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Geschrieben

Kann man mit so einer E-Bremse eigentlich auch driften ?

Geschrieben

Hallo,

es gibt kein Rallyeauto mit elektrischer Handbremse. Alos geht das Driften von Hand irgendwie besser.

Gernot

Geschrieben
Kann man mit so einer E-Bremse eigentlich auch driften ?

Ja, 'schuldigung, das habe ich bei meiner vorschnellen Antwort natürlich übersehen, das Driften!

Und ohne Sicherheitsgurte kommt man schneller aus dem Auto, wenn man mal versehentlich damit in den Teich fällt, gell?

Geschrieben
Und ohne Sicherheitsgurte kommt man schneller aus dem Auto, wenn man mal versehentlich damit in den Teich fällt, gell?

Ok, das Argument ist Stammtisch-Blödsinn aus den 70ern.

Aber habt Ihr Euch schonmal überlegt wie Ihr rauskommt mit den heute üblichen elektrischen Fensterhebern, wenn die durch das Wasser einen Kurzschluß haben?

Muß zwar nicht sein, denn in der aktuellen ADAC-Zeitung wurde von Jemandem berichtet, dessen Fensterheber unter Wasser noch gingen.

Aber tut das jeder elektrische Fensterheber??

Dann ist es doch bei modernen Autos inzwischen auch üblich, daß die Türen während der Fahrt verriegeln.

Geschrieben

Ja, auch so ein Mumpitz, diese Verriegelung wenn man losfährt. In gewissen Stadtteilen vielleicht von Vorteil, ansonsten aber verzichtbar.

Geschrieben
Dann ist es doch bei modernen Autos inzwischen auch üblich, daß die Türen während der Fahrt verriegeln.

Wenn man die Tür von innen öffnen will, entriegeln sich die Türen. Das sogar total mechanisch, funktioniert also auch beim Ausfall der Stromzufuhr.

Geschrieben

Hallo,

ich sehe die elektrische Handbremse wie elektrische Sitzverstellung oder elektrische Fensterheber: man braucht sie nicht zwingend, aber solange sie gut funktionieren, finde ich sie ganz nett. Das Einzige, was mich ein klein Wenig stört, ist die Lösezeit von ca. 2 Sekunden. Aber MIT dieser Handbremse lassen sich Berganfahrassistent usw. realisieren. Und solange es eine mechanische Notentriegelung gibt... (nicht wie bei VW...)

Die, die sich hier so abfällig äußern, werden in 10 Jahren auch eine haben... ;-) War mit Sicherheitsgurt, Katalysator usw. nie anders.

Geschrieben
Ja, auch so ein Mumpitz, diese Verriegelung wenn man losfährt. In gewissen Stadtteilen vielleicht von Vorteil, ansonsten aber verzichtbar.

... und einfach ab- und zuschaltbar, warum diese Aufregung?

Geschrieben

Hi...

Das Einzige, was mich ein klein Wenig stört, ist die Lösezeit von ca. 2 Sekunden.

Mein Dealer hat mir grade erst wieder vorgeführt, wie das Anfahren mit automatischem lösen der Bremse funktioniert: Gas geben, Kupplung kommen lassen, Bremse löst automatisch und fettich. Also so ganz geschmeidig, alles in einem Rutsch und ohne ruckeln. Nur ich krich das einfach nicht gebacken, ohne dass ich entweder den Motor abwürge oder mit einem ordentlichen Ruck losfahre, weil sich die Bremse einfach nicht schnell genug löst. Ich frag mich natürlich auch, ob das auf Dauer so gut für die Kupplung ist.

Aber MIT dieser Handbremse lassen sich Berganfahrassistent usw. realisieren.

Dachte eigentlich auch, dass ich sowas nicht brauche, weil es ja bisher auch immer ohne Assistent und ohne Handbremse funktioniert hat. Aber nachdem ich den jetzt ein paar mal (bewusst) genutzt habe, möchte ich den auch nicht mehr missen müssen.

Markus

Geschrieben
Hallo,

Die, die sich hier so abfällig äußern, werden in 10 Jahren auch eine haben... ;-) War mit Sicherheitsgurt, Katalysator usw. nie anders.

Klar, weil das nach und nach in allen Autos eingebaut wird.

Geschrieben
Hallo,

ich sehe die elektrische Handbremse wie elektrische Sitzverstellung oder elektrische Fensterheber: man braucht sie nicht zwingend, aber solange sie gut funktionieren, finde ich sie ganz nett. Das Einzige, was mich ein klein Wenig stört, ist die Lösezeit von ca. 2 Sekunden. Aber MIT dieser Handbremse lassen sich Berganfahrassistent usw. realisieren. Und solange es eine mechanische Notentriegelung gibt... (nicht wie bei VW...)

Die, die sich hier so abfällig äußern, werden in 10 Jahren auch eine haben... ;-) War mit Sicherheitsgurt, Katalysator usw. nie anders.

Der Berganfahrassistent scheint unabhängig von der elektrischen Handbremse zu sein, zumindest im Berlingo.

Geschrieben

Reparaturfreundlichkeit und einfache Bauweise, bis vor ca. 20 Jahren ein kräftig ziehendes Argument beim Autokauf, scheint Käufern völlig egal geworden zu sein.

Als ausgemachten Nonsens empfinde ich zum Beispiel diese Heizungsverstellung per E-Motoren. Den Vorteil dieser Lösung erkenne ich nicht, außer dass man Tasten statt Reglern zur Bedienung verwenden kann.

Geschrieben

Die E-Motoren ermöglichen erst ein automatisches Halten einer eingestellten Temperatur. Das hatte ich erstmals im CX 20, und es funktionierte weitaus besser als im Xantia (gut, seit mein Innenraumtemperaturfühler im Dachhimmel statt im Armaturenbrett sitzt, geht es auch im Xantia ziemlich berechenbar).

Geschrieben

Mal wieder lassen sich hier die zwei extremen Lager der Citronisten erkennen: Die "früher war alles besser"-Fraktion und das "Citroen muss mit dem technischen Fortschritt mithalten"-Lager.

Hätte der C6 eine konventionelle, mechanische Handbremse gäbe es diesen Thread schon viel früher und noch vehementer: "Citroen will mit dem C6 in der Oberklasse spielen, aber verbaut immernoch einen mechanischen Knüppel zwischen den Vordersitzen. Das hat ja nichtmal mehr mein <Kleinwagen eines beliebigen Herstellers einsetzen>". Beispiele dafür finden sich hier im Forum zuhauf (z.B. werden diverse Assistenzsysteme ngeführt, die die Konkurrenz anbietet, der C6 aber nicht).

Eine mechanische Handbremse ist nunmal nichtmehr zeitgemäss, ohne über Vor- und Nachteile diskutieren zu wollen. Eine Tankentriegelungsklappe/-Taste/-ZV-gekoppelte Klappe ist vom gleichen Schlag: Weitere Teile, die kaputt gehen können. Funktioniert sie nicht mehr kann man nicht mehr tanken, etc. Und bringen tut sie einem effektiv nichts, da man trotzdem hinten zum Auto gehen muss um den Rüssel reinzustecken. Aber was für ein Geschrei, wäre sie nicht vorhanden! Man würde Citroen vorwerfen, sie hätten sich aus einem Vorkriegslager bedient als sie den Wagen konstruiert haben.

Also: Ruhig bleiben und diese Dinge einfach mal hinnehmen. Hat jemand ein Problem bei SEINER E-Handbremse (bitte keine Beispiele anführen von Nachbarn, Tanten von Kollegen oder die "Fachpresse" anführen) ist das ärgerlich und verdient eine Erwähnung hier im Forum, aber das blosse Schüren von Ängsten, was alles mit einer E-Handbremse passieren KÖNNTE sollten wir dann doch der Bildzeitung überlassen.

Ciao, Daniel

Geschrieben

Als ausgemachten Nonsens empfinde ich zum Beispiel diese Heizungsverstellung per E-Motoren. Den Vorteil dieser Lösung erkenne ich nicht, außer dass man Tasten statt Reglern zur Bedienung verwenden kann.

Genau das ist der Nonsense. Durch die Tastenbedienung muß man auf den Bildschirm gucken, bei wieviel Grad die Heizung steht. Wenn es im Sichtfeld des Fahrers liegt, ok. Aber oft ist der Bildschirm für diese Anzeigen in der Mittelkonsole.

Einen großen Drehregler mit deutlicher Richtung/Anschlag oder ein Schieberegler kann während der Fahrt blind bedient werden ohne den Blick von der Straße zu nehmen

Geschrieben

Also: Ruhig bleiben und diese Dinge einfach mal hinnehmen. Hat jemand ein Problem bei SEINER E-Handbremse (bitte keine Beispiele anführen von Nachbarn, Tanten von Kollegen oder die "Fachpresse" anführen) ist das ärgerlich und verdient eine Erwähnung hier im Forum, aber das blosse Schüren von Ängsten, was alles mit einer E-Handbremse passieren KÖNNTE sollten wir dann doch der Bildzeitung überlassen.

Hier ich! Habe es live und unmittelbar erlebt und mit eigenen Händen daran arbeiten müssen! Allerdings nicht an einem Cit, sondern am BMW X5 meines Onkels. Er bat mich um Hilfe, da er nicht mehr weiter wisse. Das Handbremssymbol leuchtet auf, der richtige Automatikgang ist eingelegt und auch sonst alles wie immer wie beim Starten, nur er lässt sich eben nicht losfahren. Große Verzweiflung angebracht, weil man ja keine Ahnung mehr hat, wie man eine E-Bremse lösen können soll. Nach langer Recherche des dudendicken Handbuchs schließlich die Lösung: Hinter der Kofferraumverkleidung ist ein großes unhantliches Spezialwerkzeug versteckt mit dem man dann unter der Kofferraumabdeckung eine mechanische Lösung der Bremse bewirken kann... also mehr Fluchen hab ich meinen Onkel kaum einmal gehört und auch ich war ehrlich gesagt ziemlich verblüfft über die Absurdität dieses Systems.

Und es kommt scheinbar öfter vor, als man denkt - hier nur ein paar Beispiele, auch wenn es "nur" persönliche Erfahrungsberichte Dritter sind:

BMW: http://www.motor-talk.de/forum/-und-schon-wieder-in-der-werkstatt-t1954512.html

(Laut BMW München ein bekanntes Problem.
Der Taster der Feststellbremse ist hinüber....... Und das bei 6200 km!

Jaguar: http://www.motor-talk.de/forum/s-type-elektronische-handbremse-blockiert-t2199118.html

Ohne besonderen Grund streikte meine Handbremse, sie ließ sich nicht mehr lösen und somit war das Auto nicht mehr fahrbereit.

Nach einem Anruf bei meiner Wekstatt wurden mir verschiedene Optionen zum lösen der Bremse mitgeteilt.

1.kurze Stecke (2m) vor und zurück mit angezogener Bremse fahren.

Kein Erfolg.

2. Fahrzeug noch mal neu Starten.

Kein Erfolg.

3. Verbindungsstecker im Kofferaum ziehen und wieder aufstecken.

Kein Erfolg.

4. Durchtrennen des Bremsseils.

Erfolgreich, das Fahrzeug ließ sich wieder bewegen, aber mit Störungshinweisen auf dem Display und akustischem Warnsignal konnte ich des Fahrzeug in die Werkstatt fahren.

Renault: http://www.motor-talk.de/forum/laguna-iii-automatische-parkbremse-t1918814.html

1-mal war ich bei ca. 9000 km liegengeblieben, weil lt. meiner Werkstatt eine Hauptsicherung im Motorraum nicht richtig eingesetzt war und die automatische Parkbremse sich nicht lösen lies. Eigentlich darf so etwas bei einem Neuwagen nicht auftreten. [...] Nun nach 17000 km ist dieses Problem schon wieder aufgetreten. Nachdem ich wie bei der ersten Panne das Auto ganz normal abgestellt hatte, konnte ich am nächsten Morgen nicht mehr wegfahren, weil die Bremse blockiert hat.

Ich gehöre sicher nur am Rande zur der "Früher-war-alles-besser"-Fraktion, denn so alt bin ich noch nicht, aber auch ich halte die Heizungsbedienung im CX Serie 2 nach wie vor für die coolste und stylischste, die ich je in einem Auto gesehen habe. Rein funktionell macht natürlich ein banales Weiterklicken der Temperatur über Knöpfe auch seinen Dienst, ist aber eben etwas langweilig und gewöhnlich.

Geschrieben

ich sehe beim besten willen den wirklichen vorteil einer e-handbremse nicht. außer den schon angedeuteten punkt "die werkstatt freut sich auf zusatzeinnahmen". das hat mit "früher war alles besser" zu tun, sondern schlicht mir der frage, wie lange ein auto wirtschaftlich betreibbar ist und wann es mit den reparaturen ausufert. wenn ich hier so lese, wie oft bei relativ jungen fahrzeugen (ab 5 - 6 jahren lebensdauer aufwärts) schon etliche elektronische teile das zeitliche gesegnet haben, dann will ich den sehen, der sich nicht die mechanische handbremse zurückwünscht, wenn die tolle e-bremse für teuer geld getauscht werden muss, weil sie dank korrosion irgendeines steuergeräts hinüber ist. ich bin der auffassung, dass elektronik gerne draussen bleiben darf, solange sie nicht lebensnotwendige systeme des autos steuert. auch mein nächstes auto wird z.b. keine klimaautomatik bekommen.

Geschrieben

Ich weiß jetzt nicht, ob es beim CX SII anders ist, aber die Heizung/Lüftung ist ergonomisch beim CX Serie 1 optimal.

Die Hand findet ganz alleine zu den Schiebereglern und wenn man sich einmal gemerkt hat, wie die Lüftungseinstellung (Kopf, Füsse, Scheibe) ist, kann man Heizung und Lüftung sicher bedienen

Geschrieben

Ergonomisch sehr gut, tatsächlich! Heizleistung optimal, wenn denn der Kartonschlauch zu den Lüftungsdüsen nicht wegen allzugrosser "Verfransung" einfach nicht mehr halten wollte!:(

Gruss Jürg

Geschrieben

Mit der E-Handbremse ist es eben wie mit dem schlüsselfreien Anlasser: entweder man vollzieht diese "Entwicklungsschritte" auch oder man ist wegen mangelnder Innovation weg vom Fenster!

Gruss Jürg

Geschrieben
wenn man sich einmal gemerkt hat, wie die Lüftungseinstellung (Kopf, Füsse, Scheibe) ist

oder auch "nach kurzer eingewoehnungszeit"… ehrlich, "nach kurzer eingewoehnungszeit" (<30min) hatte ich noch nie ein problem, in einem aktuellen fahrzeug die heizung (oder was auch immer) nach meinen beduerfnissen einzustellen. sogar im 7er mit dem ersten idrive. das mit der automatischen handbremse in der kiste erzaehle ich ein anderes mal :D (da war die technik noch neu)

Geschrieben
Hi...

Mein Dealer hat mir grade erst wieder vorgeführt, wie das Anfahren mit automatischem lösen der Bremse funktioniert: Gas geben, Kupplung kommen lassen, Bremse löst automatisch und fettich. Also so ganz geschmeidig, alles in einem Rutsch und ohne ruckeln. Nur ich krich das einfach nicht gebacken, ohne dass ich entweder den Motor abwürge oder mit einem ordentlichen Ruck losfahre, weil sich die Bremse einfach nicht schnell genug löst. Ich frag mich natürlich auch, ob das auf Dauer so gut für die Kupplung ist.

Markus

Ja, so funktioniert das nach dem Abstellen und Wiederanlassen des Fahrzeugs. Ich hatte aber letztens an der Ampel das Problem, daß ich den Vorausfahrenden auf seine komplett ausgefallene Heckbeleuchtung hinweisen wollte: Anhalten, bei laufendem Motor Handbremse anziehen, aussteigen, dann wieder einsteigen und bei gerade Grün werdender Ampel losfahren: Denkste. Blockierende und quietschende Reifen an der Hinterachse! Also nochmal mit Bremse treten, Handbremse lösen, zwei Sekunden warten - losfahren.

Gruß

Bernhard

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