Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Vielleicht bin ich da wieder die Ausnahme,aber es gibt auch vernuenftige Menschen,auch unter Tuev Pruefern.Bei der Abnahme meines V6 war ich sehr ueberrascht,einige Dinge eingetragen,einige ausdiskutiert (Chef, der verliert hier vorne ein bisschen Oel.Chef ->Ist ein Franzose,kann man nix machen).

Ich war aber - zugegebenermassen zum ersten Mal 2 Stunden beim Tuev.Hab noch ein bisschen bei einem Wertgutachten an einem Jaguar mitgemacht,der Wagen hat mich einfach interessiert ;-)War auch ein sehr freundlicher Autokaeufer,hat den Wagen allerdings nicht gekauft.Einige nicht angegebene Unfallschaeden etc., egal.Haben dann noch ein wenig ueber die Eigenheiten von HP's diskutiert.

Fing zugegebenermassen bloede an.D

er Pruefer ist ein paar Minuten im Auto auf der Suche nach einer Leuchtweitenverstellung fuer die Scheinwerfer gewesen.

Muessen die Autos ab 95 haben.

Noe der hier nicht.

Jawohl muss er.

Ne,hat ne Hydraulische Federung,macht der von alleine.

Hat der Gute wohl von gehoert,aber noch nicht live gesehen.Sind dann ein paar Mal von Tiefststellung in Hoechsttellung gefahren,dann war alles klar.

Zum eigentlichen Thema.Ich haette gar nichts gegen eine jaehrliche Pruefung von Sicherheitsrelevanten Komponenten einzuwenden.Siehe Bremsen,Licht,vieleicht noch die Gurte.Scheibenwischer vorne okay,hinten Bloedsinn( Sorry,aber bei schlechtem Wetter schau ich mehr vorn raus als hinten ;-) )aber zu einem angepassten Kurs.Nicht,weil ich meine Bremsen /Reifen nicht selbst kontrollieren kann,aber viele machen das halt nicht.Manche Leute muss man halt zu den eigentlich normalsten Sachen zwingen.

Seit 2011 gibt es in Belgien zum Beispiel die Pflicht fuer Motorradfahrer,eine Lederkombi zu tragen .Sorry,aber wer mit ner kurzer Hose,Schluppen,und nur nem Bandana auf zweiraedrigen Raketen unterwegs ist...wie wollt Ihr menschlicher Unvernunft helfen ?

Gruss

Geschrieben

Ich hatte vor einiger Zeit mit einem Freund schonmal genau diese Diskussion. Das Ergebnis war: jährliche Überprüfungen machen Sinn.

Ganz einfach schon alleine weil in deutschland viele PKW nach dem Motto gefahren werden "in 6 Monaten ist TÜV, solange muss das und das kaputte halt noch halten". Vermutlich warten oder reparieren einige ihre Fahrzeuge auch wirklich dann nur im 2-jahres Rhytmus. Und in 2 Jahren kann viel kaputt gehen, was beim letzten TÜV noch keiner gesehen hat... Das führt dann tendenziell einfach zu mehr gefährlichem, fahrenden Schrott im Straßenverkehr.

Ich weiss nicht was der jährliche TÜV in A kostet, aber die Contrôle Tecnique in Belgien ist mit 37,50€ doch nun wirklich erschwinglich. Es wäre jedoch nocht zu vermuten, dass der TÜV bei jährlicher Fälligkeit günstiger wird. Ist halt deutschland.

Geschrieben

Ich weiss nicht was der jährliche TÜV in A kostet, aber die Contrôle Tecnique in Belgien ist mit 37,50€ doch nun wirklich erschwinglich. Es wäre jedoch nocht zu vermuten, dass der TÜV bei jährlicher Fälligkeit günstiger wird. Ist halt deutschland.

Mittlerweile knapp 100 Euro in D. Das sind zwar aufs Jahr gerechnet auch nur knappe 10 Euro pro Monat, aber speziell im Bereich KFZ wird ja so schon ständig alles teurer

Geschrieben

das ist dann natürlich schon Geld. Allerdings wird diese EU-Komission nicht den Gewinn der deutschen Prüforganisationen im Blick haben. Damit kann man dann leider einfach sagen dass diese Preisgestaltung ein rein nationales Problem ist. Vielleicht käme die EU ja auch dahinter, warum es in deutschland so unverschämt teuer ist, in anderen EU-ländern nicht und man einigt sich auf einen festgelegten Satz für die Überprüfung. Bleibt aber leider zu bezweifeln dass soweit überhaupt gedacht wird.

Technisch gesehen ist es dennoch Sinnvoll !

Geschrieben

Hi Nightmare,stimmt schon.

Aber was kostet dich im unguenstigsten Fall,wenn -bei meinem Lieblingsbeispiel Bremsen- ein Unfall eintritt,der aufgrund eines technischen Mangels passiert ?

Knolle,worst case keine Versicherung,vielleicht ein paar schlaflose Naechte.Gegenueber - vielleicht einem 10er im Monat.

Hab heute - oder wars gestern - beim zappen irgendsoeine Ordnungshueter Doku erwischt,ich glaub aus Fulda.

Fahrer wird wegen nicht angelegtem Gurt angesprochen.Springt aus dem Auto,guckt der Tante ins Gesicht - was wollen Sie denn,die Feder ist kaputt,ich kann mich gar nicht anschnallen.Ohne Worte,selbst wenn sowas vielleicht gestellt sein kann.

Geschrieben
Hi Nightmare,stimmt schon.

Aber was kostet dich im unguenstigsten Fall,wenn -bei meinem Lieblingsbeispiel Bremsen- ein Unfall eintritt,der aufgrund eines technischen Mangels passiert ?

Knolle,worst case keine Versicherung,vielleicht ein paar schlaflose Naechte.Gegenueber - vielleicht einem 10er im Monat.

Hab heute - oder wars gestern - beim zappen irgendsoeine Ordnungshueter Doku erwischt,ich glaub aus Fulda.

Fahrer wird wegen nicht angelegtem Gurt angesprochen.Springt aus dem Auto,guckt der Tante ins Gesicht - was wollen Sie denn,die Feder ist kaputt,ich kann mich gar nicht anschnallen.Ohne Worte,selbst wenn sowas vielleicht gestellt sein kann.

Naja, schlechtes Beispiel. Ich bin mittlerweile durch die ganzen Arbeiten an meinem HDI nicht mehr auf die Meinung einer Werkstatt oder eines TÜV Prüfers angewiesen. Ich halte mein Auto in Schuss und was ich nicht weiß oder kann, das können Jelle, Torsten, Marcel usw.....

Interessant wäre eine genaue Statistik. Sicher gibt es viele Menschen, die bei ihren alten Autos nur das nötigste von TÜV zu TÜV machen. Aber die sind sicher die Minderheit. Daher auch mein Vorschlag etwas früher in diesem Thread, bei Autos in sehr gutem Zustand eine Plakette für 2 Jahre zu erteilen.

Ein TÜV Prüfer sollte eigentlich abschätzen können, ob ein Auto in den nächsten Monaten zu einem Verkehrsrisiko wird oder ob der Wagen problemlos auch für 2 Jahre kein Risiko darstellt.

Das wäre fair und würde dennoch deinen Argumenten genügen

Geschrieben

Hi Nightmare,

Du kennst dein Auto,Du interessierst dich dafuer.Ich mich mittlerweile auch,frueher waren mir andere Dinge wichtiger.Bin Mal aus meiner eigenen Bloedheit vor nem Baum gelandet,mehr sag ich nicht.Und warum alte Autos....stell Dir einfach vor,jedes Auto jenseits der 30.000Euro grenze wuerde Hupen,wenn es noch der Bank gehoert.Ob da immer die Kohle fuer die Wartung vorhanden ist.

Zuruieck zu meinen geliebten Bremsen.Checkt ein Tuev Pruefer,wieviel jemand faehrt ?

Durchschnittsfahrer vielleicht 20000Km,bei mir waren es Projektbedingt 2010 fast 130000,2011 rund 100000.

Wie lange halten bremsen bei einem Durchschnittsverkehrsteilnehmer,wie lange bei mir ;-)

Ich bin da wieder (vermut ich Mal ) ein Extremfall,aber ich bin halt ich ;-)

Aber ernsthaft,Du bist hier in einem Forum voller Autoverrueckter,da treibt sich aber nicht jeder rum,

viele brauchen nur ne Moehre,um arbeiten zu fahren,bis dass der Tuev sie scheidet.Autos haben nicht fuer jeden Prioritaet,

auch wenn es vielleicht um die eigene Gesundheit geht.

Geschrieben

Mängel werden auch gerne bestimmten Automarken zugeteilt. Das Alter spielt da keine Rolle, sondern das Klischee, welche erfüllt werden muss. Ergo: Mythen müssen erhalten werden!

Geschrieben

Dann bitte auch konsequent jährlich die medizinische, moralische und geistige Fahrtauglichkeit überprüfen, dann sinken die Unfallzahlen aber wirklich...

Geschrieben

Auch ein Punkt.Moralische und geistige Fahrtauglichkeit duerfte schwer werden,aber ab einem gewissen Alter die medizinische Fahrtauglichkeit (Sicht !)+ vielleicht Reaktionszeit etc....Gibt's dass nicht schon fuer Berufskraftfahrer (Trucker) ?

Geschrieben
Und warum alte Autos....

Weil nur Autos älter als 7 Jahre betroffen wären ;)

Gibt's dass nicht schon fuer Berufskraftfahrer (Trucker) ?

Ich glaube ab 50 Jahren

Geschrieben

Hab das mit den 7 Jahren nicht ueberlesen,

aber das Problem von nichtgepflegten Fahrzeugen tritt frueher auf,besonders im Hochpreissegment.

Da bleib ich bei :-)

Geschrieben

aber das Problem von nichtgepflegten Fahrzeugen tritt frueher auf,besonders im Hochpreissegment.

Da bleib ich bei :-)

Spätestens wenn nach 2-3 Jahren die Garantie abgelaufen ist. ;)

Geschrieben

Siehste,sind wir uns schon wieder einig :-)

Gast XM-Hollscht
Geschrieben

Es ist unfassbar, mit welcher Vasallentreue hier im Forum an die Obrigkeit, deren Gesetze und Überwachungsmaßnahmen geglaubt wird. Immer mehr Vorschriften und immer mehr Kontrollen bringen gar nichts, außer immer höhere Kosten und immer weniger der so viel gerühmten Freiheit.

Wenn Gesetzesfluten in den idealen Staat und die absolute Sicherheit führen würden, lebten wir schon im diesbezüglichen Paradies, denn kaum ein zweites Land in der Welt hat eine solche Flut von Gesetzen und Verordnungen (auf allen Gebieten, nicht nur Straßenverkehr) wie wir hier.

Um beim oben angeführten Beispiel Bremsen zu bleiben: Wer garantiert denn, dass nach positiver Prüfung bei der HU das System nicht doch nach kurzer Zeit seinen Geist aufgibt? Niemand! Es kann auch niemand ernsthaft von sich behaupten und daher gibt es genug Gerichtsurteile, die besagen, dass die Prüfstellen nur für den Moment der Prüfung haften und nicht für später - ggf. auch schon am nächsten Tag - auftretende Mängel.

Also monatlich zur HU oder vielleicht wöchentlich?!? Wohin wollen es die "Sicherheitsapostel" noch treiben in ihrem Wahn die die nicht erreichbare absolute Sicherheit zu finden?

Im häuslichen Bereich gibt es wesentlich mehr Unfälle und auch Tote als im Straßenverkehr. Wann wird die Helmpflicht beim Fensterputzen eingeführt? Sicher gar nicht, weil man es nicht überprüfen und also auch nicht kassieren kann. Nur darum geht es! Der unvergessene Fritz B. Busch hat schon vor über 30 Jahren eine Parodie mit dem Titel "Das typgeprüfte Schaukelpferd" darüber geschrieben.

Geschrieben

Hi XM-Hollscht,kein Pruefer kann Dir garantieren,dass keine Komponente den Geist aufgibt,wenn der Wagen vom Hof rollt.

Allerdings versucht ja wohl jeder,mit einem betriebssicheren KFZ zur Abnahme zu kommen,weil es sonst wieder Geld kostet.

Dann wird wohl wenigstens das noetigste kontrolliert.

Obrigkeitshoerig ? Kannst mich nicht meinen,kennst mich nicht.Frag zu dem Punkt die Leute,die mich kennen.

Fakt ist lediglich,dass hier (in Deutschland) die wenigstens fuer sich selbst eintreten,und wenn noetig Ihr Handeln verantworten.

Demokratie funktioniert nur bei Leuten mit entsprechendem Gehaenge an der richtigen Stelle.Ich hab Mal einen sehr Interessanten Spruch gehoert :

Gesetze sind fuer die Dummen (die Ihr Handeln nicht verantworten wollen/koennen ).Stammt nicht von mir,hat aber was.

Aber wenn was schief geht,macht nix,es gibt ja HarzIV.Vater Staat sorgt ja fuer den demokratischen Buerger ;-)

Ich hab aber keine Lust auf politische Diskussionen,darum sag ich dazu nix mehr.

Geschrieben

Ich hab Mal einen sehr Interessanten Spruch gehoert :

Gesetze sind fuer die Dummen (die Ihr Handeln nicht verantworten wollen/koennen ).Stammt nicht von mir,hat aber was.

Ich dachte, Gesetze wären für die, die so dumm sind, sich daran zu halten.

Wenn man sich so die durchschnittliche Bildung oder gar Ausbildung der Gesetzesmacher so anschaut, wäre es ja vermessen, deren Vorstellungen als Richtschnur für das eigene Handeln nehmen zu wollen.

Geschrieben

@#41: Ah ja...

(allerdings wüsste ich auch nicht, was Harz IVmit der Einführung jährlicher TÜV-Prüfungen zu tun hat)

Gruß Sven

Geschrieben (bearbeitet)

soviele Gesetzte gibt es, weil kleine unterbezahlte Staatsdiener endlich auch mal groß rauskommen wollen oder weil geltungssüchtige Bürger anderen vorschreiben wollen, wie man sich zu benehmen hat. Ich denke,es gibt eine enge Korrelation zwischen Kontrollwahn der Bürger und der Gesetzesdichte in diesem Land.

Wir haben also nur das, was wir verdienen.

Gruß Sven

Ach stimmt, vergessen hatte ich, dass gerade hier die Gesetzgebung ja noch die Absatzförderungsgesetze der Industrie bergücksichtigen muss wie GEZ, TÜV, Abwrackprämie, Umweltzoneund so weiter

Bearbeitet von ACCM Sven S
Geschrieben

Hi Sven,nix ;-)

Darum hab ich ja auch gesagt,dass ich keine Lust hab,ueber Politik zu diskutieren.Ging sich um die Obrigkeitshoerigkeit,mit Harz IV macht man sich aus welchem Grund auch immer abhaengig,und hoerig.

@ Hartwig : damit sagst Du eigentlich nix anderes als ich.Aber wie gesagt Auto gut,Politik nix gut.

Geschrieben

Ich finde diese jährliche Untersuchung erst einmal gar nicht falsch. Es müßte nur mit einer angemessenen Gebühr verknüpft sein. Die fast 100 €, die heute zu zahlen sind, finde ich im Verhältnis zur benötigten Zeit ziemlich unverschämt. Aus meiner Erfahrung sieht es doch so aus, dass viele ältere Fahrzeuge genau gar nicht mehr gewartet werden, bis alle 2 Jahre die HU ergibt, was defekt ist. Das wird dann repariert und weiter geht es die nächsten 2 Jahre. Zwischendurch kann es rappeln und klappern (Bsp. ausgeschlagene Spurstangenköpfe, Traggelenke), dass einem bei jedem Schlagloch Angst und Bange wird. Es interessiert die meisten Fahrer genau gar nicht. Schaut euch doch nur mal auf dem Gebrauchtmarkt um. Es werden jede Menge Fahrzeuge (älter als 10 oder 12 Jahre) zu finden sein, die erhebliche Mängel am Fahrwerk oder an den Bremsen haben. Ihr dürft das nicht mit euren Fahrzeugen hier vergleichen. Die werden sehr oft wirklich gut gewartet. Das ist aber nicht der Standard. Es stellt sich bei den heutigen Werkstattpreisen auch sehr schnell die Frage nach dem wirtschaftlichen Totalschaden. Nehmen wir mal einen Xantia 4 Zylinder, 15 Jahre alt, Wert 1000 €. Kommen jetzt 2 Dinge wie z.B. eine defekte Kupplung und einmal Bremse vorne komplett zusammen, kann man schon anfangen zu rechnen.....

Geschrieben

Guenni16V 100%.

Wir haben hier doch fast alle einen Hau ;-)

Schau Dir meinen V6 an,Getriebe getauscht,Spurstangen und alle Manschetten gewechselt,usw.Was ich da reingesteckt hab ueberschreitet deutlich den Wert.Auch wenn es ein altes Fahrzeug ist.Das war auch einer der Kommentare beim Tuev,: haben Sie etwa das Fahrwerk neu gemacht ?Lohnt das ?Rechnerisch natuerlich nicht.

Oder nimm meinen 25er (den man mir platt gefahren hat).Da sind etliche 1000Euro reingegangen,um den wieder in den Zustand zu bringen , in dem er ist/war.

ich freu mich schon auf die Diskussion mit dem Gutachter (wenn denn endlich einer auftaucht).Aber was soll's,ich hab ja noch einige andere "Hobbies",bei denen sich die meisten an den Kopf fassen ;-)

Geschrieben
Ich finde diese jährliche Untersuchung erst einmal gar nicht falsch.

Hier in GB gibt es ja seit jeher eine technische Untersuchung im jährlichen Intervall.

Die Verkehrssicherheit hängt aber auch von anderen Faktoren ab. Hier in GB gibt es viel weniger allgemeine Verkehrskontrollen und die Polizei tut recht wenig bei offensichtlichen Mängeln bei der Beleuchtung im Vergleich zu anderen Ländern.

Trotz dieses einjährigen Intervalles bei der technischenischen Untersuchung, genannt MOT, fahren hier recht viele Fahrzeuge, wo z.B. Stand- und Fahrlicht gleichzeitig ausgefallen sind. Interessanterweise sind diese Fahrzeuge oft nur ein paar Jahre alt.

Ich habe auch heute einen Lieferwagen der Firma UKMail gesehen, wo nur eine Bremsleuchte ging und diese Bremsleuchte war noch im gelben Blinkerglas. Da der Fahrer prinzipiell niemals geblinkt hat, wie viele Fahrer hier, konnte ich nicht sehen, wie der Rest der spaßigen Beleuchtung geschaltet war.

UKMail ist aber eine recht große Firma und der Lieferwagen war erst fünf Jahre alt (das Nummernschild verrät das i.A.). Wer bastelt also solchen Murks zusammen? Wieso interessiert das anscheinend weder den Fahrer, noch die Firma, noch die Polizei?

Die jährliche Überprüfung mag zwar Fahrzeuge mit Rost, kaputten Lenkmanschetten, zu langem Handbremshebelweg usw. ausfiltern. Für alltägliche Mängel, wie z.B. Beleuchtung, müßte man dann aber eine zumindest monatliche Prüfung ansetzen, wenn sich sonst niemand außer den Prüfern drum kümmert.

Geschrieben

Beleuchtung etc. kostet hier in Deutschland,

wenn die Polizei dich erwischt (und gerade Lust hat).

Aber liegen solche Sachen nicht in der Hand des Fahrers ?Jeder steht doch ab und zu Mal (mit Licht) im Stau,und sieht die reflektion auf dem vorderen Fahrzeug - oder halt auch nicht.Oder beim Reuckwaertseinparken.Ist doch eigentlich alles nicht so schwer,wenn man sich darum kuemmert.

Geschrieben

Ich denke erstens nur ganz allgemein, dass es nicht eifach ist, eine Statistik aufzumachen, weil nicht nur regional die Fahrstile, der Zustand der Fahrzeuge usw. unterschiedlich sind, sondern sich auch im Laufe der Zeit ändern.

Wenn ich aber mal zurückdenke an eigene Erfahrungen und die von anderen, dann ist nicht der technische Zustand die häufigste Ursache von Unfällen oder auch nur gefährlichen Situationen, sondern meist der Mensch selber.

In den Fällen, wo es eindeutig die Technik war, sind es häufig Reifen, oft auch einfach nur falsch montiert. Weiterhin sind es oft die Bremsen, wo vielleicht die Hälfte der Probleme durch eine technische Untersuchung hätte erkannt werden können.

Beleuchtung hat wohl meistens nur eine Teilschuld an einem Unfall. Also auch bei Totalausfall der Bremsleuchten muss man nicht zwingend dem Vordermann auffahren. Das gleiche gilt bei unbeleuchteten Fahrzeugen im Ortsbereich mit Straßenbeleuchtung. Es gibt ja auch unbeleuchtete Fußgänger, ganz in schwarz gekleidet und ebensolche unbeleuchteten Radfahrer, die man wohl auch nicht ungestraft niedermähen darf, sondern man wird fast immer eine Teilschuld bekommen.

Also ich würde eine einjährige technische Prüfung nicht überbewerten. Ich würde stattdessen eher an eine Vereinfachung denken. Zurück zu den ursprünglichen Prüfungen ohne überbewertung von Details, ob z.B. die Handbremse ab der 4. oder 6. Raste greift.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...