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Ich glaub das einfach nicht: EU-Verordnung: Wasseraufnahme verringert Dehydration nicht


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Geschrieben

Pressemeldung beim Informationsdienst Wissenschaft:

http://www.idw-online.de/pages/de/news452353

Sind die bekloppt? Haben die keine anderen Probleme?

Man beachte insbesondere die für diese Verordnung notwendige Manpower und den Zeitraum.

Und nein, es ist keine Joke-Meldung.

Geschrieben

Wirklich krass. Gesunder Menschenverstand vollkommen ausgeblendet.

Geschrieben

Das ist doch ganz einfach:

Irgendjemand war diese Entscheidung ein nicht unerhebliches Sümmchen wert. Währscheinlich irgendwelchen Herstellern von sog. Analogwasser.

Und dafür wurden 21 "Wissenschaftler" DREI Jahre lang von der EU bezahlt - BANANENUNION!

Geschrieben

Neulich kam jemand und bat mich um etwas zu trinken. Als ich ihm ein Glas Wasser anbot sagte er er wolle sich nicht waschen sondern etwas zu trinken.

Geschrieben

Ich habe die Meldung gestern schon gesehen und zuerst für nen Witz gehalten, bis ich die mir heute mal durchgelesen habe.

21 Professoren haben 3 Jahre lang daran gearbeitet eine Begründung zu finden, das etwas, was einem der gesunde Menschenverstand sagt, nicht regelkonform ist und somit sogar mit Haftstrafen belegt ist. Ich will nicht wissen, was der Blödsinn gekostet hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, die Begrundung wuerde mich schon mal interessieren. Evt. wurde es abgelehnt, weil Selbstverstaendlichkeiten nicht beworben werden duerfen. Und der Begriff " Dehydration " verschleiert diese Selbstverstaenlichkeit.

Der Artikel macht fuer mich so wie so einen unserioesen Eindruck: Freiheitsstrafe... 21 Wissenschaftler... 3 Jahre- Bildzeitung? wird bestimmt dort aufgegriffen!

Alles Mumpitz, selbst in Italien beschaeftigen sich nicht 21 Wissenschaftler drei Jahre mit solch einem Thema. Das Institut wird 21 Wissenschaftler haben und die Pruefungen werden der Reihenfolge nach dran genommen ( wenn sie nicht gerade von Nestle beantragt wurde :) ), dauert halt 3 Jahre.

In den USA steht auf den Minaeralwasserflaschen:

contains no fat! (Loriot)ach!(/Loriot) -erlauben/verbieten?

mit dem Besten aus 1/100l Milch -erlauben/verbieten?

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

OK, die Quelle hat nicht unbedingt den Ruf unseriös zu sein. Und bei uns steht auch auf vielen Süssigkeiten "enthält kein Fett".

Geschrieben
OK, die Quelle hat nicht unbedingt den Ruf unseriös zu sein.

Muss sie ja auch nicht, den Artikel halte ich schon fuer sehr unserioes!

Und bei uns steht auch auf vielen Süssigkeiten "enthält kein Fett".

Echt auf Schokoriegeln? Nich' wahr :)! Und das ist das gleiche wie bei Mineralwasser? Ok, wenn das fuer dich kein Unterschied ist, sind diese Hinweise vielleicht doch sinnvoll :P!

Gruss

Matthias

Geschrieben

Ach, komm, du weisst was ich meine....aber vielleicht sollte ich doch weniger Joguhrt-gums essen.

Geschrieben

EY... und was ist mit meiner heißgeliebten Apfelschorle?

Oder gehen wir gleich zum Bier über wegen Brauwasser?

Gruß Daggi

Geschrieben

auch nett und im internet zu finden:

[h=1]Die zehn Gebote Gottes[/h]enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
Geschrieben (bearbeitet)
Ach, komm, du weisst was ich meine....

Ja, Du nimmst einen durch die EU-Buerokratie verzoegerten Aprilscherz zweier Professoren ernst :P!

Ueberings, Schokoriegel beugen gefaehrlicher Unterzuckerung vor und verhindert Marasmus!!einself!

Gruss

Matthias

P.S. In der EU-Boerokratie gibt es sicherlich genug Schwachsinn, aber manchmal ist es nur eine Frage der Darstellung etwas als solchen zu denunzieren. ;)

Bearbeitet von MatthiasM
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Über 20 hochbezahlte "Wissenschaftler", 3 Jahre Arbeit für ein absolut sinnfreies Ergebnis:

gäbe es nicht den vor über 10 Jahren vorhergesagten EURO-Chrash und die damit verbundene Sprengung der EU, wären nicht fast alle EU-Staaten existenzgefährdend überschuldet, könnte man sagen: glückliche Gesellschaft, die es sich leisten kann, sich mit derartigen Problemen zu beschäftigen.

Die EU-Verordnung über den Krümmungsgrad von Gurken hatte wenigstens Sinn:

die Lebensmittel verarbeitende Industrie brauchte nur Gurken einer bestimmten Güteklasse bestellen, und sie konnte sich darauf verlassen, dass die Dinger in ihre Verarbeitungsmaschinen passen. Jetzt müssen sie bei jeder Bestellung all die Angaben, die früher in der VO festgehalten waren, wiederholen...

Geschrieben (bearbeitet)

Ok, das es man Dir extra erklaeren muss habe ich mir fast gedacht :P! Das staendige lesen obskurser politisch unkorrekter Seiten foerdert Lesekompetenz nicht!

Die Meldung ist natuerlich wahr: Zwei Professoren denken sich was lustiges aus, etwas voellig triviales als Werbeaufdruck, das kann kaum schiefgehen, wie wir sehen. Haette das Institut das genemigt, haetten sie gespottet:

Wasser kann verdursten verhindern! Ist ja fast so gut wie "Abends ist mit einbrechender Dunkelheit zu rechnen" oder "Faellt der Soldat ins Wasser..." Welchen anderen Grund haetten zwei Professoren haben sollen solch einen Antrag zu stellen? Etwa wirklich Mineralwasser abzufuellen?

Die Ueberschrift heisst dann konsequent natuerlich auch: "EU bestreitet das Wasser vor dem Verdursten schuetzen kann" und nicht "die Werbung mit diesem trivialem Umstand ist verboten".

Dann wird noch der Eindruck vermittelt 21 Wissenschaftler haetten sich 3 Jahre mit nichts anderem beschaeftigt, hat ja auch ganz gut geklappt wie man hier sehen kann :).

Das kann man ja bald gut mit dem Weihnachtsman besprechen!

Als Scherz ist es ja ganz gut, wie auch die Scherze mit dem pseudowissenschaftlichen Namen von Wasser, aber wer so etwas wirklich ernst nimmmt...

Ok, muss zugeben kurz habe ich mich auch auf's Glatteis fuehren lassen. :) .

Gruss

Matthias

P.S. Hast Du deinen Beitrag nicht geaendert? Na, das naechste mal Fullquote :)!

"Die Meldung ist natuerlich wahr" bezog sich auf eine gleichlautende Aussage von Dir, die ich gelesen haben zu glaubte.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Wasser mit diesem schwülstigen Text zu bewerben ist allerdings genauso schwachsinnig, wie eine Verordnung dagegen zu erlassen.

Geschrieben (bearbeitet)
..., wie eine Verordnung dagegen zu erlassen.

Da ist keine Verordnung erlassen worden*! Werbeaussagen die die Gesundheit betreffen, muessen wohl, wenn nicht der ganze Artikel voelliger Schwachsinn ist, genemigt werden. Ob das sinnvoll ist da kann man sicherlich drueber streiten.

Ich finde es bedauerlich, das es meiner Meinung nach sinnvoll ist (Beispiel: Nutella!)

Also ist der Vorgang nichts anderes, als wenn Du beantragst den Buergersteig fuer ein Fest zu nutzen oder eine Baum zu faellen (wenn das bei Euch reglementiert ist). Und das das trotz eines Personalbestandes von 19 Wissenschaftlern drei Jahre gedauert hat bis es entschieden wurde, ist sicherlich bedauerlich, kann aber auch dem Umstand geschuldet sein, das man es gleich als Aprilscherz erkannt hat. (oder daran das das Institut in Italien steht :) SCNR :( )

Gruss

Matthias

* Ok, vielleicht hat die Entscheidung den Status einer Verordnung, aber es ist ein einfacher administrativer Vorgang.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Und schön, die Wahrnehmung der Menschen zu erleben - da kann in der Zwischenzeit wer weiß wie viel Sinnvolles passiert sein, es wird auf die etwas fragwürdige Sache gehüpft, die dann alles andere überlagert.

Wobei man mal recherchieren sollte, wer die Entscheidung erstmals in diese Lächerlichkeit gebogen hat...

Schön klar gestellt, Matthias.

_R_

Geschrieben

wenn erlaubt -> dann gehört der Spruch per Verordnung auf EU-weit jeden Trinkwasserhahn, gelle!?

Geschrieben

Dass man allerdings das Wasser und die Salze auch separat aufnehmen kann, zu solchen Schlussfolgerungen ist der Fernseh-gebildete Konsument der heutigen Tage schon nicht mehr fähig ... wahrscheinlich fehlen ihm die richtigen Salze.

Geschrieben

Was den nicht noch alles? Zu allem ne Meinung und treffsicher immer die falsche...

Es ist absolut sinnvoll (!), Aussagen über angeblich positive gesundheitliche Wirkungen von Produkten auf deren Verpackung nur dann zuzulassen, wenn sie wissenschaftlich belegt sind.

Es gibt da nämlich den sogenannten "freien Markt" genau auch deshalb nicht, damit Unbedarfte vor Betrug geschützt werden.

In den Bereichen, wo der Markt frei ist, weil die Polente immer zu spät anrückt, wie z.B. bei Kaffeefahrten, sieht man was passiert, wenn man Unbedarfte mit solchen Aussagen konfrontiert. Manche sagen, es hilft gegen Rheuma, andere nennen es Betrug.

Und wer jetzt mit dem Argument "selbst Schuld" kommt, sollte sich daran erinnern, wenn er dereinst alt und gebrechlich ist und auf Hilfe angewiesen.

Geschrieben
Was den nicht noch alles? Zu allem ne Meinung und treffsicher immer die falsche...

Es ist absolut sinnvoll (!), Aussagen über angeblich positive gesundheitliche Wirkungen von Produkten auf deren Verpackung nur dann zuzulassen, wenn sie wissenschaftlich belegt sind.

Die Frage ist nur, wie man "belegt" man denn "wissenschaftlich" diesen Satz aus dem Link aus Beitrag #1?

"Lebensmittelhersteller, die auf ihren Produkten damit werben, dass die Aufnahme von Wasser das Risiko eines Wassermangels und eines damit verbunden Leistungsabfalls verringern kann, müssen zukünftig mit hohen Geld- oder sogar Freiheitsstrafen rechnen."

Wassermangel kann man also nicht mit der Aufnahme von Wasser verringern? Der Satz ist doch unlogisch in erster Instanz. Was ist denn daran wissenschaftlich.

Geschrieben
Die Frage ist nur, wie man "belegt" man denn "wissenschaftlich" diesen Satz aus dem Link aus Beitrag #1?

"Lebensmittelhersteller, die auf ihren Produkten damit werben, dass die Aufnahme von Wasser das Risiko eines Wassermangels und eines damit verbunden Leistungsabfalls verringern kann, müssen zukünftig mit hohen Geld- oder sogar Freiheitsstrafen rechnen."

Wassermangel kann man also nicht mit der Aufnahme von Wasser verringern? Der Satz ist doch unlogisch in erster Instanz. Was ist denn daran wissenschaftlich.

Es gibt z.Z. vermutlich nur einen Lebensmittelhersteller, nämlich der der diese beiden Professoren bezahlt hat sich den Spruch auszudenken. Das die zugehörige Marketing-Abteilung eine entsprechende Mitteilung rausgibt zeigt nur: "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe."

Ronald

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