssache immer mal energetisch durchgerechnet werden, Aufwand gegen Ausbeute und dann erst die Installation im großen Stil anfangen.

Ich lese zu sowas immer gerne Berechnungen und Statistiken und weniger gerne "soundso mußdas weil isso".

Geschrieben

http://www.wiwo.de/economy-business-und-finance-roundup-deutscher-oekostrom-veraergert-nachbarlaender/6069042.html

Langsam dämmert es dem Ein oder Anderen, das man diesen Umbruch (neudeutsch Energiewende) mal mit etwas Planung versehen sollte. Die Solarlobby ignoriert das Problem, hat sie doch Null Verantwortung für die Netzstabilität. Da herrscht Goldgräberstimmung, und die Partie soll weiter gehen. Ist auch für die Politik schwer, hier die Überhitzung zu verhindern. Die Solarlobby fährt jetzt die Früchte ihrer jahrelangen Propaganda ein, und sieht die Mehrheit der Deutschen hinter sich.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Die Energiewende wird ein Verbund aus sehr vielen verschalteten virtuellen Kraftwerken brauchen.

...

Warum fallen mir bei DIESEM (Kürzung erfolgte aus praktischen Erwägungen) Beitrag Maos Kleinsthochöfen in jedem Dorf ein?
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Wüstenstrom ist zwischen 6,5-16 cents pro kWh in 2020 (Inflation eingerechnet) geschätzt worden

http://www.desertec.org/en/concept/questions-answers/

... und in USA hieß es in den 1950ern zur Kernenergie, dass keine Rechnungen geschrieben werden würden, weil angesichts des Verbrauchspreises der Aufwand hierfür zu hoch sei.

Und über die in jeder Beziehung nachteiligen WKA und den anderen "erneuerbaren"-Quatsch hieß es anfangs (wider besseren Wissens?), dass man selbstverständlich keine zusätzlichen Leitungen hierfür brauche, schließlich sei das Land flächendecken fix und fertig verkabelt. Die Realität ist halt doch handfester als das Gequatsche der Deppen, die den Mist angerührt haben, den wir alle jetzt auszulöffeln haben.

Die "geschätzte" Preisangabe der Befürworter er Wüstenstromidiotie ist reine Propaganda und mit Sicherheit absolut unverantwortlich.

Geschrieben
Die "geschätzte" Preisangabe der Befürworter er Wüstenstromidiotie ist reine Propaganda und mit Sicherheit absolut unverantwortlich.

Und du hast sicherlich bessere Quellen mit realistischeren Zahlen?

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
http://www.wiwo.de/economy-business-und-finance-roundup-deutscher-oekostrom-veraergert-nachbarlaender/6069042.html

Langsam dämmert es dem Ein oder Anderen, das man diesen Umbruch (neudeutsch Energiewende) mal mit etwas Planung versehen sollte. Die Solarlobby ignoriert das Problem, hat sie doch Null Verantwortung für die Netzstabilität. Da herrscht Goldgräberstimmung, und die Partie soll weiter gehen. Ist auch für die Politik schwer, hier die Überhitzung zu verhindern. Die Solarlobby fährt jetzt die Früchte ihrer jahrelangen Propaganda ein, und sieht die Mehrheit der Deutschen hinter sich.

Tja, die jahrelange gezielte Verblödung der Massen trägt jetzt Früchte. Einige Optimisten hatten geglaubt, die Grenze der Verarschung sei erreicht, wenn es spürbar an den Geldbeutel der Menschen ginge, aber diesmal erweisen sich die Massen noch duldsamer als die sprichwörtliche Schafherde. "Umwelt"zonen und EEG sind der Beweis: diesem Volk ist ALLES zuzumuten.
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Und du hast sicherlich bessere Quellen mit realistischeren Zahlen?
die derzeitigen Vergütungen für den umweltschädlichen Quatsch; die Senkung der garantierten Vergütung ab Mitte des Jahres, die viele ins Auge gefasste Projekte stoppt, obwohl die Vergütung immer noch ein Vielfaches des angeblichen Wüstenstrom-Endpreises ausmacht; tausende Kilometer noch nicht gebauter Stromtrassen, die abgeschrieben werden müssen (und komme mir keine mit: aber in Spanien und Frankreich sind die Leitungen schon vorhanden! Diese Lüge hat schon beim deutschen WKA-Strom nicht funktioniert), wenn ihr Bau jemals realisiert werden kann; und nicht zuletzt die fehlenden gigantischen Speicher, ohne die auch dieser Strommüll vollkommen nutzlos ist...

Auch ohne Berechnungen durch hierfür Befähigte (die es sicher schon gibt) kann JEDER absehen, dass die genannten Zahlen gefährlicher Blödsinn sind. Es sei denn, das Gehirn ist ideologieverkleistert.

Ein prositver Aspekt des arabischen Herbstes: durch diese neue Mischung der politischen Karten ist das Desetec-Projekt noch unrealistischer geworden, als es eh schon war :)

Getoppt wird dieser Größenwahn nur noch durch den Ringwallspeicher http://www.ringwallspeicher.de/ (ohne den unser Windkraftmüll an der Küste allerdings vollkommen nutzlos ist und bleibt :D), von dem man in Norddeutschland ein gutes Dutzend bauen müsste, Bauzeit jeweils nur ca. 80 Jahre, zzgl. Füllen, noch mal 60 - 80 Jahre. Und der Bauingenieur, der diesem nur aus Erde gebauten Ringwall die notwendige Standsicherheit bescheinigt, muss auch erst noch geboren werden. Nur die Windräder, die ohne diese Speicher vollkommen nutzlos, dafür aber überaus schädlich sind, stehen schon...

Geschrieben
http://www.wiwo.de/economy-business-und-finance-roundup-deutscher-oekostrom-veraergert-nachbarlaender/6069042.html

Langsam dämmert es dem Ein oder Anderen, das man diesen Umbruch (neudeutsch Energiewende) mal mit etwas Planung versehen sollte. Die Solarlobby ignoriert das Problem, hat sie doch Null Verantwortung für die Netzstabilität. Da herrscht Goldgräberstimmung, und die Partie soll weiter gehen. Ist auch für die Politik schwer, hier die Überhitzung zu verhindern. Die Solarlobby fährt jetzt die Früchte ihrer jahrelangen Propaganda ein, und sieht die Mehrheit der Deutschen hinter sich.

Gegen mehr Planung habe ich absolut nichts einzuwenden!

Aber wenn die Mehrheit der Deutschen hinter ihnen steht, ist doch alles super, oder was verstehe ich da jetzt nicht?

Geschrieben
die derzeitigen Vergütungen für den umweltschädlichen Quatsch; die Senkung der garantierten Vergütung ab Mitte des Jahres, die viele ins Auge gefasste Projekte stoppt, obwohl die Vergütung immer noch ein Vielfaches des angeblichen Wüstenstrom-Endpreises ausmacht; tausende Kilometer noch nicht gebauter Stromtrassen, die abgeschrieben werden müssen (und komme mir keine mit: aber in Spanien und Frankreich sind die Leitungen schon vorhanden! Diese Lüge hat schon beim deutschen WKA-Strom nicht funktioniert), wenn ihr Bau jemals realisiert werden kann; und nicht zuletzt die fehlenden gigantischen Speicher, ohne die auch dieser Strommüll vollkommen nutzlos ist...

Auch ohne Berechnungen durch hierfür Befähigte (die es sicher schon gibt) kann JEDER absehen, dass die genannten Zahlen gefährlicher Blödsinn sind. Es sei denn, das Gehirn ist ideologieverkleistert.

Ein prositver Aspekt des arabischen Herbstes: durch diese neue Mischung der politischen Karten ist das Desetec-Projekt noch unrealistischer geworden, als es eh schon war :)

Getoppt wird dieser Größenwahn nur noch durch den Ringwallspeicher http://www.ringwallspeicher.de/ (ohne den unser Windkraftmüll an der Küste allerdings vollkommen nutzlos ist und bleibt :D), von dem man in Norddeutschland ein gutes Dutzend bauen müsste, Bauzeit jeweils nur ca. 80 Jahre, zzgl. Füllen, noch mal 60 - 80 Jahre. Und der Bauingenieur, der diesem nur aus Erde gebauten Ringwall die notwendige Standsicherheit bescheinigt, muss auch erst noch geboren werden. Nur die Windräder, die ohne diese Speicher vollkommen nutzlos, dafür aber überaus schädlich sind, stehen schon...

Mir würde es fürs erste reichen, wenn die Sonnenreichen Länder den Strom auch erstmal für sich selbst produzieren. Da sach ich ma: Besser Arabischer Herbst als Nukealer Winter, wa?

Und wer ist hier grössenwahnsinnig?

Geschrieben
Warum fallen mir bei DIESEM (Kürzung erfolgte aus praktischen Erwägungen) Beitrag Maos Kleinsthochöfen in jedem Dorf ein?

Ich kenn nur Mau Mau (MaoMao ?), das spielte ich als kleines Kind. Kennst du das auch? Ob meine Eltern dabei politisch motiviert waren, als sie mir das Spiel beibrachten?

Blockheizkraftwerke sind, entgegen deiner Vermutung, allerdings keine Hochöfen sondern meistens Verbrennungsmotoren mit nachgeschalteter Wassererhitzung mittels der Energiereichen Abgase. http://de.wikipedia.org/wiki/Blockheizkraftwerk

Geschrieben
... und in USA hieß es in den 1950ern zur Kernenergie, dass keine Rechnungen geschrieben werden würden, weil angesichts des Verbrauchspreises der Aufwand hierfür zu hoch sei.

Und über die in jeder Beziehung nachteiligen WKA und den anderen "erneuerbaren"-Quatsch hieß es anfangs (wider besseren Wissens?), dass man selbstverständlich keine zusätzlichen Leitungen hierfür brauche, schließlich sei das Land flächendecken fix und fertig verkabelt. Die Realität ist halt doch handfester als das Gequatsche der Deppen, die den Mist angerührt haben, den wir alle jetzt auszulöffeln haben.

Die "geschätzte" Preisangabe der Befürworter er Wüstenstromidiotie ist reine Propaganda und mit Sicherheit absolut unverantwortlich.

Schön wie uns die USA 1950 ihren Atommüll schenkte,

in dem sie ihn im Graben (Andreas-Graben) versenkte.

Geschrieben
Gegen mehr Planung habe ich absolut nichts einzuwenden!

Aber wenn die Mehrheit der Deutschen hinter ihnen steht, ist doch alles super, oder was verstehe ich da jetzt nicht?

Solar ist nicht die Stromversorgung der Zukunft in Deutschland, aber eine Mehrheit der Leute ist davon überzeugt. Das ist der Boden, auf dem der Unsinn (Solarförderung) gedeiht.

Geschrieben

Bei den oberfränkischen Bauern, die hier zur Zeit alle ihre Scheunendächer und sogar die Felder mit Solarpaneelen zupflastern, glaube ich nichtmal daß die ökologisch überzeugt sind. Die wolllen nur das Geld kassieren.

Geschrieben
Solar ist nicht die Stromversorgung der Zukunft in Deutschland, aber eine Mehrheit der Leute ist davon überzeugt. Das ist der Boden, auf dem der Unsinn (Solarförderung) gedeiht.

Aber WAS ist denn dann die "Stromversorgung der Zukunft"? Ich, es tut mir leid um meine beschränkte Weitsicht, sehe keine Alternativen, wenn die Fusionskraft (Und hier habe ich durchaus auch starke Umweltbedenken) nicht bald salonfähig wird...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Aber WAS ist denn dann die "Stromversorgung der Zukunft"? Ich, es tut mir leid um meine beschränkte Weitsicht, sehe keine Alternativen, wenn die Fusionskraft (Und hier habe ich durchaus auch starke Umweltbedenken) nicht bald salonfähig wird...
und einen Tag, bevor Lenoir den ersten Gasmotor am Laufen hatte, hat niemand eine Alternative zur Dampfkraft gesehen. Und WKA und Solar sind genauso wenig realistische Alternativen zu Kohle- und Kernkraftwerken, wie es damals Wind- und Tretmühlen zur kohlebasierten Dampfkraft waren. Und daran hätten auch damals schon Vorgänger der ...Ökos, die unseren Vorfahren glücklicherweise erspart geblieben sind, mit aller aggressiven Propaganda und unerschöpflichen Fördermitteln nichts ändern können.

Und noch einen gewaltigen Unterschied zu heute gab es: das Klima für Wissenschaft und Forschung war frei, so unglaublich viel freier als in unserer Zeit, in der die gern diffamierte Adenauer-Zeit als liberales Ideal erscheint. Und ohne Freiheit gibt es kein freies Denken. Und ohne freies Denken gibt es keine genialen Erfindungen. Und so zwanghaft und verbohrt und ideologisch verdreht, wie das gesellschaftliche Klima heute ist, werden wir auf die geniale Idee lange warten können. Aber Öl, Kohle und Gas reichen immerhin noch noch sehr lange aus, Zeitdruck gibt es nur, wenn man die Problemeerfinder ernst nimmt.

Nur Ackerboden wird langsam knapp (bei schlechter werdender Qualität), aber DAS (ein ECHTES Problem) bereitet den Problemerfindern offensichtlich kein Kopfweh, propagieren sie doch immerhin das Verbrennen von Lebensmitteln im mega-großen Stil ("Bio"treibstoffe und -gas). Woraus deutlich ersichtlich wird, wes Geistes Kind diese überaus guten Menschen wirklich sind. Von geschredderten Vögeln und verbrannten Orang-Utans mal ganz abgesehen...

P.S.: zur Stromversorgung der Zukunft gibt es btw tonnenweise Vorschläge. Im technikfeindlich, fortschrittsfeindlich dogmatisierten Deutschland freut man sich hingegen über den Weg vorwärts in die Steinzeit... http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-siegeszug-der-kernkraft-beginnt-erst/ In Deutschland musste der einzige viel versprechende und zukunftsträchtige Reaktor in Jülich allein aus politischen Gründen schließen. Wie sagte doch einer der wirklich guten Menschen: "selbst wenn es eine zuverlässige und billige Art der Energieerzeugung gibt, muss man sie ablehnen, weil damit vorhandene Herrschaftssysteme zementiert würden!" Ein unvoreingenommener Blick über den Zaun ins Paradies hätte ihn von seiner Erkrankung heilen können...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Mir würde es fürs erste reichen, wenn die Sonnenreichen Länder den Strom auch erstmal für sich selbst produzieren. ...

Und wer ist hier grössenwahnsinnig?

Da beweist Du gerade selber die Beschränktheit des Denkens in den Öko-Kreisen:

Wo kommt nachts der Strom für die Beleuchtung der neuen Megastädte in Arabien her? In der Wüste ist es nämlich nachts auch ziemlich dunkel, und die Produktion auch der allerbesten Photovoltaikanlage geht nachts gegen Null. Ber der EEG-Einspeisevergütung könnte man immerhiin starke Scheinwerfer aufstellen, die 24-Stundenbetrieb gewährleisten, aber ganz so blöd schätze ich die Araber denn doch nicht ein.

Ringwallspeicher in der Wüste? Vielleicht mit feinkörnigem Sand statt Wasser?

90% Energieverlust durch Elektrolyse und wasserstoffverbrennende Stromgeneratoren? Mit Einspeisung der Abgase ins Trinkwassernetz?

oder gibt's NOCH blödsinnigere Ideen?

Die letzte Frage will ich jetzt mal wohlmeinend als rein rhetorisch betrachten...

Geschrieben (bearbeitet)
und einen Tag, bevor Lenoir den ersten Gasmotor am Laufen hatte, hat niemand eine Alternative zur Dampfkraft gesehen. Und WKA und Solar sind genauso wenig realistische Alternativen zu Kohle- und Kernkraftwerken, wie es damals Wind- und Tretmühlen zur kohlebasierten Dampfkraft waren. Und daran hätten auch damals schon Vorgänger der ...Ökos, die unseren Vorfahren glücklicherweise erspart geblieben sind, mit aller aggressiven Propaganda und unerschöpflichen Fördermitteln nichts ändern können.

Und noch einen gewaltigen Unterschied zu heute gab es: das Klima für Wissenschaft und Forschung war frei, so unglaublich viel freier als in unserer Zeit, in der die gern diffamierte Adenauer-Zeit als liberales Ideal erscheint. Und ohne Freiheit gibt es kein freies Denken. Und ohne freies Denken gibt es keine genialen Erfindungen. Und so zwanghaft und verbohrt und ideologisch verdreht, wie das gesellschaftliche Klima heute ist, werden wir auf die geniale Idee lange warten können. Aber Öl, Kohle und Gas reichen immerhin noch noch sehr lange aus, Zeitdruck gibt es nur, wenn man die Problemeerfinder ernst nimmt.

Nur Ackerboden wird langsam knapp (bei schlechter werdender Qualität), aber DAS (ein ECHTES Problem) bereitet den Problemerfindern offensichtlich kein Kopfweh, propagieren sie doch immerhin das Verbrennen von Lebensmitteln im mega-großen Stil ("Bio"treibstoffe und -gas). Woraus deutlich ersichtlich wird, wes Geistes Kind diese überaus guten Menschen wirklich sind. Von geschredderten Vögeln und verbrannten Orang-Utans mal ganz abgesehen...

P.S.: zur Stromversorgung der Zukunft gibt es btw tonnenweise Vorschläge. Im technikfeindlich, fortschrittsfeindlich dogmatisierten Deutschland freut man sich hingegen über den Weg vorwärts in die Steinzeit... http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-siegeszug-der-kernkraft-beginnt-erst/ In Deutschland musste der einzige viel versprechende und zukunftsträchtige Reaktor in Jülich allein aus politischen Gründen schließen. Wie sagte doch einer der wirklich guten Menschen: "selbst wenn es eine zuverlässige und billige Art der Energieerzeugung gibt, muss man sie ablehnen, weil damit vorhandene Herrschaftssysteme zementiert würden!" Ein unvoreingenommener Blick über den Zaun ins Paradies hätte ihn von seiner Erkrankung heilen können...

Oh Gott im Himmel. Die Entwicklung der Industrialisierung mit Heute zu vergleichen - ich glaube ich muss kotzen...

Bearbeitet von Epimetheus000
Geschrieben
Da beweist Du gerade selber die Beschränktheit des Denkens in den Öko-Kreisen:

Wo kommt nachts der Strom für die Beleuchtung der neuen Megastädte in Arabien her? In der Wüste ist es nämlich nachts auch ziemlich dunkel, und die Produktion auch der allerbesten Photovoltaikanlage geht nachts gegen Null. Ber der EEG-Einspeisevergütung könnte man immerhiin starke Scheinwerfer aufstellen, die 24-Stundenbetrieb gewährleisten, aber ganz so blöd schätze ich die Araber denn doch nicht ein.

Ringwallspeicher in der Wüste? Vielleicht mit feinkörnigem Sand statt Wasser?

90% Energieverlust durch Elektrolyse und wasserstoffverbrennende Stromgeneratoren? Mit Einspeisung der Abgase ins Trinkwassernetz?

oder gibt's NOCH blödsinnigere Ideen?

Die letzte Frage will ich jetzt mal wohlmeinend als rein rhetorisch betrachten...

Ich kann nichts dafür, dass sich Saudi-Arabien gerade für Sonnenenergie entscheidet. Du kannst dich ja gerne als als Berater vorschlagen und die Atomkraft einführen, aber sie werden driftige Gründe dafür haben (huhuhu, uns geht das Öl aus??). Zufällig hat Saudiarabien mit Zonen in Australien und Indien die stärkste Sonneneinstrahlung der Erde. Würde es sich nicht lohnen, würden sie es nicht machen... (alles Grünpisser, die Ölscheiche)

Geschrieben

Also eine gewisse Anzahl Zwänge können auch ganz gute Iden fördern.

Ökonmische Zwänge haben zum Bleistift dazu geführt, daß ein Land, was weder Eisenerz abbauen noch Steinkohle in Größenordnungen förden konnte, Autos gebaut hat, die (zumindest für den eigenen Markt) ausreichende Eigenschaften bei offensichtlich moderatem Materialeinsatz zeigten.

Dass diese nicht mit dekadenten West-Autos mithalten konnten steht auf nem anderen Blatt.

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