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Anfeuern ohne Rauch - Holzasche ist mit Giftstoffen belastet und gehört in den Müll


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Geschrieben

Anfeuern ohne Rauch – das ist eine innovative Methode, die den Schadstoffausstoss deutlich senkt. Mit dieser Technik entsteht viel weniger Feinstaub und das Holzfeuer wird deutlich umweltfreundlicher. Die Rauchbildung während der Anfeuerphase wird dank dieser Methode vermindert und über die gesamte Abbrandphase entweicht kein sichtbarer Rauch. Das Brennholz brennt von oben nach unten. Dadurch brennt es langsamer ab, der Verbrennungsprozess kann besser kontrolliert und gesteuert werden.

Diese Anfeuermethode eignet sich für alle Anlagen mit oberem Abbrand (Cheminées, Kaminöfen, Kachelöfen und zentrale Stückholzfeuerungen mit obenliegendem Abgasabzug). Sie brauchen dazu vier trockene Tannenholzscheiter mit einem Querschnitt von ca. 3 x 3 cm und einer Länge von ca. 20 cm sowie eine Anzündhilfe. In einer Kreuzbeige legen Sie die vier Scheiter auf das vorher eingeschichtete Brennholz. Im Zentrum der Kreuzbeige, auf dem Brennholz platzieren Sie die Anzündhilfe. Wie das Ganze genau funktioniert wird Ihnen im nachfolgenden Film oder Merkblatt erklärt.

http://www.fairfeuern.ch/index.php?id=9

Geschrieben

Hm, das Feuer wird ja auch alle 2 Jahre neu erfunden. Auch wenn ich erst einmal gedacht habe ich soll wieder eine tolle Anfeuerhilfe kaufen, hoert sich der Text ja nicht ganz unvernuenftig an. Was ich ein wenig vermisse ist eine wenigstens etwas wissenschaftliche Untersuchung ueber den gesammten Brennvorgang. Das es in der Anfeuerungsfase keinen sichtbaren Qualm gibt, wie er bei mir, allerdings nur sehr kurz, auftritt, ist mir nicht Beweis genug, das der Brennvorgang einem mit z.B. Sekundaerluftzufuehrung ueberlegen ist.

Und bei Kaminoefen von einer umweltfreundlichen Verbrennung zu sprechen ist doch auch Augenwischerei. Die Dinger haben eine Heizleistung von mehr als 5kW. Wenn man nicht gerade das Fenster auf hat oder eine beheizte Flaeche von 100 m2 ist das "meist" "etwas" viel. Also wird die Luft abgedreht und auf Kokelbrand gestellt. Ob er da wohl noch die spezifizierten Feinstaubwerte einhaelt? Dannn lieber einen ordentlichen Grundofen, da muss man nur das Fenster oefnen wenn man sich mal sehr grob mit der Aussentemperatur verschaetzt hat :).

Gruss

Matthias

Geschrieben

So nen echten Indianer wird das ganze ca. 5-7cm am Skalp vorbeigehen ............. :D

sachichma

Geschrieben

Wieso? Ist doch bald wieder Grillsaison... schon interessant...

Geschrieben
Es funktioniert und ich mache das Feuer nur noch so an, viel weniger Qualm und es brennt besser. :-)

Wuerde ich ja auch mal probieren, aber bei einem Grundoffen wird der Brennraum bis Anschlag vollgemacht und dann bei voller Luft abgefackelt. Da komm ich oben gar nicht mehr dran. (1min etwas Qualm, 40-60 min Brenndauer ohne Qualm)

Wie funktioniert das bei dir, muss man nicht nachlegen, was fuer ein Ofen, wieviel Luft?

Gruss

Matthias

Geschrieben

So einer ist es: http://www.justus.de/de/produkte/114.php# Ja, ich lege Holz nach, wenn nur noch Glut da ist. Die Primärluft (und die "Scheibenspülluft")habe ich fast immer komplett offen. Nur manchmal drossele ich ein wenig die Luftzufuhr, wenn es zu doll brennt. Die Regelung mache ich vor allem über die Klappe im Abgasrohr. Brenndauer ist je nach Holzart und Menge zwischen 30 Minuten und auch mal knapp über einer Stunde.

Über einen Grundofen habe ich vor dem Kauf nachgedacht. Platz und die Tragkraft des Bodens sprachen leider dagegen.

Geschrieben
Über einen Grundofen habe ich vor dem Kauf nachgedacht. Platz und die Tragkraft des Bodens sprachen leider dagegen.

Ja, schade. Platz kann man mit einem Specksteinofen sparen, die Tragfaehigkeit der der Decke erhoeht er leider auch nicht. Mein Specki wiegt ca. 1300kg, also eher ein Kleiner.

So etwas, mit einer Schicht (30cm) mehr:

http://www.tulikivi.com/de/Produkte/TU1000_6_Specksteinofen

Gruss

Matthias

Geschrieben

Dafür müßte man erstmal von Holz umgeben sein. Hier siehts aus wie in einem frisch rasierten Gesicht. :(

Wälder werden bald den Kindern in Geschichtsbüchern gezeigt. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, die Bullerjan-Fans sind auch mir als Hardcore-verbrenner bekannt :D.

Kommt alles rein, solange es nicht metallisch oder mineralisch ist!

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Mir wäre zu aufwendig, alle Holzstücke erst mit der Feinsäge genau rechtwinklig auf das vorgeschriebene Maß zu bringen.

Eine Hand voll Fichtenreisig, etwas Kleinholz, Scheite drüber und los gehts.

Geschrieben
Ja, die Bullerjan-Fans sind auch mir als Hardcore-verbrenner bekannt :D.

Kommt alles rein, solange es nicht metallisch oder mineralisch ist!

Gruss

Matthias

Auch das kommt einmal rein. Hinterher wird die Asche untersucht, ob noch was übrig ist. Falls nicht, wird es immer verfeuert. :D

Geschrieben
Dafür müßte man erstmal von Holz umgeben sein. Hier siehts aus wie in einem frisch rasierten Gesicht. :(

Wälder werden bald den Kindern in Geschichtsbüchern gezeigt. ;)

Die Leute in der Steppe oder in Halbwüsten machen dann halt mit Kuhmist (z.B.) ein Feuerchen.

Geschrieben
Die Leute in der Steppe oder in Halbwüsten machen dann halt mit Kuhmist (z.B.) ein Feuerchen.

Müßte das nicht auch mit der "Eigenproduktion" gehen?

Flachklopfen, trocken und einheizen?

Geschrieben

Ich fürchte, das glimmt nur. Also Grill anzünden.

Mahlzeit,

DerDodel

Geschrieben
Mir wäre zu aufwendig, alle Holzstücke erst mit der Feinsäge genau rechtwinklig auf das vorgeschriebene Maß zu bringen.

Vor allem alle vier in der selben Länge hinzubekommen ist immer wieder eine Herausforderung.
Geschrieben

Anfeuern ohne Rauch ist ein alter Hut. Wurde bei uns schon vor drei Jahren geschult.

Geschrieben
Ja, schade. Platz kann man mit einem Specksteinofen sparen, die Tragfaehigkeit der der Decke erhoeht er leider auch nicht. Mein Specki wiegt ca. 1300kg, also eher ein Kleiner.

So etwas, mit einer Schicht (30cm) mehr:

http://www.tulikivi.com/de/Produkte/TU1000_6_Specksteinofen

Gruss

Matthias

Ich hätte gerne einen Ofen in dieser Art: http://www.keramik-aus-sassen.de/

Leider nicht machbar in meiner bescheidenen Behausung...

Geschrieben

Das ist in Bezug auf einen Holzofen, der den ganzen Tag brennt etwas für Leute mit viel zu viel Langeweile. Für "och ist so kuschelig, ich hol mir bei Praktiker jetzt einen Sack Holz für 5€ für heute Abend"-Holzheizer und fürs Grillen kann mans sich ja überlegen wenn man mag.

Und mit Holz heizen ist bekanntlich so oder so das Umweltfreundlichste; nämlich Co2-Neutral. Von daher: keine Schuldgefühle gegenüber der Umwelt.

Und mir wird von meinem Holz 3x warm:

- Fällen

- Spalten

- Heizen

gruß,

Christian

Geschrieben
Das ist in Bezug auf einen Holzofen, der den ganzen Tag brennt ...

Meiner brennt nicht den Ganzen, sondern _jeden_ Tag und zwar ca. 40 min- 1,5h (je mach Aussentemperatur). Das ist naemlich ein Grundofen (so wie auch Dirks Traumofen)! Er heizt damit 24h. Ich decke damit ca. 1/3 unseres Waermebeddarfs, den Rest macht eine Gasheizung. Ich verfeuere ca. 6m3 Holz/a.

Zum Anzuenden nutze ich einen halben Wachsholzwolleknaeul. Damit gehen die vollen Erle/Esche/(Buche/Eiche) Scheite ohne Muehe an. Der Aufwand fuer die Anzuende"stockchen" kommt mir allerdings gering vor. Ein sowieso auf Laenge geschnittenes Nadelholz mit dem Beil noch ein paar mal zu spalten ist doch minimal. Ich werde es mal austesten.

Dauert aber noch einen Augenblick, komme gerade nicht an die Nadelholzscheite im "Silo" dran und mit Esche macht es nicht wirklich Spass.

Sag nur, Du bist jemand der eine Grundofen, so wie mein Schwiegervater, dauerkokelt :)?

Gruss

Matthias

Geschrieben (bearbeitet)

nein, ich hab keinen Grundofen. 13kw Kaminofen, mit dem ich die gesamte unterste Etage heize.

Langfristig wird ein größerer mit Wasserspeisung folgen, womit dann das GESAMTE Haus (3 Etagen, 200m² Wohnfäche) geheizt wird. Ich will kein Öl mehr kaufen, das ist Wahnsinn...

Hier unten bleibt die Heizung einfach aus, der Ofen läuft manchmal 3 Tage lang durch. Tags Holz, nachts Kohle. Kostet mich momentan in etwa 8-10rm p.a. und ist muckelig warm!

Meine Rechnung ist denkbarst einfach: bis jetzt bekomme ich das Holz für lau vom Förster, dafür mach ich ihm mal ne Durchforstung. Die 8-10m³ Holz die ich brauche, die sparen mir im Jahr locker 1500€ Öl. Selbst wenn ich Holz kaufen müsste, würde das nur ein drittel davon kosten. Und Kohle kost ja auch nix.

Da ich das Holz das ich mache in einen Pool für 2 Häuser einspeise, haben wir zusammen einen gemütlichen Vorrat von ganz grob geschätzt 300m³ Holz.

lg,

Christian

Bearbeitet von Saehrimnir
Geschrieben (bearbeitet)
...haben wir zusammen einen gemütlichen Vorrat von ganz grob geschätzt 300m³ Holz.

Oh je, ein echter Holzbrenner :). Wie ich mal auf einer Internetseite gelesen habe: Man hat immer den Eindruck nicht genuegend Holz zu haben :D

Ich bin eher Amateur: Vorrat = 12m3

Ja, ich muss bis jetzt auch nix zahlen. Nicht nur das ein guter Freund sein Lebensunterhalt mit Risikobaumfaellungen verdient (irgendwo muss der "Abfall" ja entsorgt werden), ein anderer Freund hat auch noch eine Brennholzmaschine:

Baum rein geschnittenes und "gehacktes" Brrennholz raus.

Sowas: http://www.posch.com/allsite_prod1/ContentView/6/FrontEnd?pageId=26656

Mein Holz macht nur zwei mal warm: beim Setzen und beim Brennen. Dafuer muss ich allerdings auch ein paar technische Dienstleistungen bringen: entwickeln, schweissen, reparieren

Die Wendeeinrichtung ist unsere Entwicklung :

http://www.posch.com/allsite_prod1/ContentView/6/FrontEnd?pageId=24992

Das Orginal steht in der Wetterau :) !

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM

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