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Geschrieben

Wie T-Online meldet, wurde jetzt in Argentinien ein riesiges Erdölfeld entdeckt. Argentiniens Ölreserven haben sich damit auf einen Schlag verdoppelt. In dem südamerikanischen Land wurde ein riesiges Ölfeld aus Schieferöl (sogenanntes unkonventionelles Energievorkommen) entdeckt. Das Erdölvorkommen zähle zu den größten und besten der Welt, teilte der spanisch-argentinische Konzern Repsol YPF mit. Erkundungen in einem ersten, 428 Quadratkilometer großen Gebiet in der Region Loma La Lata deuteten auf einen Inhalt von 927 Millionen Barrel hin. Untersuchungen in einem zweiten gut 500 Quadratkilometer großen Gebiet deuteten auf weitere riesige Erdölvorkommen hin. Sollten sich diese Annahmen bestätigen, könnte Argentinien zu einem der wichtigsten Erdöllieferanten der Welt werden. Für den in Madrid ansässigen Konzern bedeute die Entdeckung im Vaca-Muerta-Becken zudem einen Zuwachs seiner weltweit nutzbaren Ölfördermenge um ein Drittel, sagte Repsol-Sprecher Kristian Rix. Repsol habe die Schürfrechte für 12.000 der 30.000 Quadratkilometer in dem Becken in der Provinz Neuquén.

Die Meldung siehe: Riesiges-Oelfeld-in-Argentinien-gefunden

Die FAZ ergänzt dazu, dass nach einem im April veröffentlichten Bericht des amerikanischen Amtes für Energiestatistik (EIA) Argentinien nach China und den USA weltweit über die drittgrößten Vorkommen an Schiefergas verfügt. Die möglichen Vorräte von 774 Billionen Kubikfuß könnten den Eigenbedarf von Argentinien für mehr als 500 Jahre decken. Argentinien berge mehr Schiefergas, als ganz Europa zusammen. Während die USA bereits einen bedeutenden Teil ihrer Energieversorgung aus Schiefergas bestreiten, will Frankreich aus Umweltgründen (Gefährdung des Grundwassers) auf entsprechende Bohrungen verzichten und in D regt sich ebenfalls Widerstand. Die Erschließung solcher "unkonventioneller" Öl- und Gaslagerstätten könnte in den kommenden Jahrzehnten zu einer Machtverschiebung im globalen Energiemarkt führen. Die Internationale Energieagentur in Paris schätzt, dass die unkonventionellen Ölreserven um ein Mehrfaches größer sind, als die noch vorhandenen konventionellen Lagerstätten auf der Welt. Der steigende Ölpreis macht ihre häufig aufwändige und deshalb teure Erschließung zunehmend rentabel. So haben z. B. die USA binnen weniger Jahre Russland als größtes Ergas-Förderland der Welt überholt. Im Bakken-Feld im US-Bundesstatt North Dakota wird die Ölmenge auf 4,3 Mia. Barrel geschätzt und ist damit sechsmal so groß, wie das neue Repsol-Vorkommen in Argentinien. Aber auch in anderen amerikanischen Bundesstaaten beginnt die Ausbeutung des Schieferöl-Schatzes. Die neuen Vorkommen haben dazu beigetragen, dass die US-Ölförderung inzwischen erstmals seit drei Jahrzehnten wieder wächst. In Europa konzentriert man sich auf die Suche nach Gas. Immerhin zeigen neue Funde wie jetzt in Argentinien und zuletzt in Brasilien, Nigeria, Ölsand in Kanada, Öl im deutschen Wattenmeer und in der Nordsee bei Norwegen und Schottland, (dazu kommt neu eine optimierte Förderung schon ausgebeuteter Felder und in der Arktis werden noch größere Vorkommen vermutet), dass der Welt das Öl und das Gas wohl so schnell nicht ausgeht, auch wenn die Förderung immer schwieriger und teurer wird.

Geschrieben

Lieber auf dem argentinischen Festland fördern als im Nordpolarmeer oder die Ölsandförderung in Kanada weiter den Wald zerstören lassen. Die Pipeline von Kanada an den Golf von Mexiko soll inzwischen gestoppt worden sein. Allerdings muss der Ölverbrauch allein wegen der CO2 Emissionen endlich reduziert werden. Seit Jahrzenten wird hier nur gequaselt und der CO2 Ausstoss war zuletzt höher als je zuvor. Er übertraf alle Worst-Case-Berechnungen. Der Handel mit Co2 Emissionsrechten ist die reinste Mogelpackung. Die größten Verschmutzer verdienen noch anderen Verkauf, da sie vom Staat mehr Emissionrechte geschenkt bekommen haben als sie selber angeben verbraucht zu haben.

Gast XMen-Ratingen
Geschrieben

Tja, das sieht schlecht aus für die Umwelt. Wenn die Argentinier auch anfangen wie die Amis ihre Landschaft und Umwelt zu zerstören, dann graust es mir. Es sieht schon schlimm ge-

nug aus wenn ich Reportagen über diese Schieferölgewinnung sehe. Auch mit diesem Gas ist das ein verdammt hohes Grundwasserrisiko.

Hoffentlich werden mittelfristig die E - Autos billiger und die Reichweiten grösser.

Grüsse

Rolf

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Hauptsache, schön gruselige Katastrophenszenarien ausgebreitet. Egal, was sie mit der Realität zu tun haben. Schön. Wohliges Gefühl... und so einig mit einer gefühlten Mehrheit von 99,8%... wie bei den Fackelumzügen...

Geschrieben
Hauptsache, schön gruselige Katastrophenszenarien ausgebreitet. Egal, was sie mit der Realität zu tun haben. Schön. Wohliges Gefühl... und so einig mit einer gefühlten Mehrheit von 99,8%... wie bei den Fackelumzügen...

Wieder eine widerwärtige Verharmlosung des 3. Reiches. Widerlich. Scheusslich. Ekelhaft.

Geschrieben (bearbeitet)

927 Mio. Barrel? Das ist beim heutigen Verbrauch in ein paar Monaten verraucht... .

Bearbeitet von schubschiff
Geschrieben
Hauptsache, schön gruselige Katastrophenszenarien ausgebreitet. Egal, was sie mit der Realität zu tun haben. Schön. Wohliges Gefühl... und so einig mit einer gefühlten Mehrheit von 99,8%... wie bei den Fackelumzügen...

Ich empfehle, zum wiederholten Mal, Dieter Nuhr....

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