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Ich habe KEINEN Kabelanschluß!


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ACCM Bernd Blum
Geschrieben

Leute, ich bekomme langsam Plaque.

Zunächst die Vorgeschichte: Ich besitze ein Mehrfamilienhaus in dem ich auch selbst wohne. Ein Teil der Wohnungen hat Kabelanschluß, ein anderer Teil nicht. Dort befindet sich weder Kabel noch Dose. Die Bewohner dieser Wohnungen nutzen DVB-T oder wie auch ich, Satelit.

Soweit, so gut.

Als der Kabelnetzbetreiber noch Kabel Deutschland (oder wars Kabel NRW?) hieß, ist dieser Zustand auch schon mal festgestellt worden.

Das Verhängniss nahm seinen Lauf im Oktober 2010. Da hatte ich plötzlich eine Karte von Unitymedia im Briefkasten mit der dringenden Bitte um Rückruf (immerhin, eine Festnetznummer aus Duisburg), da Messungen durchgeführt werden müssten.

Nanu? Wozu brauchen die mich dabei? Der Anschluß liegt gut zugängig im Keller und wieso wenden die sich nicht an einen der Kabelnutzer?

Also da angerufen. Der Mensch war auch sehr freundlich und hat mir erklärt, das er Messungen an meiner Anschlußdose in der Wohnung durchführen müsste. Ich habe dann auch mal freundlich gelacht und ihm erklärt, das er gerne meinen Sateliten LNB durchmessen könne, aber der wäre vollkommen in Ordnung. Er erkundigte sich dann, wann er denn mal vorbei kommen könne. Kann ich im Moment schlecht sagen, weil ich beruflich sehr stark eingespannt bin, ob er denn in 2-3 Wochen nochmal anrufen könnte? Wollte er dann auch machen.

Von diesem Menschen habe ich seit damals nichts mehr gehört.

Juni 2011: Wieder eine Karte von Unitymedia im Briefkasten. Handschriftlich ein für normale Mitteleuropäer unaussprechlichen Namen draufgekrakelt. Drunter eine Handynummer, keine Büroadresse. Zusätzlich zu den vorgedruckten Feldern war noch handschriftlich "Abklemmen oder bezahlen !!!!" (<- Ja, vier Ausrufezeichen und bezahlen war unterstrichen)

Also habe ich dort angerufen und mich erkundigt, was das den solle. Der Typ am anderen Ende hat sofort losgepoltert und faselte was von er habe das Recht meine Wohnung und alle Räume zu betreten, ich würde mich strafbar machen, wenn ich ihm das verweigere und er mit der Polizei wiederkommen müsse usw.

Ich meinte dann nur : Ja nee...iss klar und hab aufgelegt.

Solche Vögel lasse ich mit Sicherheit nicht in meine Wohnung.

11.1.2012: Wieder eine Karte, wieder nur handschriftlich ein unaussprechlicher Name (ein anderer wie o.g.), wieder nur eine Handynummer und wieder irgendwas von wegen Kabelanschluß in meiner Wohnung.

Seit Mai 2011 bekomme ich zusätzlich mindestens ein bis zweimal die Woche einen Infopostbrief von Unitymedia und hab davon bereits einen Waschkorb voll.

Ich habe keine Geschäftsbeziehung zu Unitymedia, sieht man mal davon ab, dass einige Mieter einen Kabelanschluß haben, der von denen aber in Eigenregie betrieben wird. Ich will auch keine Geschäftsbeziehung zu denen, besonders nach deren auftreten hier.

Was kann ich machen, um von denen nicht mehr belästigt zu werden?

Gruß

Bernd

Geschrieben

Hallo,

Ich bin zufriedener Unitymedia-Kunde. Allerdings nur mit Internet und Telefon. Der Mensch, der das seinerzeit alles hier installiert hat, war aus der Nähe von Limburg und Hesse oder Rheinland-Pfälzer.

Viele Grüße

Fred :)

ACCM Bernd Blum
Geschrieben

Ich bin zufriedener Unitymedia-Kunde.

Ah....du bist das.

Nee, im Ernst. Es geht mir nicht um die Qualität der Installation, sondern um das Verhalten der Drücker-kolonnen.

Alternativen zu Unitymedia gibts hier reichlich, da VDSL50 ausgebaut ist.

Geschrieben
Ah....du bist das.

Nee, im Ernst. Es geht mir nicht um die Qualität der Installation, sondern um das Verhalten der Drücker-kolonnen.

Alternativen zu Unitymedia gibts hier reichlich, da VDSL50 ausgebaut ist.

Scheint regional unterschiedlich zu sein. Meine Eltern haben auch ein Haus, aber in Hessen scheinen die nicht so aggressiv vorzugehen.

Viele Grüße

Fred :)

Geschrieben

Hallo,

ach, die Kabelanbieter. Ganz schwierige Geschichte. Aber heute legt halt jeder eine Kabelabzweigung. Da hilft die Feststellung von vor Jahren wenig. Bei mir stehen die Stadtwerke auch alle paar Jahre auf der Matte, um die Hauptanschlüsse der Stromversorgung auf illegale Anzapfungen zu prüfen. Das haben wir immer nett und freundlich über die Bühne gebracht.

Ich würde das einfach prüfen lassen. Bei einem dusseligen Rechtsstreit gewinnst Du garantiert nichts.

Gernot

Geschrieben

Ich würde das einfach prüfen lassen.

Die wollen nicht pruefen sondern verkaufen!

Bei einem dusseligen Rechtsstreit gewinnst Du garantiert nichts.

Welcher Rechtsstreit?- Ach ja, morgen komme ich vorbei und pruefe deine Plattensammlung (Schwarzpressungen und so-verstehst schon...!, du willst es doch nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen , oder? :P

Gruss

Matthias

Geschrieben

Ich wuerde der Kabelgesellschaft ein Hausverbot fuer alle ihre Vertreter zukommen lassen. Das an den Tag gelegte Verhalten laesst klar darauf schliessen das damit vertrauenssehlige Menschen, wie Gernot :), oder aeltere Menschen zu einem Vertrag bewegt werden sollen, oder gar das es sich um Trickbetrueger handelt die sich einen Zugang erschleichen wollen. Serioese Firmen kuendigen ihren Besuch vorher schriftlich (per Post) an, schon weil es wohl kaum jemanden zuzumuten ist die Echtheit eines Dienstausweises an der Haustuer zu pruefen.

Ich denke man sollte solch einem Verhalten entschlossen entgegentreten, um solch ein unserioesem Verhalten nicht zu foerdern.

Der Typ am anderen Ende hat sofort losgepoltert und faselte was von er habe das Recht meine Wohnung und alle Räume zu betreten, ich würde mich strafbar machen, wenn ich ihm das verweigere und er mit der Polizei wiederkommen müsse usw.

Das ist natuerlich frei erfundener Unsinn und erfuellt meiner Meinung den Tatbestand der Noetigung. Vielleicht solltest Du die Gespraeche aufzeichnen (Pflicht zur Information des Gespraechpartners).

Bei dem generellen Hausverbot kannst Du ja darauf hinweisen das Du befristete Ausnahmen, in einem engen Zeitrahmenzulaesst, wenn diese 4 Wochen vorher schriftlich und mit der Notwendigkeit begruendet toleriert werden.

Vielleicht merken Firmen dann das unserioese Vertriebspartner nicht immer von Vorteil sind.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Ist nicht der Vermieter, also der Themenersteller, für die Kabelinstallation verantwortlich?

Wie kann denn ein Mieter einen Vertrag mit dem Kabelanbieter abschließen? Legt der die Antennenkabel von der Hausanschlussdose quer durch den Hausflur?

Wenn sich die Vermieter den Anschluss geteilt haben, könnte es "teuer" werden. Erschleichung einer Dienstleistung!?

Ronald

Geschrieben

Im Keller isn Verteiler, von da gehts zu den Wohnungen und da kann man auch was sperren und freischalten. Soll vorkommen, dass welche sich da was abzweigen, genau wie Strom. :D

Geschrieben
Erschleichung einer Dienstleistung!?

Angesichts des legalisierten Betruges mit dem Tele und Kabelanbieter ihre Produkte vertreiben haellt sich mien Mitleid doch stark in Grenzen.

Aber abgesehen davon das Dir der Zweck dieser, mit Drohung und unleserlichen Namen garnierten, Aktion wohl auch nicht transparent ist, hat der Kabelbetreiber genau zwei Moeglichkeiten legal und serioes die Anlage zu ueberpruefen. Entweder schreibt er einen netten Brief: "Sehr geehrter Herr Blum wir wollen es mal anschauen und bitten um einen Termin", oder sie werden beim Staatsanwalt vorstellig und legen einen begruendeten Verdacht vor.

Wenn sich die Vermieter den Anschluss geteilt haben
Jaja, die vielen boesen Vermieter immer :P !
ACCM Bernd Blum
Geschrieben

Nein, mit der Kabelanlage habe ich tatsächlich nichts zu tun. Einige Bewohner (nicht alle) wollten mal Kabelfernsehn haben und haben um Erlaubniss gefragt, ob sie sich soetwas legen lassen dürfen. Dem ist Zugestimmt worden, aber die Anlage ist nicht mein Eigentum.

Ich habe da auch kein Problem mit, wenn sich unbedingt mal jemand meinen Satelitenreciever ansehen möchte, dann aber bitte nicht mit solch einem unseriösen Auftreten.

Zu einem seriösen Auftreten gehört ein Firmenwagen mit Aufschrift (und kein alter, ranziger BMW mit Bauerntuning), ein Dienstausweis, daneben ein Personalausweis um zu sehen, das der Typ tatsächlich Klaus Mustermann heisst, und vor allem ein schriftlich vereinbarter Termin mit Büroanschrift, Festnetznummer und Steuer Nr.

Außerdem sind diese sogenannten "Medienberater" garkeine Angestellten des Kabelnetzbetreibers, sondern Freiberufler. Somit ergibt sich ein Haftungsproblem, wenn der z.B. meinen Fernseher beim "Messen der Dose" runter wirft.

Ferner ist der Typ, der letztes Jahr im Juni hier gewesen ist, auch bei meinem Nachbarn gewesen und da auch nicht reingekommen, genauer der Türe verwiesen worden. Kein Wunder, nach Beschreibung meines Nachbarn könnte der Typ glatt Kopf einer rumänischen Einbrecherbande sein. Jeder Gebrauchtwagen-fähnchenhändler ist dagegen eine hochseriöse Einrichtung.

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