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Der Strom aus der Wüste ist bald Realität


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Geschrieben

Die Ökonomen sollen einfach bei ihrem Fachgebiet bleiben. Mit Klima haben die höchstens den GeschäftsKLIMA-Index am Hut.

Das tatsächliche Klima betrifft uns leider alle und welche Auswirkungen ein Klimawandel haben kann, lehrt uns die Erdgeschichte (hierzu am besten Geologen fragen). Mit Religion hat Klimaforschung wirklich nichts zu tun, mittlerweile gibt es da in der Forschung (hierzu Klimatologen fragen) belastbare Fakten. Man sollte da nicht so unscharfe Halbwahrheiten per "Strg-C" "Strg-V" unters Volk bringen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
...mit religion hat klimaforschung wirklich nichts zu tun, mittlerweile gibt es da in der forschung (hierzu klimatologen fragen) belastbare fakten. ....
:D:D

Es gibt nicht nur keinerlei "belastbare" Fakten, die die Verantwortung der Menschheit für den ewigen Wandel des Klimas belegen und somit "Klimaschutzmaßnahmen" rechtfertigen könnten, es ist im Gegenteil belastbar belegt, dass es diese Verantwortung eben NICHT gibt.

Mit dieser einfachen Wahrheit lassen sich aber leider weder die "Große Transformation" (Schellnhuber; ein Schelm, der Böses dabei denkt...) der freiheitlichen Gesellschaft in eine totaitäre und gewalttätige Öko-Diktatur noch die glänzenden Geschäfte der Klimaschutzgewinner rechtfertigen.

Wobei diese Gewinner sich die gesetzlichen Grundlagen für die Ausplünderung der Konsumenten (z.B.: EEG) über ihre Freunde in der Politik oder gleich selbst als Nebenerwerbs-Parlamentarier selbst geschaffen haben.

Berlusconi ist dagegen ein geradezu sympatisch wirkendes, total harmloses Schlitzohr...

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Er vergleicht Wasserkraft mit Atomkraft - Oder besser: Kleines Atomkraftwerkchen mit ähnlicher Leistung wie ein riesiger Staudamm. Ein, so wie ich finde, sehr irreführender Vergleich.

...

Was ist an diesem Vergleich irreführend??

Auf der einen Seite ein monströses Bauwerk, die Zerstörung von Millionen Quadratkilometer Umwelt, nebst einem Haufen weiterer massiver Nachteile und Zumutungen für die Bevölkerung, die einem totalitären Regime weniger wichtig sind, auf der anderen Seite ein Bauwerk, das wenige Hektar Fläche beansprucht. Das vorsintflutliche Monstrum ist weniger leistungsfähig, als die modere, vergleichsweise winzig kleine High-Tech-Anlage. Dagegen kommt die Holländerwindmühle beim Vergleich mit dem gleich leitungsfähigen 2CV/Dyane-Motor noch richtig gut weg...

"Irritierend" wäre vllt der richtige Ausdruck gewesen - weil die Öko-Religiösen vielleicht an ihrem naiven Glauben an Low-Tech zu zweifeln beginnen könnten. Und das kann der Öko-Hohepriester so gar nicht richtig leiden

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Und noch was:

Die Ökonomen sollen einfach bei ihrem Fachgebiet bleiben. Mit Klima haben die höchstens den GeschäftsKLIMA-Index am Hut.

...(hierzu Klimatologen fragen) ...

Roland Baader ist durchaus bei seinem Fachgebiet geblieben. Nur hat's da ein Problem: Ein helleres Köpfchen kann auch ohne ganz spezielle Fachkenntnisse erfassen, dass da in der offiziellen Klimadebatte etwas total falsch läuft. Versucht er dann, dieses durch Recherchen außerhalb der MSM entweder zu zerstreuen oder zu bestätigen, trifft er zwangsläufig auf einen Haufen Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, die teilweise sogar verständlich nachweisen, dass der Klimawandel alles andere als menschengemacht ist. Das versteht am Ende sogar ein Ökonom, zumindest wenn er undogmatisches Denken gewöhnt ist. Dogmatiker tun sich erfahrungsgemäß eher schwer damit. Dafür haben sie weniger Probleme in und mit den MSM.

und, und hier komme ich zum eigentlichen Problem: egal, um welch Wahnsinnsprojekte es geht: Klimaschutz, Gender-Meinstreaming, Soziale Gerechtigkeit (die immer nur als Ergebnisgleichheit verstanden wird, aber auch "wer nicht arbeitet soll auch nicht essen" buchstabiert werden kann), Energiewende, Bevölkerungsaustausch: egal, welch im Endergebnis verheerendes Projekt man sich anschaut, es ist immer dieselbe Gruppe, dieselbe zerstörerische Ideologie, die dahinter steckt. Wer also als Ökonom die Verfechter des beliebig vermehrbaren Papiergeldes angreift, greift automatisch auch die Verfechter des Klimaschutzes oder andere Pseudoproblem"löser" an.

Und: "Klimatologe" ist immer noch kein Lehrberuf, nicht mal ein geschützter Titel. So kann sich jeder nennen, der sich dazu berufen fühlt.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Liest du was ich schreibe oder hängt das beim ersten Halbsatz schon?

Kurzfassung:

- Allgemeine gut-heissen von Solarstrom aus der Wüste UNGLEICH allgemeines gut-heissen von ökologisch bedenklichen Wasserkraftwerken (nicht alle sind ökologisch bedenklich...).

- In Brasilien ist Wasserkraft billiger als Atomkraft (vielleicht ist in einem solch riesigen Land das "Grössen"-Argument doch eher uninteressant)

- Die "Zerstörung" von Wüstenfläche halte ich für unbedenklicher als die Zerstörung von stärker besiedelten Gebieten (sei es, der vollständigkeitshalber, von Mensch und Tier und Pflanze) wie z.B. Xanten bis Koblenz.

- Der Assuan-Staudamm dient in erster Linie dazu, den Nil-Pegel "zu regeln" und nebensächlich auch der Stromerzeugung. In einem zukünftigen Bewässerungsprogramm wird er auch in Süd-Ägypten Landwirtschaft ermöglichen.

Wenn ich dieses armseelige "Klima-Religion" Geschwafel höre, frage ich mich, wer von uns irgendwelchen Pseudo-Religionen angehört.

Geschrieben
... trifft er zwangsläufig auf einen Haufen Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, die teilweise sogar verständlich nachweisen, dass der Klimawandel alles andere als menschengemacht ist.

Na dann komm doch aus den Puschen mit Deinem 'Haufen Wissenschaftler'!

Solange Du den Haufen rumstümpernder, Rechts-angehauchter, frustrierter alter Männer von EIKE als seriöse 'Quelle' ansiehst, darfst Du Dich nicht wundern verlacht zu werden.

Aber Du kannst Dir ja einfach mal vorstellen, dass dies alles nicht aus den von Dir so verhassten 'Klimaschutz'-Gründen passiert, sondern weil die Preise der Suppe zeitnah explodieren werden...

_R_

Geschrieben
...Und: "Klimatologe" ist immer noch kein Lehrberuf, nicht mal ein geschützter Titel. So kann sich jeder nennen, der sich dazu berufen fühlt.

Stimmt, Klimatologie ist kein Lehrberuf, das muß man studieren. Ob der Titel geschützt ist, ist auch egal, lässt sich alles nachprüfen.

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben
Komisch das nicht Alles überall geht, oder?

Hasst du jetzt endlich verstanden was ich seit letztem Jahr versuche verständlich zu machen?

Geschrieben (bearbeitet)
"....modere, vergleichsweise winzig kleine High-Tech-Anlage...." Modern oder modrig ? (Zu) Viel Technik im Lauf der Jahre immer mehr drangebastelt ; ähnlich erste DS bis zum letzten DS23i ; die Betriebssicherheit nimmt konstant ab :) Jetzt kommt gleich schmitz ;)

Uhuh - mir wird ganz schwindelig, wenn jemand mit "damals gabs noch Qualität" anfängt. Das wird auch bei AKWs nicht lustiger. Diese verdammten Alergien...

---

Wüstenstrom geht in (fast) allen Wüsten.

Ich bin für mehr Wasserkraft in der Sahara!

Bearbeitet von Epimetheus000
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Der Strom aus der Wüste ist bald Realität :D

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_energiewende_ist_bereits_gescheitert/

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_energiewende_ist_bereits_gescheitert_teil_2/

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_energiewende_ist_bereits_gescheitert_teil_3/

wird fortgesetzt.

• Technologien zur CO2-Abtrennung aus den Abgasen von Kohle- und Gaskraftwerken. Dazu Prof. H.-J. Wagner, Institut für Energietechnik der Ruhr-Univ. Bochum: „Kraftwerke mit CO2-Abscheidung werden erst in der übernächsten Generation, also in 30-40 Jahren, zum großtechnischen Einsatz kommen.“

• Die unterirdische CO2-Speicherung: Bereits die gesetzliche Regelung zur Erprobung ist am Widerstand der Bürger gescheitert;

• Der Ausbau des Höchstspannungsnetzes um 4200 km innerhalb der nächsten 20 Jahre: Bisher nur 214 km realisiert; angesichts der Widerstände ist selbst das Erreichen eines kleinen Teils dieser Pläne aussichtslos.

• Bezahlbare, leistungsfähige und langlebige Batterien für Elektroautos. Diese Entwicklung dauert voraussichtlich mehr als 20 Jahre. Als Speicher für Wind- oder Solarstrom wird auch danach kaum ein Autobesitzer seine Batterien bereitstellen: Ihre Lebensdauer leidet darunter.

• Brennstoffzellen zur Stromerzeugung aus Wasserstoff, der wiederum per Elektrolyse aus überflüssigem Windstrom gewonnen wurde. Zu teuer, zu geringe Lebensdauer, unausgereifte Technik.

• Solarstrom aus Nordafrika für Europa: Das DESERTEC-Projekt. Abgesehen von enormen Kosten, enormen Leistungsverlusten bei Stromerzeugung und Transport bis Mitteleuropa sind sehr lange, neue Höchstspannungstrassen notwendig – und kaum realisierbar. Zudem haben die politischen Umbrüche in Nordafrika alle Pläne obsolet gemacht.

• Druckluftspeicher zum Ausgleich von Windstromschwankungen: Das erste und einzige Entwicklungsprojekt für adiabatische Druckluftspeicherung namens ADELE stellte am 22.11.2010 die RWE Power in Staßfurt/Sachsen-Anhalt vor. Zu schaffende Voraussetzungen: „Erfolgreiches Abschließen der technischen Untersuchungen und Planungen; Finanzierung einschließlich der erforderlichen (!) Förderung; Geologie des Standortes.“ Viele wesentliche technische Komponenten müssen ebenfalls erst noch entwickelt werden. Ob in 30 Jahren die Marktreife erreicht werden kann, ist unklar.

• Seekabelverbindungen zu norwegischen Pumpspeicher-Kraftwerken mit mindestens 5000 MW Übertragungsleistung: Siehe die obigen Ausführungen von Prof. Vahrenholt in Kap.1. Ein erstes kleineres Projekt befindet sich bereits in Schwierigkeiten: Das 530 km lange Nord Link Ein solches Kabel soll es bis Anfang 2017 geben. Es soll 1.400 MW übertragen. Das entspricht der Leistung eines Kernkraftwerks und gerade einmal 4 Prozent der schon jetzt in Deutschland installierten Windstromleistung. Mehrere Partner verließen das Projekt bereits.

Fünf bis zehn dieser Seekabel wären wohl nötig, geplant sind sie nicht, und

es gibt noch andere Probleme: Die meisten norwegischen

Wasserkraftwerke sind keine in beiden Richtungen (bergauf und bergab)

arbeitenden Pumpspeicherwerke. Sie müßten teuer und langwierig umgebaut werden – wenn es die Norweger überhaupt wollen.

Außerdem wollen alle Nordseeanrainer, die ebenfalls Windkraftanlagen gebaut haben, ebenfalls mit Seekabeln an die norwegische Wasserkraft heran. Holland hat es schon getan. Damit fällt für jeden weniger Speicherkapazität ab. Und schließlich: Schon jetzt kämpfen Bürgerinitiativen in Norddeutschland gegen die Umspannstation an Land und die neuen Hochspannungsleitungen.

Siehe auch die Ausführungen von Prof. Vahrenholt, Kap. 1: „Windstrom“.

• Unterirdische Pumpspeicherwerke in ehemaligen Bergwerken. Noch existieren nur Pläne. Bis zur Marktreife mindestens 25 Jahre. Problem: Über Tage müßten sehr große und tiefe Speicherseen angelegt werden.

• Hybridspeicher: Wasserstofferzeugung durch Windstrom-Elektrolyse mit anschließender Stromerzeugung durch Verbrennungskraftmaschine plus Stromgenerator. Diese Anlage würde mindestens 80% des eingespeisten Windstroms als Abwärmeverluste vernichten. Absurd, aber als Pilotanlage in Prenzlau errichtet. Eine chancenlose Energievernichtungstechnik, die wahrscheinlich mit Steuergeldern gefördert wurde. Details im nächsten Abschnitt „Die Förderung des Ungeeigneten“.

• Geothermie-Kraftwerke zur Stromerzeugung. Die äußerst geringe Temperaturdifferenz, mit der diese Wärmekraftanlagen arbeiten müssen (ca. 140oC), führt zu einem kläglich kleinen Wirkungsgrad, der fast immer verschwiegen wird. Erstmals wurden im Herbst 2011 in einem Fachbericht über das geplante „petrothermale“ Kraftwerk in Munster-Bispingen (Lüneburger Heide) die interessanten Zahlen genannt: Thermalwassertemperatur 160oC; thermische Leistung 14,7 MW; elektrische Leistung 1,2 MW. Elektrischer Wirkungsgrad somit trotz relativ hoher Temperatur des Thermalwassers nur 8,2%. Das heißt: Sehr wenig

elektrische Leistung für sehr hohe Investitionskosten, die hier 43 Mio € betragen; somit 36.000 € für 1 kWel.

Zum Vergleich: 1 kW eines Kohlekraftwerks kosten 1.140-1.480 €; selbst bei einer kleinen Haus-Blockheizanlage kostet 1 Kilowatt 3.700-7.500 €. Stromerzeugung mit Geothermie ist also extrem unrentabel. Nur als Fernheizung hat es Sinn.

• Solare Wasserstofferzeugung durch CO2-gefütterte Algen. Im Labormaßstab in Erprobung. Ungewisse Aussichten; mehrere Jahrzehnte von der Marktreife entfernt.

Diese und weitere Techniken sind zwar realisierbar, jedoch entweder noch weit von einer Markteinführung entfernt, von untragbar hohen Kosten gekennzeichnet, mit unakzeptablen Verlusten behaftet oder ihr Einsatz bleibt durch andere Defizite weit jenseits des politisch anvisierten Zeitraumes.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Na dann komm doch aus den Puschen mit Deinem 'Haufen Wissenschaftler'!

Solange Du den Haufen rumstümpernder, Rechts-angehauchter, frustrierter alter Männer von EIKE als seriöse 'Quelle' ansiehst, darfst Du Dich nicht wundern verlacht zu werden.

Aber Du kannst Dir ja einfach mal vorstellen, dass dies alles nicht aus den von Dir so verhassten 'Klimaschutz'-Gründen passiert, sondern weil die Preise der Suppe zeitnah explodieren werden...

_R_

Wer Schellnhuber und Stefan "Torquemada" Rahmstorf für seriöse Wissenschaftler hält, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Armes Deutschland
Geschrieben (bearbeitet)

Auf den dahingefurzten Kram gehe ich noch nichtmal ein.

Ich frage mich warum es emerierte Professoren gibt, die soviel Angst vor der Energiewende haben. Wenn alles so unmöglich umzusetzen ist, werden sie es ja garnicht erleben...

Bearbeitet von Epimetheus000
Geschrieben
... , es ist im Gegenteil belastbar belegt, dass es diese Verantwortung eben NICHT gibt.

Mit dieser einfachen Wahrheit ...

Einfach wahr wäre: Wer keine Verantwortung übernehmen will, der soll es doch einfach zugeben. Dann muss er nicht alberne "Beweise" führen, dass es Verantwortung NICHT gibt.

Ich sach ma: in 20 Jahren gibt es das Hochleitungsnetz. Das schafft die Demokratie.

Euer Atommüll hingegen (hallo Verantwortung) steht dann immer noch im "Zwischenlager" Biblis (derzeit 51 Castoren oberirdisch) oder rottet weiter in Salzlaken (Verantwortung?), wetten dass?

mg

Geschrieben
Wer Schellnhuber und Stefan "Torquemada" Rahmstorf für seriöse Wissenschaftler hält, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Armes Deutschland

Ich habe hier zwar niemand, ausser Dir, gelesen der sich auf diese bezieht, aber Du kannst gerne mal jemand bennenen der Deine Ansicht bestaetigt.

Auch habe ich es so verstanden, das DU doch mal ein paar erstzunehmende Wissenschaftler benennen moechtest und nicht irgendwelche zu diffamieren.

Was meiner Meinung nach auch eine sinnvolle Vorgehensweise ist. Man kann gerne eine von Wissenschaftlern, mit ueberwaeltigder Mehrheit, anerkannte Theorie anzweifeln, aber dann hat man auch die Pflicht dazu, Belege zu liefern. Es mag fuer Dich als Vertreter eher nicht so allgemein anerkannter Thesen schmerzlich sein, aber man muss diese eigendlich nicht widerlegen!

Als Belege gelten ueberings keine Seiten die sich durch ihre diffamierende Sprache disqualifizieren, sondern eher wissenschafftliche Arbeiten die wenigstens in der Wissenschaft kontrovers diskutiert werden :). Die meisten Klimaforscher auessern sich ueberings, wie es in der Wissenschaft oft ueblich ist, erheblich vorsichtiger ueber eigendlich sehr gesicherte Erkenntnisse, als es deren Gegner tun. Was bei Dir aber offensichtlich gut verfaengt.

Schoen waere es wenn Du einmal Butter bei die Fische machen wuerdest und nicht, wie bei eigendlich bei den meisten Auseinandersetzungen, das Thema wechselst, abstruse Seiten zitierst oder nur ueber vermeidliche "Verschwoerungen" schwadronierst.

Geschrieben

Was meiner Meinung nach auch eine sinnvolle Vorgehensweise ist. Man kann gerne eine von Wissenschaftlern, mit ueberwaeltigder Mehrheit, anerkannte Theorie anzweifeln, aber dann hat man auch die Pflicht dazu, Belege zu liefern. Es mag fuer Dich als Vertreter eher nicht so allgemein anerkannter Thesen schmerzlich sein, aber man muss diese eigendlich nicht widerlegen!

Als Belege gelten ueberings keine Seiten die sich durch ihre diffamierende Sprache disqualifizieren, sondern eher wissenschafftliche Arbeiten die wenigstens in der Wissenschaft kontrovers diskutiert werden :). Die meisten Klimaforscher auessern sich ueberings, wie es in der Wissenschaft oft ueblich ist, erheblich vorsichtiger ueber eigendlich sehr gesicherte Erkenntnisse, als es deren Gegner tun.

Ich habe jetzt keine konkreten Beispiele an der Hand, aber im Laufe meines Lebens hat es mich immer wieder gewundert, wieviele Wissenschaftler es gibt, die allgemein als abstrus betrachtete Thesen unterstützen.

Das sind häufig auch Wissenschaftler, die an einer Universität ein Lehramt innehaben, obwohl im Prinzip auch Leute mit wissenschaftlichem Abschluß in der Industrie oder in Rente das gleiche Recht haben, wissenschaftliche Theorien zu unterstützen, abzulehnen oder gar neue zu kreieren.

Im Prinzip bedarf es noch nicht einmal eines wissenschaftlichen Abschlusses. Wird etwas mit Sachkenntnis verständlich vorgetragen, gibt es keine Rangordnung.

Weiterhin muß einem klar sein, dass in allen Naturwissenschaften die Theorien auf der Interpretation von Meßergebnissen beruhen. Auf Logik aufbauende, sogenannte "Wahrheiten" gibt es z.B. in der Mathematik, aber nur für rein begriffliche Dinge, wie den Kreis. Das ist eine gedankliche Vorstellung, ein Hilfsmittel zur Erkenntnis, aber kein reelles Ding, da es den mathematisch idealen Kreis in der Natur nicht gibt.

Häufig gelten Theorien als "wahr", wenn 95% aller Experimente diese Theorie bestätigen. Ich persönlich habe mir so gut wie nie die Mühe gemacht, seitenlange Abhandlungen, oftmals 50 DIN-A4-Seiten oder mehr, zu lesen und diese erst versuchen zu verstehen und danach die kritischen Passagen noch einmal gegenzulesen und darüber nachzudenken.

Alles andere ist aber Glauben und Vertrauen.

Einfach auf die Mehrheit der wissenschaftlichen Authoritäten zu vertrauen, ist auch sinnlos. Ludwig Boltzmann (http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Boltzmann) hatte in seinem Leben erheblche Probleme, weil seine Theorien von seinen Kollegen verworfen wurden.

Aus dem Wikipedia-Artikel:

"Boltzmann war ein Verfechter der atomistischen Vorstellung. Er hatte dabei zahlreiche Fachgenossen seiner Zeit als Gegner, unter ihnen Wilhelm Ostwald und Max Planck."

Geschrieben

Alles andere ist aber Glauben und Vertrauen.

Einfach auf die Mehrheit der wissenschaftlichen Authoritäten zu vertrauen, ist auch sinnlos. Ludwig Boltzmann (http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Boltzmann) hatte in seinem Leben erheblche Probleme, weil seine Theorien von seinen Kollegen verworfen wurden.

Genau da setzen die PI-Wissenschaftler ja an. Zweifel säen an den Ergebnissen anderer (wie können die sicher sein?) und die eigenen "Forschungen" als belastbare Fakten deklarieren (wir sind sicher). So haben die u.a. auch rausgefunden, dass Passivrauchen NICHT ungesund ist.

qusstwie,

mg

Geschrieben
Ich sach ma: in 20 Jahren gibt es das Hochleitungsnetz.

Das sehe ich auch so oder so ähnlich, habe ich ja schon vor vielen Seiten geschrieben nur was tun wir bis dahin? Mit Kerzenschein leben und unseren Acker von Hand umgraben?

Den Strom aus dem Ausland kaufen ist keine Lösung denn dort wird er ja auch zu einem erheblichen Teil in den Kernkraftwerken "produziert".

Geschrieben
Einfach auf die Mehrheit der wissenschaftlichen Authoritäten zu vertrauen, ist auch sinnlos.

Nein, einfach der Mehrheit zu vertrauen ist sicher sinnlos. Man sollte sich schon eigene kritische Gedanken machen.

Die Geschichte der Wissenschaft ist durchzogen von Irrtuemern, aber das Meiste war zumindestens groestenteils richtig oder aber mindestens zweckmaessig. Dir faellt ja selbst spontan auch kein Beispiel eines grossen Irtums ein:).

Das "Waldsterben" ist ein Beispiel wo sich , zumindestens die Oeffentlichwirksamen, in der Zukunft geirrt haben, aber auch die Belastung mit Schwefeldioxid richtigerweise als ernsthaftes Problem erkannt wurde.

Ich lasse mich aber gerne von Fakten und nicht von Parolen ueberzeugen. Und bei den Fakten wird es bei den Skeptikern der Klimaerwaermung schon recht knapp. Zumal dieses Problem auch weltweit diskutiert wird und nicht nur im deutschsprachigen Bereich wie das Waldsterben.

Aber gern wird der Umweltschutz von einigen ja gerne als der Untergang der Zivilisation gesehen, aber meist hat er sich in der Geschichte doch eher als Vorteil erwiesen. Das man nicht mehr auf die Strasse machen darf und der Katalisator sind doch gute Beispiele. Die Zeit vor dem ersten Beispiel moechte ich mir gar nicht mehr vorstellen, an die vor dem Zweiten werde ich erinnert wenn ein Oldtimer vor mir faehrt. Die Industrie hat wohl von beiden Massnahmen profitiert, die Menschen auch.

Gruss

Matthias

P.S. Ein anderes Beispiel wo man auf unfassbare Weise daneben gelegen hat war, obwohl dort viele Wissenschaftler eingebunden waren :

http://de.wikipedia.org/wiki/Heilbronner_Phantom

Wobei mir und einigen die ich kenne schon vor dem (offiziellen) Polizeieingestaendniss klar war das dort ein systematischer Fehler vorliegen muss.

Geschrieben
...habe ich ja schon vor vielen Seiten geschrieben nur was tun wir bis dahin?

Ich weiss zwar das es sinnlos ist, weil Du das nicht wahr haben moechtest, aber bis jetzt gibt es noch kein ernsthafte Versorgungsproblem mit Energie in Deutschland. Deutschland produziert seinen Strom selbst und kann ihn auch verteilen. Alle bisherigen Meldungen ueber Zukaeufe oder Verteilungsprobleme haben sich als normale Martkvorgaenge herausgestellt. Sicher ist die Umstellung unserer Energieversorgung eine Herausforderung, aber das Klagen der Geschaeftsleute als den beginnenden Untergang Deutschlands zu sehen ist doch albern.

Ich bin sicher das sich Investitionen in neue Energieversorgungskonzepte fuer alle rentieren werden, ausser denen die auf die Alten setzen. Selbst GT hat das erkannt und beklagt das "Gruene" wirtschaftliche Interessen haetten und nicht aus reiner Philantrophie handeln, wie die Atomindustrie.

Ich hoffe Du hast Verstaendniss dafuer das ich auf Deine immer gleichen Argumente: "Die Anderen" und "Wir brauchen's noch" zunehmend mit Spott reagiere. Aber keine Angst, bis alle KKWs, auch in Frankreich, abgebaut sind wird man auf Arbeitskraefte nicht verzichten koennen. Und ich hoffen natuerlich fuer Dich, das es bis zu deiner Rente reicht.

Gruss

Matthias

Geschrieben
Optimist:)

Habe ja nichts zu meiner Erwartungshaltung geschrieben... :)

Hasst du jetzt endlich verstanden was ich seit letztem Jahr versuche verständlich zu machen?

Nee, erklär mal, bin langsam.

Wer Schellnhuber und Stefan "Torquemada" Rahmstorf für seriöse Wissenschaftler hält, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Armes Deutschland

Ok, lassen wir die Zwei raus.

Und jetzt? ...

_R_

Geschrieben (bearbeitet)

Was ist an dem Artikel interessant? Die gleichen Probleme, wieder und wieder neu abgeschrieben.

Diese Diskussion wird langsam zur alten Hure - jeder darf mal drüber rutschen.

Jeder, der sich nicht im fortgeschritten Alsheimer-Statdium befindet, hat schon gerafft, dass die Sonne Nachts nicht besonders hell scheint, das Strom speicher-unwillig ist und das Wind weht, wenn er Lust hat.

Und jetzt?

Der Treibstoff geht aus.

Der Wind nicht.

Was also hat mir dieser Artikel neues beigebracht ?

Noch 'n kleines P.S.: "Jetzt ist der Tank leer -> ich könnte mir mal ne Tanke suchen!" - kann einen sehr anstrengenden Marsch bedeuten. Das aller Umstieg nicht mit dem Dampfhammer funktioniert, ist irgendwie nur den Stehenbleibern nicht klar.

Bearbeitet von Epimetheus000
Geschrieben
Diese Diskussion wird langsam zur alten Hure - jeder darf mal drüber rutschen.

So einen Firmenwagen hatte ich auch mal .............. :D

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer

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