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Geschrieben

Liebe Kollegen

Die ersten 11.000km habe ich nun mit dem C3 für meinen täglichen Arbeitsweg seit September runtergespielt.

Bisher lief der Wagen sehr gut - bis auf neue Lichtmaschine. Die zweite dieses Jahr. Die erste aus der freien Werkstatt war wohl eher nichts...

Nun sehe ich eine kontinuierliche Erhöhung im Durchschnittsverbrauch - ich fahre immer die exakt gleiche Strecke (74km Autobahn, 3km Landstrasse pro Weg) mit Tempomat wenn immer möglich (124km/h, da Schweiz). Trotzdem steigt der Verbrauch von 5.8 mit Sommerreifen, dann 6.1 mit Winterreifen nun auf 6.8L/100km. Kann das am nahenden Service liegen (noch 3000km) bzw am Öl das abbaut?

Diese Woche hat der Wagen mitten an der Kreuzung beim Warten aufs Grün vor unserem Haus (der einzigen Ampelkreuzung am Weg) plötzlich das Getriebe neu initialisiert. Ich habe vorab nur von Automatik auf Manuell gestellt und dann wieder auf Automatik (wollte wissen, ob man im Winter mit dem 2. losfahren kann). - daraufhin hat der Wagen das Getriebe automatisch von sich aus neu initialisiert.

Ich wurde panisch (weil ich alle behindert habe und habe den Wagen ab und wieder angestellt - während des Initialisierens) - soll ich das wiederholen? wie geht das?

Wenn ich die Zündung anstelle kommt der "-" im Display unter Automatik. Aber auch das Betätigen der Bremse löst das Initialisieren nicht aus...Wie geht das??? Vor diesem Malheur stieg der Verbrauch zwar auch (auf 6.4 L) aber nun sprang er plötzlich auf 6.8L...Deshalb diese Frage.

[Zur Info: der Reifendruck ist ok. Daran liegts nicht.]

Danke und beste Grüsse

Peter

C3 1.6 16v, 2004, Exclusive, Sensodrive

Geschrieben

Hallo,

für die Initialisierung muß man an sich die Batterie eine Zeit (so etwa fünf Minuten) abklemmen.

Die Verbrauchserhöhung hat mit der Temperatur und der Spritqualität zu tun. Kalte Radlager und kalte Getriebe usw. leisten mehr Widerstand. Ein kalter Motor braucht auch mehr. Im Winter braucht er länger bis er warm wird.

Im Winter wird ein Sprit geringerer Dichte verkauft, der leichter verdampft. Damit verbraucht man auch mehr.

Gernot

Geschrieben

Lieber Gernot

Danke für Deine Ausführungen.

Wusste nicht dass auch Benzin im Winter anders ist - dachte das betrifft nur Diesel.

Und ich habe zwar an einen kalten Motor gedacht aber nicht an Radlager, Getriebe etc. Danke, klingt nachvollziehbar!

Schönen Abend und beste Grüsse

Peter

Geschrieben

Winterdiesel und -benzin werden immer ab Oktober verzapft bis meistens April.

Winterbenzin verdampft anders, hat Frostschutz mit dabei und andere Ethanolwerte.

Geschrieben

Liebe Forumskollegen

Noch eine Frage: Nach den bisherigen "power pendeln" mit 11000km fehlen im Ausgleichsbehälter der Kühlflüssigkeit ca. 1cm.

Nach dem Service war der Pegel immer am MAX und hat sich nicht verändert (4000km). Nun fehlen etwas mehr als 1cm.

Grund zur Sorge oder ist der Abbau der Kühlflüssigkeit etwas normales?

Und öl. Bisher zwischen den Ölservices (jährlich unabhängig vom Serviceintervall bei ca. 7000km/Jahr) gemacht stabil. Nun nach 15.000km seit dem letzten Service fehlen bei der digitalen Ölstandsanzeige nun 2 Balken. Auch iO für das Pendeln, oder?

Danke für eure Hilfe, Rat und Antworten, Erklärungen und Beschwichtigungen (hoffentlich...)

Liebe Grüsse

Peter

Geschrieben

Das Volumen des Wassers ist natürlich auch temperaturunabhängig, bei 4°C ist es am kleinsten, eventuel würde das den "fehlenden" Zentimeter erklären.

Jeder Motor verbraucht Öl, der Eine mehr der Andere weniger, einige Hersteller beschreiben einen möglichen Verbrauch von bis 0,1 Liter auf 1000 km.

Ich würde sagen dass noch alles im grünen Bereich ist ;)

Geschrieben

Hallo,

Ölverbrauch ist ganz normal, Wasserverbrauch würde ich im Auge behalten. Jeder Schlauch, jeder Ausgleichsbehälter und jede Wasserpumpe läßt einmal ein wenig Wasser entweichen. Davon geht die Welt nicht unter. Mir hat man geraten, nicht bis MAX aufzufüllen, da dann das Wasser, das gegen den Verschluß schwappt, zum Verschluß herausgedrückt wird. Mit einem Kühlmittelstand auf dem Bord auf halber Höhe fährt es sich ganz entspannt.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Jeder Motor verbraucht Öl, der Eine mehr der Andere weniger, einige Hersteller beschreiben einen möglichen Verbrauch von bis 0,1 Liter auf 1000 km.

Du meinst sicher 1Liter auf 1000km.

Das ist bei vielen Herstellern Standardsatz.

Hier kann man auch mal lesen: http://www.autobild.de/artikel/oelverbrauch-35585.html

Auch beim Motorrad.

Ich würde bei so einer Menge allerdings schon eine Revision in Betracht ziehen.

Beim Auto würde ich da die Ventilschaftdichtungen als Hauptverdächtigen ansehen - vorrausgesetzt, der Motor ist dicht.

Ansonsten - wie Gernot schrieb, ist ein gewisser Ölverbrauch normal, kommt auch auf die Fahrweise an.

Bei einem Wartungsintervall von 20 - 30tsd km würde ich auch 1 Liter als absolut unbedenklich sehen.

Dass zwei Balken fehlen - stand er vielleicht nich 100%ig grade ?

Um sicherzugehen, würde ich am Messstab ablesen, die Anzeige ist eh mehr ein Schätzeisen. Es könnte auch am Stecker etwas Korrosion sein, was dann halt veränderte Werte bewirkt......

Bearbeitet von Biker64
Geschrieben

So, habe heute den Ölstand "händisch" nachgemessen.

Von der Kerbe min zur Kerbe max ist ein Viertel frei - wieviel macht das in Liter? und ist das nun ok?

Interessant war, dass das Öl am Taschentuch mittelbraun war (ähnlich Cola auf Taschentuch oder so) und nach Benzin roch. Hätte gedacht dass das Öl schwarz ist...

Schönen Abend und beste Grüsse

Peter

Geschrieben

Hallo,

ich meine, das sind etwa 1,5 l von min nach max beim TU5. Sind also etwa 0,3..0,4 l, die auf max fehlen und alles oberhalb min ist übrigens OK. Das Öl von einem Benziner mit Saugrohreinspritzung wird nicht schwarz, weil die sehr wenig Ruß produzieren. Der Geruch nach Benzin bzw. Abgas kommt von der Kurbelgehäuseentlüftung und ist auch ganz normal.

Dein Auto fühlt sich sauwohl. Viel Spaß auf den nächsten Kilometern.

Gernot

Geschrieben

Servus Gernot

Danke für die Antowrt und die Erklärungen!

Beste Grüsse

Peter

  • 5 Jahre später...
Geschrieben

Das Problem mit den nicht gefundenen Gängen (Display zeigt (-), Auto lässt sich nichit starten) lässt sich meist leichter lösen als gedacht. Ich habe da schon einige Erfahrungen gemacht. Bei meinem C3 lässt sich das Problem beheben indem man wie hier bereits vorgeschlagen die Batterie für 5 Minuten abklemmt. Dadurch wird das Elektronische Steuergerät (ECU) zurückgesetzt.

Danach die Batterie wieder anschließen, den Zündschlüssel nach rechts drehen (Position 2) und auf die Bremse treten. Den Fuß unbedingt auf der Bremse lassen, denn dadurch wird die Neuinitialisierung des Getriebes in Gang gesetzt. Man hört dann ein Rattern und Klacken im Motorraum und das Getriebe wird neu initialisiert. Nach 10-20 Sekunden sollte dann wieder auf dem Display ein Gang angezeigt werden. 

Falls ihr das Rattern hört aber es irgendwann aufhört ohne den Gang zu finden (manchmal gibt es da längere Pausen ohne Geräusche, also den Fuß nicht zu früh von der Bremse nehmen), hat es bei mir IMMER geholfen die Batterie zu überbrücken. Scheinbar saugt das Neujustieren des Getriebes extrem viel Strom aber mit einem angeschlossenen und laufenden Zweitwagen wurde der Prozess bei mir immer abgeschlossen.

Danach ist es EXTREM wichtig wieder die Zündung auszumachen und 1-2 Minuten zu warten bevor man den Versuch unternimmt das Auto zu starten. Andernfalls riskiert man, dass der Fehler einfach sofort wieder kommt und man wieder nurnoch das (-) Symbol im Display anstatt der Gänge findet. Hoffe das hilft!


 

Geschrieben

Das Problem kenne ich gut - in "N" auf die Ampel zurollen, dann Gang im stehen einlegen, man will losfahren, Zähneknirschen und kein Vortrieb (weil Gang nicht ganz drin) - nix geht mehr. Sicher aus Vorsicht so programmiert - Ausgangsdrehzahl und Eingangsdrehzahl passen nicht zusammen - Steuerung steigt aus, weil sie meint, das Getriebe könnte platzen, blockieren oder sonstiges.

Deswegen: Besser nicht im Stand aus "N" schalten, sondern, wenn der Hobel noch ein wenig rollt. Klar, das geht nicht immer, aber seitdem ich das konsequent so mache, habe ich keine Probleme mehr.

Und wenn´s mal wieder so kommt, Batterie für 5 Minuten weg, wie oben beschrieben. Hat bei mir bisher immer geklappt. Wenn man das weiß, wird die Angst schon ein Stück weniger ;-)

Naja, schon etwas verhexte Konstruktion... Nicht ganz ungefährlich...

Grüße Chris

 

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