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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich bin stolzer Besitzer eines XM V6 Y3 Automatik...Ich liebe das Auto ABER: Es bringt mich zur Verzweiflung. Zuerst ging der Wagen ab und zu im Stand aus. Danach unter dem Fahren und sprang nicht mehr an. Es hörte sich so an wie wenn er keinen Sprit bekommt oder irgendwas an der Einspritzanlage ist. Funken war da. Der Wagen wurde abgeschleppt. Am nächsten morgen sprang er wieder an und lief aber unrund. Der Werkstattmeister einer ehemaligen Citroen Werkstatt meinte es sind korrodierte Stecker unterhalb des Hydraulikbehälters. Die Stecker wurden gereinigt und der Schlauch zum Ansaugdruckregler ( kleiner Kasten oben am Motorraum ) oder so ähnlich erneuert. Am nächsten Tag habe ich das Auto abgeholt und lief einwandfrei. Bin damit gefahren ohne Probleme. Als ich ihn abstellte und nach ca. 20 min. weiterfahren wollte ging wieder nichts....!!!! Also wieder abschleppen und in die Werkstatt. Am nächsten morgen in der Werkstatt ging er wieder einwandfrei....Keinen Fehler gefunden..Wieder gefahren, wieder abgestellt, wieder nicht angesprungen, am nächsten morgen wieder angesprungen wie wenn nichts wäre...

Keine Ahnung was das ist...Hat irgendjemand eine Idee oder ähnliches erlebt.Ich trau mich mit dem Auto nirgendwo mehr hinfahren..

Geschrieben

Moin,

vorne vor dem Elektronikkasten auf der Beifahrerseite sind einige Relais. Schau Dir die mal genau an, auch die Stecker. Mein erster V6 Auto ist genau wie Deiner ab und zu einfach ausgegangen, es lag an einem Kontakt an einem der Relais.

Grüße,

Meiko

Geschrieben

Die Stecker unter dem Elektronikkasten hab ich auch schon alle gereinigt, aber es ist wieder passiert...bin mit dem Latein am Ende

Geschrieben

Hi,

bei meinem hab ich es ganz zufällig gefunden. Die Kontakte sahen alle sehr gut aus, aber an einem Relais hatte eines der Kabel einen Kabelschuh, der nur noch locker mit dem Kontakt am Relais zusammenhing. Dadurch, dass mit dem Stecker mehrere Steckkontakte gleichzeitig aufgesteckt werden, hat man es absolut nicht gemerkt und auch nicht gesehen.

Lass den Motor im Leerlauf laufen und wackel mal am Kabelbaum vorne vor dem Steuergerätekasten und dann an allen anderen Teilen des Kabelbaums im Motorraum.

Grüße,

Meiko

Geschrieben

hi meiko, hat deiner auch die gleichen Symptome gehabt, daß er nach einer gewissen Zeit wieder angesprungen ist ??

Werde auf alle Falle nachsehen, bin jetzt nur eine Woche unterwegs...mit einem Polo..

Geschrieben

Es könnte aber auch an dem Zündmodul liegen,das dies nicht richtig Funktioniert.Am besteen wäre wenn du ein gebrauchtes hättest um es zu testen.

Gruß

kirschi

Geschrieben

Hi,

Zündmodul ist auch immer eine gute Idee.

Bei meinem XM war es rein zufällig, er ist immer gleich wieder angesprungen.

Grüße,

Meiko

Geschrieben

Wie gesagt ich kann erst wieder am Freitag an meinen Wagen ran, bin z. Zt. mit Polo unterwegs. Aber so wie es sich angehört hat war es eher so wie wenn er keinen Sprit bekommt...Weil Zundfunke war da...und wie.

Wo sitz denn eigentlich der Spritfilter ??

Danke

Geschrieben

hmm, wenn es das Zündmodul sein sollte, ist es nicht ganz, sondern nur "ein wenig" defekt. Der Schalttransistor hat dann einen sog. Durchbruch 2. Art durch zu hohe Spannungen; diese Durchbrüche sind nur lateral im Kristall und verursachen je nach allen gerade wirkenden Bedingungen eine Funktion/Nichtfunktion. Wenn Du dann eine Kerze herausschraubst und nach dem Funken schaust, wird er trotzdem in 99% der Fälle da sein, da nicht unter Druck etc. wie im Brennraum geprüft wurde ( bei höherem Druck ist eine höhere Spannung zur Initiierung eines Überschlages notwendig, desgleichen bei anderer Gaszusammensetzungen)

Also auch das Zündmodul im Auge behalten!

gruss Lutz

Geschrieben

aber wie lässt es sich dann erklären daß der Wagen nach ein paar Stunden wieder anspringt...

Wie gesagt es hört sich eher so an wie wenn er keinen Sprit bekommt. Funken hat er so wie LutzXM es gesagt hat einwandfrei..Kann das nicht sein das ein Steuergerät die Benzinzufuhr regelt und evt. spinnt ???

Wäre für jeden Vorschlag dankbar

Geschrieben

Hatte ich alles schon mal mit einem defekten Zündmodul bei einer anderen Marke durch. Ging plötzlich aus, rechts ran, minutenlang genuddelt, kein anspringen. ADAC gerufen, der prüft den Funken, kratzt sich am Kopf, startet - und das Ding springt an!!! 10 km weiter auf der Autobahn wieder Schluss. Das Ganze ging 2 Wochen so, bis er dann endgültig nicht mehr ansprang. Habe mir dann ein neues Zündmodul besorgt, und alles war wieder im grünen Bereich. Das Problem beim Durchbruch 2. Art bei Halbleitern ist, dass (je nachdem wie weit fortgeschritten) man dieses Teil prüfen kann und alles scheint in Ordnung. Es fliesst nur ein etwas erhöhter Rest- oder Sperrstrom (jenachdem ob Transistor oder Diode), da man aber selten den typischen Reststrom kennt oder auch gar nicht darauf achtet, denkt man, alles ist in Ordnung. Ein solcher Durchbruch ist durch atomare Störungen in der Kristallstruktur des Halbleiterbauelementes(genauer gesagt in der Sperrschicht) gekennzeichnet, die sich je nach Bedingungen (Temp., Belastung, angelegte Spannung usw.) mehr oder weniger auswirken können. Vor 25 Jahren habe ich mal selbst elektronische Zündungen gebaut, und mir sind reihenweise nach einigen Wochen die Schalttransistoren ausgestiegen: Erst schlechte Gasannahme bei weit geöffnetem Schieber, dann schlechter Leerlauf, dann ab und zu Ausgehen - bis zum endgültigen Exitus.

Ich will Dir nicht einreden, dass es das Zündmodul ist - aber wenn die Symptome stimmen, könnte es immerhin vielleicht sein.

Gruss Lutz

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