Zum Inhalt springen

Der Strom aus der Wüste ist bald Realität


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Es könnte ja wirklich jeder Befürworter so einen Castor in seinem Keller einlagern. Die Verantwortung dafür erzieht er jeweis seinen Kindern an, damit die in 100 Generationen noch schön aufpassen, dass da nichts einstürzt oder weggammelt. Auf eigene Kosten, versteht sich.

in bayern setzt ein umdenken ein, und man uebernimmt verantwortung:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/suche-nach-atommuell-depot-huber-haelt-endlager-in-bayern-fuer-denkbar-1.1188115

Geschrieben (bearbeitet)

Die sollen mal ein bißchen hinmachen mit ihrem Umdenkprozeß. :mad:

http://de.wikipedia.org/wiki/Albtraum_Atommüll

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,728016,00.html

Ab nach Russland mit dem Mist, aus den Augen, aus dem Sinn. Da liegt das Zeug dann in Sibirien unter freiem Himmel, die Behälter schön am Verrosten. Also wenn es erstmal in Russland angekommen ist, kann man schon fast sicher sein, dass das nicht ordentlich eingelagert wird´, sondern "im Wald" abgekippt.

Es ist einfach unglaublich, wie dumm und ignorant die Menschen sind, wenn sie etwas nicht direkt sehen oder riechen können oder spürbar wehtut. Da ist der Komfort dann wichtiger, was gehen mich die Sorgen von morgen an? Und dann selber noch Kinder haben. Hoffentlich kriegen die sowas mal in der Schule und stellen zuhause unbequeme Fragen!

Diese Totschweige- und Ignoriergesellschaft ist echt widerlich!

Ach hier noch ne Altlast in Russland:

http://de.wikipedia.org/wiki/Karatschai-See

Und hier der Film von oben an einem Stück:

http://www.youtube.com/watch?v=S0fd103SmRs

Bearbeitet von Dennie
Geschrieben
wieso sind HGÜ Leitungen dünner als Wechselstromleitungen. Das kratzt beträchtlich an meinem Weltbild.

Mein Weltbild ist glücklicherweise ziemlich unabhängig von AC/DC... :)

In erster Linie baust Du damit einen riesigen Kondensator. Der Leiter (Erdkabel) ist ja überall von seinem Gegenpol umgeben. Du musst eine irre Blindleistung aufbringen und bekommst am Ende nur noch wenig raus. Und Hochspannungs-gleichstromleitungen sollten zukünftig immer als Erdkabel ausgeführt werden, nicht nur da wo Wasser ist.

Nun ja, die Höflichkeit ist der Könige Zier, weswegen ich als Anarchist dafür keine Zeit verlier...

Ja eben, deswegen war ich ja so erstaunt.

Du warst übrigens wirklich gut drauf gestern! Threadübergreifend.

Ich bekomme langsam, auch threadübergreifend, Angst vor Deppen-Diskriminierung. Man darf sie ja so nicht mehr nennen; das erzeugt für die natürlich ein völlig verzerrtes Selbstbild, mit späteren, unvermeidlichen Frustrationen.

Insofern verstehe ich die PI-ler, man darf eben nur nicht den Fehler machen, gleich auch Fakten- und Humanismus-inkorrekt zu werden.

Und dann geh ich Tauben vergiften im Park. Weil:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,799536,00.html

Kurt Weill? :)

Die armen Tauben!

Dann doch lieber:

Es könnte ja wirklich jeder Befürworter so einen Castor in seinem Keller einlagern.

Was können denn die armen Nachbarn dafür, neben mental Begrenzten zu wohnen?

Aber ein Grundstück oberhalb unseres zukünftigen Endlagers plus Wertausgleich anzubieten, fände ich schon eine gut Sache. Dürfte der kleinste Posten eines zukünftigen Haushalts werden...

_R_

Geschrieben

Jetzt wo die Antiatombewegung ihr Ziel erreicht hat, wäre aber mal ein konkreter Vorschlag nicht schlecht, wo denn nun das Endlager hin soll.

Das wir eins brauchen ist logisch. Dagegen zu demonstrieren Blödsinn.

Wenn Gorleben nicht taugt, eine Meinung die ich durchaus teile, wo dann?

Geschrieben

Ich bin kein Geologe, aber wenn es Gründe gegen Gorleben gibt, und dem ist wohl so, ist es auch kein Blödsinn, dagegen zu demonstrieren.

Ich finde die Idee eines Zwischenlagers, vielleicht geplant für die nächsten 100 Jahre, und leicht wieder zu 'öffnen', mittlerweile sowieso sympathischer, weil das 'Endlager' faktisch nie wird leisten können was es sprachlich verspricht.

_R_

Geschrieben

Stimmt. Nur bei überirdischer Lagerung gibts wieder die Angst vor Terrorflugzeugen und Diebstahl für schmutzige Bomben, die auch wieder mittels Terrorflugzeugen abgeworfen äääh abgestürzt werden.

Leute, die nen Castor einlagern wollen, können nach Sibirien ziehen oder an den idyllischen Karatschai See. :)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

wir koennten den atommuell doch auch auf den autobahnen herumgurken lassen.

nein der muell wird redlich geteilt. jeder befuerworter bekommt einen castorbehaelter

in den eigenen garten. und ein 2 seitiges handbuch mit tipps gegen krebs, so hinweise wie

viel spinat essen und obst, heiss baden... und cdu waehlen.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

In den Weltraum schießen! In ein paar Jahren kommen dann erboste Aliens und zernichten uns. :(

Geschrieben (bearbeitet)

Habt ihr in eurem übereifer schon mal ein bischen über den Tellerrand geschaut bezüglich Endlager und Zwischenlager? Bei mir ist so etwas praktisch vor der Haustür. Da ich mit denen ja bekanntermassen zusammenarbeite bekomme ich da so einiges mit. Eines kann ich euch sagen, an Geld mangelt es nicht. über das ws da rauskommt lasse ich euch mal selber fachsimpeln.

Und um es nochmals klarzustellen bin ich nicht der Idealist der Atomkraft beführwortet sondern der Realist der weiss dass es derzeit leider keine Alternative gibt. Jeder der immernoch was anderes glaubt ist ein verbohrter weltfremder Ja-sager.

Bearbeitet von CX Fahrer
Geschrieben
Stimmt. Nur bei überirdischer Lagerung gibts wieder die Angst vor Terrorflugzeugen und Diebstahl für schmutzige Bomben, die auch wieder mittels Terrorflugzeugen abgeworfen äääh abgestürzt werden.

Leute, die nen Castor einlagern wollen, können nach Sibirien ziehen oder an den idyllischen Karatschai See. :)

Man könnte ja die Castoren auf der Landebahn eines Flughafens hintereinander aufstellen und dann einen Jumbo landen lassen. ich stelle mich zur Verfügung dieses Spektakel aus nächster Nähe zu filmen, da geht dann alles kaputt, außer den Castoren. Wie würde denn der geneigte Rechtsterrorist den Castor händeln, um was aus dem Inneren zu klauen? Zur Erinnerung, er wiegt ca. 90 Tonnen, er hat einen inneren und äußeren Deckel, darin befinden sich 19 bestrahlte Brennelemente trocken in Schächten. Wenn er die Zeit und das Werkzeug hätte, Krane für die Deckel usw., könnte er trotzdem nichts mitnehmen. Er würde spätestens beim abheben des inneren Deckels den plötzlichen Strahlentod sterben.

Bei den Behältern die aus der Wiederaufbereitung in Frankreich kommen, sieht es innen etwas anders aus, da ist Abfall aus der Aufarbeitung in Fässern verglast drin. Beim öffnen die selbe Scheiße, die kann man nur unter Wasser mit min. 3 Meter Überdeckung be- oder entladen. Zur Kühlung wird das Wasser nicht gebraucht, nur zur Abschirmung.

Gibt es eigentlich irgendwas anderes chemisches, biologisches, giftiges , was man so leicht nachweisen kann wie die Radioaktivität? Für das andere unheimliche schlecht nachzuweisendes ohne halbwertzeit für immer und ewig gefährlich, haben wir in Deutschland einen Haufen Endlager. Wo sind da die Retter der Menschheit, die die Transporte behindern?

Geschrieben

Die Parameter des Castor sind sicherlich beeindruckend, hoffen wir mal das man keinen so kapitalen Denkfehler wie in Fukuschima gemacht hat.

Gibt es eigentlich irgendwas anderes chemisches, biologisches, giftiges , was man so leicht nachweisen kann wie die Radioaktivität? Für das andere unheimliche schlecht nachzuweisendes ohne halbwertzeit für immer und ewig gefährlich, haben wir in Deutschland einen Haufen Endlager. Wo sind da die Retter der Menschheit, die die Transporte behindern?

Na, welches Pendant zu Plutonium hast Du den da so anzubieten, "leicht" nachzuweisen, ahnliche physikalische und biologische Halbwertszeit und auch nur annaehernd so "giftig" : Bei den Dioxinen brauchst Du gar nicht zu schauen, die erfuellen noch nicht mal eine Bedingung, kommen sich maximal beim Nachweiss nahe.

Klar ein frisch ausgebautes Brennelement findet jeder Doofe mit dem Geigerzaehler, den man sich fuer ein paar Euro selbst basteln kann, Plutonium das durch chemische und biologische Prozesse im GRundwasser verteilt wird, ist schon nicht mehr so einfach zu finden. Gammaaktive Isotope haben nicht unbedingt das gleiche Verhalten, ist also als Indikator nicht sinnvoll.

Ja, so ist das halt, wenn Lischen Mueller ihre Milchmaedchenrechnung aufmacht :)!

Gruss

Matthias

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben
Stimmt. Nur bei überirdischer Lagerung gibts wieder die Angst vor Terrorflugzeugen und Diebstahl für schmutzige Bomben, die auch wieder mittels Terrorflugzeugen abgeworfen äääh abgestürzt werden.

Nene, unterirdisch sollte es schon sein, aber eben nicht einfach abgekippt, aufgefüllt, zugemauert. Wer ist auf dem letzten Stand, was das Ausräumen der Asse angeht? Die müssen da doch fast einen 'Tagebau' errichten...

Und um es nochmals klarzustellen bin ich nicht der Idealist der Atomkraft beführwortet sondern der Realist der weiss dass es derzeit leider keine Alternative gibt. Jeder der immernoch was anderes glaubt ist ein verbohrter weltfremder Ja-sager.

Oho, na danke für die Klarstellung...

Du scheinst eher der Süchtige an der Nadel der Atom-Industrie zu sein.

Vergleiche doch einfach die Prozentzahlen der Stromerzeugung in verschiedenen Ländern (natürlich lassen sich dort in erster Linie regionale Möglichkeiten wiederfinden), z.B. France und D-Land, bevor Du Dein Bedauern über scheinbare Alternativlosigkeit verheulst.

Übrigens, durch Umformulieren jeder zweiten Frage erreichst Du ein ausgewogenes Antwort-Verhältnis der verbohrten Weltfremden. :)

Man könnte ja die Castoren auf der Landebahn eines Flughafens hintereinander aufstellen und dann einen Jumbo landen lassen. ich stelle mich zur Verfügung dieses Spektakel aus nächster Nähe zu filmen, da geht dann alles kaputt, außer den Castoren.

Welch volkstümlicher Vergleich...

Ich glaube Dir ja gerne, dass die Dinger einen Haufen Aluminium und ein paar Liter Kerosin weg stecken.

Aber wie sieht es denn mit Armour-Piercing aus??...

Gibt es eigentlich irgendwas anderes chemisches, biologisches, giftiges , was man so leicht nachweisen kann wie die Radioaktivität? Für das andere unheimliche schlecht nachzuweisendes ohne halbwertzeit für immer und ewig gefährlich, haben wir in Deutschland einen Haufen Endlager. Wo sind da die Retter der Menschheit, die die Transporte behindern?

Das ist einfach nur frech!

Bis sich radioaktive Stoffe im industriellen Maßstab werden verharmlosen lassen, dürfte ja noch einige Zeit vergehen, oder? Bei welcher anderen Sache ist das der Fall?

_R_

Geschrieben
Man könnte ja die Castoren auf der Landebahn eines Flughafens hintereinander aufstellen und dann einen Jumbo landen lassen. ich stelle mich zur Verfügung dieses Spektakel aus nächster Nähe zu filmen, da geht dann alles kaputt, außer den Castoren. Wie würde denn der geneigte Rechtsterrorist den Castor händeln, um was aus dem Inneren zu klauen? Zur Erinnerung, er wiegt ca. 90 Tonnen, er hat einen inneren und äußeren Deckel, darin befinden sich 19 bestrahlte Brennelemente trocken in Schächten. Wenn er die Zeit und das Werkzeug hätte, Krane für die Deckel usw., könnte er trotzdem nichts mitnehmen. Er würde spätestens beim abheben des inneren Deckels den plötzlichen Strahlentod sterben.

Bei den Behältern die aus der Wiederaufbereitung in Frankreich kommen, sieht es innen etwas anders aus, da ist Abfall aus der Aufarbeitung in Fässern verglast drin. Beim öffnen die selbe Scheiße, die kann man nur unter Wasser mit min. 3 Meter Überdeckung be- oder entladen. Zur Kühlung wird das Wasser nicht gebraucht, nur zur Abschirmung.

Gibt es eigentlich irgendwas anderes chemisches, biologisches, giftiges , was man so leicht nachweisen kann wie die Radioaktivität? Für das andere unheimliche schlecht nachzuweisendes ohne halbwertzeit für immer und ewig gefährlich, haben wir in Deutschland einen Haufen Endlager. Wo sind da die Retter der Menschheit, die die Transporte behindern?

*seufz*

Aber wie gesagt, auch du könntest dir so ein Teil in den Keller stellen. Ich wette da käme dann weniger heiße Luft.

Geschrieben (bearbeitet)

Na, welches Pendant zu Plutonium hast Du den da so anzubieten, "leicht" nachzuweisen, ahnliche physikalische und biologische Halbwertszeit und auch nur annaehernd so "giftig" : Bei den Dioxinen brauchst Du gar nicht zu schauen, die erfuellen noch nicht mal eine Bedingung, kommen sich maximal beim Nachweiss nahe.

Klar ein frisch ausgebautes Brennelement findet jeder Doofe mit dem Geigerzaehler, den man sich fuer ein paar Euro selbst basteln kann, Plutonium das durch chemische und biologische Prozesse im GRundwasser verteilt wird, ist schon nicht mehr so einfach zu finden. Gammaaktive Isotope haben nicht unbedingt das gleiche Verhalten, ist also als Indikator nicht sinnvoll.

Ja, so ist das halt, wenn Lischen Mueller ihre Milchmaedchenrechnung aufmacht !

Gruss

Matthias

Ich bezog mich auf den praktischen Strahlenschutz. Da wird die Aktivität zwecks Nachweis für Belastungen hauptsächlich verwendet. Die Leute haben in der Kerntechnik und im medizinischen Bereich Dosimeter dabei, und die machen soviel ich weiß, keine chemischen Analysen. Auch mögliche Radonbelastung in Innenräumen oder beim Wildschwein das Cäsium, werden immer erst durch die Aktivität detektiert.

Wenn ich, politisch motiviert, Plutonium auf Dachböden finden will, geht das natürlich nicht so einfach.

http://de.wikipedia.org/wiki/Inge_Schmitz-Feuerhake

In der zivilen Nutzung der Kernkraft sind bis jetzt ungefähr 225 Tonnen Plutonium in Wiederaufbereitungen aus alten Brennelementen extrahiert worden. Das ist ein Würfel mit der Kantenlänge von vier Meter. Nicht so viel, aber der Energiegehalt ist gigantisch, er entspricht 21 Milliarden barrel Öl. Über 1000 Tonnen sind noch in Brennelementen, die werden bei uns ja direkt Endgelagert und dürfen nicht in die Wiederaufbereitung. Machen wir es unseren Nachkommen nicht so schwer und verbuddeln die Dinger nicht ganz so Tief. In einigen Jahrzehnten wird das Interesse für diesen gigantischen Energieträger wieder wachsen,und zwar in dem Masse wie Energie weltweit knapper und teurer wird.

Noch was an Frau Müller, ich nehme das ja auch kommentarlos hin, wenn hier die meisten ohne Ahnung in Bezug auf Kernkraft ihren Gefühlen freien lauf lassen. Warum die meisten der Versuchung erliegen den andern immer als dumm oder im besten Fall als ungebildet zu charakterisieren, bleibt mit schleierhaft.

Bearbeitet von schmitz
Geschrieben (bearbeitet)
Ich bezog mich auf den praktischen Strahlenschutz. Da wird die Aktivität zwecks Nachweis für Belastungen hauptsächlich verwendet. Die Leute haben in der Kerntechnik und im medizinischen Bereich Dosimeter dabei, und die machen soviel ich weiß, keine chemischen Analysen.

So und mit welchem Dosimeter weisst Du eine Plutoniumkontermination nach? Muss natuerlich nicht Isotopenselektiv sein :)!

Und wirklich plausibel ist Deine duenne Erklaerung auch nicht:

Gibt es eigentlich irgendwas anderes chemisches, biologisches, giftiges , was man so leicht nachweisen kann wie die Radioaktivität? Für das andere unheimliche schlecht nachzuweisendes ohne halbwertzeit für immer und ewig gefährlich, haben wir in Deutschland einen Haufen Endlager. Wo sind da die Retter der Menschheit, die die Transporte behindern?

Womit Du allerdings recht hast, ist das Deine Namensvetterin Feuerhake mit ihrer abstrusen Messmethode ziemlich auf die Nase gefallen ist. Moechtest Du nicht auch mal die ganzen Befuerworter aufzaehlen die Unsinn bezueglich Asse geredet haben?

Noch was an Frau Müller, ich nehme das ja auch kommentarlos hin, wenn hier die meisten ohne Ahnung in Bezug auf Kernkraft ihren Gefühlen freien lauf lassen. Warum die meisten der Versuchung erliegen den andern immer als dumm oder im besten Fall als ungebildet zu charakterisieren, bleibt mit schleierhaft.

Ah, Du unterstellst in einem Satz anderen Ahnungslosigkeit um sich im Folgesatz darueber zu beschweren das Dir jemand das Gleiche antut. So ist das eben mit dem Wald... :P.

Ich unterstelle Dir ueberings keineswegs allgemeine Dummheit oder mangelnde Bildung, wenn Du das so interpretierst liegt das eher an Dir.

Denk noch mal ueber das mit dem Wald nach!

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Meine Idee seit 30 Jahren:

Im australischen Outback, in GLAS eingegossen, als Säulen aufrecht hinstellen. Dann lose mit Sand zuschütten, Warnschilder hin, stehen lassen, fertig.

Wer sich umbringen will, kann gern graben gehen, viel Glück. Chemisch inaktiv, wird nicht freigelegt durch Natur + Tiere, fertig.

Wenn man dran MUSS, ist es kein Problem.

Aber dieses zutiefst menschliche / tiefenpsychologisch erklärbare "wir vergraben alles, was wir nicht sehen wollen" von Menschen, das kann in diesem Fall nix. Wenn ich die rostenden Fässer in der Salzbrühe nur sehe wird mir schon komisch vor lauter Amateurhaftigkeit.

Carsten

Geschrieben
Noch was an Frau Müller, ich nehme das ja auch kommentarlos hin, wenn hier die meisten ohne Ahnung in Bezug auf Kernkraft ihren Gefühlen freien lauf lassen. Warum die meisten der Versuchung erliegen den andern immer als dumm oder im besten Fall als ungebildet zu charakterisieren, bleibt mit schleierhaft.

Wenn kritisierter Artikel den Gipfel Deiner Erkenntnis darstellt, kannst Du Dich über die Verwechslung von Frau Schmitz und Herrn Müller nicht wundern.

Und es geht eben nicht um 'dumm' oder 'ungebildet', sondern um 'gezielt falsch, verschleiernd, beschönigend'!

Hat man, wenn man für einen solchen Verein arbeitet, eigentlich verpflichtend 'Politische Bildung'?

Dann könnte ich mir etliche Aussagen endlich erklären...

Aber solange mich niemand zitiert, dürften meine dürren Worte Herrn Schmitz vom Kraftwerk nebenan eh nicht erreichen, hihi...

Meine Idee seit 30 Jahren:

Im australischen Outback, in GLAS eingegossen, als Säulen aufrecht hinstellen. Dann lose mit Sand zuschütten, Warnschilder hin, stehen lassen, fertig.

Vielleicht deshalb:

Da dürfte die Sahara ruhiger sein, könnte aber Platz für Solar-Wannen wegnehmen...:)

Und gab es nicht mal die lockere Vereinbarung, dass jeder für seinen strahlenden Dreck selbst verantwortlich ist?

Aber die Idee finde ich gar nicht schlecht.

_R_

Geschrieben

Das Zeug ist unterirdisch wie überirdisch ein widerlicher Mist und das über zigtausend Jahre. Was in so langer Zeit alles passieren kann. Da wo das eingelagert ist gibts nen Putsch, es entsteht ne Militärjunta und dann kann man die Castoren schön aufschneiden und andere bedrohen, sie mit "Dreck" zu bewerfen.

Ein Flugzeugabsturz sagt überhaupt nichts aus. Wenn man das richtige Werkzeug hat, bekommt man alles auf. Es gibt kein Material, was man nicht irgendwie schneiden, brennen, aufschrauben usw. kann. Welches Material hält einer Brennlanze stand?

Geschrieben

Okay, dann stellen wir sie nicht ins Outback, sondern in die Lüneburger Heide :-)

Ein bisschen wie bei Dr. Seltsam mit der Weltvernichtungsmaschine auf Basis von Kobalt-60. Sie sollte die ultimative Abschreckung sein, und wird prompt ausgelöst. Man wird das nicht mehr los....

Carsten

Geschrieben

Und es geht eben nicht um 'dumm' oder 'ungebildet', sondern um 'gezielt falsch, verschleiernd, beschönigend'!

Gezielt falsch, setzt aber vorraus das er weiss was richtig ist und genau daran zweifele ich ein wenig.

Was mich motiviert so "Muellers Milchmaedchenrechnungen" zu unterstellen, ist das nur weil er den Untersschied von Alpha und Gammastrahlung nicht nur aus Wikipedia kennt, weil man Kraftwerksnah arbeitet, allen Gegnern unwissendes Heulsusentum unterstellt. Fuer diesen ueberheblichen Duktus besteht naemlich gar kein Grund :).

Aber solange mich niemand zitiert, dürften meine dürren Worte Herrn Schmitz vom Kraftwerk nebenan eh nicht erreichen, hihi...

Womit hast Du dir den Deine Ehre verdient in seine Ignor-Liste zu kommen? So ein wenig hatte es mich schon gewundert, dass er auf Deinen Einwand mit panzerbrechenden Waffen gar nicht eingegangen ist. Und fuer den wirklich boesen Terroristen ist der Zugang zu solchen Waffen erheblich leichter als ein Verkehrsflugzeug.

Gruss

Matthias

Geschrieben
..in GLAS eingegossen, ... Chemisch inaktiv, ... fertig

Was mir noch einfiel, Glas bleibt ja viskos, kennt man vielleicht von alten Kirchenfenstern.

Bei den Zeitfenstern, die die man im Auge haben muss, kann das durchaus zum Problem werden.

Ein Flugzeugabsturz sagt überhaupt nichts aus.

Ganz speziell mit dem gewählten Beispiel, einem Jumbo. Groß ist das Ding, OK, aber die konstruktive Stabilität ist die einer Keksdose, maximaler Inhalt, minimales Gewicht...

Okay, dann stellen wir sie nicht ins Outback, sondern in die Lüneburger Heide :-)

War das nicht früher Sumpf?...

Da oben Erwähntes ja auch Temperatur-abhängig ist - vielleicht doch lieber die Antarktis, da wo dicke Felsen drunter sind... :)

Womit hast Du dir den Deine Ehre verdient in seine Ignor-Liste zu kommen?

Mal überlegen: Kernkraft? :)

Aber als selbstbewusster Mensch wird er sagen, dass er sich diese Mühe gar nicht mit mir macht, und es ihm spielend gelingt mich auch so zu ignorieren...

Macht seine vertretene Meinung auch nicht wahrer.

_R_

Geschrieben

Mal überlegen: Kernkraft? :)

Unbotmaessiges Verhalten? Kein Respekt vor fachlicher Autoritaet? Na, vielleicht habe ich ja auch noch eine Chance.

Gruss

Matthias

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... wenn hier die meisten ohne Ahnung in Bezug auf Kernkraft ihren Gefühlen freien lauf lassen. Warum die meisten der Versuchung erliegen den andern immer als dumm oder im besten Fall als ungebildet zu charakterisieren, bleibt mit schleierhaft.
Das ist doch die ganz typische Masche. Die Verunglimpfung hat System, sie IST System. Hier reicht es schon, den Verdacht zu äußern, dass die Gefahren der Kerntechnik möglicherweise systemmatisch und massiv übertrieben worden sein könnten, um als verantwortungsloser Quasi-Krimineller, und als Nazi sowieso, abgestempelt zu werden. Das läuft aber nicht nur beim Thema Kernkraft so. Typisch linke DiskussionsUNkultur!

Und für meine besonderen Freunde hier: der 5. Link über ein Thema, das eine Entwicklung nimmt, die mir tatsächlcih Freude bereitet. Ekelhaft... meint der eine oder andere hier, gern auch garniert mit der boshaften Verzerrung des Sinns und Inhalts einiger meiner Kommentare. Oder es wird mir Technikfeindlichkeit vorgeworfen, von denen, die vor 100 Jahren bei den Bürgerinitiativen gegen Kanalisation dabei gewesen wären und jetzt für die Vermittelalterlichung der Energieversorgung eines Industrielands sind.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-11/stromnetz-ringfluesse

Da könnt Ihr Euch ncoh jahrelang zanken über die verschiedenen Leiterarten, Gleich- oder Wechselstrom: das wird nichts ändern und nichts beschleunigen. Der Umstieg in die Energietechnik des Mittelalters ist in die Wege geleitet, die negativen Folgen fangen an, sich zu zeigen.

Geschrieben

Phasenschieber, die Polen bauen einen Phasenschieber, ich lach mich schlapp. Wir haben schon einen. Der Generator vom KKW Biblis Block A wird momentan vom Turbosatz getrennt und zum Phasenschieber umgerüstet. Der notwendige Wahnsinn wird durch den Netzbetreiber Amprion finanziert. Es geht auch um Blindleistung. Man spricht von 20 Millionen. Aber das sind ja Kleinigkeiten, die wird der Stromkunde freudig auch noch zahlen. Es geht ja um nichts geringeres als die Rettung der Welt.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...