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Geschrieben

Seit kurzem kann man in den Fahrzeugdaten ja auch den die Herstellerverbrauchsangabe eintragen.

Spritmonitor errechnet nun auch die prozentuale Abweichung und zeigt diesen Wert wie auch die Herstellerangabe an.

Einfach mit der Maus über die kleine Eieruhr schweben...

smhstabw.jpg

Cheers

hs

Geschrieben

Mein BX 14:

Herstellerangabe 8,3l/100km, mein Verbrauch: 8,66l/km.

Abweichung: 4%

Und das mit E85, sparsamer kleiner BX :-)

Geschrieben
Und wer is König beim Schummeln ?

Der Smart liegt glaube ich rund 80% drüber ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
Mein BX 14:

Herstellerangabe 8,3l/100km, mein Verbrauch: 8,66l/km.

Abweichung: 4%

Und das mit E85, sparsamer kleiner BX :-)

Gab's für den BX überhaupt eine Durchschnittsverbrauchsangabe? War da nicht noch Stadt/Land/Fluss?

Nehmen wir doch meinen Avantime. So um 1999 oder 2000 herum homologisiert. Verbrauchsangabe 11,3.

Mein Verbrauch sind über die Jahre akribisch gemessene 11,28L. Differrenz -0%

Gleiche Pendelstrecke, gleicher Fahrer und der Prius. Homologisiert 2009 nach NEFZ, Werksangabe 3,9.

Mein Verbrauch sind über die Jahre akribisch gemessene 5,87L. Differrenz +51%!

OK, mit dem Prius bin ich vielleicht etwas mehr geheizt, aber meine beiden Prius2 liegen bei +33%.

Das aber nur, weil der Herstellerverbrauch mit 4,3 Liter viel vorsichter angelegt war. Im Realverbrauch liegen sie so wie der Prius3.

Auch im Gesamten - also im Schnitt aller bei Spritmonitor gelisteten Prius - liegen Prius 2 und Prius 3 gleichauf, bei knapp 5,2 Litern.

Der NEFZ hat aber wieder Realitätsverlust-Fortschritte erlaubt, denn laut NEFZ verbraucht der 2003 homologisierte Prius2 gut

10Prozent mehr als der Prius3. In der Realität sieht's aber wie gesagt nach Gleichstand aus.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

König beim Schummeln? Ok, der Smart ist da schon das Paradebeispiel, aber alle anderen Hersteller lassen sich da auch nicht mehr "lumpen".

Aber die Politik selbst gibt den Herstellern ja den Anreiz zu solchen realitätsfremden Verbrauchsangaben (Thema Flottenverbrauch, CO²-Besteuerung).

Beispiel: Ein Mercedes SLK 250 mit 204 PS und Automatik soll außerorts 5,0 Liter/100 km verbrauchen :D

Unter "außerorts fahren" stelle ich mir nicht 80 km/h im Windschatten eines LKW in der Ebene vor. Anders sind solche Verbräuche garantiert nicht zu erreichen.

Früher war man da ehrlicher.

XM TCT: Werksangabe kombinierter Verbrauch (oder wie auch immer es damals genannt wurde) -> 10,8 Liter/100 km.

Diese Angabe ist grundehrlich und ohne Probleme im Alltag zu erreichen.

Ich schaffe mit gutem Sparwillen einen Schnitt von 8,7 Liter. So um den Dreh würde wahrscheinlich heute die Werksangabe lauten ;)

Geschrieben

Der X2 HDI ist mit 5,6 Litern kombiniert angegeben. Die habe ich früher locker gepackt. Aktuell leider nicht mehr. Ob nun der schleichende Motorschaden, die Breitreifen oder einige Tankfüllungen Stadtverkehr die Schuld tragen, könnt ihr euch aussuchen.

Mal kucken, wie sich der neue Motor schlägt ;)

Pallasrevolution
Geschrieben
Seit kurzem kann man in den Fahrzeugdaten ja auch den die Herstellerverbrauchsangabe eintragen.

Spritmonitor errechnet nun auch die prozentuale Abweichung und zeigt diesen Wert wie auch die Herstellerangabe an.

Danke für den Hinweis. War mir noch nicht aufgefallen. Gute Einrichtung.

Geschrieben
Danke für den Hinweis. War mir noch nicht aufgefallen. Gute Einrichtung.

Gerne! Ist ein bisschen wie ein Spielzeug.

Hat bitte einer die Werte vom 85er CX Gti Turbo parat?

Die würde ich mal Drittelmixen und im SM eingeben, gemäß:

Eine Gegenüberstellung der Flottenverbräuche des VDIK nach DIN und RL93/116/EWG zeigt im Gesamtdurchschnitt etwa 0,5 l/100 Mehrverbrauch für die europäische Norm

http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus

Cheers

hs

Geschrieben

Danke für den SM-Hinweis - ich bin eigentlich einigermaßen zufrieden:

- mein alter XM 2,5TD hatte eine Normabweichung von +7%

- mein aktueller PUG 407 2.0 HDI weicht um +13% ab

lg

grojoh

Geschrieben

nette spielerei, aber bei spritmonitor wird teilweise auch arg von den usern selbst geschummelt, die unbedingt zuoberst aufs treppchen wollen.

wenn schon vergleiche dann bitte mit identischen fahrzyklen. dies ist in der praxis wohl selten der fall.

die normverbräuche der hersteller waren schon in der vergangenheit regelmässig zu tief, und dies hat sich auch mit der aufwendigen einführung neuer zyklen nicht geändert.

Geschrieben
nette spielerei, aber bei spritmonitor wird teilweise auch arg von den usern selbst geschummelt, die unbedingt zuoberst aufs treppchen wollen.

Diese missgünstige Unterstellung sollte aber belegt werden. Und zwar qualitativ. Es mag ja schwarze Schafe geben. Wie überall. Aber ich sehe eher ein paar User, die mit dem Eintragen nicht zurecht kommen und dabei fehlerhafte Ergebnisse erzeugen. Der Anteil solcher Fehleingaben ist aber sehr selten und vor allem auch marken- wie modell-unabhängig anzutreffen. Ihr Anteil geht im Rauschen unter. Allerdings sollte schon eine gewisse Anzahl von Usern pro Modell mitmachen. Außerdem berücksichtige ich lieber Verbräuche, die nach minimum 15.000km Fahrleistung errechnet wurden.

wenn schon vergleiche dann bitte mit identischen fahrzyklen. dies ist in der praxis wohl selten der fall.

Autobild hat eine Normrunde zwischen Hamburg und Berlin. Nicht schlecht. Wobei Verkehrs- und Witterungsverhältnisse unberechenbar bleiben.

die normverbräuche der hersteller waren schon in der vergangenheit regelmässig zu tief, und dies hat sich auch mit der aufwendigen einführung neuer zyklen nicht geändert.

Komisch. Da ist ein Umstand mehrfach erwiesen, und nun kommt diese Ignoranz. Bitte um Belege deiner Behauptung.

Gruß

hs

Geschrieben (bearbeitet)

Tja, bei Oldtimern ist es oft umgekehrt. Da werden die Verbrauchsangaben aus damaliger Zeit gerne unterschritten. Liegt natürlich daran, daß die AMS-Tester den Wagen gerne durch die Landschaft gescheucht haben und nach der Testfahrt volltankten, während die Oldtimerbesitzer heute betont schonend fahren. Soweit es aber offizielle Verbrauchswerte ab Werk gab, werden die problemlos eingehalten. Die 7,2 l für meinen 30 PS Käfer erreiche ich mit einer Streuung von 0,8 l nach beiden Seiten, wobei zugegebenermaßen das 6,4 l Fahrprofil heutzutage selten vorkommt. Das ist nämlich Fahren auf kleinen kurvigen Landstraßen wie sie in den 50ern üblich waren. Also in der Landkarte die weißen Linien.

Autobahn mit konstant 92 km/h gibt 7,6 l. Das sind 90% der Höchstgeschwindigkeit.

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben

Hat bitte einer die Werte vom 85er CX Gti Turbo parat?

Na, doch gut wenn man noch den GTI TURBO Prospekt von 1984 liegen hat. ;)

Stadt: 14,1L

120 km/h: 9,9L

90 km/h: 8,0L

macht: 10,67L/100km

Meiner liegt bei 10,65 :D

hs

Geschrieben
Diese missgünstige Unterstellung sollte aber belegt werden. Und zwar qualitativ. Es mag ja schwarze Schafe geben. Wie überall. Aber ich sehe eher ein paar User, die mit dem Eintragen nicht zurecht kommen und dabei fehlerhafte Ergebnisse erzeugen. Der Anteil solcher Fehleingaben ist aber sehr selten und vor allem auch marken- wie modell-unabhängig anzutreffen. Ihr Anteil geht im Rauschen unter. Allerdings sollte schon eine gewisse Anzahl von Usern pro Modell mitmachen. Außerdem berücksichtige ich lieber Verbräuche, die nach minimum 15.000km Fahrleistung errechnet wurden.

Autobild hat eine Normrunde zwischen Hamburg und Berlin. Nicht schlecht. Wobei Verkehrs- und Witterungsverhältnisse unberechenbar bleiben.

Komisch. Da ist ein Umstand mehrfach erwiesen, und nun kommt diese Ignoranz. Bitte um Belege deiner Behauptung.

Gruß

hs

lies doch mal durch die verschiedensten typen die TEILWEISE surrealen verbrauchswerte mal durch. dass es bei DIR stimmt, muss ja nicht für alle gelten ;-) und ja, über die zu tiefen normverbräuche, welche hersteller mit optimierten einstellungen, prall gefüllten reifen etc. erstellt wurden, ist tausendfach berichtet worden, einfach mal googeln ;-)

ich habe mich ja auch nicht auf den autobild-fahrzyklus bezogen, sondern auf die sogenannten ece- etc. normzyklen der hersteller. autobild hat kein normzyklus, wie auch andere autozeitschriften nicht.

ich habe ja auch nicht gesagt, dass bei spritmonitor ALLE schummeln, also bitte ball flach halten. ich wollte hier weder DICH noch irgendein anderer der spritmonitor-brüderschaft angreifen ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
lies doch mal durch die verschiedensten typen die TEILWEISE surrealen verbrauchswerte mal durch. dass es bei DIR stimmt, muss ja nicht für alle gelten ;-)

Ich verteidige Spritmonitor, nicht mich oder andere User. Ja, die paar Bescheißer kenne ich natürlich. Aber wie viel dein "TEILWEISE" ausmacht, ist nun mal zu qualifizieren. Ich bleibe dabei: nach meiner Recherche gehen die paar Spinner im Rauschen unter. Ich habe anscheinend ein größeres Vertrauen in die Spritmonitor-User als du.

und ja, über die zu tiefen normverbräuche, welche hersteller mit optimierten einstellungen, prall gefüllten reifen etc. erstellt wurden, ist tausendfach berichtet worden, einfach mal googeln ;-)

Toll, du weißt es. Wahrscheinlich sogar ganz genau. Soll man es deshalb in Spritmonitor nicht einblenden?

ich habe mich ja auch nicht auf den autobild-fahrzyklus bezogen, sondern auf die sogenannten ece- etc. normzyklen der hersteller.

Ja, deshalb hast liegst du auch weiter falsch mit deiner Behauptung:

die normverbräuche der hersteller waren schon in der vergangenheit regelmässig zu tief, und dies hat sich auch mit der aufwendigen

einführung neuer zyklen nicht geändert.

Dann wäre noch dies zu klären:

autobild hat kein normzyklus, wie auch andere autozeitschriften nicht.

Falsch. Autobild hat die von mir genannte Normrunde. Wenn du dem Baby einen anderen Namen gibst, so gibt es diesen Namen natürlich nicht, die Normrunde wird aber weitergedreht. Warum so ungenau? Das bringt doch nur Fehler oder Verwirrung.

ich habe ja auch nicht gesagt, dass bei spritmonitor ALLE schummeln, also bitte ball flach halten. ich wollte hier weder DICH noch irgendein anderer der spritmonitor-brüderschaft angreifen ;-)

Nee, hast du nicht gesagt. Ich sah keinen Angriff, sondern deinen schnodderigen Versuch der Diskreditierung des Spritmonitor-Tools.

Mangels seriöser Alternativen halte ich Spritmonitor für das derzeit brauchbarste Medium, um Alltagspraxisverbräuche einzuschätzen.

Gruß

hs

Bearbeitet von e-motion
Pallasrevolution
Geschrieben

Meinen eigenen Spritmonitor habe ich schon lange bevor es die Webseite spritmonitor.de gab mit einer eigenen Excel-Tabelle geführt. Was manche Mitglieder der sog. Brüderschaft und viele Außenstehende nicht verstehen, ist, dass es nicht um Außendarstellung geht, sondern darum, den eigenen Spritverbrauch mit verlässlichen Daten über einen langen Zeitraum zu beobachten. Wer das nicht öffentlich machen möchte, blendet die Darstellung seiner Daten für andere Nutzer aus. Oder er führt weiter seine persönliche Excel-Tabelle. Oder sein Fahrtenbuch.

Das alles ist besser, als sich auf einen gelegentlichen Dreisatz nach dem Tanken, auf den Bordcomputer, auf die Verbrauchsmessungen von Automagazinen oder gar auf die Herstellerangaben zu verlassen.

Geschrieben
Was manche Mitglieder der sog. Brüderschaft ... nicht verstehen, ist, dass es nicht um Außendarstellung geht, sondern darum, den eigenen Spritverbrauch mit verlässlichen Daten über einen langen Zeitraum zu beobachten.

Hmm, also ich finde doch den primären Nutzen darin, daß die Autofahrergemeinde dem relativ praxisfernen Normzyklus und daraus resultierenden Phantasiewerten bei den Verbrauchsangaben der Hersteller etwas entgegensetzt. Hier kann ich mir doch, wenn ich mich für ein Automodell interessiere, ein Bild davon machen, wie der Verbrauch reell aussehen wird. Und logischerweise beteilige ich mich dann auch mit meinen eigenen Daten an dieser Gemeinschaftsaufgabe.

Der sekundäre Nutzen ist dann, zu sehen wie ich mich im Vergleich mit anderen Fahrern desselben Autos schlage. Da ist es natürlich interessant, ob ich nun unter- oder überdurchschnittlich verbrauche, ob ich also noch verbesserungspotenziale habe oder eher weniger. Und es ist ein Anreiz, im "Sparersegment" zu landen. Daß das auch zu Übertreibungen führt, daß dann Leute ihre Karre extra mit 70 über die Autobahn bewegen oder gar ein paar Literchen beim Tanken unterschlagen, kann wohl nicht verhindert werden, schmälert aber kaum den Gesamtnutzen.

Na, und beide Punkte liefert mir doch ein Excel-Sheet im Grunde nicht. Wenn mich nur mein Verbrauch interessiert und sonst gar nix, reichte mir jedenfalls der Dreisatz aus, denn auf ein Zehntelliter hin oder her kommt es doch nicht wirklich an...

Geschrieben (bearbeitet)

Der nicht unbedeutende Gemeinnutzen dieser Einrichtung wird von vielen nicht gesehen.

Dabei werden doch unsere Interessen als Verbraucher vertreten.

Und sie lebt, wie auch dieses Forum, von den Beiträgen der Benutzer.

Faker, die in den Augen mancher Spritmonitor schwächen könnten, sind wirklich bedeutungslos.

Schon gar kein Vergleich mit dem, was die Autolobby vor unserer Nase durchsetzt.

Gerade wieder mit den Effizienzlabels. Ziel der Bremsaktion: hohe Verbräuche verschleiern.

Gruß

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ich schaue mir den Spritmonitor auch gerne an. Die offensichtlichen Lügner mitteln sich aber ab 15.000 km aus der Statistik raus. Das sind meistens Prolls die ihre tiefergelegten Kasperbuden ganz oben in der Liste haben wollen.

Klar ist natürlich, daß die Leute die beim Spritmonitor mitmachen, sehr bewußt fahren. Insbesondere bei den Spar-Modellen wie Prius, A2 3l etc. gibt es natürlich eine Spitzengruppe die mit sportlichem Ehrgeiz die Verbrauchswerte so niedrig wie möglich hält. Das zeigt dann aber nur, was mit viel Aufwand machbar ist bei den Wagen.

Geschrieben

Der Xsara 1.4i ist mit 7,6 Litern angegeben, bei Spritmonitor liegt er bei 6,84.

Auf Langstrecke brauche ich nur so 5 Liter bisher, weil ich noch recht verhalten fahre und eh weite Strecken temporeglementiert sind. Für einen einfachen Benziner ist das völlig ok.

Mit den alten Angaben (Verbrauch bei konstant 90/120 km/h) konnte ich ehrlich gesagt mehr anfangen als mit den jetzigen, angeblich praxisnahen Fahrzyklen. Manche Hersteller bauen extra auf diese Zyklen optimierte Getriebe oder Hochschaltanzeigen, die schon bei knapp über Leerlaufdrehzahl den Fahrer mit ihrem Geblinke auf die Nerven gehen. Anstatt das Getriebe so zu übersetzen, dass der Motor optimal fahrbar ist, bekommt man dann riesige Drehzahlsprünge und irre lang übersetzte Gänge, die in der Praxis dazu führen, dass die unteren Gänge viel länger drin bleiben müssen.

Geschrieben (bearbeitet)
Klar ist natürlich, daß die Leute die beim Spritmonitor mitmachen, sehr bewußt fahren. Insbesondere bei den Spar-Modellen wie Prius, A2 3l etc. gibt es natürlich eine Spitzengruppe die mit sportlichem Ehrgeiz die Verbrauchswerte so niedrig wie möglich hält. Das zeigt dann aber nur, was mit viel Aufwand machbar ist bei den Wagen.

Seh ich nicht ganz so. Ich persönlich zB nütze Spritmonitor tatsächlich lediglich als Art persönliches Fahrten- und Kostenbuch, habe aber bisher keine konkreten Schlüsse für eine reale Verbrauchsänderung ziehen können, außer: Schnelle Autobahnfahrt mit bis zu 160kmh = +0,5 Liter gegenüber einer gemütlicheren Fahrweise - das ist mir aber auch ohne Spritmonitor klar. Mir dient Spritmonitor daher definitiv nicht zum Spritsparen. Ich schau auch nicht allzu genau auf punktuelle Höher- oder Niedrigverbräuche, sondern möchte eben eine möglichst realistische Darstellung des Verbrauchs bei meiner eingelernten Fahrweise über die gesamte Nutzungsdauer bekommen. An Spritmonitor denke ich dabei aber nur bei Tanken, damit ich nicht vergesse, die Rechnung mitzunehmen und mir den Tachostand darauf zu notieren. Ich sitze nicht im Fahrzeug und überlege, wie ich mit meinem Gasfuß meinen SM-Eintrag etwas weiter nach vorne bringen könnte.

Zusammenfassend: Ich schätze Spritmonitor sehr. Vor allem wegen der Vergleichsmöglichkeit mit anderen Modellen - nicht mit Fahrern des gleichen Modells. Da ich bisher alle 2-3 Jahre mein Fahrzeug gewechselt habe, ist Spritmonitor für mich tatsächlich ein Richtwert, wenn ich mich für oder gegen ein spezielles Modell oder eine spezielle Motorisierung entscheide. Ich bin bisher mit meinen Fahrzeugen immer ziemlich genau im Mittelfeld der eingetragenen User gelegen und gehe daher mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass ich diesem "Durchschnittsverbraucher" auch bei anderen Modellen entspreche - das ist für mich persönlich natürlich dann schon ein guter Maßstab. Das einzige Mal wo ich wirklich verwundert gewesen bin, war eine Reise in die Ukraine, bei der mein Verbrauch aufgrund der vorsichtigen und langsamen Fahrweise plötzlich im Schnitt rund 1,5 Liter niedriger lag und ich damit sehen konnte, welches Potential der Motor eigentlich hätte, würde ich der Autobahnraserei auf Dauer abschwören und meine Geschwindigkeit bei 100-120 einpendeln.

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben (bearbeitet)

Klar ist natürlich, daß die Leute die beim Spritmonitor mitmachen, sehr bewußt fahren.

Wobei die Frage ist, was jeder einzelne unter bewusst fahren versteht. Ich will wissen, was das Auto verbraucht. Ich bin unter den vielen Prius Viertletzter.

Also ich nehme den Verbrauch zwar sehr bewußt wahr, fahre aber nicht deswegen sparsam oder sparsamer. Das mache ich mal, wenn ich Bock dazu habe und mit der Technik in diese Richtung spielen will.

Insbesondere bei den Spar-Modellen wie Prius, A2 3l etc. gibt es natürlich eine Spitzengruppe die mit sportlichem Ehrgeiz die Verbrauchswerte so niedrig wie möglich hält. Das zeigt dann aber nur, was mit viel Aufwand machbar ist bei den Wagen.

Sicher. Aber dieses Engagement ist auch bei Fahrern normaler Diesel ganz vorne zu finden. Man kann diese Fraktion ja ausmachen und

in die Einschärtzungen mit einbeziehen. Es geht hierbei ja nicht um präzise anwendbare Fakten, sondern um eine Einschätzbarkeit.

Außerdem. Was ist schnell, normal oder sparsam? Sparsame Fahrer neigen dazu, ihren Fahrstil als normal zu bezeichnen,

Schnellfahrer aber auch!

Als ich mit meinem ersten Prius anfangs mit der Technik gespielt hatte, war ich natürlich erst mal auf der ersten Seite platziert. Dass ich mich

aber im Laufe der Zeit deutlich oberhalb des Durchschnitts wiederfinden sollte, war zu erwarten. Ich beschleunige und fahre nun mal schneller

als fast alle anderen um mich herum. Mit dem P3 wurde das dann noch ausgeprägter, weil ich das Potenzial der Technik bereits kannte.

Der Spieltrieb brachte nichts neues. Also darf sich die Technik im Alltagsverhalten beweisen. Mit Spritmonitor hat das bei mir also nichts zu tun.

Trotzdem findet auch meine statistische Ader ihren Spaß bei Spritmonitor.

Käme jetzt der Ampera ran, würde ich anfangs versuchen, so viel wie möglich elektrisch zu fahren. Mit der Zeit würde aber wieder der Alltagsnutzen

im Vordergrund stehen. Ich denke, dass es den meisten ähnlich ginge.

Gruß

hs

Edith: Fünftletzter!

Käthe: Ja, da hat ihn inzwischen einer überholt. ;)

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Man hat bei Spritmonitor bei jeder Betankung die Möglichkeit, die realen Fahrbedingungen möglichst genau abzubilden. Bewusst sparsam, normal und flott stehen zur Beschreibung der eigenen Fahrweise zur Verfügung. Selbst Klimaanlage, Anhängerbetrieb oder Standheizung kann man angeben. Es ist auch möglich die gefahrenen Straßenanteile (Stadt, Landstraße, BAB) anzugeben. Ich fahre bewusst sparsam, aus vielen Gründen. Der direkte Nutzen für mich ist ein geringer Verbrauch/Verschleiß und entspannt anzukommen.

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