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Noch mehr OT als normal: Wer hat Ahnung von Linux/Ubuntu Server?


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Geschrieben

Hallo allerseits,

seit Wochen streite ich mich nun schon bis aufs Blut mit meinem Ubuntu Server 11.10 wegen ein paar Rechtevergaben (Samba). Der Kampf ging hin und her, aber jetzt hat mich die Ratte ausgeschlossen.

Aber von vorne:

Ubuntu Server 11.10 installiert (2,5" Festplatte inkl. Samba und Webmin), dann 2 Stk. 1 TB Platten als RAID1 eingehängt und alle Daten draufkopiert. Bis dahin gab es nur einen Benutzer, der auch überall Zugriff hatte. Dann legte ich noch einen weiteren Benutzer an und der Ärger ging los...

Immer nur der erste Benutzer hatte Zugriff auf die Freigaben (Zugriffe alle über Windows-Rechner, XP und 7), der neuere nie. Der konnte zwar die Verzeichnisse sehen, aber nicht öffnen. Also hab ich gedacht - Rechteproblem. Beide Benutzer in die Gruppe users gepackt und dieser Gruppe Lese- und Schreibzugriff für die Freigaben gegeben. Pustekuchen! Nichts hatte sich geändert. Also per chown -R alles auf Benutzer1:users gesetzt - Pustekuchen!

Nach mehreren weiteren Versuchen hatte ich den Eindruck, ich habe die Samba-Installation versaut, also alles deinstalliert (also Samba und Samba-common mit purge, damit auch die letzten Reste wieder auf default sind) und neu aufgespielt. Dann per Webmin die Samba-Nutzer und Freigaben wieder erstellt - Pustekuchen. Jetzt habe ich nur noch über Webmin und direkt am Server über die Konsole Zugriff. Der Server selbst ist nicht mal mehr im Netzwerk sichtbar oder findbar. Pingen über seine (statische) IP tut aber einwandfrei.

Bevor ich jetzt die ganze Chose von vorne neu aufsetze (den Server) hat vielleicht jemand eine gute Idee, was man tun könnte, um sich den Aufwand mit der Neuinstallation zu ersparen?

Ich poste auch gerne irgendwelche logs oder die smb.conf wenns hilft...

Schöne Grüße

Peter

P.S.: Richtig Ahnung von Linux hab ich bisher leider nicht...

Geschrieben

Kenne zwar Samba nur vom Namen her, aber ich denke, dass ist eher ein Problem der Installation von Samba.

Wozu dient der Ubuntu-Server denn? Quasi als NFS-Server für die Windows PCs? Für Backups oder als Gateway zum Internet?

Wenn Du das alles etwas näher beschreibst, kann vielleicht der nâchste Samba-Kundige gleich die ersten Ratschläge geben.

Geschrieben

Hallo Hartwig,

dient eigentlich derzeit nur als ausbaufähiges NAS für die Windows-Rechner. NFS hab ich bisher nicht drauf, da das bei meiner Sparbrötchen-Version von W7 ("Home Premium SB 32Bit") nicht installierbar ist (nur per Aufpreis...). Bei den XP-Rechnern ginge das wohl, aber die sind leider nicht mein heimischer Hauptarbeitsplatz.

Gateway und Webserver sind dann sobald das heimische "Intranet" tut als nächstes an der Reihe, sowie andere Spielereien wie das Streamen einer Webcam vom Eingangstor des Grundstückes und solche Spiränzchen - aber das ist Zukunftsmusik. Erstmal muß das mit den Dateizugriffen klappen.

Geschrieben

Eine Loesung habe ich leider auch nicht, hoffe das ich dir wenigstens ein wenig weiterhelfen kann.

Das Problem gibt es auch im "normalen" Ubuntu, bei meinem EEE-PC darf immer nur der sich zuerst anmeldet mit vollen Rechten auf die SD-Karte zugreifen. Ich hatte mal gelesen das man das mit Eintraegen in die fstab richten kann.

http://wiki.ubuntuusers.de/fstab

Ansonsten wuerde ich lieber in einem Linuxforum fragen, ich kann das von Linux-Mint (basiert auf Ubuntu) empfehlen:

http://www.linuxmintusers.de/index.php . Bei Ubuntuusers kann man mal suchen, mit Fragen habe ich dort nicht so gute Erfahrungen gemacht. Wenn Du doch da fragen moechtest, melde dich als Susi33 an ;), erhoeht die Chance eine Antwort zu bekommen.

Gruss

Matthias

Geschrieben
Wenn Du doch da fragen moechtest, melde dich als Susi33 an ;), erhoeht die Chance eine Antwort zu bekommen.

Gruss

Matthias

Ahaha, das glaube ich aufs Wort! :D

Alles Nerds da. Die haben, außer ihrer Mutter, noch keine frau gesehen. :D

Geschrieben (bearbeitet)
Kenne zwar Samba nur vom Namen her, aber ich denke, dass ist eher ein Problem der Installation von Samba.

Wozu dient der Ubuntu-Server denn? Quasi als NFS-Server für die Windows PCs? Für Backups oder als Gateway zum Internet?

Wenn Du das alles etwas näher beschreibst, kann vielleicht der nâchste Samba-Kundige gleich die ersten Ratschläge geben.

Das ist etwas wirr geschrieben. Zur Erklärung:

Ubuntu ist das Betriebssystem. Eine der zahlreichen Linux-Distributionen.

Samba ist ein Stück Software das man auf einem Linux/Unix Rechner installiert. Damit kann man auf dem Linuxsystem Freigaben machen, die mit Windows zugreifbar sind. Am Windwos-PC muss nichts zusäzliches installiert/konfiguriert werden. Vom Windwos-PC sieht es dann so aus, als wenn die Netzwerkfreigabe von einem anderen Windows-PC kommt.

NFS ist ein Netzwerk-Dateisystem, hat aber weniger Möglichkeiten um Rechte zu vergeben. Wird normalerweise nicht verwendent um mit Windwos zu kommunizieren. Der NFS Dienst geht nur bei Windows Pro oder höher und muss zuerst aktiviert werden. NFS kann man z.B. brauchen, um von einer Linux-Settopbox zum Linux-NAS zuzugreifen. Wird häufig gebraucht, um Videos, Musik etc im Netzwerk zu sharen.

@ACCM Peter D.

Ich würde mich der Datei smb.conf annehmen und alles genau kontrollieren. Bei Änderungen Samba neu starten. Bezeichne mich allerdings nicht als Linuxspezialist, aber an der Datei habe ich schon erfolgreich rumgeschraubt.

Bearbeitet von SchweizerC5
Geschrieben

@alle: Danke vorweg für alle Antworten und Erläuterungen! In diversen Linux/Ubuntu-Foren und Wikis habe ich natürlich schon gestöbert, aber leider habe ich niemanden mit exakt meinem Problem gefunden. Das Problem mit solchen Foren ist, wie hier schon angemerkt, dass man als Antwort fast immer zwischen den Zeilen als Noob oder DAU beschimpft wird, oder es wird erstmal breitgetreten, was alles an der bspw. smb.conf alles schlecht ist und man bitte erst mal in Ordnung bringen soll, bevor man ernsthaft von anderen erwartet, dass sie sich der Sache mal annehmen, und zu Guter letzt heißt es dann immer:"Wir haben ach so viele Wikis hier, such doch erstmal dort..." etc. pp.. Dann nehme ich lieber in Kauf, dass sich hier vielleicht nicht DIE Gurus rumtreiben, aber wenigstens ist der Ton wesentlich angenehmer :)

@Matthias:

In der fstab ist der Datenträger wie folgt eingebunden:

#Raid array1:

/dev/array1/array1 /mnt/Dateien ext3 user,nosuid,noatime,noexec,nodev 0 2

Da kann ich nix Fehlerhaftes dran finden.

@SchweizerC5:

Die wichtigen Abschnitte [global] und [Dateien] sehen so aus (smb.conf):

[global]

log file = /var/log/samba/log.%m

passwd chat = *Enter\snew\s*\spassword:* %n\n *Retype\snew\s*\spassword:* %n\n *password\supdated\ssuccessfully* .

obey pam restrictions = yes

map to guest = bad user

encrypt passwords = true

passwd program = /usr/bin/passwd %u

passdb backend = tdbsam

dns proxy = no

netbios name = server

browseable = yes

writeable = yes

server string = %h server (Samba, Ubuntu)

default = Dateien

unix password sync = yes

workgroup = WORKGROUP

os level = 20

auto services = Dateien

valid users = @users

syslog = 0

security = SHARE

create mode = 775

panic action = /usr/share/samba/panic-action %d

usershare allow guests = yes

max log size = 1000

pam password change = yes

directory mode = 775

[Dateien]

force create mode = 775

comment = Dateieablage

valid users = Benutzer1,Benutzer2,squeezeboxserver,@users

path = /mnt/Dateien

force directory mode = 775

force group = users

Mehr isses nicht. Und wenn ich das mit den Beispielen, die man so in Wikis, Foren oder über Google findet, scheint daran auch nichts verkehrt zu sein - oder ich sehe es einfach nicht, weil ich schon zu lange drauf stiere...

Problem ist zunächst, dass der Server "server" im Netzwerk nicht sichtbar und auffindbar ist. Ping auf seine statische IP geht aber.

Ratlos:

Peter

Geschrieben

Hallo Peter!

Das Problem mit solchen Foren ist, wie hier schon angemerkt, dass man als Antwort fast immer zwischen den Zeilen als Noob oder DAU beschimpft wird,......, aber wenigstens ist der Ton wesentlich angenehmer :)

Darum hatte ich auch das Mint-Forum empfohlen, da ist der Ton recht angenehm. Im Ubuntuuserforum habe ich auch keine guten Erfahrungen gemacht: Entweder keine Antwort oder Zurechtweisungen. Beknackt ist, wenn man seinen Unmut im Sammelforum "Ubuntu/ Linux ist Sch... " aeussert, dann oft eine brauchbare Antwort bekommt :).

In der fstab ist der Datenträger wie folgt eingebunden:

#Raid array1:

/dev/array1/array1 /mnt/Dateien ext3 user,nosuid,noatime,noexec,nodev 0 2

Da kann ich nix Fehlerhaftes dran finden.

Leider habe ich wirklich nur wenig Ahnung, aber da ich das Problem bei mir auch noch mal angehen wollte habe ich mich wenigsten rudimaentaer eingelesen.

Wenn Du statt "user", "users" eintraegst, darf jeder Nutzer das Geraet ein oder aushaengen. Bei "user" darf es nur gemountet werden.

Weiter unten:

"Das echte Einhängen von Netzwerk-Laufwerken und -Freigaben in das lokale Dateisystem hat gegenüber anderen Arten des Zugriffs (siehe z.B. Samba Client GNOME oder Samba Client KDE) den großen Vorteil, dass dann alle Anwendungen ohne Einschränkungen auf die Freigaben genau wie auf lokale Dateien zugreifen können."

http://wiki.ubuntuusers.de/mount

Wie schon angedeutet ich bin ambitionierter Amateur und kennen den wirklichen Unterschied zwischen "einhaengen" und "mounten" nicht, wenn es da ueberhaupt einen gibt.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Hallo Matthias,

danke nochmal für die Tips! Im Mint-Forum habe ich mich mal angemeldet und ein entsprechendes Thema eröffnet, mal sehen, was dort kommt.

Der Tip mit dem users war interessant, hat aber leider kein anderes Ergebnis als bisher gebracht. Irgendwie im Nachhinein auch logisch, denn bevor ich etwas einhänge oder mounte (den Unterschied kenne ich auch nicht;)), muß ich es vorher ja irgendwo sehen - und genau daran krankt es ja bei mir.

Schöne Grüße

Peter

Geschrieben

Ich vermisse in GLOBAL den String wins support = yes

Standart ist WINS in SAMBA/UBUNTU nämlich deaktiviert.

Geschrieben
...

Problem ist zunächst, dass der Server "server" im Netzwerk nicht sichtbar und auffindbar ist. Ping auf seine statische IP geht aber.

"Nicht sichtbar und auffindbar" heisst, Du versuchst von einem Windows-PC den Ubuntu-Rechner ("server") zu erreichen? Das würde heissen, Samba müsste schon mal laufen. Ich weiss nicht, ob dass jetzt völlig überflüssig ist, aber trotzdem (ich möchte nicht belehren, aber man weiss ja nie...): Ubuntu-Rechner hat ja fixe IP. Die gibt es kein zweites mal im Netzwerk? Alle IPs des Netzwerks im gleichen Subnet (192.169.x.x)? Subnetmaske richtig (255.255.255.0)? Workgroup ist ja "Workgroup". Bei Windows und Samba? Wichtig: Die smb.conf nur mit Linux-/Unix-fähigen Editor (z.B. PSPad) editieren. Also nicht Datei auf den Windowsrechner rübernehmen, dort z.B. mit Notepad editieren und wieder zurückschieben auf den Ubuntu-Rechner. Die ganze Datei wird nicht mehr korrekt lesbar sein (LF, CR Zeilenumbruch-Problem). Hat der Ubuntu-Rechner eine Firewall die alle Ports blockt? Zumindest 137, 138, 139, 445 sollten für Samba offen sein. Das Ganze fstab-Zeugs müsste ja gehen, am Ubuntu-Rechner sieht man ja die HDDs, oder?

Deine smb.conf habe ich mir (noch nicht) zu Gemüte geführt. :)

Ich poste Dir mal meine smb.conf. Sie stammt von meinem Synology-NAS. Sie ist so anhand meiner NAS-Konfiguration vom System erstellt worden. Ich habe nur jetzt fürs Internet die Namen ersetzt und ein paar Shares weggelassen.

[global]
printcap name=cups
server string=IrgendeinName
winbind enum groups=yes
idmap uid=10000-110000
idmap gid=96000-196000
security=user
local master=no
realm=*
passdb backend=smbpasswd
printing=cups
winbind enum users=yes
load printers=yes
workgroup=WorkgroupName

[NameDerNetzwerkfreigabe1]
invalid users=nobody,nobody
valid users=nobody,NameAAA,guest,@users,ftp,admin,nobody
comment=""
path=/volume1/VerzeichnisName1111
guest ok=yes
browseable=yes
fileindex=no
mediaindex=no
edit synoacl=no
ftp disable list=no
ftp disable modify=no
ftp disable download=no
read list=nobody,@users,ftp,guest,NameAAA,nobody
write list=nobody,admin,nobody
writeable=no

[NameDerNetzwerkfreigabe2]
invalid users=nobody,ftp,nobody
valid users=nobody,NameAAA,guest,@users,admin,nobody
comment=""
path=/volume1/VerzeichnisName2222
guest ok=yes
browseable=yes
fileindex=no
mediaindex=no
edit synoacl=no
ftp disable list=no
ftp disable modify=no
ftp disable download=no
read list=nobody,@users,guest,nobody
write list=nobody,admin,NameAAA,nobody
writeable=no

Geschrieben

Ich glaube, um Linuxzeugs zu verstehen, muß man leicht verrückt sein. :D

Ich hatts mal drauf, dann haben mich diese ewigen Berechtigungsabfragen genervt, also ersma dumm rumgefummelt, wollte gleich als root starten, Hauptsache nicht ständig Passwort eingeben. Nach und nach habe ich es geschafft, das ich mich gar nicht mehr anmelden konnte, weder als user, noch als root. Wtf?! :(

Wutentbrannt habe ich es von der Platte gebügelt und das ganze nicht nur einmal. Früher mal Suse gehabt, da hatte ich massive Probleme mit dem Nachinstallieren von Software oder Treibern und was zum Buckel soll das heißen, "den Kernel neu kompilieren"???

Und man kann bei Ubuntu nich einfach irgend ein rpm (?) draufmachen sondern das muß zu Ubuntu passen???

Aber einfach lassen kann ich es auch nicht. :(

Frickelnux

Geschrieben
Die Verwendung von WINS (entweder als Samba-WINS oder als MS Windows

NT-Server-WINS) wird wärmstens empfohlen. Jede NetBIOS-Maschine registriert

seinen Namen zusammen mit einem „name_type“-Wert für jeden der Dienste, die

sie zur Verfügung stellt. Die Maschine registriert ihren Namen direkt als

eindeutigen Namen (Typ 0x03). Sie registriert ihren Namen auch, wenn sie den

LanManager-kompatiblen Server-Dienst ausführt (er wird zur Freigabe von Dateien

und Druckern verwendet), indem sie den Server-Namen (Typ 0x20) registriert.

Alle NetBIOS-Namen sind bis zu 15 Zeichen lang. Die Variable „name_type“ wird an den

Namen angehängt, daher entsteht ein 16-Zeichen-Name. Jeder Name, der kürzer als

15 Zeichen ist, wird mit Leerzeichen bis zum 15. Zeichen aufgefüllt. Daher sind

alle NetBIOS-Namen 16 Zeichen lang (inklusive der „name_type“-Information).

WINS kann diese 16-Zeichen-Namen bei ihrer Registrierung speichern. Ein

Client, der sich am Netzwerk anmelden will, kann den WINS-Server nach einer

Liste aller registrierten Namen befragen. Das spart Broadcast-Netzwerkverkehr

und beschleunigt die Bearbeitung von Anmeldungen deutlich. Da die

Broadcast-Namensauflösung nicht über Netzwerk-Segmente hinweg verwendet werden

kann, kann diese Art von Information nur über WINS bereitgestellt werden oder

über eine statisch konfigurierte lmhosts-Datei, die beim

Fehlen von WINS auf allen Clients vorhanden sein muss.

Um Samba als WINS-Server zu konfigurieren, fügen Sie wins support = yes zum Abschnitt [global] ihrer smb.conf

hinzu.

Um Samba so zu konfigurieren, dass es sich an einem WINS-Server registriert,

fügen Sie wins server = a.b.c.d zum

Abschnitt [global] ihrer smb.conf hinzu.

Wichtig

Verwenden Sie niemals wins support =

yes gemeinsam mit wins server = a.b.c.d,

besonders nicht mit der eigenen IP-Adresse. Wenn beide Parameter so angegeben

werden, wird nmbd den Start verweigern!

Quelle:http://gertranssmb3.berlios.de/output/NetworkBrowsing.html#id2525870

Geschrieben (bearbeitet)

@IRS Belgium

Bei mir Zuhause laufen 3 Samba Installationen und bei keiner ist "WINS" in der smb.conf erwähnt. Alles ist aber tiptop mit Windows (XP &7) erreichbar.

Bearbeitet von SchweizerC5
Geschrieben

Sorry, kenne mich auf Serverseite zwar etwas aus, allerdings nur in homogenen Unix-Netzwerken, daher ist mir Samba völlig fremd.

Ich glaube, um Linuxzeugs zu verstehen, muß man leicht verrückt sein. :D

Oder auf professionelles Werkzeug stehen ;)

Ich hatts mal drauf, dann haben mich diese ewigen Berechtigungsabfragen genervt
Hm, und deine Wahl war dann Windows??? Auf meinem Ubuntu Desktop arbeite ich natürlich NICHT als root, mein Root-Kennwort muss ich im Schnitt alle ein bis zwei Wochen eingeben wenn Updates eingespielt werden. Sonst eigentlich nie.
... und was zum Buckel soll das heißen, "den Kernel neu kompilieren"???
Zu aufwändig, dies hier zu erklären. Ist aber seit vielen Jahren bei Linuxdistrubutionen nicht mehr nötig.
Und man kann bei Ubuntu nich einfach irgend ein rpm (?) draufmachen sondern das muß zu Ubuntu passen???

Hehe, kann man nicht. Ubuntu basiert auf Debian, welches .deb Pakete verwendet, und keine RedHat basierten. Hat beides Vor- und Nachteile, unterm Strich für den Amateur aber völlig schnuppe. Die meiste Software ist als deb UND als rpm verfügbar, es gibt aber auch Tools die Pakete in das andere System konvertieren können.

Ciao, Daniel

Geschrieben

Hmmmm, ich krich ja schon wieder Lust drauf. Du hast das auch verständlich erklärt, Daniel. Nu erscheint mir das doch ziemlich logisch. Sonst hab ich immer irgendwo nachgelesen, da stand nur einfach, Konsole öffnen, blablablabla eingeben (mit lauter unverständlichen Platzhaltern), was natürlich nicht funktiniert hat. Ne Fehlermeldung gabs aber auch nicht also dacht ich immer, es hätte geklappt. :mad:

Vielleicht war das damals um 2000 noch nicht so komfortabel und idiotensicher wie heute.

Ich glaub, das mit den rpms war aber bei Suse damals. Grafikkartentreiber, das wollt einfach nicht klappen.

Geschrieben
@IRS Belgium

Bei mir Zuhause laufen 3 Samba Installationen und bei keiner ist "WINS" in der smb.conf erwähnt. Alles ist aber tiptop mit Windows (XP &7) erreichbar.

Die laufen dan aber als Client und nicht als Server ....... und in Deiner smb.conf steht winbind enum groups=yes

Der TE will ja seinen Ubuntu-Server nicht nur als NAS benützen sondern ihn später noch ausbauen als Webserver, dann ist es besser alles richtig zu machen als hinterher wieder Probleme zu haben.

Auf meinem Server läuft Windoof Server 2008 nachdem ich von Linux die Schnauze voll hatte. Mailserver, Intranet, Webserver .... alles problemlos und habe auch von unterwegs Zugang zu meinen Dateien. Meine eigene Cloud ohne meine Dateien extern speichern zu müssen. Win7 auf den Laptops und den beiden PC's, XP SP3 auf dem Musik-PC und die PS3, alle haben Zugang zu den jeweilig freigegeben Dateien.

Geschrieben
... Konsole öffnen, blablablabla eingeben (mit lauter unverständlichen Platzhaltern) ... Vielleicht war das damals um 2000 noch nicht so komfortabel und idiotensicher wie heute.

Oh, ja: Seit 2000 hat sich da eine ganze Menge getan. Die Hardwareunterstützung ist unter Suse und Debian bspw. sehr gut, da muss in aller Regel nichts nachinstalliert werden. Eine Konsole braucht man auch nicht mehr, ausser für wirklich extreme Fälle. Alles alltägliche macht man mit grafischen Tools, z.B. die Systemaktualisierung, das installieren von Software oder Einstellungen am System. Ich empfehle, einfach mal eine aktuelle Live-CD auszuprobieren: Das komplette Linux startet von CD ohne etwas an der Festplatte zu verändern. Der Start dauert natürlich etwas länger als von Platte, aber man bekommt einen guten Eindruck von der Distribution.

Als ich vor zwei Jahren den Job gewechselt und damit auch von Windows auf Ubuntu gewechselt bin hat sich an meiner Arbeitsumgebung nichts verändert: Thunderbird als Emailclient, Firefox, Opera und Chrome als Browser, Eclipse zum Entwickeln von Software, Acrobat Reader für pdfs, OpenOffice (mitlerweile LibreOffice) für Dokumente. Zweiten Monitor, Netzwerk und Drucker richtet man genauso schnell und einfach ein wie unter Windows. Ich kann es daher nur empfehlen, wenn man Lust auf etwas neues hat. Welche Distribution dir am besten gefällt musst du aber selbst entscheiden, das artet häufig in einen Glaubenskrieg aus ;)

Ciao, Daniel

Geschrieben
Die laufen dan aber als Client und nicht als Server ....... und in Deiner smb.conf steht winbind enum groups=yes

Der TE will ja seinen Ubuntu-Server nicht nur als NAS benützen sondern ihn später noch ausbauen als Webserver, dann ist es besser alles richtig zu machen als hinterher wieder Probleme zu haben.

Mit "Client/Server" bringst Du jetzt aber etwas neues ins Spiel. Ich denke nicht, dass der TE ein Client/Server Netzwerk (Firmennetzwerk, Domain, ActiveDirectory, ..) aufbaut sondern eine normale Netzwerk-Umgebung (peer-to-peer) wie in 98% der Fälle bei privaten Zuhause. Dass heisst, ein paar Rechner im Netzwerk und einer davon soll die Rolle eines "Servers" machen. Dieser sogenannte "Server" stellt ein paar Dienste und Freigaben ins Netz (LAN und Internet). Dass heisst immer noch, Samba muss NICHTS von WINS wissen. Auch ein Webserver hat mit Samba NICHTS zu tun. Dafür gib's Apache und Samba kann da überhaupt nicht helfen. Ich denke nicht, dass es sehr hilfreich für den TE ist, wenn hier die einzelnen Begriffe durcheinandergewirbelt werden.

Geschrieben

@Daniel

Dank dir. Wenn, dann wird wohl Ubuntu und Windoof noch nebenher wg. Spiele zocken. Hab 2006 das letzte mal bei einem Kumpel zugeguckt, wie er für einen Kunden ein neues Notebook mit Linux (glaub Debian?) eingerichtet hat. Ging echt alles wie von selbst, es wurden Updates runtergeladen und installiert, paar Einstellungen noch und fertig. Er hat aber auch drauf geachtet, die richtige Hardware im Rechner zu haben weil er wußte, es gab noch irgendwie Probleme mit Webcam, Touchpad und Soundchips von so Billigherstellern. Naja, wenn man richtig Ahnung hat, geht das schon. Meine Probleme mit den Rechten wären für einen Crack sicher ne Sache von Sekunden gewesen.

Für mich wär das nur zum Spaß, um mal was neues auszuprobieren und zur Zeit bin ich eher auf dem Reallife Trip, so mit Auto Schrauben und spanisch wollt ich noch lernen. Aber der Winter ist lang und da kann man vor Langweile schon mal die Rechner neu aufsetzen. :D

Komischerweise hatte ich dazu früher mehr Lust. Heute bin ich nicht mehr scharf auf Rechner Basteln und einrichten, hm.

Geschrieben

Kurze Rückmeldung:

Der WINS-Support hat die Sache mit der Sichtbarkeit zumindest für die XP-Maschinen wieder gerichtet. Ich sehe dort den Server, bei Doppelklick die Freigaben und bei Doppelklick auf diese ein Fenster, was mich daran erinnert, dass ich keinen Zugriff habe - trotz gleicher Arbeitsgruppe, Benutzern und Passworten auch unter Samba, trotz Freigabe sowohl für Nutzer als auch die Gruppe in der sie sich ebenfalls befinden. Chown auf Benutzer1:Gruppe führte wieder zum alten Zustand, dass nur Benutzer1 wieder Vollzugriff hat, Benutzer2 kann nicht mal den Inhalt der Freigabeordner anzeigen. Als alles auf root:root stand, konnte gar niemand zugreifen.

Und wie gesagt, das auch nur für XP. Mein 7er-Hauptrechner findet den Server nach wie vor nicht, kann ihn aber anpingen.

Das Mint-Forum schweigt sich bisher auch aus. :(

Geschrieben

Das ist doch mal ein Anfang :D

Eventuel möglich wäre dass Dein Win7 die NTLMv2 authentication benützt (Grundeinstellung), Samba diese aber nicht unterstützt.

Mögliche Lösung für WIN7:

Start -> tippe "secpol.msc" und starte dann secpol.msc

post-2103-14484770344767_thumb.jpg

Ich habe leider nur das englische Vorbild .....

Suche im rechten Fenster nach "Network Security: LAN Manager authentication level", bei Dir wahrscheinlich in deutsch ... und doppelklicke

post-2103-14484770344831_thumb.jpg

Wahrscheinlich ist auf diesem Tabblatt das Feld leer, wechsle nach "LM and NTLM – use NTLMV2 session security if negotiated" und bestätige mit OK.

Jetzt muss auch win7 den SAMBA-Server finden.

Geschrieben

Hallo Harald,

danke nochmals für die Tips! Leider hat die Umstellung bei NTLM (die man bei W7 Home Premium über die Registry machen muss :() nichts geholfen. Und ich habe auf meinem Server keine grafische Oberfläche installiert, da kann ich nur über Webmin oder die Konsole ran - aber die Einstellungen sind korrekt, da bin ich mir sicher.

Allerdings hat sich heute die Festplatte auf der der Server installiert ist verabschiedet. Die Daten liegen zum Glück allesamt auf einem separaten RAID1-Verbund. Gemerkt habe ich das, als ich heute mal die Installationspakete aktualisieren wollte. Da kamen haufenweise Fehlermeldungen von wegen kein Zugriff, Datei existiert bereits oder wurde nicht gefunden. Auch eine Neuinstallation mit formatieren der Platte hat nichts gebracht - ähnliche Fehlermeldungen bereits beim Hochfahren der Neuinstallation. Darum habe ich mir jetzt einen Adapter von SATA auf IDE bestellt, weil meine alten IDE-Platten alle sind, an dem Server aber nur noch IDE-Plätze frei sind...

Ich berichte nach Eintreffen des Adapters und Neuinstallation auf eine andere Platte.

Trotzdem aber nochmals vielen Dank!

Schöne Grüße

Peter

Geschrieben

Was mir gerade noch einfällt, weiß nicht, ob das Dir was nützt und werfe das mal so eher sinnfrei in den Raum:

Bei gewissen Datei-Operationen, wie das Erstellen von Symlinks z.B., muss die Festplatte mit einem Dateisystem formattiert sein, das solche Operationen auch erlaubt. Also Microsofts FAT32 z.B. produziert da Fehlermeldungen und tut einfach nicht, was es soll.

Ich wollte neulich unter Linux auf einem FAT32-formatierten USB-Stick ein Software-Paket aus einer komprimierten Datei erstellen und das funktionierte erst, als ich den USB-Stick mit ext3 neu formatierte.

Hatte ich mich zuerst gewundert, weil ich eigentlich immer FAT32 oder NTFS bei externen Datenträgern unter Linux verwende, aber symlinks z.B. gehen damit nicht.

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