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Geschrieben

Liebe Mitschweber,

als BX Turbodiesel Fahrer (seit sechs Jahren) möchte ich gerne zu einem Kombi wechseln. Der BX ist mein erstes HP Fahrzeug und trotz vieler citroentypischer Probleme und Problemchen erzeugte dieses Fahrgefühl doch ein gewisses Suchtverhalten bei mir. Da mich nach wie vor die Kombination von "zügig und trotzdem sparsam unterwegs" reizt, ich gerade hier im Forum schon viel CX - Begeisterung gespürt habe und ich auch Lust habe, mal wieder etwas "Anderes" zu fahren, habe ich neben der naheliegenden Option eines BX Turbodiesel Break einen CX TRD Turbo II Break ins Auge gefasst.

Dazu natürlich viele Fragen: Dass der CX die besseren "Schwebeeigenschaften" als der BX hat ist mir bekannt und mit ein Grund für meinen Plan. Aber ich kann mich dunkel an die aktuellen CX Zeiten erinnern und weiß auch, dass dieser -zumindest in seinen Kinderjahren- an vielen Krankheiten litt.

Also: Ab welchem Baujahr wurden die CX gut und zuverlässig? Wann wurde der Rostschutz besser? Was sind die neuralgischen Punkte? Ist so ein Auto als normales Alltagsauto zu fahren? Oder stirbt man an den Reparaturkosten? Was ist speziell beim CX Turbodiesel II zu beachten? Ich hörte schon öfters, dass der Motor etwas empfindlich sei, bzw. bei flotterer Gangart gerne mal die Kopfdichtung wegfliegt. Oder gilt das nur für bestimmte Baureihen? Gibt es für ihn auch schon einen Oxikat zur Umschlüsselung auf Euro 2?

Freue mich auf viele Antworten und grüße aus Düsseldorf - Lutz

Geschrieben

Moin Lutz

Klar kann man einen CX im Alltag nutzen - zumal wenn es sich um einen Diesel

handelt.Die Frage ist - kannst du kleinigkeiten selbst beheben?Wäre von Vorteil,denn es sind alte Autos.Und mit denen hat man unabhängig von der Marke altersbedingte Störungen (korrodierte Steckverbindungen,Rost,Rost,Rost,allerlei Elektrikzipperlein,Rost,Rost usw.).Ich fahre einen TRD 1 - bis auf eben genannten Kleinkram - Problem-

los und zuverlässig.Vorher fuhr ich TRD 2,der lief auch sehr gut (240000tkm),

war aber Thermisch ein sensibelchen.Grund dafür:Kopfdichtung durch!Ich

habe einfach darauf geachtet,daß der Motor nicht über 99Grad warm wird

(ist auch selten an diese Temperatur herangekommen) und ansonsten diesen

Schaden nicht zur Kenntnis genommen (auch eine 4000km lange Reise in den Süden im Juli hat der Motor klaglos überstanden).Den Wagen habe ich noch

und er läuft noch immer (zur Zeit abgemeldet da Lenkung defekt).Einen Kat gibt es bei Büsing - lohnt sich aber nur bei Top-Auto welches man noch lange fahren will (finanziell -Ökologisch immer zu Empfehlen).Viele werden dir zum Turbo 1 raten - ich mit einschränkungen auch.Meine erfahrung:Der t1 läuft

weicher - wenn du also viel wert auf Komfort legst ist er die bessere Wahl.Der t2 hat spürbar mehr Power im oberen Drehzahlbereich.Der t2 ist etwas sparsamer (t1-6,5l, t2-6l bei meiner sehr untertourigen Fahrweise).Im Drehzahlbereich bis 1500u/min sind beide äußerst schwach.Ach ja,die Höchst-

geschwindigkeit (habe ich bei beiden nur einmal versucht) beträgt laut Tacho

bei meinem t1 nach langem Anlauf 170km/h,beim t2 "auf schlach" 200km/h

(mein TRD 2 ist aber vom Vorbesitzer nur getreten worden - Originalton "der

läuft wie die Sau").Also ich würde an deiner Stelle beim Kauf darauf achten,daß die Blechsubstanz möglichst gut ist.Und er sollte vernünftig lenken

und geradeaus fahren.Alles andere ist relativ günstig zu beheben (Diesel).Im

Zweifel das bessere Auto nehmen.Fast vergessen,die Radaufhängungen sowohl

vorn als auch hinten,gehen ins geld,wenn sie hin sind.Fazit (meines zumindest)

Der Motor dürfte das kleinste Problem sein.

Es Grüßt Dich ACCM-Fred

Geschrieben

Hallo,

ich fahre seit 08/01 einen 84er Break mit Benziner (2l, 106ps), und zwar täglich. Der hat mich bis jetzt nur einmal im Stich gelassen, das Kupplungsseil war gerissen.

Wie Fred schon sagte, die laufenden Reparaturkosten schwanken je nach dem, was Du selber machen kannst. Bei mir sind es pro Jahr so 1000,- bis 2000,-€, und ich bin nicht ganz ungeschickt. Kleinigkeiten, für die man keine Bühne braucht, mache ich selber. Am Motor und an der Elektrik war bis jetzt übrigens noch nichts.

Das Problem ist halt, zu einem guten Preis einen wirklich guten Break zu finden, der rostfrei ist und noch nicht über 200tkm ist (obwohl die Laufleistung nicht wirklich ein Problem ist). Aber gute Serie 1 Breaks (und den wollte ich unbedingt) sind halt echt selten.

Mein Tip: überleg Dir, ob es Serie 1 oder 2 sein soll (habe beide ihre Vor- und Nachteile), suche ein gutes Exemplar möglichst ohne Rost, und lass ihn versiegeln. Die Technik kann man in den Griff bekommen (je nach Finanzlage), den Rostteufel nur schlecht.

Gruß, Daniel

Geschrieben

Noch was zur Qualität: Man kann beim CX nicht von einer ständigen Verbesserung nach Baujahren sprechen. Je jünger, umso besser gilt nicht unbedingt. Vielmehr schwankte die Fertigungsqualität von Fahrzeug zu Fehrzeug. Es gibt kerngesunde 81er und total fertige Autos ( in Bezug auf Rost ) . Das gilt analog für jedes Baujahr. Im Gegensatz zum BX ist der CX bis zur Produktionseinstellung rostempfindlich. Eigentlich war das von Citroen eine Frechheit bei den Neupreisen.

Recht gut ist die Kaufberatung aus der Oldtimer-Markt. Behandelt zwar nur S1, gilt aber in vielen Punkten auch für S2.

Gruß

Jörg

Geschrieben

Wenn Du nur 2 Sitzplätze braucht und wenig Steuern bezahlen möchtest sind Leichenwagen sehr zu empfehlen. Sind in der Regel sehr gepflegt. Und wennman die Gardinenplatten rausnimmt sieht die arwöhnische Nachbarschaft auch nicht direkt wofür der Wagen mal war. Wenn man ihn aber optisch als LW erhält stellt man fest, daß man auf der Autobahn nicht mehr gedrängelt wird. Man wird beim Reisverschlußsystem reingelassen. Und bekommt auch schonmal als einziger der in zweiter Reihe parkt KEIN Knöllchen.

Geschrieben

CXJörgs Aussage in punkto Qualität und Baujahr würde ich wie folgt relativieren: Meiner persönlichen Erfahrung und der aus meinem Bekanntenkreis nach sind die Serie 1 CX des letzten Modelljahres (1985) die qualitativ besten.

Gruß,

Stefan

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Lutz,

Lutz L. postete

- Ab welchem Baujahr wurden die CX gut und zuverlässig?

Bei SII sind die 86/87er Baujahre am besten (schon SII, aber standfesterer 95PS TD1 Motor, besser auch wegen Teileverfügbarkeit). Die letzten Break-Baujahre bis '91 waren allerübelste Rostlauben (glaube Werkswechsel nach XM Einführung in 89). Es hängt aber inzwischen eher vom Wagen selbst bzw. deren Vorbesitzer ab - also nicht vor späten Breaks absehen! Die CX Breaks sind halt inzwischen im vergl. zum BX leider sehr selten geworden.

- Wann wurde der Rostschutz besser?

Bei S1 ab 83/84 glaube ich, dann Einbruch nach 87, s.o.

- Was sind die neuralgischen Punkte?

Rost, Rost, Rost - Schweller, C Säule, alle Türenunterkanten (vor allem Heckklappe über Nummernschild), Break-Dachabschluss, am Batteriekasten, Motorhaubenkanten innen. Unterrahmen komischerweise aber meist OK. Erwarte VIEL mehr Rost als jemals am BX zu finden war, der Rostmässig von S1 an gut geschützt war (aus eigener Erfahrung mit 2x BX SI, 1x BX Break SII und 2x CX Break SII).

Typisch: Aufhängungsverschleiss wie z.B. Schwingarmlager hinten (BX lässt grüssen, X-Beine), Vorderachskugelgelenke (wegen hoher Laufleistung vieler CX Diesel wohl normal), Kupplung stottert (Wechsel ist aufwendig, sollte OK sein)

Elektrik ist oft relativ mies: Lichtschalter Scheinwerfer brennt gerne durch (auf Relais umbauen), Scheibenwischer verselbstständigt sich (Kabelverbindungen), Drehzahlmesser zappelt gerne, Fensterheberschalter sind empfindlich (gibt aber für SII tonnenweise Nachschub aus allen BX und 205 / 309 etc. Peugeots. CX S1: Selten...), Armaturenbrettbirnen oft fertig, ABS spinnt gerne wegen Kurzem an den Messkabeln der Radaufhängungen, Gebläse / Heizung / Lüftungsklappen sind bei SII vollelektronisch mit Servos gesteuert. Gebläse läuft sehr schwach oder nur auf Höchststellung (Platinenfehler, Heizkörper oft zu), Anzeigenleiste Kühlwasser / Uhr / Aussentemperatur oft defekt. Also vor Kauf die komplette Elektrik Punkt für Punkt sorgfältig auf Funktion prüfen!

DIRAVI Lenkung oft nicht genau zentriert, d.h. man muss permanent mit dem Daumen leicht gegenlenken bzw. korrigieren um geradeaus zu fahren. DIRAVI ist generell anfangs auch sehr gewöhnungsbedürftig (EXTREM direkt, Rückstellmoment immer vorhanden), aber nach 2 Wochen Eingewöhnung willst du nie wieder mit einer traditionellen Billig-Servo lenken, geschweige denn ohne Servo!

- Ist so ein Auto als normales Alltagsauto zu fahren?

Absolut! Eine ganz andere Klasse als der BX. Luxussänfte & Kilometerfresser PUR. 7,5 - 8,5 l/100kmh gemischt bei flotter Fahrweise, maximal 9,5 liter voll beladen mit Booten auf dem Dach und Vollgas die Berge hoch. Platz ohne Ende, geht locker als Camper durch. Das Parken und Stadtfahren will allerdings wegem dem Megalangem Radstand des Breaks geübt sein, viele Breaks haben vor dem rechtem Hinterad die typische Beule vom Anecken ;-) Tip: vor 90-180° Kurven ganz weit ausschwenken. Es gab und gibt in der EU keinen längeren Radstand bei Großserienwagen als den CX Break / Prestige - selbst die W126 S-Klasse ist ohne AHK kürzer. Und fast alle Breaks haben eine! Der Wendekreis ist halt wegen Frontantrieb & superlangem Radstand enorm.

Thema Reifen: Der CX sollte 14 Zoll Felgen und Reifen haben, die metrischen TRX (390er) sind selbst für Geld und gute Worte nur noch sehr schwer aufzutrieben. Auf die Tragfähigkeit der 14'' Reifen achten (91H) - vorne platzen die Schluffen gerne, weil beim TDII eine Tonne drauf steht und der hohe Seitenschub in flotten Kurven auf die Flanke geht. Am besten Michelin, ist aber teuer.

- Was ist speziell beim CX Turbodiesel II zu beachten? Ich hörte schon öfters, dass der Motor etwas empfindlich sei, bzw. bei flotterer Gangart gerne mal die Kopfdichtung wegfliegt.

Mir ist auch schon der Kopf zerrissen ;-). Häufige TDII Thermikprobleme wegen sehr heissen Abgasen und hochaufgeladener, Intercooler-gekühlter Ladelauft direkt nebeneinder. Daher: Immer gemütlich 20km warmfahren, nie mit 200km/h über die Autobahn brettern und dann in den Stau kommen / die Karre ohne Kaltfahren abstellen. Am besten eine weniger scharfe Einspritzpumpeneinstellung machen lassen oder gleich den TD1 wählen, der viel weicher und zuverlässiger läuft. Immer ein Auge auf die Wassertemperatur. Der Bachmayer hat bei mir ein anderes, frühes Themostat und einen Trabolt Öfilter eingebaut, mein TDII läuft trotz altem Kühler eher total unterkühlt und kommt kaum über 86° Wasser, z.Z eher dauerhaft 78°.

- Gibt es für ihn auch schon einen Oxikat zur Umschlüsselung auf Euro 2?

www.CX-Basis.de - teuer. Lasse den Wagen als LKW zu, wenn dein Finanzamt mitmacht (wird immer schwieriger. Beim TÜV / Zulassungsstelle kein Problem, aber die Steuerfritzen akzeptieren das kaumnoch). Am besten gleich den Leichenwagen / Krankenwagen-Tip von Sensenmann befolgen! Lieber einen mechanisch / rostmässig guten CX als PKW versteuern als eine LKW / Leinewagenleiche kaufen - die geringeren Unterhaltskosten (Reparaturen) spielen die höhere Steuer locker wieder rein.

- Freue mich auf viele Antworten und grüße aus Düsseldorf - Lutz

Nicht von den genannten Schwachpunkten den CX-Kauf vermiesen lassen - es ist mein bisher bestes Auto und macht einen Wahnsinnsspass! Wenn du oft mit viel Zeug weite Strecken nach Südeuropa fährst, gibt es nix besseres als einen CX Break TD. Den Imagevorteil gegenüber einem BX wirst du tatsächlich sofort merken - auf der Autobahn machen auf einmal alle Platz, obwohl ich mit dem Diesel eigentlich nie Mercedesmässig herangekachelt komme. Es gibt einige neidische bzw. anerkennende Blicke auf langer Urlaubsfahrt, obwohl mein CX inzwischen ganz schön verlebt aussieht.

Viel Spass beim Schweben

Geschrieben

Hi Oliver und all die anderen Berater,

vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Die Entscheidung steht noch nicht unmittelbar an, aber sie wird fallen! Bis dahin muss ich meinen Be ix noch etwas weicher kriegen.

Viele Grüße von Lutz!

Geschrieben

Hallo Lutz,

vieles ist schon geschrieben, daher nur noch ein paar kleine persönliche Erfahrungen:

ich fahre jetzt seit 12 Jahren CX, erst einen 85er TD 1 Serie 1, dann mehrere TD 2, den 90er Break jetzt seit 8 Jahren und ca 150.000 km, jetzt zwischendurch einen 89er TGI Familiale.

Als Fazit kann ich sagen, daß der Benziner -Kat zwar schön leise läuft, in der Stadt auch locker im 5.Gang zu fahren ist, aber auf der Bahn keinen Hering vom Teller zieht, wenn man TD 2 gewöhnt ist. Auch der TD 1 ist dagegen ne lahme Gurke.

Motormäßig habe ich übrigens auf ca 400 000 km TD2 noch kein ernsthaftes Problem gehabt, der Break hat jetzt 270.000 km auf der Uhr und läuft weiterhin ohne meßbaren Öl- und Wasserverbrauch, nur die Verbindung mit der Klima verdient Beachtung, da der Zahnriemen da offenbar an seinem Limit arbeitet. Diesen Sommer ist mir zum 2. Mal der Riemen übergesprungen, als die Klima-Anlage angeschaltet wurde. Also prüfen und gut spannen !

Thermisch ist der TD2 mit nem vernünftigen Kühler problemlos fahrbar. Sofern man nicht ständig Vollgas fährt und keinen Hänger am Haken hat, geht das alles. Temp. bleibt bei ca 95° und da passiert auch nichts. Wenn er heiß wird, erstmal nen anderen Kühlker, Thermostat und ggf. noch die Wasserpumpe neu und mit hoher Wahrscheinlichkeit ist dann Ruhe. Mit großem Wohnwagen und laufender Klima hilft bei mir jetzt ein deutlich größerer Kühler, jetzt läuft er auch bei größter Beanspruchung nicht über 98° C.

Alles in allem bleibe ich TD 2 Fan und bin bisher nicht enttäuscht worden !

Wenn es konkreter wird, melde Dich, ich bin ganz in der Nähe in Langenfeld

Gruß

Andreas

PS: auch der Weg zur CX SG-Köln ist nicht weit !

Geschrieben

Hast lange genug "B" gesagt....jetzt mußt du auch "C" sagen....

CX...sonst niCX...

grucx

frank

Geschrieben

Hallo,

ich würde mir auch einmal einen guten XM Break ansehen. Mit den entsprechen Kugeln kann man den auch sehr weich bekommen.

Der CX ist heute m.E. schon ein Liebhaberstück, das nicht im Alltagsbetrieb verheizt werden sollte.

Gernot

Geschrieben

Hi Gernot,

das ist natürlich eine Grundsatzfrage, ob ein CX als Antiquität zu betrachten und zu behandeln sei, oder -noch- als Alltagsauto mit einer sehr besonderen Note. Aber was sollen dann die DS- und SM Fahrer tun? Gerade darin, einen Old- oder Youngtimer im Alltag zu bewegen und sich damit wohltuend von den glattgebügelten gummibereiften Kasperbuden etwas abzuheben, hat mir schon immer Spaß gemacht. Und ich freue mich immer, einen seltenen, alten Wagen im Straßenverkehr zu sehen. Vor ein paar Tagen war es ein DS vom allerfeinsten. Im Dunkeln stand er da unter einer Straßenlaterne in Düsseldorf am Rheinufer und glänzte vor sich hin, wow!

Aber der Hauptgrund für meine Überlegungen ist tatsächlich das Schwebegefühl, das mir im BX auf Dauer noch nicht ausreicht. Allerdings sind auch mal wieder neue Kugeln fällig und dann halte ich es vielleicht noch ein bisschen aus.

Und das Interieur des CX ist ja auch ein Spass für sich. In einem Auto mit einem banalen oder hässlichen Armaturenbrett fühle ich mich einfach nicht wohl.

Über den XM habe ich auch schon nachgedacht, aber in meinem Freundeskreis habe ich ein sehr abschreckendes Beispiel eines XM Turbodiesels, der in kürzester Zeit mit den exotischsten Reparaturen meinem Freund das Haupthaar ergrauen ließ.

Nochmal danke an alle für die rege Beteiligung an diesem Thema.

Grüße von Lutz!

Geschrieben

Moin Gernot

Auch ein CX ist letzlich "nur" ein Auto.Autos werden gebaut um damit zu fahren.Ich werde meinen CX im Alltagsbetrieb verheizen - und das mit gutem

Gewissen.Was nützt mir ein tolles Auto wenn ich damit nicht fahre?

MfG ACCM-Fred

Geschrieben

Hallo,

nicht damit zu fahren wäre wirklich eine Schande. Aber der Alltagsstress mit Staus und heftigem Beschleunigen an Einmündungen, Mistwetter und viel zu vielen gereizten Mitmenschen, das muß nicht sein.

Ich betrachten meinen XM z.B. auch als Liebhaberstück, das ich häufig fahre, aber wirklich nur zum Vergnügen. Von Stehzeugen halte ich wirklich nichts. Aber das Vergnügen darf ruhig lange währen.

Gernot

Geschrieben

Hallo,

Ich fahre abwechselnd einen 81er Prestige und einen 84er 20er Break im Alltag.

Erfahrungen Prestige:

Jetzt km 320.000, übernommen mit 260.000.

Pannen: 1x wegen defekter LIMA, und das war sogar eigenes Verschulden (falsches Modell eingebaut).

Reparaturen: Achsmanschetten, Anlasser, Feku, Speicherkugeln, HA-Schwingenlager und diverser Kleinkram.

Demnächst dran: Kurbelwellensimmerringe machen, da viel Siff. Dabei gibts auch gleich neuen Auspuffkrümmer und ein paar andere Teile.

Thema Rost: Schwellerendspitzen und Bodenbleche, Türen und Hauben.

Jetzt muss langsam mal der Lack neu.

Erfahrungen Break:

Jetzt km 180.000, übernommen mit 150.000.

Pannen: 1x Keilriemenriss, daruch Überhitzung des Motors wegen stehender Wapu (kein Thermometer und Grauguss-Gewohnheit), dann Kopfdichtung, verstopfter Vergaser, defekte Zündelektrik.

Reparaturen: Kopfdichtung, Feku, Speicherkugeln, Untere Querlenker, Bremskolben vorn (von Dilletanten vermurkst), HD-Leitungen und Kleinkram.

Rost: Schwellerenden, C-Säulen komplett bis Fenster, Böden, Batteriekasten, hintere Kotfkügelenden, Haube, Heckklappe. Türen: NICHTS!

Lack wird gerade gemacht.

Vergleich BX 16 TGI; Bj. 90:

mit 200.000 geschenkt bekommen, jetzt km 220.000

Pannen: keine

Reparaturen: Profilaktisch alle Wasserschläuche, Feku + Speicher.

Rost: am Einstieg hinten links.

Gruss

Henning

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