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Geschrieben

Hallo,

obwohl hier ein milder Winter vorausgesagt wurde, sind schon wieder einige Straßen hier weiß, vor allem in den höheren Lagen ab 200 m.

Ich habe ja nun schon Winterreifen und Schneeketten, aber was ich noch immer suche, sind Anfahrhilfen bzw. einfach zu montierende Fahrhilfen für niedrige Geschwindigkeiten.

Es geht meistens darum, verschneite oder eisglatte Straßen mit einiger Steigung (z.T. 17%) in langsamer Fahrweise zu befahren. Das sind meistens nur einige hundert Meter, danach bin ich wieder auf Straßen, wo wenig oder gar kein Eis und/oder Schnee ist und zumindest der normale Verkehr herrscht. Etwa 99% aller Autofahrer hier haben gar keine Winterreifen und vielleicht 5% fahren Allradfahrzeuge mit vergleichbaren Reifen.

Also auf 99% meiner Wegstrecken reichen Winterreifen allemal, nur an den Start- und Endpunkten sind manchmal auch Winterreifen nicht ausreichend. Ketten sind halt immer eine Heidenarbeit und Sauerei.

Es gibt da nun verschiedene Hilfsmittel und ich wollte mal gerne Eure Meinungen und/oder Erfahrungen dazu hören:

1.) Spraydosen für die Reifenabrollflächen

2.) Textile Anfahrhilfen wie z.B. von http://www.autosock.co.uk/

3.) Schneekreuze mit 4 Armen, die über der Radnabe festgezogen werden

4.) Anfahrhilfen mit einem Gurt, für Felgen mit Löchern

5.) Es sollen auch Seile oder Lappen durch die Felgen mit Löchern gezogen werden können. Hat das schon einmal probiert?

6.) Vielleicht noch etwas anderes?

Geschrieben

Wenn genug Platz im Radkasten ist, würde ich die 3.ausprobieren.

Nr. 5 ist ein absolutes Notbehelf, wenn man fern der Heimat ist. Dabei werden Seilenden oder Lappen durch die Lochfelgen gezogen und verknotet - ist ein ziemlicher Aufwand und hält von 12 bis Mittag.

Geschrieben

zu 1 - da geht tatsächlich - hält jedoch nicht lange

Kenne auch Kreuze die nur über den Reifen gestülpt werden, ziehen sich über Federn selbst fest - weiss nur nicht ob die noch erhältlich sind

Was auch, grad bei den Zentralhydraulikern geht - mit der Handbremse spielen - anziehen bis beide Vorderräder greifen, schön öfters gemacht und wirkt wie eine Diff. Sperre

Geschrieben

Eine verschneite Strasse von 500m zum Skilift hoch bin ich auch schon rückwärts hoch, vorwärts ging gar nichts mehr. Als Notbehelf möglich, auf Strassen mit Verkehr möchte ich das nicht machen. Mit den genannten Methoden habe ich leider keine Erfahrungen, aber seit dem beschriebenen Erlebnis vor 10 Jahren habe ich Schneeketten im Wagen. Mit dem Resultat, dass ich seitdem auch keine mehr gebraucht habe...

Ciao, Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

Statt mit dem 1. Gang im 2., oder bei PS-starken Autos im 3. Gang anfahren. Leichtem Gasfuß und Feingefühl im Kupplungsfuß voraus gesetzt. So bin ich mit der Ente schon durch den Schnee gepflügt, daß andere sich verwundert die Augen rieben. Zum Rausfahren aus meiner Parklücke, hab ich als Rausfahrhilfe auch schon mal den Innenraumteppich benutzt. Mit bißchen Gefühl kann man ein Auto aus einer Mulde "rausschaukeln" (da sind natürlich die Autos im Vorteil, die den R.u.den 1.Gang in einer Schaltgasse haben).

Bei HP-Fahrzeugen, kann es auch helfen, das Fahrwerk auf ganz hoch zu stellen = mehr Bodenfreiheit und dank nicht vorhandener Federung Reifen, die auf dem Boden gepreßt werden, da sie bei Unebenheiten nicht einfedern können.

PS:Hab zwar für die Ente Schneeketten im Keller liegen, hab sie aber noch nie benutzen müssen.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben

An Deiner Stelle würde ich mir so ein Schneekreuz mit 4 Armen zulegen. Das geht schnell und dürfte für ein paar Meter locker reichen.

Deine Aussage "...vor allem in den höheren Lagen ab 200 m ..." ist mein Aufsteller/Lachnummer heute. Ich wohne auf knapp 800 m ü.M.

Geschrieben

Zumindest als Anfahrhilfe scheint das mit "Socken" zu funktionieren, jedenfalls im asiatischen Raum und mit C3:

1) ist bisher durch jeden Test gefallen.

3), 4) und 5) kenne ich gar nicht, wobei nach Rechereche im I-Net Nr. 3) eigentlich das beste wäre von allen vorgeschlagenen Möglichkeiten.

Viel Spaß bei der Auswahl.

Gruß Daggi

Geschrieben (bearbeitet)

Da ich auch aus einer Gegend komme in der man 200m HÖHE nicht kennt, das Tal ist auf 460m, kenne ich das ein oder andere Mittelchen.

Daniel hat recht nimm ein vernünftiges Auto dann brauchst du so eine Krücke nicht.

Auf meinem Schneepflug (Basis Dyane4) hatte ich Ketten und Snowgrip (die echten) je nach Bedarf montiert. Gefahren bin ich fasst immer mit abgefahrenen Sommerreifen denn Winterreifen konnte ich immer gut verkaufen und etwas Spass sollte beim Schneeräumen ja auch aufkommen :)

Mein absoluter Favorit sind die echten snowgrip, die da http://www.ebay.de/itm/Snowgrip-Anfahrhilfe-/290641601779?pt=Auto_Schneeketten&hash=item43ab96e4f3 mit denen bin ich nie stecken geblieben. Montage innerhalb von ein paar Sekunden. Ich habe gerade mal gegoggelt aber leider nur Gebrauchte gefunden.

Schneeketten gehen auch aber sie brauchen halt etwas Zeit bei der Montage abwohl eine Rud-matic auch schnell aufzuziehen geht.

Was ich nie probierthabe sind diese Socken. Da gibt es ja x-verschiedene aber wenn sie etwas taugen sollenn müssen sie ums ganze Rad gehen und haben dann die gleichen Nachteile wie Ketten.

Kettenersatz aus der Sprûhdose ist wohl nur was für die Nordfranzosen. Dort habe ich mal ALLE Fahrzeuge vom Firmenparkplatz fahren müssen weil denen die 20mm Schnee wie Winter vorkamen und die noch nie erlebt haben dass man auf Schnee auch fahren kann.

Snowgrips haben auch einen Nachteil, sie brauchen sehr viel Platz im Kofferraum. Wenn sie sehrviel auf der Strasse eingestzt werden muss auch mal Material aufgetragen werden aber das kann jeder Dorfschmied mit einem x-beliebigen Schweissgerät.

Bearbeitet von CX Fahrer
Pallasrevolution
Geschrieben
Deine Aussage "...vor allem in den höheren Lagen ab 200 m ..." ist mein Aufsteller/Lachnummer heute. Ich wohne auf knapp 800 m ü.M.

Lach nur. Schnee in Yorkshire bei 200 HM dürfte die Konsistenz von Schmierseife besitzen. Die würden sich freuen über alpine Verhältnisse.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

und es geht Hartwig um Steigungen, die hier in Mitteleuropa einschl. Alpenraum eher sehr selten sind

Geschrieben

Danke Gerhard.

Es kommt auch noch hinzu, dass es hier sehr wenig Serpentinen gibt. An der Cote d'Azur gibt es sicher größere Höhenunterschiede, aber die Straßen sind alle in Serpentinen angelegt. Für Fußgänger gibt es manchmal eine Abkürzung mit Treppen.

Hier geht es einfach steil geradeaus den Hang hinauf. Sehr gefährlich, wenn man in die andere Richtung bergab fährt. Wieso die Straßen so angelegt sind, verstehe ich auch nicht. Die Leute müssen ja schon damals mit ihren Ochsenkarren Probleme gehabt haben, in beiden Richtungen.

Es gibt nur wenige Schilder, die ein Gefälle anzeigen. Aber eine Straße mit 17% Gefälle kann ich mit unserem Renault Master nur im 2. Gang hochfahren und maximal 25 km/h, sonst wird das Motordröhnen unheimlich.

Vor unserem Haus könnte ich auch mit leerer Starterbatterie losfahren. Nach 30 bis 40 Metern kommt eine 90-Grad-Kurve, aber bis dahin kann man bereits den Wagen im 2. Gang ohne Anlasser starten.

Streu- oder Räumfahrzeuge kommen durch manche Straßen nie. Ich weiß nicht, ob es helfen würde, die Gemeinde zu verklagen. Nachbarschaftshilfe soll es früher mal gegeben haben. Eine Räumpflicht der Anwohner besteht nicht, noch nicht einmal für den Bürgersteig. Selbst an der Schule unserer Tochter wird auch bei starkem Gefälle nicht gestreut. Häufig laufen die Schüler bei Schnee oder Eis auf der Fahrbahn, die halbwegs frei ist. Auf dem Gehsteig schlagen sie regelmäßig hin, rappeln sich wieder auf und schlittern weiter.

Ich habe mal einige Lehrer darauf angesprochen und nur Ausflüchte und Absichtserklärungen gehört.

Das mit den 200 m verhält sich so. Das Tal des Flusses Aire läuft etwa so bei 80 m.ü.M. von Leeds bis etwa 100 m bei Skipton. Viele Hauptverkehrsstraßen verlaufen im Tal. Häufig beginnt die Schneegrenze bei 200 m.ü.M. und richtig viel Schnee liegt auf 300 m. Im Tal ist es aber fast schneefrei oder die Masse des Verkehrs läßt nur etwas Schneematsch übrig.

Leute, die sonst Ausweichstrecken fahren oder Abkürzungen nehmen, versammeln sich also bei Schnee allesamt im Tal, weil ja fast niemand Winterreifen fährt oder sonstwie ein schneetaugliches Fahrzeug besitzt. Eine Ente ist wirklich recht gut in dieser Beziehung. Ich bin früher auch mit Sommerreifen im tiefen Schnee gefahren, allerdings im Flachland.

Bei Schnee und im Berufsverkehr sind also die Straßen im Tal dann alle dicht, wegen einem Verkehrsaufkommen, was mindestens das Doppelte ist als ohne Schnee.

Mit Winterreifen ist man in der Regel gut bedient, aber an Steigungen reichen auch die dann manchmal nicht aus. Das Problem sind meistens geparkte Fahrzeuge am Straßenrand, also da ist dann nichts mit gegen den Bordstein fahren oder so. Außerdem kann man so eine lustige Bobfahrt in Wohngebieten und bei Straßen ohne Vorfahrt sowieso vergessen.

Das hat mich selbst einmal in Frankfurt/Bergen-Enkheim einen Kotflügel gekostet. Da war zwar eine Straße im Grünen (oder im Weißen an dem Tag) ohne Menschen und Bebauung, aber eine Betontreppe mit Metallgeländer am Wegesrand hat dann meiner ansonsten erfolgreichen Schlitterfahrt ein böses Ende bereitet.

Geschrieben

Wie sieht es mit Spikes aus? Darf man die in GB benutzen?

Geschrieben

Also ungeräumte Schulberge kenne ich zur Genüge, unserer hatte allerdings nur 16% und war auch nur ein paar hundert Meter mit dieser Steigung lang. Was uns Kindern besonders gefiehl war dass es unten zwar eine Kreuzung gab, geradeaus ging es dann aber wieder mit rund 10% nach oben. Die Jüngeren sind da immer geradeaus zum Abbremsen, die älteren sind links abgebogen und nach etwa 200m waagerecht die nächsten 400m mit 13% runter richtung Bundesstrasse. Wir haben dazu natürlich alles benutzt was rutscht. Die Unvorsichtigen landeten im Gartenzaun einer Klassenkameradin. Natürlich war das eine für den Verkehr offene Strasse. Wenn ich mir Heute vorstelle wie unvernünftig wir waren bin ich fasst schon froh dass meine Kinder nicht in diese Schule gehen.

Schnee ist schön und wir haben viel zu wenig davon auf der Strasse. ;)

Hartwig deiner Beschreibung nach sind wirklich die Snowgip genau das richtig denn die kannst du wirklich in ein paar Sekunden aufwerfen und quälst nicht die Ketten unnötig im Schneematsch.

Geschrieben

Die Snow-Grip mit vier Armen erscheinen mir jetzt auch am praktischsten. Der Platzbedarf ist nicht so tragisch, weil ich gerade im Winter sowieso allerlei Gerödel dabei habe.

Wegen den Spikes werde ich wohl mal meinen Reifenhändler fragen und sehen, ob er wieder sagt: "In England ist alles erlaubt, Sie dürfen damit nur nicht ins Ausland fahren."

So auf die Schnelle konnte ich jedenfalls nicht ausfindig machen, ob die nun erlaubt sind oder nicht. Auf ebay.co.uk gibt es jedenfalls keine.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
... Es gibt nur wenige Schilder, die ein Gefälle anzeigen. ...
In den Yorkshire Moors kamen wir an eine Nebenstraße, da war nicht nur das nächstliegende 25%-Gefälle angekündigt, und zwar schon an der Abzweigung (!), sondern auch die darauf folgende 25%-Steigung!! Es geht also. In der Gegend sind 17% so läppisch, dass ein Schild als Geldverschwendung erscheint.

In dem Ort Grosmont, in dem die Lokomotivwerkstatt (zu besichtigen!) der North Yorshire Moor Railway ist, warnt ein 30%-Gefälle-Schild erst unmittelbar vor Beginn des Absturzes. Glücklicherweise gibt es hier eine absolute Rarität in GB: eine Stelle, wo man wenden und sogar das Auto am Straßenrand abstellen kann. Mit dem Alkoven-Wohnmobil wage ich einen 30%-Anstieg nicht: auf einer 28%-Strecke in Schottland wollten die Vorderräder anfangen, durchzudrehen... Von dieser Straße, immerhin DIE Hauptstraße des Orts, zweigt eine 33%-Nebenstraße ab! Da wünscht man sich als Fußgänger Treppenstufen.

Wie soll hier ein Streuwagen fahren können, bevor ein Streuwagen da war? Noch dazu in einem Land, in dem Schnee, der mehr als ein paar Stunden liegen bleibt, so selten ist, dass er als Postkartenmotiv herhalten muss, Streuwagen also eher selten vorkommen? Und in dem der staatliche Wetterdienst mit schöner Regelmäßigkeit auf die feststehende Tatsache hinweist, dass es wegen der menschengemachten Klimakatastrophe sowieso nur noch milde Winter geben wird, Investitionen in Räum- und Streugerät mithin kriminelle Geldverschwendung sind?

Wir haben auf unseren verschiedenen Reisen durch England, Schottland und Wales einige wirklich erstaunliche Gefälle- bzw. Steigungsstrecken erlebt. Aber der Aufstieg auf die Sutton Banks im Zuge der A170 (vergleichbar mit einer Bundesstraße in D) in die Yorkshire Moors in Richtung Nordsee war der Hammer. Weit vorher angekündigt, mit einer Vielzahl von Beschränkungen, die von LKW-Fahrern mitunter als unverbindliche Empfehlung an nicht-fahren-könnende Kollegen aufgefasst werden, wovon der Hinweis auf die Zahl der LKW-Unfälle zeugt, erklimmt die Straße hier in einer nicht enden wollenden 25%-Steigung mit einer Spitzkehre eine beeindruckende Bergwand. Hier konnte ich erstmals feststellen, dass die 2. Gebläsestufe am Kühler des J5 tatsächlich funktioniert.

Je steiler die Straße, desto kürzer (und billiger) die Strecke, und vor allem: desto weniger Auseinandersetzungen mit renitenten Grundeigentümern, die ihr Land nicht hergeben wollen, vor allem nicht für eine Straße, auf der am Ende noch Fremde kommen.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wie soll hier ein Streuwagen fahren können, bevor ein Streuwagen da war? Noch dazu in einem Land, in dem Schnee, der mehr als ein paar Stunden liegen bleibt, so selten ist, dass er als Postkartenmotiv herhalten muss, Streuwagen also eher selten vorkommen?

Das war die ganzen Jahre bisher so. Schnee und Eis haben mich nie gestört, weil ich erstens nicht um 5 Uhr morgens zur Arbeit fahre und zweitens auch ruhig ein paar Mal im Jahr ein oder zwei Stunden zu spät kommen kann.

Die letzten zwei Jahre jedoch war es richtig lange Winter. Ein Jahr lag über 4 Wochen ununterbrochen Schnee und/oder Eis auf der Straße vor unserem Haus, das letzte Jahr war es zweimal ein oder zwei Wochen.

Es sind in diesen Jahren auch viele subtropische Pflanzen auf öffentlichen Grünflachen oder in privaten überirdisch abgestorben. Bei großen Stämmen, die sicher ein oder zwei Jahrzehnte zum Wachsen brauchen, sind alle Blätter der Krone abgestorben und erst im Sommer danach sind dann wieder Blätter aus dem Boden hervorgekommen. Yuccas, Cordyline und Zwergpalmen sichern so ihr Überleben mit erneutem Austrieb von der Wurzel her, aber die Pracht der Pflanzen ist natürlich dahin, weil die Krone tot ist und der Stamm kahl bleibt.

Je steiler die Straße, desto kürzer (und billiger) die Strecke, und vor allem: desto weniger Auseinandersetzungen mit renitenten Grundeigentümern, die ihr Land nicht hergeben wollen, vor allem nicht für eine Straße, auf der am Ende noch Fremde kommen.

Das macht Sinn. Es gibt ja hier auch jede Menge Beispiele von merkwürdiger Verkehrsführung wahtscheinlich aus den gleichen Gründen.

Gast Martin 480 Turbo
Geschrieben

*

Habe gerade mal gegoogled und festgestellt, daß wir in der steilsten Strasse der Stadt

mit 21% Steigung wohnen. Da hier in den letzten Jahren auch nicht mehr geräumt

wurde habe ich mich jetzt auch für Quattro entschieden. Allein es hat bisher nicht

geschneit...

*

Die empfohlenen Spikes Spider sind aber wirklich eine Alternative. Die ermöglichen

hier sogar alten BMW und Mercedes das Überleben im Winter. Kommen aber nur auf

der Antriebsachse zum Einsatz, was bei o.g. die Lenkfähigkeit nicht verbessert.

*

Beste Grüße

Martin 480 Turbo

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...Es sind in diesen Jahren auch viele subtropische Pflanzen auf öffentlichen Grünflachen oder in privaten überirdisch abgestorben. ...
Als wir zum erstem Mal in Englands Süden waren, konnten wir in Torbay einen bemerkenswerten Unterschied zwischen den Palmen in England zu denen in Südfrankreich feststellen: die englischen hatten keine Frostschäden. Und der Grund hierfür war definitiv nicht, das sie im Gewächshaus überwintern.
Geschrieben (bearbeitet)

Die chinesische Hanfpalme ist die einzige Palme, die recht gut mit kalten Wintern und Dauerfrost zurecht kommt. Es gibt zwar Palmen, die vertragen kurzzeitig weit tiefere Temperaturen, aber die Betonung liegt auf kurzzeitig, also maximal ein paar Tage. Das ist also nur etwas für blizzard-artige Kälteeinbrüche in den Subtropen.

Da die Hanfpalme auch recht groß wird und einen Stamm ausbildet, ist sie auch recht einfach zu erspähen. In Südfrankreich sind es meist andere, ähnlich aussehende Palmen und wenn es einmal eine richtige Hanfpalme sein sollte, dann wächst sie deshalb nicht besonders gut, weil dieser Palme die Mittelmeersommer zu heiss und vor allem zu trocken sind. In öffentlichen Grünanlagen werden sie meines Wissens auch gar nicht gepflanzt. Man müsste sie zu häufig wässern.

Ach ja, und alle Hanfpalmen, die ich hier in privaten Gärten kenne, haben auch nicht gelitten. Wir haben sie bloß nicht gepflanzt, weil das erstens ein mittelgroßer Baum wird, so mindestens 10 m hoch und zweitens, sollte sie einmal erfrieren, dann ist sie auch richtig tot und es wachsen keine Blätter mehr aus seitlichen Trieben von den Wurzeln her.

Bearbeitet von hartwig1
Geschrieben

Kann man die auch rauchen? Wenn ja ist klar warum die in manchen Gegenden nicht lange Überleben ;)

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