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Der Strom aus der Wüste ist bald Realität


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Die rot-grünen Systemfeinde leisten ganze Arbeit:

Damit haben diese hirntoten Ökos ihr Ziel bald erreicht: die De-Industrialisierung Deutschlands. Der schwerwiegenste Nachteil: wir sind dann nicht mehr Welt-Sozialamt und müssen auf künftige Bereicherung verzichten

Der Hirntot setzt doch die Startflagge zum Ausweiden, und gesund sind sie ja meist... elende Biofresser.

Da wird sich doch ein engagierter Unternehmer finden lassen, oder GT?

_R_

Geschrieben

Um hirntot zu sein, muss man ein Hirn haben. Das ist der zentrale Unterschied zwischen Dummköpfen und ökologisch verantwortlich handelnden Menschen.

Geschrieben
Wer es beim E-Golf noch nicht gelesen hat: Solar-Millenium ist pleite und das Geld ist weg (oder woanders)

Wisst ihr was daran so traurig ist? Regenerative Energieproduktion ist EINFACH-Technologie. Ausser Silizium-Einkristalle ziehen und dotieren ist das selbst die Photovoltaik. Kein Wunder, dass es soviel Konkurenz gibt. Ein Wunder viel eher, warum es noch nicht im grossen Stil umgesetzt wurde.

Wenn du so willst, dann ist so einiges Pleite, hier in Europa. Solarfirmen sind durch die staatlichen Subventionen aus dem Boden geschossen. Alle boten das Gleiche an. Konsolidierung war doch abzusehen...

Um hirntot zu sein, muss man ein Hirn haben. Das ist der zentrale Unterschied zwischen Dummköpfen und ökologisch verantwortlich handelnden Menschen.

Interessanter Punkt: Es geht eben garnicht mehr um den eigens gezüchteten Bio-Kohl aus dem Vorgarten, hier gehts um grossflächigen Ackerbau. Ich akzeptiere z.B. die Einzelentscheidung, auf ein ökologisches Leben zu verzichten. Es ist Aufgabe der Politik, für die Zukunft zu planen und das gesamte Volk zu lenken. Der Einzelne und sein handeln ist eine schöne Geste, aber der Gesamtheit hilft das recht wenig.

Es braucht ein politisches System, das endlich mal in die Zukunft plant, anstatt weiterhin Patzer zu kaschieren.

Geschrieben
Wenn ich mir so die äußere Erscheinung mancher Ferrari- und Lamborghini-Fahrer anschaue, dann kann ich schon erraten, was die angestellt haben.

Ich dachte nur bei verteilen, dass die Sachen einfach so verteilt werden, ohne dass man straffällig werden muss.

Tja, die Steigerung zur 1. Welt ist die Halbwelt ,-)

mg

Geschrieben

Interessanter Punkt: Es geht eben garnicht mehr um den eigens gezüchteten Bio-Kohl aus dem Vorgarten, hier gehts um grossflächigen Ackerbau. Ich akzeptiere z.B. die Einzelentscheidung, auf ein ökologisches Leben zu verzichten. Es ist Aufgabe der Politik, für die Zukunft zu planen und das gesamte Volk zu lenken. Der Einzelne und sein handeln ist eine schöne Geste, aber der Gesamtheit hilft das recht wenig.

Es braucht ein politisches System, das endlich mal in die Zukunft plant, anstatt weiterhin Patzer zu kaschieren.

Das "Volk" wird doch von Menschen gelenkt, oder?

Geschrieben

Wenn es um die Schuldfrage geht, sind es Menschen, ansonsten würde ich es eher "System" nennen...

Geschrieben

Hihi, EIKE, dieses aufgeblasene "Institut" von eigenen Gnaden. Klär die doch mal jemand auf: Weshalb war der Strom noch mal knapp? Ah ja, weil eins von diesen sensiblen Atomkraftwerken "außerplanmäßig" unpässlich war. Und da der (niederländische) Betreiber schlecht mit den deutschen Reserven vernetzt ist, musste er auf österreichische Reserven ausweichen. Werch ein Drama ...

mg

Geschrieben

Welche Lobby hat den nun Recht? Die, der Solargewinnler oder die anderen. Aber schön für euch, das ihr so sicher seit.

Es geht halt nichts über ein gefestigtes Weltbild ;-) Und ja, ich arbeite in der bösen Atomindustrie.

Geschrieben

Ach noch was, Wüstenstrom ist schon Realität. Der Assuandamm in Ägypten hat den Nil zu einem See von ca. 250 KM Länge und im Durchschnitt 30 Km Breite aufgestaut. Dieser gigantische See, an der Mauer ca. 80 Meter hoch, liefert im besten Fall 2100 MW Strom wenn alle 12 Maschinen von je 170 MW am Netz sind. Zum vergleich, Biblis hat mit zwei Blöcken 2500 MW Leistung.

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben

klimaleugner=ungläubige immer diese religiosität in den begriffen bei den klimagläubigen, ist irgendwie entlarvend ;-)

Geschrieben
"Erinnern wir uns an die, nach unentschuldbarer Panikmache wg. der Fukushima Havarie, von der Bundesregierung verfügte Sofortabschaltung von 8 sicheren Kernkraftwerken? Nachträglich dürftig "moralisch" sanktioniert durch eine sog. „Ethikkommission“, der zwar Philosophen, Politiker, Bischöfe und andere illustre Menschen der Staatselite, aber kein einziger Energieexperte angehörte."

Hehe, da geht es denen ja genau wie EIKE, die in etwa das internationale Renommee haben wie das RIFF (Regionales Institut für Fuss Flegel...)

Ob das wohl etwas mit der Fragestellung zu tun haben könnte? :)

Es geht halt nichts über ein gefestigtes Weltbild ;-)

Hatte bisher immer den Eindruck, dass sich meines etwas geschmeidiger bereit ist, an den Stand der Technik anzupassen.

Zum vergleich, ...

Seit wann geht es um einen Vergleich der Größe? (wobei ich nicht einmal wüßte, wie der ausgeht, bezöge man die Fläche zum Brennelemente-Buddeln mit ein.)

_R_

Geschrieben

In einer ordentlichen Diskussion unter Männern geht es immer um die Grösse...

Jetzt auch gegen Wasserkraftwerke, Schmitz? Denk doch mal bitte darüber nach, WARUM genau an dieser Stelle ein Staudamm steht - ich bin sicher, dass die Stromproduktion hier nur der zweite Hintergrund war.

Nicht auszudenken, wieviel Erfolg du mit so einem Vergleich in einem, etwas regenreicheren Staat, wie Brasilien hättest! Ich glaube die würden dir die Füsse küssen, wenn du sie aufforderst ihre Wasserkraftwerke abzuschalten und gegen gute Atommeiler auszutauschen. Vielleicht ist der Amazonas ja eine bessere Lagerstätte für Brennelemente (Brasilien hat in der Tat EIN Atomkraftwerk... und 85% Wasserkraft).

Auch nicht auszudenken, wie schrecklich der Verlust von mehreren GROSSEN Quadratkilometern Wüstenfläche wäre, um darauf Solarthermale Anlagen zu stellen. Not.

---

Eine Klimadiskussion, nur so ganz am Rande, ist übrigens auf den schönen EIKE-Seiten auch zu finden - Atomstrom ist ja schliesslich CO2-frei. Wunderbar. Vorwärts oder Rückwärts, hauptsache die Realität wird nach eigenen Masstäben ausgelegt...

Geschrieben (bearbeitet)

Hm, das ist ja mal doof jetzt: War der Klimaschutz, dessen Notwendigkeit EIKE bestreitet, nicht immer ein Hauptargument der Kernkraftbefuerworter?

klimaleugner=ungläubige immer diese religiosität in den begriffen bei den klimagläubigen, ist irgendwie entlarvend ;-)
du korrekter ;-)

Noch ein kleiner Beitrag zu Deutschland schweren Energie- und Verteilungsproblemen:

http://www.heise.de/tp/blogs/2/151169

"Wenn die Argumente ausgehen FDP-Chef Rösler und der Spiegel aus Hamburg wetteifern, wer in Sachen Energiepolitik die größten Peinlichkeiten absondern kann"

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Es gibt Entwarnung: Amerikanische Wissenschaftler haben festgestellt, dass wir Co2 ausstossen müssen, da uns sonst schon in 1.500 Jahren eine Eiszeit droht. Die wird dann wohl trotzdem kommen, da es bisdahin keine Menschen mehr geben wird, die CO2 ausstossen können. Man rechne nur mal 2 Milliarden Zuwachs in 20 Jahren. Da reicht die Erde in 1.500 Jahren nicht mal mehr für einen Stehplatz, geschweige denn Citroen fahren.

Geschrieben

Ich glaube, da kannste 2 Nullen wegmachen, bis wir was von Bevölkerungszuwachs und Rohstoffknappheit merken.

Geschrieben

Ich sehe nicht wo Schmitz irgend etwas gegen Wasserkraft sagt. Ich stelle mir gerade vor wie Deutschland aussehen würde wenn dort ein ähnliches Wasserkraftwerk gebaut werden würde. Wer das AssuanKraftwerk kennt versteht was ich meine. Wer es nicht kennt soll sich mal einen Stausee von Xanten bis Koblenz vorstellen und sich dann Gedanken machen wohin er die Menschen umsiedelt.

Geschrieben
In einer ordentlichen Diskussion unter Männern geht es immer um die Grösse...

-([sprechblase] klick mich...)
Man rechne nur mal 2 Milliarden Zuwachs in 20 Jahren.

Es wird von ~9 Milliarden max. ausgegangen.

Wer es nicht kennt soll sich mal einen Stausee von Xanten bis Koblenz vorstellen und sich dann Gedanken machen wohin er die Menschen umsiedelt.

Hausboote! Die schwimmenden Märkte von Köln!

Können wir Xanten noch etwas mehr in die Mitte bekommen?

Nicht, dass davon noch etwas raus guckt...

Komisch das nicht Alles überall geht, oder?

_R_

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
klimaleugner=ungläubige immer diese religiosität in den begriffen bei den klimagläubigen, ist irgendwie entlarvend ;-)

dazu passen ein paar Sätze aus dem letzten Buch des vor wenigen Tagen leider viel zu früh verstorbenen genialen Ökonomen Roland Baader

http://www.amazon.de/Geldsozialismus-wirklichen-Ursachen-globalen-Depression/dp/3935197578/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1326182572&sr=8-1

Der gefährliche Wandel von der Rechtsgemeinschaft zur ‚Wertegemeinschaft‘ ist ein Traum der Intellektuellen, weil sie hier das Interpretationsmonopol bezüglich Begriffen für sich beanspruchen können. Im Namen der Rechtsgemeinschaft kann man keine Priesterherrschaft errichten, im Namen einer ‚Wertegemeinschaft‘ sehr wohl.

und Priesterschaft hat wohl was mit religiösem zu tun.

Glauben statt Fakten

Fühlen statt Wissenschaft

Klassische Religion abschaffen und durch "Klimaschutz", "soziale Gerechtigkeit", "Gender-Mainstreaming", "Energiewende" und "Multikulti" ersetzen. Alles nur gefühlt und geglaubt, ohne auch nur einen Hauch von Rechtmäßigkeit und Wissenschaftlichkeit. Oder gar "Transparenz", die in typischer Gutmenschenmanier immer nur anderen abverlangt wird. Und das blöde Stimmvieh hechtelt hinterher, nicht nur wg Alternativlosigkeit...

Geschrieben

was ist "klassische religion" in der bisherigen lesart anderes als eine "priesterherrschaft"? jetzt mal staatsmaeszig gesehen? auszerdem bist du doch derjenige, der nicht im gottesstaat leben will? solange parteien mit "C" im namen die regierung stellen, ist das aber der fall… ;)

so, und jetzt zurueck zu marko, dem bosnischen fussballspieler.

Geschrieben

Aufgesetzt 'moralisches' Handeln kann darin wohl nur der erkennen, der sich den wirklichen Gründen verschließt.

dazu passen ein paar Sätze aus dem letzten Buch des vor wenigen Tagen leider viel zu früh verstorbenen genialen Ökonomen Roland Baader

Klassische Religion abschaffen und durch "Klimaschutz", "soziale Gerechtigkeit", "Gender-Mainstreaming", "Energiewende" und "Multikulti" ersetzen. Alles nur gefühlt und geglaubt, ohne auch nur einen Hauch von Rechtmäßigkeit und Wissenschaftlichkeit. Oder gar "Transparenz", die in typischer Gutmenschenmanier immer nur anderen abverlangt wird.

Diese Ausprägung des Minarchismus kann sich nur erlauben, wer mit fettem Arsch im weichen Sessel sitzt und dessen 'Moralität' es gestattet, dass Millionen Menschen in den Staub getreten werden.

Du hast ein interessantes Verhältnis zu den vermuteten Beweggründen Deiner Mitmenschen.

_R_

Geschrieben
Ich sehe nicht wo Schmitz irgend etwas gegen Wasserkraft sagt. Ich stelle mir gerade vor wie Deutschland aussehen würde wenn dort ein ähnliches Wasserkraftwerk gebaut werden würde. Wer das AssuanKraftwerk kennt versteht was ich meine. Wer es nicht kennt soll sich mal einen Stausee von Xanten bis Koblenz vorstellen und sich dann Gedanken machen wohin er die Menschen umsiedelt.

Er vergleicht Wasserkraft mit Atomkraft - Oder besser: Kleines Atomkraftwerkchen mit ähnlicher Leistung wie ein riesiger Staudamm. Ein, so wie ich finde, sehr irreführender Vergleich.

Zudem hat die grösse des Staudamms sehr viel mit der Stauhöhe (Potential) und dem Zufluss (Leistung) zu tun. Wenn Deutschland eine Wüste mit Zufluss aus Grossbritanien wäre, würde ich deinem Xanten bis Koblenz-Vergleich zustimmen.

Ägypten hat eine interessante Bevölkerungsverteilung. Von Assuan bis Cairo (und noch weiter) besidelt. Seltsamerweise nur entlang des Nils. Früher sorgten Überschwemmungen für fruchtbare Landstriche, heute ist das etwas geregelter. Der Staudamm sorgt vor Allem für die Regelung dieser Überschwemmungen. http://de.wikipedia.org/wiki/Assuan-Stausee. Ich werde da auch nicht werten, weil es durchaus Nachteile hat, so stark in die Natur einzugreifen (gleicher Artikel).

In anderen Ländern, in denen es tatsächlich regnet, werden riesige Waltgebiete "versenkt", um Staumdämme zu bauen (mein geliebtes Brasilien). Auch hier kann man sich die Frage nach der Nachhaltigkeit stellen - es ist in jedem Fall deutlich billiger als Atomkraft.

Vermutlich sind beide extreme keine Prachtbeisspiele für gelungene regenerative Energie, aber in diesem Faden geht es ja um Wüstenstrom, wo ich diese Nachhaltigkeit nicht gefärdet sehe.

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