Meine vorläufige Mängelliste....

[Madame HY]

Hy...Jungs...

also den Kugelbolzen, hatte ich schon erwähnt, beim reinigen der Schaltkulisse fand ich dann eine defekte Lenkmanschette, ein 8cm Loch im Batteriekasten und leichter Rostbefall im Motorraum aber nur Oberflächlich nichts durch.

sooooo... aber das was mir Magenweh bereitet ist das letztere .....weißer Schaum im Öl sieht schon aus wie Pudding, hab die Geschmacksprobe gemacht, ist süss.

So das Teil stand 1,5 Jahre in der Werkstatt still, dann vor vier Monaten wurde neues Motoröl rein getan, aber danach stand er wieder 4 Monate, und ist jetzt 5mal Kurzstrecke gefahren worden,

Er fährt super, er zieht gut und qualmt überhaupt nicht, hört sich gut an. Hab eben gerade den Ölüberdruckschlau gereinigt, der war verstopft.

Was meint Ihr? ist es nun die Zylinderkopfdichtung, oder ist es nur Schwitzwasser von dem Kurzstrecken fahren??? ich befürchte aber durch den süßen Geschmack schlimmeres.

Sooo... habe eh vor den ganzen Fahrschemel mit Motor und Getriebe auszubauen... kommt man besser an die Sachen ran, die sowiso ausgetauscht werden müssen.

Und ich wollte das Loch im Batteriekasten schweißen lassen, viel säubern und Rostvorsorge betreiben. Und wie man mir geraten hat direkt Schallschutz anzubringen.

Soll ich nun direkt Zylinderkopfdichtung mit Kolbenringen erneuern ??? oder.... erst mal nur den Motordeckel ab , reinigen und wieder neues Öl rein und sehen ob es doch nur Kondenswasser war?

das ist jetzt so eine Frage ???

Was meint Ihr

mal ein Foto von dem Pudding....

Gruß Nane

[ACCM Gerhard Trosien]

Wenn es wirklich widerlich süß schmeckt, gibt es exakt 2 Möglichkeiten:

1. Zylinderkopf runter, alles reinigen, Kopf auf Planheit prüfen (lassen) und ggf. planen (lassen), alles wieder zusammenbauen, dabei alle Dichtflächen an Block, Zylinderkopf und Dichtung mit Leinöl einstreichen (wird nicht nur von Citroën in der Literatur für die Werkstätten empfohlen).

2. Kühlsystem mit Kühlerreiniger reinigen, spülen, frisches Kühlwasser mit Frostschutz einfüllen, eine Dose "Bar leaks" in den kalten Kühler einfüllen, warmfahren.

Andere Kühlerdichtmittel kann ich nicht empfehlen. Bar leaks gibt's hier in der Region in den größeren Raiffeisen-Läden. Dort werden u.a. auch "Berner"-Produkte vertrieben, die jedes auf ihre Art ebenfalls zur Spitzengruppe bei der Qualität gehören.

Dann sollte der Motor mal so richtig warm gefahren werden. Richtig! Also jetzt im Spätherbst mit Kühlerabdeckung, langer Strecke und guter Steigung. Die innere Motorhaube darf ruhig deutlich mehr als handwarm werden, an der Stelle, wo der Auspuffkrümmer darunter liegt, gern auch mal so warm, dass das Anfassen kein Vergnügen mehr bereitet, die Haut aber noch nicht kleben bleibt.

Der Ölanteil der Majonnaise am Ventildeckel und Teilen des Ventiltriebs bleibt dann als schlammähnliche Schicht kleben und wird bei der nächsten Gelegenheit, also anlässlich der nächsten Ventilspielkontrolle, abgewaschen.

Bearbeitet 27. November 2011 von ACCM Gerhard Trosien

[Die Veteranenscheune]

War auch mein erster Gedanke.

Richtig warm Fahren.

Ist ohne vorherige Prüfung immer riskant.

Aber häufig funktioniert es und erspart unnötiges "rumreparieren"

Die vielen Kurzstrecken bilden auch in moderneren Motoren gerne mal Majo-Ablagerungen.

[Hy1600]

Kühlwasser im Öl heißt Kopfdichtung hin, falls es keinen Riss im Block gibt. Beim Austausch der Kopfdichtung kontrollieren, dass die Zylinderbuchsen den nötigen Überstand aufweisen (meine 0,1 - 0,15 mm) bin mir aber nicht sicher. Die Papierdichtungen der "nassen" Zylinderdichtungen dann auch kontrollieren bzw. ersetzten. Kaputte Kopfdichtung mit Wasserverlust in den Brennraum geht (Wassereinspritzung), da rannte meiner wie der Teufel, ins Ölsystem sollte man schnell beheben. War bei meinem dieser helle Schlamm am Öldeckel, war die Kopfdichtung hin bzw. der Überstand nicht gegeben, sonnst hatte ich nie Schlamm.

[floroppel]

Wenn es süss schmeckt nützt auch ein Ölwechsel nichts mehr. ZKD erneuern und Spaß haben

LG Florian

[ACCM Gerhard Trosien]

Zylinderkopfdichtung erneuern ist beim HY zwar kein Hexenwerk, aber bei einem Motor mit hoher Laufleistung - und das sind beim HY schon 100.000 km - zuviel des Guten, da eine Generalinstandsetzung sowieso nicht mehr lange auf sich warten lässt. BarLeaks ist da vollkommen ausreichend.

[dumdidum]

meine Güte sieht DER aus... komplett zerlegen, reinigen und neu aufbauen!!!

http://typ-h.de/pages/tipps-und-tricks/motor-komplettueberholung.php

Bearbeitet 28. November 2011 von dumdidum

[Madame HY]

aber gut zu wissen das es nicht Pudding heißt ...sondern MAYO ....

gut es sieht aus wie Mayo aber es schmeckt eher wie Pudding... ;-) nämlich süss

und ich meinte natürlich den Ventildeckel..

und nicht Motordeckel ist mir da im Moment gerade nicht eingefallen....

Ohje....na da soll sich mal einer entscheiden,

da ist wohl eine Kosten-Nutzen Analyse angesagt...

Gruß Nane...

[floroppel]

Nö Nane, da ist einfach nur ne Überholung angesagt

Alles weitere ist fusch und du machst die Arbeit doppelt. Ein gutes Chassie braucht einen guten Motor.

LG Florian

[HY-plus]

...auch, wenn ich jetzt gleich Haue kriege: Motor überholen kann nicht jeder mal eben selbst erledigen => kost spürbar Geld. Den Kühlkreislauf spülen, das Dichtzeug aus Gerhards Tipp rein und gucken, was passiert => Variante, die zwar keine Dauerlösung ist, aber deutlich weniger kostet und simpel in der Durchführung ist. Vielleicht kann sie dann noch 'ne Weile fahren und auf den neuen Motor sparen. Es könnte auch sein, dass der Motor anschließend sehr gut funktioniert, dann würde ich kurzfristig garantiert NUR die ZKD machen.

[parker]

Ahoi,

"da ist wohl eine Kosten-Nutzen Analyse angesagt..."

Ich seh den (nebenbei erwähnt: äußerst schicken) H schon draussen stehen mit dem blanken Angstschweiss am Wellblech.

Sowas kann nicht gut ausgehen...

Ist Sparbüchse, bleibt Sparbüchse, wird auch immer Sparbüchse bleiben. Aber eben eine äußerst Ansprechende und daher alles Gute damit.

Ohne mit dem Auto richtig Erfahrung gemacht zu haben ist das doch eher Sudleserei, oder?

Wer weiß den Ölverbrauch nach so kurzem (km-mäßigen) Besitz?

Wie schauen die Kompressionswerte aus?

Wieso schliesst ihr Kurzstreckencréma als Ursache aus?

Somit find ich die Idee mit dem Kühlerzaubertrank nicht so übel.

CU, Richie

[ACCM Gerhard Trosien]

Wäre diese Schmiere ein Produkt aus Öl und Kondenswasser, wäre sie nicht süß, sondern hätte eine eher herbe Note.

Das Problem mit Kühlwasser im Öl hatte ich auch, nachdem ich den Motor an einem extra heißen Tag in einem Hochsommer-Gewitter-Wolkenbruch, der die Zündung auspustete, mithilfe der Kühlerabdeckung sehr warm gefahren hatte.

Jetzt hat die Maschine über 100.000 runter und ist eh nicht mehr die fitteste - bei ca. 100.000 Laufleistung lässt die Leistung spürbar nach, dafür fängt sie das Saufen an - also werd ich nicht mehr den Kopf runterreißen, solange es eine Billiglösung gibt, mit der ich sicherlich deutlich länger fahren könnte, als bis zur geplanten Revision. Leistung und Geräuschkulisse habe sich nach der BarLeaks-Kur jedenfalls wieder normalisiert. Ich ärgere mich über jeden Kilometer, den ich mit Wasser im Öl gefahren bin, und das waren eine Menge...

btw: Das Dichtmittel hilft auch bei Rissen im Kopf, gegen die ein Kopfdichtungswechsel machtlos ist.

Diese Behandlung ist natürlich keine Reparatur, aber sie spart eine, zumindest mittelfristig.

[Hy1600]

Ich schließe es aus, weil ich dass über 20 Jahre HY nie hatte, nicht mal im Ansatz. Moderne Autos ja. Will auch nicht den Teufel an die Wand mahlen, sondern auf etwas hinweisen, was aus Unkenntnis zu großen Schaden führen kann. Hat mich einen komplett neuen Motor gekostet (ca. 500 Km). Die Ursache sollte gefunden werden, wenn Kurzstrecken als Ursache, dann ok. Nur nicht aus Angst vor Kosten.

[Madame HY]

was *Parkers* Aussagen betrifft... hab ich was von sparen gesagt? ich werde natürlich nicht alles selbst machen und mir Hilfe suchen und auch dafür bezahlen...wenn es dann sein muss, aber ich werde mitarbeiten und weiter lernen... ich glaub nicht, das mein Auto bibbern muss vor Angst.... und noch mal für Parker die Mayo ist süüüß ... aber danke für das Kompliment für meinen HY :-)

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Was die Kosten angeht, wer möchte nicht die Kosten so gering wie möglich halten...

aber hier geht es mir nicht um die günstigste Methode, sondern auch die Nützlichste und das Beste für meinen Motor. :-) und meinen armen kleinen bibbernden Hy.

Leider hat meiner noch keine deutschen Papiere und kein Tüv, hätte sehr gerne noch das Schöne Wetter hier ausgenutzt, wenigstens um den Tüv zu bekommen und deshalb kann ich auch nicht so einfach auf die Straße fahren und ausprobieren. Und ich habe ehrlich Angst, das ich mir mit der Barleaks Sache mehr kaputt mache, als es nötig wäre, ich hab den Hy Motor und den aus dem Traction schon offen auf der Werkbank gesehen und weiß wie die Ventile und Kolben nach einem kapitalen Motorschaden aussehen oder wenn ein Pleuel durch den Motorblock schlägt, hab ich selbst erlebt. Und hab gesehen welche Ablagerungen darin wuchern können und weiß wie solche Tropfsteinhöhlen darin aussehen.

Auch wenn ich da jetzt haue bekomme....als Unwissende....

Aber garantiert mir hier einer, wenn der Motor, innen die Kanäle halbwegs zu hat, das es nicht schlimmer wird mit dem Bar leaks ?

Und ich mir nicht noch mehr kaputt mache? ich bin da eher skeptisch.

Gruß Nane

[HY-plus]

...na dann: Einfach das machen, womit du dich am wohlsten fühlst. Wenn die Taler zur Verfügung stehen, ist man mit einer Komplettüberholung durch (echte) Fachleute auf der sicheren Seite.

Ich habe vor 3 Jahren ein echtes Überraschungspaket nach über 10 Jahren Standzeit wieder in Gang bekommen. Da war gar nix mit dem oft zitierten "Sprit einfüllen, bisschen orgeln und er lief", sondern Vergaser zugeschlammt, Benzinpumpenablagerungen unrettbar, Wasserpumpe kurz vor dem Infarkt...

Diese Teile wurden natürlich gegen gute/neue/überholte ausgetauscht, dann eine "Motorwäsche von innen": Solange immer wieder das Kühlwasser gewechselt, bis nur noch klares Wasser kam, am Anfang Ölwechsel alle paar hundert km. Preiswertes Kaufhausöl mit den ansonsten beim HY unerwünschten Reinigungszusätzen verwendet, um von genau dieser Reinigungswirkung zu profitieren. Die sehr kurzen Ölwechselintervalle um den Dreck aus den Kanälen zu spülen. Unterm Strich eine sehr preisgünstige Revitalisierung.

Wenn der Motor dann platt gewesen wäre, hätte ich nicht viel Zeit und Geld verloren - ihm schien das aber sehr gut zu bekommen. Ich bin in dem Jahr fast ausschließlich diesen HY gefahren (to get the feeling ;-) gut 15 tkm. ohne Probleme: keine Überhitzung, minimaler Ölverbrauch, kaum Tropferei - Fazit: Zum Schluss hatte ich soviel Vertrauen zu dem HY, dass ich manchmal (auch auf längeren Strecken) vergessen habe, das Werkzeug einzupacken...

Gruß

Christian

[dumdidum]

wenns irgendwie geht komplett zerlegen und reinigen und alles was verbraucht ist ersetzen durch neuteile.

so wie das durch den deckel schon aussieht kannst du dir vorstellen wie es in den kipphebelkanälen aussieht (die durchflüsse sind nur 1,5 - 2mm dick)

an der steuerkette ist die kleine "düsenöffnung" sogar nur 1mm

mein motor sah auch so aus und ich hab lange zurechtgebastelt und alles irgendwie von oben gereinigt wo man dran kam (ventildeckel etc.)

am ende musste es doch richtig gemacht werden :-P

Bearbeitet 28. November 2011 von dumdidum

[Madame HY]

Mal schaun mit dem Motor, da ich eh der ganzen Antrieb mit Räder raus ziehen will, da bietet sich die Generalüberholung ja regelrecht an.

aber ist freu mich sooo...

Ich hab den zweiten kleinen Erfolg beim basteln erlebt, erstens vor ein paar Tagen, die gut gehende Schaltung... nach der Säuberung, und heut einen kleinen zweiten Erfolg beim basteln an der Türe, hab gestern Abend noch das Fenster ausgebaut und heute den den morschen Stoff abgerissen, den Rahmen, der noch recht gut ist, bis auf ein paar Risse und rost in der Gegend der Verriegelung... alles sauber gemacht mit Fertan eingepinselt und weg gestellt in den Keller zum einwirken.

Dann hab ich mir das kuriose Patent von Fensterverrieglung angeschaut...

die tat es ja nicht ... wie so oft beim HY.... aufgeschraubt, angeschaut, Funktion verstanden und ausgebaut ...

war natürlich total fest gerostet, die Hammer Methode hat geholfen...aber dann lag natürlich der ganze Mechanimus in der Türe :-( ... kreisch.... Türe abgebaut, raus geschüttelt, und das ganze sauber gemacht, gangbar gemacht, eingefettet, unter etwas Gefummel wieder rein gesetzt und siehe da, es funktioniert..

ich bin ja sooo stolz....

eine doofe Frage.. diese runden Deckel in der Türe... kann man die öffnen ? ich wollte da jetzt nicht mit Gewalt ran gehen, bevor ich weiß ... gehen die ab oder nicht...

Gruß Nane

[Kiwicana]

Hallo Nane,

das mit der doofen Feder die meint, in der frisch lackierten, montierten, ausgerichteten Tür auf Wanderschaft gehen zu müssen hatte ich auch. Das Viech ist heute noch unterwegs.

Zu den runden Deckeln: sie dienen der Stabilität der Tür. Dann wabbeln die beiden Bleche nicht so herum. Sie sind eingeklebt...nach Erhitzen mit einem Fön kannst Du sie abziehen. Bei meiner Tür hat einer gefehlt und so habe ich einen Deckel aus einer Spendertür genommen. Leider ist es mir nicht gut gelungen, die dann wieder richtig aufzusetzen. Ich würde sie deswegen nicht mehr abnehmen. Du kriegst das innere Türblech mit Hausmitteln nicht mehr an den Deckel angezogen - ich jedenfalls nicht.

[Madame HY]

Hallo Nane,

das mit der doofen Feder die meint, in der frisch lackierten, montierten, ausgerichteten Tür auf Wanderschaft gehen zu müssen hatte ich auch. Das Viech ist heute noch unterwegs.

Zu den runden Deckeln: sie dienen der Stabilität der Tür. Dann wabbeln die beiden Bleche nicht so herum. Sie sind eingeklebt...nach Erhitzen mit einem Fön kannst Du sie abziehen. Bei meiner Tür hat einer gefehlt und so habe ich einen Deckel aus einer Spendertür genommen. Leider ist es mir nicht gut gelungen, die dann wieder richtig aufzusetzen. Ich würde sie deswegen nicht mehr abnehmen. Du kriegst das innere Türblech mit Hausmitteln nicht mehr an den Deckel angezogen - ich jedenfalls nicht.

Hallo ....

ja ich gib zu ...mir ist die Feder sie auch zweimal entwischt.. :-))

aber es tut es jetzt die Fenster verriegelung ....und die Deckel bleiben dran !!!..... gut das ich sie nicht abgemacht hab...

hatte heute wieder ein kleines Türerlebniss.... meine Türbänder aus Gummi, waren beide gerissen... ähhh..

hmmm... Türbänder aus Gummi sind ja auch nicht wirklich schön... früher bei den Oldtimer waren diese ja auch meist aus Leder...

tja ... dann hab ich mir meine selbst gebastelt, aus dicken Rindsleder.... die Hülsen aus den Kaputten genutzt und zusammen genietet... fertig!

Sieht doch besser aus oder nicht?

Morgen will ich Stoff für die Fensterrahmen kaufen und die irgendwie rein fummeln, hat das schon mal einer von euch gemacht ?

Was für nen Kleber habt Ihr dafür benutzt? und was für einen Stoff ?... ich würde jetzt auf Anhieb eher synthetischen, elastischen Velour nehmen ?

Gruß Nane

[ACCM Gerhard Trosien]

Es hat sich jemand was überlegt, als er Gummi als Material der Türbänder gewählt hat. Ich habe eines vor etlichen Jahren durch Gurtband ersetzt und möchte mir nicht vorstellen, was passiert, wenn die Tür einmal so richtig mit Schwung aufschlägt.

[Madame HY]

Ja....will ich gar nicht wiedersprechen... könnte sein das Gummi besser ist , aber ich hab es schon mit eingerechnet das, das Material Leder, dehnungsfähiger ist, und die Bänder ein bisschen kürzer gemacht, zudem werde ich noch zwei Nieten mehr einsetzen, um eine bessere Stabilität zu erreichen.

Und wenn sie sich wirklich nicht bewähren, werde ich wieder auf Gummi umsteigen,

Versuch macht Kluch... wie das so ein weiser Mann immer gesagt hat....

besser als die Kabelbinder ....die vorher dran waren, denn die alten Gummi hingen zwar noch drin, waren aber beide gerissen ...die waren wohl zu alt und porös.

Und mit dem Kleber und Stoff im Fensterrahmen?

hat da mal einer was gemacht, Tipps ?

Da meine Rahmen wenigstens der von der Beifahrertür noch recht gut ist, wollte ich den wieder neu mit Stoff beziehen.

Ich habe jetzt einen Kleber gewählt, der Wasserfest ist und sowie für Metall und Stoff geeignet ist, müßte wohl hin hauen, den Stoff muss ich mir noch besorgen.

Gruß Nane

[GAEMPI]

hallo nane

die gumiteile für die türen gibt es neu:

http://citroenhy.free.fr/Site.htm

> Catalogue de pièces détachées HWXYZ

unter: Carrosserie

Glissières de vitres, caoutchouc pédales, retenues de portes...

grüsse daniel

[Madame HY]

hallo nane

die gumiteile für die türen gibt es neu:

http://citroenhy.free.fr/Site.htm

> Catalogue de pièces détachées HWXYZ

unter: Carrosserie

Glissières de vitres, caoutchouc pédales, retenues de portes...

grüsse daniel

Hallo Daniel..

danke für deinen Tip :-)

es lag aber nicht daran, das ich nicht weiß wo ich die Gumiteile her bekomme...

ich hab das geändert weil mir dieser schwarzer Gummi nicht gefällt und ich es von anderen Oldtimern her kenne, das manche Lederbänder hatten... und mir gefällt diese Variante einfach besser.... und funktionieren tut es bis jetzt wunderbar.

Wenn es sehr kalt ist und das Gummiband zusammen gedrückt wird, bricht es auch mal schnell, das passiert mit Leder nicht wenn es gepflegt ist.

Und es ist chic ... ich bin jaaaa sehr Kreativ... bin ja auch ne Künstlerin....

****************************************************************************************

Und für Gummiliebhaber unter euch... :-)) hab ich hier in Bonn ein total geiles Geschäft.... die haben spezielle Kunststoff und Gummiteile... Gummistopfen, Bälge ....und Bänder haben die auch.... da hab ich mir auch einen Stopfen fürs Motorrad

geholt, den ich beim Kawasakihändler nicht bekommen hab.

Aber nichts... zu meiner Frage zu dem Stoff in den Führungsschienen, da hat anscheinend niemand einen Tipp, naja Stoff hab ich gefunden, der ist zwar beige und nicht grau, naja. Versuche den mal es rein zu friemeln...hab mir schon ein Hilfswerkzeug besorgt. Das Fenster an der Fahrerseite hab ich gestern auch ausgebaut :-( da ist der Riegelmechanismus schon weg gerostet... schade... da muss ich schweißen lassen....

Gruß Nane

Bearbeitet 3. Dezember 2011 von Madame HY

[HY-plus]

...mir gefallen die Lederteile, die Nane gebaut hat eindeutig besser, als die Original-Gummiteile. So ganz kann ich auch die Bedenken von Gerhard nicht nachvollziehen. Vielleicht mangelt es mir einfach an Phantasie. Welche schwerwiegenden Nachteile kann es denn haben, wenn ich statt auf Gummi eher auf Leder stehe..?

Zur Stofffrage: Ich habe bisher auch keinen gefunden. Habe 2 gute Schieberahmen. Bei einem habe ich den Stoff heil runterbekommen und ihn mit in die Waschmaschine (40° ;-) gepackt. Ist tatsächlich schön sauber geworden. Das Velourmaterial sollte wohl eher NICHT so elastisch sein; durch die ständige Schieberei wird es ganz schön belastet. Irgendws aus dem Möbelbereich vielleicht? Die Nachbauten haben so juteartiges Gewebe drauf. Das wirkt überhaupt nicht stabil und hält doch ('ne Weile zumindest). Ich verwende erstmal die Nachbauteile - sonst werde ich nie fertig...

...frohes Schaffen

wünscht

Chr.

Bearbeitet 3. Dezember 2011 von HY-plus

[Madame HY]

...mir gefallen die Lederteile, die Nane gebaut hat eindeutig besser, als die Original-Gummiteile. So ganz kann ich auch die Bedenken von Gerhard nicht nachvollziehen. Vielleicht mangelt es mir einfach an Phantasie. Welche schwerwiegenden Nachteile kann es denn haben, wenn ich statt auf Gummi eher auf Leder stehe..?

Zur Stofffrage: Ich habe bisher auch keinen gefunden. Habe 2 gute Schieberahmen. Bei einem habe ich den Stoff heil runterbekommen und ihn mit in die Waschmaschine (40° ;-) gepackt. Ist tatsächlich schön sauber geworden. Das Velourmaterial sollte wohl eher NICHT so elastisch sein; durch die ständige Schieberei wird es ganz schön belastet. Irgendws aus dem Möbelbereich vielleicht? Die Nachbauten haben so juteartiges Gewebe drauf. Das wirkt überhaupt nicht stabil und hält doch ('ne Weile zumindest). Ich verwende erstmal die Nachbauteile - sonst werde ich nie fertig...

...frohes Schaffen

wünscht

Chr.

Hallo Christian,

genau ich stehe auf Leder ...lach...

Ich denke aber, die meisten Möbelstoffe sind zu dick für die engen Rahmen.

Aber schön für dich, das dein Stoff noch so gut war...und viel Spaß beim einkleben.... ich bin nun schon den ganzen Tag dran... zuschneiden, Kleber in die Fuge , mit einem Pinsel gleichmässig verteilen und dann geht es nur Stückchen für Stückchen... bei der nächsten Biegung ist Ende... dann muss er erst mal ne Stunde trocknen.... wenn ich versucht hab weiter zu machen, ist der Stoff wieder raus gerutscht ... würde gerne mal in die Vergangenheit reisen und den zuschauen, wie das im Citroën Werk gemacht wurde....

die hatten bestimmt einen speziellen Klemmrahmen für diese Arbeit ...

echt Fleißarbeit...

Gruß Nane