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Der Strom aus der Wüste ist bald Realität


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Man sollte sich hier nicht der Illusion hingeben, mit den 'richtigen' Argumenten jemanden überzeugen zu können.

Die 'Gegner' der Energie-Wende 'argumentieren' engstirnig aus ihrer 'gemütlichen', dogmatischen Ecke, sei es aufgrund des eigenen Alters, einer grundsätzlichen politischen Ausrichtung, nicht in den Griff zu bekommenden, existenziellen Ängsten, allgemeine Angst vor Veränderung.

Letztlich sind sie nicht wichtig, dazu sind es auch zu Wenige; die Zeit wird sie schon mit spülen.

Schlimm finde ich nur den teilweise haarsträubenden Informationsstand.

Aber klar, wüssten sie mehr, müssten sie ihren Standpunkt aufgeben... :)

_R_

Geschrieben

Viele Befürworter der sogenannten Energiewende sind pseudoreligiöse spießige Bewahrer, Grüne eben. ;-) Nur meine Meinung, aber das muß man doch mal sagen dürfen, oder? Hihi Wieso unterhaltet ihr Universalexperten euch nicht mal zur Abwechslung über die neusten Techniken bei Herz- Lungenverpflanzungen. Vor und Nachteile und so, Da halt ich mich dann aber raus, weil davon hab ich keine Ahnung ;-)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... - ich glaube ich muss kotzen...
Viel Spaß
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Also eine gewisse Anzahl Zwänge können auch ganz gute Iden fördern.

Ökonmische Zwänge haben zum Bleistift dazu geführt, daß ein Land, was weder Eisenerz abbauen noch Steinkohle in Größenordnungen förden konnte, Autos gebaut hat, die (zumindest für den eigenen Markt) ausreichende Eigenschaften bei offensichtlich moderatem Materialeinsatz zeigten.

Dass diese nicht mit dekadenten West-Autos mithalten konnten steht auf nem anderen Blatt.

Ja, die Überlegenheit der sozialistischen Paradiese. Komm, hör auf: Planwirtschaft und staatliche Lenkung jeder Lebensregung führt IMMER in eine ökonomische, ökologische und soziale Katastrophe. Die DDR und ihre Opfer hatten nur das unverschämte Glück, Deutsche zu sein und gemäß GG in die Bundesrepublik integriert werden zu können. Sonst hätten sie eher früher als später Gras fressen dürfen wie die Glückspilze, die im letzten Werktätigenparadies Nordkorea glücklich sein dürfen.

Es ist mehr als dreist, nach 20 Jahren die Mängel und systemimmanenten Schwächen und Zwänge dieses Dreckssystems als ökologischen Vorzug verkaufen zu wollen. War es auch ökologisch vorbildlich, die Zellen, in denen die politischen Gefangenen eingepfercht waren, bei stärkstem Frost zeitweise nicht zu heizen?Klimaschutz?

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
...Schlimm finde ich nur den teilweise haarsträubenden Informationsstand. ...
Da sind wir uns ja mal wieder einig :)

Von dieser "Energiewende" können nur Leute überzeugt sein, die entweder Nullkommanull Ahnung haben oder via EEG zu den Profiteuren gehören. Oder so von der unheilvollen Ideologie so dogmatisiert sind, dass denkmäßig gar nichts mehr geht.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Viele Befürworter der sogenannten Energiewende sind pseudoreligiöse spießige Bewahrer, Grüne eben. ;-) Nur meine Meinung, aber das muß man doch mal sagen dürfen, oder?

Noch! Aber nicht mehr lange. Es gab schon Vetreter des Klimawandel-Klerus die wollten daß "klimaleungung" genauso bestaft wird wie die Auschwitzlüge.

Da rollt noch gewaltig was auf uns zu!

Ich habe keine Angst vor Klimawandel. Aber vor den Klimareligiösen

Geschrieben

Die einen machen Vorschläge für die Zukunft.

Die anderen schärfen ihre Parolen.

Ein Gegenvorschlag der die Energieprobleme der Zukunft in Angriff nimmt? Fehlanzeige (bisauf der Hinweis, dass es noch ATOMKRAFT gibt, was EIN FOSSILER BRENNSTOFF und damit KEINE Lösung für die Zukunft ist, weil auch Uran/Plutonium irgendwann ZUNEIGE geht). Nein, anstatt dessen irgendwelches lahmes Schwadronieren über Planwirtschaft, Dalai Lama und Sesselfurzen.

Echt armseelig Leute...

Du bist Deutschland!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe in der letzten Zeit einige Diskussionen verfolgt zum Thema, Elektroauto, alternative Energien und "energetische Sanierung" von Häusern.

Ich bin gar nicht dagegen. Die wenigsten Menschen sind dagegen. In allen Diskussionen sind die technischen und finanziellen Sachargumente eigentlich auf einem ganz moderaten Niveau.

Was in allen Diskussionen aber sehr breit durchkam,

daß war eine tiefgehende Angst vor dirigistischen Maßnahmen durch Staat und Ökolobby jenseits der "technischen" Vernunft und dem realen Entwicklungsstand der Alternativen.

Man lehnt das Elektroauto nicht ab. Man hat Angst davor, daß man gezwungen wird unausgereifte Mobile zu kaufen, weil Verbrennerautos durch Strafsteuern und Umweltzonen kalt enteignet werden.

Man hat kein Problem damit sein Haus zu dämmen, wenn man damit sparen kann. 3000 l Heizöl/Jahr ist verdammt teuer.

Aber davor daß man gezwungen wird 200.000 EUR ins Haus zu investieren, um 20.000 EUR zu sparen, weil man es sonst nicht mehr bewohnen darf oder Strafsteuern zahlen muß, davor hat man Angst.

Erneuerbare Energien genauso: Autarkie von den Öl-Multis und den politischen Zwängen ist begrüßenswert. Geld sparen und ggf. auf der sicheren Seite sein, wenn die fossilen Vorräte zur Neige gehen: Gute ID, bin ich dabei!

Aber wenn uns irgendwelche MINT-Fach-Abwähler und Technikfeinde das planwirtschaftlich aufoktruieren wollen, überstürzt und wider jede Vernunft und damit horrende Kosten auf die Bürger zukommen, bei gleichzeitigen Versorgungsengpässen, dann ist das mit aller Macht zu bekämpfen!

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben
Ja, die Überlegenheit der sozialistischen Paradiese. Komm, hör auf: Planwirtschaft und staatliche Lenkung jeder Lebensregung führt IMMER in eine ökonomische, ökologische und soziale Katastrophe. Die DDR und ihre Opfer hatten nur das unverschämte Glück, Deutsche zu sein und gemäß GG in die Bundesrepublik integriert werden zu können. Sonst hätten sie eher früher als später Gras fressen dürfen wie die Glückspilze, die im letzten Werktätigenparadies Nordkorea glücklich sein dürfen.

Es ist mehr als dreist, nach 20 Jahren die Mängel und systemimmanenten Schwächen und Zwänge dieses Dreckssystems als ökologischen Vorzug verkaufen zu wollen. War es auch ökologisch vorbildlich, die Zellen, in denen die politischen Gefangenen eingepfercht waren, bei stärkstem Frost zeitweise nicht zu heizen?Klimaschutz?

Hast du dort gelebt oder ich ?

Geschrieben

Ok Sense, so komme ich mit der Argumentation einigermassen klar. Wie immer: Der Ton macht die Musik.

Geschrieben
Viele Befürworter der sogenannten Energiewende sind pseudoreligiöse spießige Bewahrer, Grüne eben. ;-) Nur meine Meinung, aber das muß man doch mal sagen dürfen, oder? Hihi Wieso unterhaltet ihr Universalexperten euch nicht mal zur Abwechslung über die neusten Techniken bei Herz- Lungenverpflanzungen. Vor und Nachteile und so, Da halt ich mich dann aber raus, weil davon hab ich keine Ahnung ;-)

Ach Schmitzchen, woher nimmst Du den die Chuzpe dich so aufzublasen? Deine Beitraege strotzen jedenfalls nicht vor ueberlegenem Wissen!

Aber es ist doch eigendlich immer das Gleiche, statt zu argumentieren, wird Ahnungslosigkeit oder Technikfeindlichkeit unterstellt oder die technische Umsetzbarkeit wird in Zweifel gezogen. Wenn es dann aber doch geht wer sind dann eigendlich die Techniknoobs? :P

Gruss

Matthias

Geschrieben
I...

a) Man lehnt das Elektroauto nicht ab. Man hat Angst davor, daß man gezwungen wird unausgereifte Mobile zu kaufen, weil Verbrennerautos durch Strafsteuern und Umweltzonen kalt enteignet werden.

B) Man hat kein Problem damit sein Haus zu dämmen, wenn man damit sparen kann. 3000 l Heizöl/Jahr ist verdammt teuer.

Aber davor daß man gezwungen wird 200.000 EUR ins Haus zu investieren, um 20.000 EUR zu sparen, weil man es sonst nicht mehr bewohnen darf oder Strafsteuern zahlen muß, davor hat man Angst.

c) Erneuerbare Energien genauso: Autarkie von den Öl-Multis und den politischen Zwängen ist begrüßenswert. Geld sparen und ggf. auf der sicheren Seite sein, wenn die fossilen Vorräte zur Neige gehen: Gute ID, bin ich dabei!

...

a) Wer ist man ? Sind Autos, die (auch meinetwegen nur geringfügig) weniger Abgase produzieren sinnvoller ? Welcher Weg wäre dir denn lieb gewesen ?

B) Ich habe vor kurzem eine KiTa mit einem WDVS zugekleistert. Kostenpunkt 25 TEuro. Also keine 200 TEuro. Alternativvariante: Kommunaler Strassenbau, kostet mehr und bringt nur auf dem Papier was, aber die Belastungen sind ein MUSS, zumindest in unserer Stadt (Kommunalanteil 10 %, Anliegeranteil 90 %)

c) Und wer soll das mal so lustig machen ? Wenn es dafür keinen Markt zu erschliessen gibt, machts auch keiner. Schöne Marktwirtschaft !

Geschrieben

Warum ich mit Senses Argumentation einigermassen klar komme ist, das niemand sagt, wie schnell und wieviel wir heute schon machen müssen. Das ist eine Interpretation, die von vielen Faktoren abhängt. Ich bin dafür, schon heute grosse Einschnitte in Kauf zu nehmen, um die Zukunft meiner Kinder (die ich noch nicht habe) zu schützen. Heute müssen wir die Technik und die Methoden entwickeln, wir müssen uns vernünftige Fragen über Sinn und Unsinn stellen und wir müssen die Infrastruktur vorbereiten. Starke Eingriffe erzeugen auch starke Ängste - Alles Neue macht Angst und auf Luxus zu verzichten ist für niemanden leicht.

Was ich aber anmerken möchte, dass weltweit fossile Energien subventioniert werden - mit 500 Mrd Dollar. Es ist keineswegs so, dass nur die Regenerativen Energien Förderungen erhalten.

Angenommen die Schätzungen stammen aus verlässlichen Quellen, gibt es, bei extrapolierten Verbäuchen, nur noch für 200 Jahre fossile Energie. Das ist verdammt wenig, aber genug, um zu reagieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fossile_Energie

Geschrieben
Ich bin dafür, schon heute grosse Einschnitte in Kauf zu nehmen, um die Zukunft ....

... und auf Luxus zu verzichten ist für niemanden leicht.

Und ich bin dafür Leuten, die uns "große Einschnitte" und "Verzicht" als alternativlos aufzwingen, ganz gewaltig dafür auf die Finger zu hauen, bis zum Art. 4 §20 ! Das ist "Rechts" und das ist gut so!

Heute müssen wir die Technik und die Methoden entwickeln, wir müssen uns vernünftige Fragen über Sinn und Unsinn stellen und wir müssen die Infrastruktur vorbereiten.

Das ist wiederum vernünftig!

Physikern und anderen Leuten die was anständiges gelernt haben, Forschungsgelder geben, um die Technik vom Morgen, schon heute zu entwickeln, finde ich gut. So sollte das auch sein, außer wenn die Politik und anderes fachfremdes Volk die Ergebnisse bereits vorgibt oder sich über die Ergebnisse aus ideologischen Gründen hinwegsetzt, wenn z.B. der Physiker sagt, daß es Unsinn ist, da weiter zu investieren

Geschrieben
Und ich bin dafür Leuten, die uns "große Einschnitte" und "Verzicht" als alternativlos aufzwingen, ganz gewaltig dafür auf die Finger zu hauen, bis zum Art. 4 §20 ! Das ist "Rechts" und das ist gut so!

Du hast kein "Recht" Angela Merkel dafür zu hauen, dass sie dir alternativlos etwas aufzwingt (z.B. den Atomausstieg). Dein Recht in der Demokratie ist absolut gewaltlos. Du hast das recht zu demonstrieren, um Andere auf deine Seite zu ziehen oder die Politik zu überzeugen. Ich will dich dazu nur auffordern. Ich werde mich weiter zu Wort melden, wenn ich nicht einverstanden bin (ich lebe ja, wenn auch nicht räumlich, in der selben Demokratie wie du).

Das ist wiederum vernünftig!

Physikern und anderen Leuten die was anständiges gelernt haben, Forschungsgelder geben, um die Technik vom Morgen, schon heute zu entwickeln, finde ich gut. So sollte das auch sein, außer wenn die Politik und anderes fachfremdes Volk die Ergebnisse bereits vorgibt oder sich über die Ergebnisse aus ideologischen Gründen hinwegsetzt, wenn z.B. der Physiker sagt, daß es Unsinn ist, da weiter zu investieren

Physiker sagen selten: Das ist Unsinn. Die sagen höchstens Mal: Das ist schwierig. Physiker wollten sogar km lange Röhren mit riesigen Magneten, in denen sie winzige Ionen beschleunigen können, nur um sie dann, mit sehr hoher Energie aufeinander zu ballern. Das 4 Mrd. Euro teure Teil wurde mir einfach aufgezwungen... sowas...

Diese FORSCHUNGSberichte, die irgendwas zum Unsinn erklärt, würde ich gerne mal lesen. Ich habe das tolle Fach Dipl. Ing. Maschinenbau (Mechatronik) an der TU Darmstadt studiert - selbst in unseren Industrie-nahen Forschungsberichten steht das nicht. Wir forschen (oder forschten) z.B. über transonische Verdichter, Virtuelle Kraftwerke, adaptive Fahrwerke, adaptive Werkzeugmaschinen, Anti-Geräusch Fensterscheiben ... oder was auch immer gerade als tolle Idee verkauft wird. Die Ideen kommen meist von Vorschlägen der Professoren und Doktoranten oder sogar aus der Industrie, verkauft werden sie hauptsächlich an die Industrie (im Maschinenbau eher selten an den Staat).

Ob unsere Gesellschaft etwas will, oder nicht will, wird nicht von der Forschung nicht entschieden.

Ob unsere Gesellschaft etwas will, oder nicht will, entscheidet sich schlussendlich demokratisch (mit all dem Firlefanz der Meinungsbildung) und kapitalistisch (gleichfalls mit all dem Firlefanz der Bedarfbildung). Wenn momentan viel Forschung zur regenerativen Energie betrieben wird, dann weil offensichtlich irgendein Bedarf danach besteht oder ein Grossteil der Bevölkerung diese Technologie unterstützt. Ist das nicht der Fall, dann wird sich das nach den Regeln des Kapitalismus (Produkte werden nicht gekauft - Industrie forscht nicht mehr in diese Richtung) und der Demokratie (Regierung wird abgewählt - Technologie wird nicht mehr subventioniert) wieder anders entwickelt.

Dein Problem ist also ein Problem mit der Deutschen Gesellschaft. Ich habe, weil mir die Deutsche Gesellschaft zu wider war, 2006 die Flucht nach Spanien angetreten. Nach Spanien, Botswana, Frankreich und Brasilien entschied ich mich dafür, dass es doch ganz OK in Deutschland ist (ich bin aus Gründen meiner besseren Hälfte nun doch in Frankreich, nicht weil ich so gerne Rotwein trinke und Citroën fahren will).

Geschrieben (bearbeitet)
Da beweist Du gerade selber die Beschränktheit des Denkens in den Öko-Kreisen:

Wo kommt nachts der Strom für die Beleuchtung der neuen Megastädte in Arabien her?

Aus Batterien, Pumpspeicherwerken, Druckluftspeicher, mittels Elektrolyse hergestelltem Wasserstoff=>Methanol, und sowas. Nachts kann man auch mal das Licht aus machen oder muß bei extremem Bedarf eben Öl nehmen. Luxus und Bequemlichkeit geht vor Zukunft, soviel ist sicher (das ist nicht meine Meinung sondern meine Beobachtung).

Bearbeitet von Dennie
Geschrieben
Aus Batterien, Pumpspeicherwerken, Druckluftspeicher, mittels Elektrolyse hergestelltem Wasserstoff=>Methanol, und sowas. Nachts kann man auch mal das Licht aus machen oder muß bei extremem Bedarf eben Öl nehmen. Luxus und Bequemlichkeit geht vor Zukunft, soviel ist sicher (das ist nicht meine Meinung sondern meine Beobachtung).

Der Strom kommt aus den gleichen Kraftwerken. Als Strom wird die Energie nicht gespeichert. Die Idee (ich bin nicht mehr auf dem Stand, was alles bereits umgesetzt wurde) ist Natriumsalze mit Sonnenlicht zu überhitzen und in flüssiger Form in einer überdimensionalen Thermoskanne zu speichern (z.B. unterirdisch). Angeblich kann man so Wärmeenergie sogar über Wochen speichern. In der Natur ist das in Form von Erdwärme bereits umgesetzt. Um Pumpverluste zu vermeiden, wird das natürlich Oberflächennah gebaut. Diese Wärmeenergie wird in Solarthermik-Anlagen, genau wie in herkömmlichen Kraftwerken, z.B. für den Clausius-Rankine-Kreisprozess genutzt. Das geht Nachts genauso wie tagsüber - nur das Nachts der Umwandlungswirkungsgrad höher ist, weil der Temperaturgradient zwischen Medium und Luft grösser ist (das habe ich nur zum Spass angefügt. Der Wirkungsgradgewinn ist sehr gering). Die Solarthermik-Anlagen ersetzen den Brenner...

Garnicht so kompliziert, um davor Angst zu haben, oder?

Geschrieben (bearbeitet)
Garnicht so kompliziert, um davor Angst zu haben, oder?

ICH habe davor keine Angst. Das hört sich ganz vernünftig an.

Aber ich sehe jetzt schon die Ökohysteriker, wie sie am mehrfach gesicherten Bauzaun die Polizei mit Steinen und Brandsätzen attakieren, weil DIE Angst davor haben, daß der Salzlaugenspeicher undicht werden könnte und das Grundwasser kontaminiert..

Diese Öko-"NIMBYS"* werden sich wahrscheinlich auch vorher Feldhamster ausleihen und auf dem Baugelände aussetzen:

http://www.feldhamsterverleih.de/home.htm

*)http://de.wikipedia.org/wiki/Nimby

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben
Aber ich sehe jetzt schon die Ökohysteriker, wie sie am mehrfach gesicherten Bauzaun die Polizei mit Steinen und Brandsätzen attakieren, weil DIE Angst davor haben, daß der Salzlaugenspeicher undicht werden könnte und das Grundwasser kontaminiert..

Ja, klar, immer ein voellig ueberzeichnetes Bild nehmen, damit ja keine sachliche Diskussion aufkommt.

Das "Oekohysteriker" auch gegen Stromtrasse, Speicherseen und Windraeder sind, wenn sie vor ihrer Haustuer gebaut werden, findest Du erstaunlich? Frag mal KKW-Befuerworter ob sie eines im Garten haben moechten.

So sind Menschen eben! Das hat doch nichts mit Politik zu tun, das ist doch Polemik von Dir. Und die letzten Polizisten die ernsthaft in Leib und Leben gefaerdet wurden, wurden von Islamhassern attackiert.

Gruss

Matthias

Geschrieben
Viele Befürworter der sogenannten Energiewende sind pseudoreligiöse spießige Bewahrer, Grüne eben. ;-)

Wenn das Deine bevorzugte Wortwahl ist, OK.

Dann ist im Verplanen der Lebensgrundlagen und der Zukunft künftiger Generationen eben mehr Spießigkeit angesagt.

Ich bezeichnete es trotzdem lieber als Verantwortung.

Apropos: Warum erkundet 'Deine' Energie-Industrie nicht längst an mehreren Stellen Deutschlands den Untergrund, wählt den besten aus, errichtet dort nach staatlichen Maßgaben ein Lager für radioaktive Abfälle, lässt dieses, ebenfalls staatlich, abnehmen und karrt mit eigenen Sicherheitsmannschaften die entsprechenden Sachen dorthin?

Nur meine Meinung, aber das muß man doch mal sagen dürfen, oder? Hihi

Hübscher Verweis auf Sarrazin.

Wieso unterhaltet ihr Universalexperten euch nicht mal zur Abwechslung über die neusten Techniken bei Herz- Lungenverpflanzungen. Vor und Nachteile und so, Da halt ich mich dann aber raus, weil davon hab ich keine Ahnung ;-)

Wenn es einen nicht interessiert besteht ja keine Notwendigkeit sich zu informieren.

Planwirtschaft und staatliche Lenkung jeder Lebensregung führt IMMER in eine ökonomische, ökologische und soziale Katastrophe. Die DDR und ihre Opfer hatten nur das unverschämte Glück, Deutsche zu sein und gemäß GG in die Bundesrepublik integriert werden zu können. Sonst hätten sie eher früher als später Gras fressen dürfen wie die Glückspilze, die im letzten Werktätigenparadies Nordkorea glücklich sein dürfen.

Es ist mehr als dreist, nach 20 Jahren die Mängel und systemimmanenten Schwächen und Zwänge dieses Dreckssystems als ökologischen Vorzug verkaufen zu wollen. War es auch ökologisch vorbildlich, die Zellen, in denen die politischen Gefangenen eingepfercht waren, bei stärkstem Frost zeitweise nicht zu heizen?Klimaschutz?

Aber wenn Du doch diese Einsicht hast, wieso hältst Du dann an Deiner rechten, Marktwirtschafts-Diktatur fest??

Dein Problem ist also ein Problem mit der Deutschen Gesellschaft.

Genau richtig erkannt.

Ja, klar, immer ein voellig ueberzeichnetes Bild nehmen, damit ja keine sachliche Diskussion aufkommt.

Ja, kapiere ich auch nie. Die beschriebenen Horror-Szenarien sind ein Witz.

Am besten ist das 'Wehret den Anfängen!'...

Hehe, klar, brauchen die nicht; die sind schon weiter....

_R_

Geschrieben
Der Strom kommt aus den gleichen Kraftwerken. Als Strom wird die Energie nicht gespeichert. Die Idee (ich bin nicht mehr auf dem Stand, was alles bereits umgesetzt wurde) ist Natriumsalze mit Sonnenlicht zu überhitzen und in flüssiger Form in einer überdimensionalen Thermoskanne zu speichern (z.B. unterirdisch). Angeblich kann man so Wärmeenergie sogar über Wochen speichern. In der Natur ist das in Form von Erdwärme bereits umgesetzt. Um Pumpverluste zu vermeiden, wird das natürlich Oberflächennah gebaut. Diese Wärmeenergie wird in Solarthermik-Anlagen, genau wie in herkömmlichen Kraftwerken, z.B. für den Clausius-Rankine-Kreisprozess genutzt. Das geht Nachts genauso wie tagsüber - nur das Nachts der Umwandlungswirkungsgrad höher ist, weil der Temperaturgradient zwischen Medium und Luft grösser ist (das habe ich nur zum Spass angefügt. Der Wirkungsgradgewinn ist sehr gering). Die Solarthermik-Anlagen ersetzen den Brenner...

Garnicht so kompliziert, um davor Angst zu haben, oder?

Hmm, stell ich mir recht verlustbehaftet vor, ein Medium auf hohem Temperaturniveau zu halten, damit man damit noch Wasser heiß machen kann, um Turbinen zur Stromerzeugung anzutreiben. Wie ist das isoliert? Wenn man erstmal ein wasserstoffhaltiges Zeug hergestellt hat, ist die Lagerung und der Transport kein Problem mehr, v.a. als Methanol. Gibt ja auch Mehtanolbrennstoffzellen. Von denen hab ich mir vorn paar Jahren auch mehr Fortschritt versprochen, genau wie beladungsfreundliche Wasserstoffbehälter mit Nanostrukturen drin, die dann wie ein Schwamm aufsaugen sollten.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
Hast du dort gelebt oder ich ?
sach bloß, Du hast zu den Profiteuren dieses Schweinesystems gehört und von all dem Dreck, die das System produziert, nix mitgekriegt? Oder hat das gnädige Vergessen zugeschlagen, was nach 20 Jahren durchaus normal wäre und von der Evolution durchaus so vorgesehen ist? Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
... Marktwirtschafts-Diktatur ...
Das ist Dein Niveau? Was soll das sein: Marktwirtschafts-Dikatatur? Das ist ein Widerspruch in sich.

Entweder Marktwirtschaft oder Diktatur!

Entweder Freiheit oder Zwang!

Entweder gutes Leben oder Terror!

Ich denke, ich verschwende hier meine Energie.

Und zur technischen Erzeugung derselben mittels WKA und PV, deren Speicherung und Nutzung, herrscht hier derart viel Unwissen und Utopiegläubigkeit, dass ich mich nur wundern muss. Dabei ist es heute für PC-Nutzer mit Internetanschluss relativ einfach, sich unvoreingenommen zu informieren. Aber DAS ist wohl das Problem: Unvoreingenommenheit ist zumindest bei dem Großteil der hier Versammelten ein extrem seltenes Gut

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Das ist Dein Niveau? Was soll das sein: Marktwirtschafts-Dikatatur? Das ist ein Widerspruch in sich.

Entweder Marktwirtschaft oder Diktatur!

Entweder Freiheit oder Zwang!

Entweder gutes Leben oder Terror!

Marktwirtschaft=Freiheit, so ein Müll. Nur weil du Schiß vor der DDR2.0 hast, flliehst du ins gegenteilige Extrem.

Ich denke, ich verschwende hier meine Energie.

Und zur technischen Erzeugung derselben mittels WKA und PV, deren Speicherung und Nutzung, herrscht hier derart viel Unwissen und Utopiegläubigkeit, dass ich mich nur wundern muss. Dabei ist es heute für PC-Nutzer mit Internetanschluss relativ einfach, sich unvoreingenommen zu informieren. Aber DAS ist wohl das Problem: Unvoreingenommenheit ist zumindest bei dem Großteil der hier Versammelten ein extrem seltenes Gut

Warst du es nicht, der sich bei dubiosen Quellen informiert? Ich habe diesen Scheiß studiert, genau wie Epimetheus offenbar und du willst hier einen erzählen. Wie viele Generationen deiner Sippe willst du noch mit Atomstrom beliefern?

Geschrieben
sach bloß, Du hast zu den Profiteuren dieses Schweinesystems gehört und von all dem Dreck, die das System produziert, nix mitgekriegt? Oder hat das gnädige Vergessen zugeschlagen, was nach 20 Jahren durchaus normal wäre und von der Evolution durchaus so vorgesehen ist?

a) Profiteur würde ich es nicht nennen, aber gelebt habe ich da

B) Dreck: Gabs, klar, genauso wie heute auch. Die Möglichkeiten waren beschränkter aber vorhanden

c) Vergessen ist aber immernoch besser als nur zu fabulieren. Wer vergisst, kann sich noch erinnern, wer fabuliert hat ne reine Traumwelt.

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