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Xantia 1.9TD abgeschleppt wg. Probleme mit Spritzufuhr, woran liegts?


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Geschrieben

Hallo,

meine Tochter ist gestern mit dem Xantia liegengeblieben. Der Motor ging bei Schritttempogeschwindigkeit aus, dann längere Zeit nicht wieder an und danach mal an und wieder aus.

Der Helfer vom Abschleppdienst meinte, dass der Wagen fertig ist und es sich nicht mehr lohnt, da etwas zu investieren. Entweder sei die Einspritzpumpe defekt oder irgendetwas mit dem Filter. Was meint ihr? Die Pumpe ist übrigens seit einiger Zeit leider etwas undicht. Kann es sein, dass das Problem auch damit zusammenhängt? Bin leider nicht so vertraut mit der Technik. Wie komme ich an den Filter ran?

Danke

Margia

Geschrieben

dieselfilterxmy421tdlucmd8.th.jpg

Da drin ist der Dieselfilter. Wenn man vor dem Auto steht ist das gleich rechts neben dem Ölpeilstab. Vermutlich ist da Luft in der Spritleitung. Müßte man also nach Undichtigkeiten gucken. Das Dieselfiltergehäuse kann auch undicht werden.

Geschrieben

Es gibt einen Gummibalg, an dem kann man Diesel vorfördern, da evtl mal drücken bis Druck da ist ,dann einen 2. Mann an den Anlasser und weiterpumpen, wenn er dann anspringt ist sicher das er Luft zieht. Zur billigen Überrückung des öfter undichten Filters geht der Filter vom VW Golf I einfach in die Leitung stecken und alles von Cit umgehen...

Geschrieben

Seitdem das Dieselfiltergehäuse vor einiger Zeit erneuert wurde, hatte ich mit Luft/Undichtigkeiten überhaupt keine Probleme mehr. Vorher war des öfteren der Einsatz der Handpumpe angesagt. D.h. dann, dass der Filter gereinigt bzw. ersetzt werden muss? Ist denn ein Defekt der Pumpe einigermaßen auszuschließen?

Geschrieben (bearbeitet)

Tankt ihr Pflanzenöl (Pöl)? Dann muß der Filter öfter erneuert werden.

...defekte Pumpe (ESP) glaub ich nicht !

edit: wo steht denn der Xantia?

Bearbeitet von Oberhesse
Geschrieben
Seitdem das Dieselfiltergehäuse vor einiger Zeit erneuert wurde, hatte ich mit Luft/Undichtigkeiten überhaupt keine Probleme mehr. Vorher war des öfteren der Einsatz der Handpumpe angesagt. D.h. dann, dass der Filter gereinigt bzw. ersetzt werden muss? Ist denn ein Defekt der Pumpe einigermaßen auszuschließen?

Wieviel hat er denn runter?

Für Luftundichtigkeiten gibts einige Stellen.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Wagen hat knapp 290.000 km runter, ich fahre ihn jetzt gut sieben Jahre. Beim Thema Undichtigkeiten außerhalb der ESP habe ich in der Vergangenheit nie Probleme gehabt im "laufenden Betrieb". Wenn der Wagen erst einmal lief, dann lief er auch. Deswegen bin ich jetzt unsicher, weil gestern wie erwähnt der Wagen beim Fahren ausging.

Pflanzenöl habe ich übrigens noch nie getankt.

Bearbeitet von margia2
Geschrieben

Bin gerade bei der Werkstatt gewesen, wo der Wagen hingeschleppt wurde. Motor ist sofort angesprungen und normal gelaufen. Den Dieselfilter habe ich einmal ausgebaut. Eigentlich kann das m.E. aber nicht am Filter liegen. Vor gar nicht allzu langer Zeit ist der erneuert worden. Außerdem müsste man doch eigentlich vorher auch schon etwas merken (z.B. weniger Leistung). Dass der Motor mit einem Mal ohne Vorankündigung ausgeht und vorher immer gut gelaufen ist, ist doch dann bei Filterproblemen eigentlich untypisch oder?

Befürchte, dass eher die Pumpe das Problem darstellt. Gerade leckte sie sehr heftig. Besonders im kalten Zustand ist dieses seit einiger Zeit der Fall, gerade aber Tropfen auf Tropfen. Ist die Pumpe vielleicht endgültig kurz vor Exitus?

Geschrieben

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Was willst du hören? Einer hats doch schon geschrieben, pump kräftig mit dem Gummiball, vielleicht kommt schon irgendwo was rausgetropft. Dann muß man halt gucken, WO der Diesel rauskommt.

Wenn die Pumpe eine ordentliche Blase ansaugt, geht der Motor halt mangels Sprit aus.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Boschpumpe ?

*ausbauen und zu mir schicken, oder noch 1-2 Forenkollegen hier , dichten di dir sicher gerne ab*

Natürlich ist eine Einspritzpumpe die am Verteilerkörper leckt nichtmehr so recht einsatzfähig.

ausbauen (2 stund), abdichten was halt geht ohne das n Prüfstand hermuss (Ich machs komplett), und wieder rein.

ausbaun selbst ausser zeit,

abdichten ich nehm die Obligaten 80 Euro fürs Material (Lagerbuchsen, Wachselemente, etc kommt auf pumpentype an) und nen 150er fürs dichten.

Du kannst die Pumpe auch selbst dichten. Allerdings ist besondere Vorsicht geboten.

Traust du dir zu die pumpe auszubauen ? WEnn nicht schreib ich dir auch gern ne Anleitung dazu.

*Ich mags, wenn Leute das selbst machen, bin ja nicht auf Profit aus hier, dafür is das forum da*

Natürlich der offizielle werkstatt weg- mit pumpenausbau, um 600 euro überholen und wieder einbaun (ca 500 euro ein und ausbaukosten nopch dazu) stellen einen wirtschaftlichen kollaps da fürs Fahrzeug. Geht auch billiger- SELBER MACHEN :)

wenn ja geb ich dir ne anlaufstelle für den dichtsatz (bitte nur bosch verwenden, nix von "flag" etc ....) der kostet ca 25 Euro mittlerweile grml,und schreib dir ne anleitung WIE du sie dichten kannst.

Vorerst müste ich aber wissen WO sie undicht ist (foto machen und markieren) empfehle aber ne komplettabdichtung .

Im allgemeinen Hut ab vor deiner Pumpe , mit DEM KM stand war sie eh brav.

*Üblich das sie mit 200.000 - 220.000 km leck werden*

Gruß

Joachim

Da das du schonmal siehst worauf du dich ungefähr einlässt:, is aber halb so schlimm ...

Da im grossformat: http://666kb.com/i/bze933mdgze2quyrl.gif

bze933mdgze2quyrl.gif

Bearbeitet von MindVision
Geschrieben

Danke erstmal für die Antworten. Ja, es eine Pumpe von Bosch. Dass die Probleme direkt mit der Pumpe zusammenhängen, erscheint mir auch am plausibelsten. Hatte aber nicht erwartet, dass man damit auch liegenbleiben kann bzw. dass der Motor zwischendurch einfach mal ausgeht und dann nur schwer wieder zum Laufen gebracht werden kann. Danke auch für das Angebot, das Teil abzudichten, wobei ich mir den Ausbau aber leider nicht zutraue.

Ich muss mir angesichts der Sch...umweltzone in Osnabrück ab 01.01.2012 noch überlegen, was ich jetzt mache. Kann denn jemand einschätzen, wie wahrscheinlich es ist, dass man jetzt kurzfristig bei der nächsten Fahrt wieder liegenbleibt und nicht mit eigener Hilfe wieder ins Rollen kommen kann?

Geschrieben

Moin,

ich habe eine einwandfreie u. selbstverständlich dichte da, wurde vor nicht langer Zeit bei BOSCH überholt, das hat der Vorbesitzer noch machen lassen, bevor der Wagen hier landete. Ist eine mit Nadelfühler. Bei Interesse kannst Du Dich gerne melden.

Gruss aus dem Norden!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe im BX dasselbe Filtergehäuse und auch den gleichen Motor (1.7TD statt 1,9TD). Vor einigen Jahren hatte ich genau dieselben Symptome. Ich habe dann einiges an Wasser Schmutz, Rost, und sonstigem Dreck aus dem Tank und dem Filtergehäuse abgesaugt und den Dieselfilter erneuert und das Problem war weg!

Heißer Tip: Früh tanken, und von Zeit zu Zeit das Filtergehäuse entwässern (Schraube unten)

Bearbeitet von Pallas.
Geschrieben

Fred.....

Dein Postfach ist voll ;)

Alex

Geschrieben

Postfach wieder frei und hier noch einmal ein Nachtrag zum Pumpenproblem.

Nachdem der Wagen nach einigen Tagen Stillstand beim Werkstattparkplatz normal angesprungen ist und auch sofort rund lief, habe ich heute eine Ausfahrt gewagt (ca. 8 km). Anfangs problemos dann ist der Wagen mit einem Mal während der Fahrt unvermittelt ausgegangen. Wenn ich es nicht gewusst hätte, hätte ich auf Zahnriemenriss getippt.

Rechts ran, Warnblinker und wieder gestartet. Erst Probleme mit Gasannahme, dann konnte die Fahrt für einige 100 m weitergehen. Die Probleme nahmen dann aber drastisch zu (an-aus-an-aus einige Meter gefahren und das gleiche von vorne). Zum Glück war ich schon fast zuhause. Die letzten ca. 20 Meter habe ich dann aber trotz 10 minütigen "an-aus" nicht mehr geschafft. Der Wagen hat einfach das Gas nicht mehr angenommen und wir mussten schieben.

Was mit jetzt noch interessieren würde: Würden sich die Probleme mit einer dichten Pumpe (zuletzt leckte die schon heftig) auch erledigen oder hat die Pumpe bei der Laufleistung vielleicht noch andere bleibende Schäden?

Danke

Margia

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Verschleiss NEIN.

Die will gedichtet werden.

ich gehe davon aus das sie am verteilerkörper "rinnt", das ist oben an der explosionszeichnung unten links dieser viereckige würfel (der ist ROT angemalen da oben-dort sind die 4 einspritzstutzen (druckhalteventile) mit den einspritzleitungen zu den düsen verschraubt)).

Da der grosse O-Ring . um himmels willen auf keinen fall auf die idee kommen den abschrauben zu wollen. (DA fliegt innendrin alles auseinander. Du baust es falsch zusammen und wenn richtig, verkantest du mit dem kolben und beim wideraufsetzen ist der verteilerkörper schrott.- Selbst wir bei Bosch "verhauen" von 20 Pumpen ca 2-3 ...wo der kolben dann bricht. ist echt nicht einfach.

Wenn sie dort rinnt, kann sie keinen / zuwenig einspritzdruck aufbauen. Dort sind 500-800 Bar druck unterwegs (jenachdem wie sie eingestellt ist) und sorgen mit der brennstofförderung zu den einspritzleitungen mit dem verteilerkolben (der kraftstoff komprimiert, Also den Druck erzeugt, und auch "verteilt" zu den 4 einspritzzdüsen) das der abspritzdruck des injektors von 185 Bar überschritten wird. (Die düse öffnet wenn 185 Bar +- 5-7 Bar dort sind.

Wird dieser Druck wegen EXTREMLECKAGE Nichtmehr erreicht, öffnet die düse nicht, und der motor rührt kein Ohr mehr :)

Wenns TROPFT fahrt er noch, RINNT es aber da unten raus, wie aus ner gießkanne, kannst aufhören.

Es bringt nichts nur diesen O-Ring zu tauschen. Die Spritzverstelleroringe , die lagerbuchse der pumpenantriebswelle, die buchse des verstellhebels (gashbels) insbesondre die 2 oringe des druckregelventils hinten links an der pumpe wollen auch erneuert werden.

dichtest du nur den hochdruckteil, ist das druckregelventil das nächste was undicht wird. :)

Verrat mir mal nun WO Diese pumpe GENAU rinnt oder tropft, solang ich das nicht weiss kann ich dir auch nicht beim eventuellen "selbst" dichten helfen

Auch wenn sie am verteilerkörper NICHT Rinnt (sie wird aber dort rinnen, erfahrungswert), und meinetwegen woanders stark leckt, stimmt der pumpeninnendruck von 6.5 Bar nichtmehr, und sie hat Probleme mit dem Regeln. (der motor tut wie er will ...). Ist ein recht komplexes System...

Gruß

Joachim

Bearbeitet von MindVision
Geschrieben

Danke für die sehr kompetente Antwort. Ich werde noch einmal schauen, ob ich das genau lokalisieren kann. Selbst ausbauen und abdichten wird aber wohl leider nicht funktionieren.

Geschrieben

HALLO

Die Pumpe ist übrigens seit einiger Zeit leider etwas undicht.

Gerade leckte sie sehr heftig. Besonders im kalten Zustand ist dieses seit einiger Zeit der Fall, gerade aber Tropfen auf Tropfen.

Denkt auch mal jemand an die Umwelt oder ist das nicht so schlimm Diesel ist ja ein Produkt aus der Erde und soll ja wieder da hin oder was.

Du fährst bestimmt auch an den See und machst einen Oelwechsel !!!!!!!!

Heute kein Gruß weil mich sowas echt ärgert

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Öl am oder im See verklappt, eher nicht. Das letzte Öl musste Olaf entsorgen und ich gehe mal davon aus, dass er es nicht hinaus in die Seenlandschaft rund um Ladbergen getragen hat.

Im Übrigen ist es nicht ganz angebracht gleich mit dem schwerkriminellen Milieu (auch noch grußlos!!!) in Verbindung gebracht zu werden, nur weil man seit Kurzem einen alten Diesel mit suppender Pumpe fährt. Manche würden mich viel eher in die Gruppe der „Gutmenschen“ einordnen (immerhin runde 20 Jahre passives Fördermitglied von Greenpeace und seltene Fliegernutzung), obwohl das auch nicht passen würde. So geht es mir irgendwie z.B. ziemlich am Ar… vorbei, dass ich in den Augen vieler meine Umwelt noch mit einem partikellosen Diesel verpeste.

Zu der Pumpe: Im März als es noch kälter war fing sie langsam an zu lecken (bis der Motor richtig warm war) und machte dann bei den höheren Temperaturen von April bis Oktober komischerweise überhaupt keine Probleme mehr. Ich hatte das Ganze dann schon verdrängt bis es jetzt mit Beginn der kalten Jahreszeit wieder anfing und erst zum Schluss heftiger wurde. Also insgesamt eher nicht aufregen und entspannt bleiben. Dass bei einem alten Citroen schon einmal der eine oder andere Tropfen in die Umwelt entweicht (zuletzt LHM bis das Leck in der Rücklaufleitung endlich entdeckt und geschlossen war), kann aber durchaus mal passieren.

Jetzt steht kurz vor Weihnachten und bei dem Wetter ein nicht mehr fahrbarer Untersatz vor meiner Haustür, tolle Aussichten. Ich überlege gerade folgende Möglichkeiten:

1. - Aus- und Einbau der Pumpe irgendwie (?) organisieren und Pumpe hier im Forum abdichten lassen (vielen Dank für das Angebot)

2. - s.o. aber statt Abdichten bereits abgedichtete Pumpe aus dem Forum nehmen (ebenfalls vielen Dank)

3. - Wagen sofort in Ebay einsetzen

4. -- Autoverwerter anrufen, Platz irgendwas auszuschlachten habe ich hier nicht.

5. - Parallel zu 3. und 4. möglichst schnell irgendeinen Ersatz (leider nur knappes Budget) anschaffen, wg. der Umweltzonenverschärfung in Os ab 2012 aber mit grüner Plakette.

Hat irgendjemand dazu eine Empfehlung? Kennt das übrigens jemand, dass man sich schlecht von einem Auto, in das man viele Jahre regelmäßig Zeit und Geld investiert hat, trennen kann auch wenn die Zeit eigentlich abgelaufen ist?

Schöne Grüße

margia

Bearbeitet von margia2
Geschrieben
Hat irgendjemand dazu eine Empfehlung? Kennt das übrigens jemand, dass man sich schlecht von einem Auto, in das man viele Jahre regelmäßig Zeit und Geld investiert hat, trennen kann auch wenn die Zeit eigentlich abgelaufen ist?

Schöne Grüße

margia

Klar kennt das jemand. :D Meiner war auch schon 2 Wochen nicht fahrbereit. Weihnachten wär für mich mal so gar kein Grund, mein Auto wegzuschmeißen, zumal es ja auch irgendwie Öffis und andere Leute mit Autos gibt oder sonst welche Möglichkeiten. Ich hab mich schon aufs Fahrrad geschwungen, um was fürs Auto zu besorgen weils auseinandergebaut war.

Das mit der Umweltzone istn Argument, für mein Xanti umziehen würd ich auch nicht. :D Dann lieber nen Benziner mit grün kaufen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Das Fahrzeug wegen einer undichten Einspritzpumpe als Absoluten Schrottwert zu deklarieren und wirtschaftlichen Totalschaden, ist in meinen Augen der grösste Blödsinn.

Schreib unsren Andreas _Kleber, eine PN, er hat dir hier eine dichte Generalüberholte Pumpe angeboten, Ich bin davon überzeugt das er sie dir für nen Spitzenpreis überlässt.

(und seine Teile HAUN HIN. Da gibts nichts, da passt alles !)

Und einbaun tun wir sie gemeinsam. und deine alte Pumpe wandert zu mir, wird gedichtet und bei mir auf Lager gelegt oder ich schick sie dir zurück. Es gibt keine VER255er Pumpen mehr.

nurmehr die was gebraucht herumkursieren. XM ISt dasselbe. Ich bin momentan nur am Dieselpumpenbunkern.

Ich hab doch einige hier, allerdings nur DK5ATE (2.5er XM, und 2.1er) die ich dicht und ins lager leg. Wenn jemand mal eine braucht gibts die um 75 Euro Fürs material zum überholen plus 100 Euro die Pumpe selbst plus 75 Euro für meine Arbeit. Der hat um 250 euro ne nagelneue Pumpe dann.

Grundvorrausgesetzt, der REst des FAhrzeugs ist in ordnung. OK. Rost, Nochmehr lecks, hydraulikprobleme etc und dann kommt ein Pumpenschaden (Leck) auch noch dazu , ists klar: das lohnt nichtmehr. Nur ein Hardcoreschrauber wie ich z.b ist so blöd und repariert dann wirklich alles, anstatt die schüssel in den Totensümpfen zu versenken. *lach*

Noch ein Rat: BItte mit dem Fahrzeug nichtmehr auf dauer fahren.

Die Pumpe ist sehr robust, wird aber durch den brennstoff geschmiert. Die gefahr das da drinnen Teile einlaufen, und der förderkolben steckenbleibt und folglich abbricht ist gegeben. Denk daran das beim förderkolbenbruch die Pumpenantriebswelle blockiert, und somit dein zahnriemen überspringt und du dich gleichzeitig um einen neuen Zylinderkopf umschaun musst.

Bitte wirklich mit vernunft :)))

Und XM_Stefan, solche meldungen kannst dir in meine Augen in den Sand stecken, okay. Merk dir eines: es gibt keine Hydraulikgurke und schon garkeinen Diesel davon, welche 100%ig dicht sind., Wir machen halt das beste draus.

(Die waren schon im Prospekt undicht)

Hier schreit wer : FLÜSSIGKEITSVERLUST. da is hilfe angebracht, das wieder dichtzukriegen.Derjenige FRAGT wenigstens, und fährt nicht einfach bis zum kapitalschaden weiter.

Wart nur wennstmal einen hydraulikpatschen hast *hihi* dann schieb ich auch so ne meldung. Hier will ein Problem gelöst werden, welches ein wenig mehr Erfahrung und Geschick ausser geschriebenes "Blablablablabla" erfordert. Es muss einiges abgewogen werden !, Hier gehts um das überholen eines Einspritzaggregates, und nicht um eine lächerliche hydraulikleitung.

Is echt nicht angebracht sowas, mal nachdenken bevor mann sowas postet, du noch nie irgendwo ne "Sauerei" ? angerichtet ???. Glaub ich nicht, na also :)

Bitte auch nicht in Falschen Hals bekommen, du sollst hier wenn zum Problem mithelfen, und nicht jemand steinigen wenn er halt mal der umwelt am Arsch geht wg. Flüssigkeitsverlust.

Greetz

Joachim

Bearbeitet von MindVision
Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die Aufmunterungen.

Der Gedanke klingt natürlich verlockend, die Pumpe bei Andreas zu ordern (übrigens Superangebot) und dann das Teil in Eigenarbeit unter Anleitung einzubauen, Weihnachten könnte nach erfolgreicher Mission dann kommen. Das Problem wäre kostengünstig beseitigt und über irgendwelche Abschleppprozeduren bräuchte ich mir auch keine Gedanken zu machen. So kann der Wagen jedenfalls nicht mehr bewegt werden.

Allein mir fehlt noch etwas der Glaube, dass ich das hinkriege und nicht alles im Chaos endet. Schrauberkenntnisse sind eher rudimentär, dazu kommen zurzeit wieder gesundheitliche Einschränkungen. Die Hydraulikabdichtung aufgrund eines defekten Rücklaufschlauches hat zwar vor Kurzem nach einigen Missgriffen dann doch noch geklappt, insgesamt war das aber schon nervenaufreibend und anstrengend.

Ob sich das ganze lohnt, ist die Frage. Das gute an dem Wagen ist der Motor. Vor ca. fünf Jahren hat er einen neuen Zylinderkopf bekommen, seitdem läuft der in Verbindung mit einem neuen Filtergehäuse echt gut ohne jeden Ölverbrauch/-verlust oder irgendwie geartetes Qualmen/Rußen - vom Spritverbrauch gar nicht zu reden. Federkugeln und Bremsen sind auch erst gemacht, Domlager links ebenfalls.

An kleineren Sachen stehen Traggelenk links, Endtopf und andere Seite Domlager an. Größerer Aufwand wird die Kupplung sein, mit 290.000 km (darunter bei mir mit viel Stadtverkehr) immer noch die erste (wie kann das eigentlich?). Der Zahnriemen hat noch ca. 25.000 km. Mehr fällt mir nicht ein außer das der Wagen nach einjähriger Mitnutzung durch einen Führerscheinneuling (Tochter) außen leider nicht mehr so aussieht wie vorher.

Echt eine schwere Entscheidung.

Ach so: Ich wohne zwar nicht in der Umweltzone, musste aber bislang noch oft da rein (was sich evtl. aber ändern könnte)

Bearbeitet von margia2
Geschrieben

Also wenn keine Umweltzone im Weg ist, würd ich dat Xantilein behalten. Wenn die Pumpe getauscht wird, bietet sich der Zahnriemen gleich mit an.

Geschrieben

Ja, an den Zahnriemen hatte ich in dem Zusammenhang auch gedacht.

Eine Frage treibt mich aber noch um: Wenn ich die Sache am Ende wirklich alleine angehen würde (natürlich mit Unterstützung aus dem Forum): Ist es dann vom Arbeitsaufwand im Prinzip egal, ob ich die eigene Pumpe nach erfolgter Abdichtung vom Experten wieder einbaue oder die bereits abgedichtete Fremdpumpe einbaue?

Will heißen: Bedeutet es evtl. deutliche Mehrarbeit und technisches Verständnis, die fremde Pumpe einzubauen, weil diese dann erst entsprechend eingestellt werden muss oder läuft die dann genauso wie die, die dort schon seit 15 Jahren überwiegend zuverlässig ihr Werk verrichtet?

Geschrieben

Hi

Sollt der Steuerriemen nict fällig sein, der bleibt beim pumpentausch sowieso wo er ist. *der zahnriemen wird nicht abgenommen beim austausch der pumpe.

*2 schrauben ins pumpenrad ....*

Gruß

joachim

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