Zum Inhalt springen

Der Strom aus der Wüste ist bald Realität


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Noch mal kurz zum Wirkungsgrad: Bei einem 'unbegrenzten Brennstoff' ohne direkte Nebenwirkungen, sollte man nicht nur auf ihn schielen.

Natürlich hängen von ihm die Anfangs- und Wartungsinvestitionen ab.

Wirkungsgrade sind für regenerativer Energie (dessen Ressource umsonst ist) ohnehin etwas weniger wichtig. Wir sollten lieber, wie von Dennie vorgeschlagen, vom Erntegrad sprechen.

Geschrieben

Ich habe mir gerade das kleine e-book zu Desertec gekauft, weil mir das Thema schon nahe geht ;)

Hier witzige Dinge, die ich auf den ersten Seiten fand:

- nur 3% Verlustleistung durch HGÜ / 1000 km, Dennie ;)

- Deutsche Photovoltaik und Windkraft hat (Beisspiel war Pfingstsonntag 2011) gegen Mittag deutlich mehr Strom produziert, als notwendig war (1/3 des Bedarfs). In der Folge sind die Preise an der Energiebörse negativ! geworden - d.h. den Stromabnehmern (Pumpspeicherkraftwerken) wurde Geld bezahlt, um den Strom abzunehmen! Kranke Welt. Wieso bekommt man sowas nicht in den Griff? Oder besser: Warum nicht gleich richtig und dafür aus einem regelbaren Wüstenkraftwerk??

Geschrieben
Wirkungsgrade sind für regenerativer Energie (dessen Ressource umsonst ist) ohnehin etwas weniger wichtig.

Darf ich fragen, was Du in meinem Post gelesen hast, wenn ich Dir sage, dass ich in Deinem eine 100%tige Nacherzählung sehe?

d.h. den Stromabnehmern (Pumpspeicherkraftwerken) wurde Geld bezahlt, um den Strom abzunehmen! Kranke Welt. Wieso bekommt man sowas nicht in den Griff? Oder besser: Warum nicht gleich richtig und dafür aus einem regelbaren Wüstenkraftwerk??

In erster Linie, weil das Netz in den falschen Händen ist. Da kommt noch einiges auf die Bundesnetzagentur zu.

Statt das 'Wüstenkraftwerk' zu regeln, könnte man auch im Empfängerland mehr oder weniger Wasser kinetisch aufladen oder molekular spalten. :)

Lustig ist doch, dass unsere Zauderer eine Technik-feindliche, un-innovative Stimmung beklagen, die keinen Platz für Erfindungen biete, dabei aber 'übersehen', dass längst alles vorhanden ist. Freilich nicht mehr so Industrie-gerecht und oligopolistisch zu handhaben.

_R_

Geschrieben
Darf ich fragen, was Du in meinem Post gelesen hast, wenn ich Dir sage, dass ich in Deinem eine 100%tige Nacherzählung sehe?

Ich muss zugeben, dass ich eigentlich nur auf den "Erntefaktor" als Ersatzkriterium hinweisen wollte.

Roger, ich muss ausserdem zugeben, dass ich manche deiner Posts zweimal lesen muss, um genau zu verstehen was du meinst... :(

Geschrieben (bearbeitet)

In erster Linie, weil das Netz in den falschen Händen ist. Da kommt noch einiges auf die Bundesnetzagentur zu.

Statt das 'Wüstenkraftwerk' zu regeln, könnte man auch im Empfängerland mehr oder weniger Wasser kinetisch aufladen oder molekular spalten. :)

Lustig ist doch, dass unsere Zauderer eine Technik-feindliche, un-innovative Stimmung beklagen, die keinen Platz für Erfindungen biete, dabei aber 'übersehen', dass längst alles vorhanden ist. Freilich nicht mehr so Industrie-gerecht und oligopolistisch zu handhaben.

_R_

Wenn das Netz in den, deiner Meinung nach, richtigen Händen wäre, würden die Problem immer noch bestehen. Nicht die bösen Netzbetreiber weigern sich auszubauen, die lieben Bürger vor Ort, die alle so begeistert von der Energiewende sind, wolle die genau nicht vor ihrer Haustür.

Das Netzausbaugesetz zielt auf die Verweigerer vor Ort, nicht auf die Netzbetreiber.

Das du, und die anderen begeisterten, permanent jetzt bestehenden Probleme im Netz, die durch den unkontrollierten Zubau entstanden sind, mit Utopien, die vielleicht mal in 20, 30 Jahren Wirklichkeit sein werden, lösen willst (HGÜ und Solarstrom aus Nordafrika usw.) zeigt das ganze Dilemma der Diskussion.

Und die Dinge, die du aufzählst, das sie schon da wären? Wo sind die Pumpspeicherkraftwerke, die Gasspeicher, die Hybridkraftwerke für Wind und Wasserstoff, die Druckluftspeicher in ausreichender Zahl, und und und? Vielleicht in 20, 30 Jahre.

Die Probleme haben wir aber jetzt im Netz. Jetzt machen wir unseren Nachbarn durch den nicht abgestimmten Zubau Probleme, jetzt drücken wir unseren überschüssigen Strom ungefragt ins Ausland, jetzt wollen wir wie Selbstverständlich auch da den Strom beziehen, wenn mal bei uns gerade Flaute ist Jetzt haben wir Spannungsschwankungen, die das Netz an die Belastungsgrenze bringen.

Wer investiert hier in Gaskraftwerke, die sich nicht mehr verzinsen lassen, weil sie dauernd durch den Vorrang der Erneuerbaren aus dem Netz gedrückt werden? Wir werden die aber brauchen. Wer baut Kraftwerke die nichts verdienen, weil sie die meiste Zeit stehen. Fragen über Fragen. Tut mir Leid, das ich bei eurer Jubelarie nicht mit machen kann.

Klar, gibt es auf dem Weg hin zu einer anderen Stromerzeugung auch Chancen, aber man sollte die Risiken nicht vollständig ausblenden.

Bearbeitet von schmitz
Geschrieben
Wenn das Netz in den, deiner Meinung nach, richtigen Händen wäre, würden die Problem immer noch bestehen. Nicht die bösen Netzbetreiber weigern sich auszubauen, die lieben Bürger vor Ort, die alle so begeistert von der Energiewende sind, wolle die genau nicht vor ihrer Haustür.

Das Netzausbaugesetz zielt auf die Verweigerer vor Ort, nicht auf die Netzbetreiber.

Um den eigentlichen Netzausbau ging es mir da gar nicht. Aber Du kannst mir ja mal erklären, warum die Vier nur Freiland-Leitungen bauen wollen?...

Das du, und die anderen begeisterten, permanent jetzt bestehenden Probleme im Netz, die durch den unkontrollierten Zubau entstanden sind, mit Utopien, die vielleicht mal in 20, 30 Jahren Wirklichkeit sein werden, lösen willst (HGÜ und Solarstrom aus Nordafrika usw.) zeigt das ganze Dilemma der Diskussion.

Das mit der Begeisterung missempfindest Du...

Und die Dinge, die du aufzählst, das sie schon da wären? Wo sind die Pumpspeicherkraftwerke, die Gasspeicher, die Hybridkraftwerke für Wind und Wasserstoff, die Druckluftspeicher in ausreichender Zahl, und und und? Vielleicht in 20, 30 Jahre.

Technisch da natürlich. Aber dann müsste man doch langsam damit beginnen, oder?

Die Probleme haben wir aber jetzt im Netz. Jetzt machen wir unseren Nachbarn durch den nicht abgestimmten Zubau Probleme, jetzt drücken wir unseren überschüssigen Strom ungefragt ins Ausland, jetzt wollen wir wie Selbstverständlich auch da den Strom beziehen, wenn mal bei uns gerade Flaute ist Jetzt haben wir Spannungsschwankungen, die das Netz an die Belastungsgrenze bringen.

Du weißt genau, dass diese Darstellung ungerechtfertigt zugespitzt ist. Und 'ungefragt' passiert da überhaupt nichts...

Klar, gibt es auf dem Weg hin zu einer anderen Stromerzeugung auch Chancen, aber man sollte die Risiken nicht vollständig ausblenden.

Genau, und umgekehrt auch.

_R_

Geschrieben
Roger, ich muss ausserdem zugeben, dass ich manche deiner Posts zweimal lesen muss, um genau zu verstehen was du meinst... :(

Geht mir genauso. Ich empfinde das als anstrengend, daher spare ich mir den Verstehensversuch meist.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... Kranke Welt. Wieso bekommt man sowas nicht in den Griff? ...
Lies einfach mal den Aufsatz "Die Energiewende ist bereits gescheitert" von Günter Keil
Geschrieben

Für dich, Herr GT, meine philosophische Weltanschauung:

1. Reichtum verpflichtet

2. Die Frage ist nicht "was muss ich tun, damit ich glücklich bin?" sondern "was muss ich tun, damit die Allgemeinheit glücklich ist?", denn nur wer glück mehrt wird selbst glücklich.

Mit deiner Lebensphilosphie, ohne Morgen, ist es mit dem allgemeinen Glück nicht weit und wir sind damit absolut inkompatibele Gesprächspartner. Deine Hassaufsätze werde ich auch nicht mehr anklicken.

Geschrieben

Wie immer schön polemisch und keinerlei Quellenangaben. Wenn du solche Texte magst, bitte schön aber da bleibst du wohl der einzige.

Geschrieben (bearbeitet)
Wie immer schön polemisch und keinerlei Quellenangaben. Wenn du solche Texte magst, bitte schön aber da bleibst du wohl der einzige.

Eher wie immer nur oberflächlich angeschaut... Erschienen in der Basler Zeitung vom 20.1.2012 und der Autor steht doch auch dabei - und das ist nicht irgendwer!!!!

Dirk Maxeiner, geboren 1953, arbeitet als freier Publizist. Er verfasst Sachbücher und schreibt für große Zeitungen und Zeitschriften im In- und Ausland. Gemeinsam mit Michael Miersch veröffentlicht er eine wöchentliche Kolumne in Die Welt. Darüber hinaus hält er Vorträge zu den Themenbereichen seiner Publikationen. Maxeiner war Redakteur beim Stern und entwickelte in den achtziger Jahren das Umweltmagazin Chancen, dort war er Chefredakteur bis 1988. Anschließend bis 1993 Chefredakteur der Zeitschrift natur - der zu dieser Zeit größten europäischen Umweltzeitschrift.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
. Anschließend bis 1993 Chefredakteur der Zeitschrift natur - der zu dieser Zeit größten europäischen Umweltzeitschrift.

Hat Ihm aber nichts genutzt. Ordendlich recherchieren und sachlich Darstellen scheint er dabei auch nicht gelernt zu haben:

"In Wahrheit muss mittlerweile bis zur Hälfte des bislang im Lande produzierten Atomstroms aus dem Ausland eingeführt werden - ..."

"Dem Bundesumweltministerium zufolge bleibe Deutschland auch nach dem Moratorium Netto-Stromexporteur. Die im September 2011 veröffentlichten Halbjahreszahlen des BDEW deuten darauf hin, dass diese Einschätzung zutreffend ist. Zwar stiegen die Stromimporte von 19,9 TWh um 4,9 TWh auf 24,8 TWh, was einem Plus von 24,4% entspricht, während die Exporte von 30,9 TWh auf 29 TWh fielen.[34] Damit blieb Deutschland aber dennoch mit einem Austauschsaldo von ca. 4 TWh netto Stromexporteur. Durch einen technischen Fehler bei der Datenverarbeitung wurden von BDEW zunächst jedoch falsche Zahlen publiziert, die von zahlreichen Medien aufgegriffen wurden. Diese Zahlen erweckten den Anschein, dass die Stromimporte stark gestiegen seien. "

http://de.wikipedia.org/wiki/Atom-Moratorium#Strompreise_und_Stromimporte

"Im letzten Jahrzehnt hat sich die Menge des „abgeregelten“ Windstroms in Deutschland beinahe verzehnfacht."

Nein, oh Gott, das ist ja schrecklich! Aber wie hoch war die Abgeregelte Leistung den vor 10 Jahren? 10W, 100W oder gar 1kW?

Und das arme Ausland erst, alle muessen sie wieder unter Deutschland leiden!

Mit so unsachlichen Zahlenjonglierereien hat sich meiner Meinung nach der Autor jeder diskussionswuerdigkeit entzogen! Danke GT!

Gruss

Matthias

Geschrieben
Eher wie immer nur oberflächlich angeschaut... Erschienen in der Basler Zeitung vom 20.1.2012 und der Autor steht doch auch dabei - und das ist nicht irgendwer!!!!

Dirk Maxeiner, geboren 1953, arbeitet als freier Publizist. Er verfasst Sachbücher und schreibt für große Zeitungen und Zeitschriften im In- und Ausland. Gemeinsam mit Michael Miersch veröffentlicht er eine wöchentliche Kolumne in Die Welt. Darüber hinaus hält er Vorträge zu den Themenbereichen seiner Publikationen. Maxeiner war Redakteur beim Stern und entwickelte in den achtziger Jahren das Umweltmagazin Chancen, dort war er Chefredakteur bis 1988. Anschließend bis 1993 Chefredakteur der Zeitschrift natur - der zu dieser Zeit größten europäischen Umweltzeitschrift.

Und was hat das mit der Polemik im Text und den fehlenden Quellenangaben zu tun? Was interessiert mich, wie der heißt oder dass er Texte schreibt. Mehr Zahlen, weniger giftiges Gewäsch.

Geschrieben
[...] Polemik im Text und den fehlenden Quellenangaben [...]

Ich nenne sie absofort die "Bruderschaft der Sesselpupser".

Geschrieben

Tja, ist wohl ne Art Nebelkerzenwerferei im Sinne der eigenen, kurzfristigen Bequemlichkeit. Was interessierts, wo der wieviel geschrieben hat, wenns an Inhalt fehlt. Aber deftiges Gemotze ist beliebt, selbst (oder vllt. gerade) wenns hohl ist.

Geschrieben (bearbeitet)
Hat Ihm aber nichts genutzt. Ordendlich recherchieren und sachlich Darstellen scheint er dabei auch nicht gelernt zu haben:

"In Wahrheit muss mittlerweile bis zur Hälfte des bislang im Lande produzierten Atomstroms aus dem Ausland eingeführt werden - ..."

"Dem Bundesumweltministerium zufolge bleibe Deutschland auch nach dem Moratorium Netto-Stromexporteur. Die im September 2011 veröffentlichten Halbjahreszahlen des BDEW deuten darauf hin, dass diese Einschätzung zutreffend ist. Zwar stiegen die Stromimporte von 19,9 TWh um 4,9 TWh auf 24,8 TWh, was einem Plus von 24,4% entspricht, während die Exporte von 30,9 TWh auf 29 TWh fielen.[34] Damit blieb Deutschland aber dennoch mit einem Austauschsaldo von ca. 4 TWh netto Stromexporteur. Durch einen technischen Fehler bei der Datenverarbeitung wurden von BDEW zunächst jedoch falsche Zahlen publiziert, die von zahlreichen Medien aufgegriffen wurden. Diese Zahlen erweckten den Anschein, dass die Stromimporte stark gestiegen seien. "

http://de.wikipedia.org/wiki/Atom-Moratorium#Strompreise_und_Stromimporte

"Im letzten Jahrzehnt hat sich die Menge des „abgeregelten“ Windstroms in Deutschland beinahe verzehnfacht."

Nein, oh Gott, das ist ja schrecklich! Aber wie hoch war die Abgeregelte Leistung den vor 10 Jahren? 10W, 100W oder gar 1kW?

Und das arme Ausland erst, alle muessen sie wieder unter Deutschland leiden!

Mit so unsachlichen Zahlenjonglierereien hat sich meiner Meinung nach der Autor jeder diskussionswuerdigkeit entzogen! Danke GT!

Gruss

Matthias

Ich weiß nicht ob Du den Text vom Maxeiner wirklich gelesen hast...

Ich kenne das von Österreich, wir haben kein einziges Kernkraftwerk aber Atomstrom. Und so was ähnliches schreibt er auch zu Deutschland. "In Wahrheit muss mittlerweile bis zur Hälfte des bislang im Lande produzierten Atomstroms aus dem Ausland eingeführt werden - ..."

Du bestätigst sogar selbst den Import gigantischer Strommengen, was glaubst wo die herkommen? Dann machst aber gleich eine Gesamtrechung. Atomstrom importieren und Windstrom exportieren ist weder atomfrei noch intelligent.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben (bearbeitet)
Ich weiß nicht ob Du den Text wirklich gelesen hast....

Ich denke schon, aber selbst wenn nicht ganz, moechte ich doch Marcel Reich-Ranicki zitieren: Mann musss nicht die ganze Suppe ausloeffeln, um zu wissen das sie schlecht ist :).

Ich kenne das von Österreich, wir haben kein einziges Kernkraftwerk...

Doch habt ihr, ich habe es mit eigenen Augen gesehen! Und einen Kernreaktor in Betrieb habt ihr auch! (/klugscheiss)

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Zwentendorf

http://www.ati.ac.at/index.php?id=113

Und genau das schreibt er.

Nein, schreibt er nicht! Er schreibt das wir "bis" zur Haelfte des bislang im Lande produzierten Atomstroms im Auslands kaufen muessen, wie er dort produziert wird quantifiziert er lieber nicht. Und ueber so einen Mist muss man gar nicht diskutieren, weil er in die Kerbe haut: "wir koennen gar nicht aendern". Oder soll unsere Regierung obwohl wir selbst noch "Atomstrom" produzieren, den Im- und Export von Strom verbieten?

Die Argumentation mit Deutschlands Stromimporten ist doch voellig schwachsinnig!

Strom wurde auch schon vor der "Energiewende" im Ausland gekauft, das sich nach abschalten von 5 grossen Kraftwerken die Bilanz aendert, ist doch nicht weiter erstaunlich, oder? Fakt ist jeden falls das D seinen Strombedarf noch selbst deckt, anders als uns der Artikel das glauben machen moechte.

Er arrbeiten mit Halbwahrheiten, diffusen Andeutungen und nicht nachvollziehbaren Behauptungen, wenn Dir das reicht...

Gruss

Matthias

Nachtrag: Ich bin zufaellig in Besitz von Patenten fuer Atomstromfiltern, die ich auch im industriellen Massstab fertigen koennte, um Laendern zu helfen die austeigen moechten, das aber nicht koennen, solange irgendwo auf der Welt noch ein Kernkraftwerk laeufft. Das waere doch eine Loesung, da wuerden die Franzosen dumm gucken, wenn ploetzlich die Leitung verstopft ist ;).

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Strom aus Tunesien 2016:

Geschrieben
Ich weiß nicht ob Du den Text vom Maxeiner wirklich gelesen hast...

Lesen? Oder meinst du, verzweifelt auf Fakten absuchen?

z.b. bis zur Hälfte des bisher in D produzierten Atomstroms müsse nun eingeführt werden?

Die Stromhandelsbilanz ist selbst nach dem Moratorium noch positiv, Überschuss im ersten Halbjahr ca 4 Terawattstunden (Import 23,9 Export 27,9).

Gesamtstromerzeugung in D 2011 waren 612 Terawattstunden davon 108,5 Kernenergie gleich 17,7%.

Ja wo isser denn, der "Import gigantischer Strommengen"?

Bei Licht betrachtet, immer wieder kläglich dieses faktenferne Achgut-Gequake.

manno,

mann

Geschrieben (bearbeitet)
Lesen? Oder meinst du, verzweifelt auf Fakten absuchen?

z.b. bis zur Hälfte des bisher in D produzierten Atomstroms müsse nun eingeführt werden?

Die Stromhandelsbilanz ist selbst nach dem Moratorium noch positiv, Überschuss im ersten Halbjahr ca 4 Terawattstunden (Import 23,9 Export 27,9).

Gesamtstromerzeugung in D 2011 waren 612 Terawattstunden davon 108,5 Kernenergie gleich 17,7%.

Ja wo isser denn, der "Import gigantischer Strommengen"?

Bei Licht betrachtet, immer wieder kläglich dieses faktenferne Achgut-Gequake.

manno,

mann

Möglicherweise ist die Faktenferne woanders. Deutschland führt natürlich nichts ein, hat einen Überschuss. Micheinfuhr? Biereinfuhr? Deutschland hat genug Bier und Wasser, muss nicht eingeführt werden :-)))))))

http://de.wikipedia.org/wiki/Energiemarkt#Entwicklung_der_Stromhandelsbilanz

Und wie war der Satz über den ihr Euch so aufregt:

"In Wahrheit muss mittlerweile bis zur Hälfte des bislang im Lande produzierten Atomstroms aus dem Ausland eingeführt werden - ..."

Ja, Strom wird importiert, na sowas... weil er an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten benötigt wird. Oder auch nur weil er gerade billiger ist.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Faktenfern sind Beiträge ohne jede Zahl aber mit kiloweise "Meinung", z.B. Beitrag #347, nich?

Nochma: Einfuhr 23,9 Thw, Ausfuhr 27,9 Thw. Den Exportüberschuss gibt es übrigens erst seit ca. 2003, vorher war die Bilanz eher ausgeglichen. Da müssen ja seitdem gigantische Mengen an Atomkraftwerken in Betrieb genommen worden sein um den Export, der ja noch gigantischer ist als der Import, zu ermöglichen. Und, äh: Über welches Leitungsnetz kommen denn die gigantischen Importe? Das muss ja gigantisch sein ...

... gigakicher,

mg

Geschrieben (bearbeitet)

Du widersprichst Dir ja selber, gibst Importmengen und Exportmengen an und dann zweifelst du dass es ein Leitungsnetz dafür gibt? Ein Exportüberschuss ist kein Hindernis für einen Import!

PS: In #347 war die Strombilanz der letzten 20 Jahre mit jeder Menge Zahlen, aber offenbar liest Du ja Beiträge nicht mal bevor du drüber losschimpfst.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
Du widersprichst Dir ja selber, gibst Importmengen und Exportmengen an und dann zweifelst du dass es ein Leitungsnetz dafür gibt?

Nein, ich zweifle nicht an den Zahlen, die ich benutzt und bei destatis und wikipedia gefunden habe. Ich mache mich nur herzhaft über dein "gigantisch" lustig.

Ein Exportüberschuss ist kein Hindernis für einen Import!

Sagt auch keiner. Ich freue mich ja schon, wenn du zur Kenntnis nimmst, dass wir einen Exportüberschuss haben. :)

PS: In #347 war die Strombilanz der letzten 20 Jahre mit jeder Menge Zahlen, aber offenbar liest Du ja Beiträge nicht mal bevor du drüber losschimpfst.

Pardon, dein link zu Wikipedia ist aber ein kleiner taktischer Fehler, da stehen ja genau die Zahlen, die meine Argumente belegen :). Das wäre Gerhard nicht passiert, Wikipedia gehört schließlich zur Achse der bösen Qualitätsmedien, hihi.

nixfürungut,

mg

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...