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Pallasrevolution
Geschrieben

Nach einer Meldung von Les Echos setzt Frédéric Saint-Geours, der neue Markenchef bei PSA, auf eine neue Plattform-Strategie. PF II (C4, C4Picasso, Berlingo, DS4, DS5) und PF III (C5, C6) sollen ab 2013 zusammengeführt werden. Es wird somit nur noch zwei PSA-eigene Plattformen geben.

Man darf gespannt sein, welche Konsequenz diese Entscheidung für hydractive Fahrwerke hat, die bislang ausschließlich bei PF III verbaut werden.

Geschrieben

Danke für den Hinweis!

Im besten Fall bedeutet das HP auch in den Fahrzeugen der bisherigen PF2.

Gast Alexander Haupt
Geschrieben (bearbeitet)

Das wird´s dann wohl mit der HP bei CITROEN gewesen sein. Die wird es dann nicht mehr geben. Damit geht eine große Geschichte von CITROEN unwiederbringlich zu Ende. Das könnte auch mittel- bis langfristig das Ende der Marke Citroen einläuten. Denn große Autos mit Stahlfahrwerk können andere auch - und besser. Siehe AUDI & Co.

Für Individualisten bliebe da noch die Jaguar-Reihe (XJ). Das ist eine stattliche Limousine.

Zukünftig wird man ein HP gefedertes Auto nur noch im "Conservatoire Citroen" oder in einem Museum (DS, CX, C6.....) sehen.

Falls Citroen überlebt dann werden wohl aber die alten Markenfans weg sein. Es kaufen dann bisherige Fremdmarkenfahrer...... Wie gesagt falls CITROEN überlebt..........

Bearbeitet von Alexander Haupt
Geschrieben

Die alten Markenfans sind bis dahin alle im Altersheim.... und haben keinen Führerschein mehr :-)

Carsten

Geschrieben
Das wird´s dann wohl mit der HP bei CITROEN gewesen sein. Die wird es dann nicht mehr geben. Damit geht eine große Geschichte von CITROEN unwiederbringlich zu Ende. Das könnte auch mittel- bis langfristig das Ende der Marke Citroen einläuten. Denn große Autos mit Stahlfahrwerk können andere auch - und besser. Siehe AUDI & Co.

Für Individualisten bliebe da noch die Jaguar-Reihe (XJ). Das ist eine stattliche Limousine.

Zukünftig wird man ein HP gefedertes Auto nur noch im "Conservatoire Citroen" oder in einem Museum (DS, CX, C6.....) sehen.

Falls Citroen überlebt dann werden wohl aber die alten Markenfans weg sein. Es kaufen dann bisherige Fremdmarkenfahrer...... Wie gesagt falls CITROEN überlebt..........

Mach Dir mal keine Sorgen. Die Marke wird überleben. Die Integration einer HP ist aufgrund der aktuell genutzten Technik wesentlich einfacher als zu Zeiten der Zentralhydraulik. Es wird also auch weiterhin Modelle mit HP geben. Da bin ich mir sicher.

Pallasrevolution
Geschrieben (bearbeitet)

Best-Case- und Worst-Case-Scenario waren ja schell ausgemalt mit #2 und #3.

Ich schwanke zwar zwischen skeptischem Optimismus und optimistischem Skeptizismus. Wenn an all den Aussagen was dran sein soll, dass man nicht zum Billigheimer werden will, sondern nach `Premium´ strebt und sich an deutschen Herstellern messen will, wird es nicht ohne eine Art adaptiven Fahrwerks gehen. Warum also nicht auf etwas setzen, wo man Erfahrung und Expertise besitzt?

Edith: Dann muss aber zur Kostenoptimierung die HP als Option auch in PUGs und in kleineren CIT-Modellreihen verfügbar sein.

Bearbeitet von Pallasrevolution
Gast XMen-Ratingen
Geschrieben

Eh, bleibt mal locker!!!!!

Die grosse Glaubensgemeinschaft mit zwei Buchstaben in Deutschland hat auch nur noch zwei Baukästen, einen für Fahrzeuge mit Längstmotoren und den anderen für Quermotoren. Da die HP ja leider reduziert ist auf Fahrwerk und noch Lenkung? ( bin ich da richtig informiert?), sollte das kein Problem sein die HP mit zu integrieren.

Auf jeden Fall wäre es ne geile Option, den C4 mit HP zu ordern, wenn es Baukastentechnisch so eine Option mal geben würde.

Grüsse

Rolf

Geschrieben
Da die HP ja leider reduziert ist auf Fahrwerk und noch Lenkung? ( bin ich da richtig informiert?)

seit dem C5 nur noch auf Fahrwerk

Geschrieben

2-Plattform-Strategie gab es schonmal bei Citroen in den 60ern:

A-Modell mit Boxermotoren und Ausgleichsfederung

D-Modell mit Reihenmotoren und HP-Federung

A-Modell: 2CV, AK, Ami6, Ami6 Break, Ami8, Dyane, Méhari

D-Modell: ID, ID Break, DS, DS Cabriolet

Gruß DS

Geschrieben

Da wird sicher die Entscheidung beim Blick auf die Verkaufszahlen fallen. Solange genug Kunden HP ordern, wird man es anbieten. Wenn die Mehrheit es nicht bestellt, ist das Thema schnell bei den Akten.

Es bleibt ja auch noch der Umstieg auf Zulieferer und deren adaptive Lösungen. Ich halte das für die wahrscheinlichste Option. Denn ohne solche Fahrwerksoptionen wird es nicht gehen.

Geschrieben

Vielleicht ist auch mal wieder Zeit für einen Innovationssprung. Adaptives bzw. konfigurierbares Fahrwerk lässt sich auch ohne HP machen. Kann allerdings sein, daß Citroen dafür dann noch mehr auf Zulieferer zurückgreifen wird.

Grüße,

Dirk

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

der DS5 macht es doch vor, wo die Reise hingeht. Minimalfahrwerk mit Federbeinen vorne und Verbundlenker hinten. An sich reicht das auch, wenn einen etwas Seitenneigung durch tief liegende Rollachse nicht stört. Rollkompensation und Niveauausgleich könnte man elektromechanisch und gar nicht teuer machen. Variable Dämpfer hat sogar Opel vom Zulieferer.

EIn Peugeot 308SW oder ein C4 Picasso wiegen genauso viel wie ein C5 mit gleicher Motorisierung. Wozu soll der jetzt eine andere Bodengruppe haben? Um einen V6 Motor zu tragen, den es nicht mehr gibt? Ganz sicher nicht.

Und HP? Das ist ein Hersteller von Meßtechnik (heute als "Agilent" bekannt) und Rechnern.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Hat es diese Meldung nicht schonmal gegeben, so vor 7-10 Jahren?

Außerdem heißt es ja nur "bei PSA". Vielleicht kommt die "große" Plattform dann ja von woanders her, wie auch die vom C1 ja von Toyota kommt.

Pallasrevolution
Geschrieben
Außerdem heißt es ja nur "bei PSA". Vielleicht kommt die "große" Plattform dann ja von woanders her, wie auch die vom C1 ja von Toyota kommt.

Nein. Es heißt, Fahrzeuge der Segmente C und D werden auf ein und derselben Plattform konzipiert (bisher PF2 und PF3). Wenn die von außerhalb käme, bliebe nur noch eine ;-)

Geschrieben

heisst: auf dieser plattform wird von pug 308 über vans bis ds5 alles gebaut. das ende der hp. das ende von c5/c6 bzw. der neue c5 wird auch auf der 308-plattform aufbauen. wahrscheinlich kostengünstig. ich hoffe, die plattform ist genug flexibel, dass den markenbaureihen trotzdem noch ein bisschen eigener charakter bleibt.

oder man zieht das "drillingskonzept" aus der kleinstwagenklasse (c1, 107, aygo) konsequent durch alle baureihen, und citroen spielt mit den ds noch den lifestyle-part.

Geschrieben

Jetzt redet mal nicht alle die HP tot. Bei PSA gab es immer für die gleiche Plattform eine HP- und eine Stahlfederversion.

BX und Xantia hatten HP der Peugeot 405 Stahlfederung (den es übrigens auch mit HP gab)

Geschrieben

Hallo,

klar, die Federzylinder kriegt man irgendwie hinein. Ein Problem ist das Kippen bei einfachen Federbeinen, was Reibung an der Kolbenstange hervorruft. Das schmälert den Komfort, was man ja nicht wollte. Ein anderes Problem ist die niedrig liegende Rollachse bei Federbeinvorderachse und Verbundlenkerhinterachse. Macht man da richtig weiche HP - Federn ´rein, neigt sich das Auto schon sehr merkwürdig zur Seite in Kurven.

Schraubenfedern kann man gegenüber dem Federbein kippen, dann gibt es diese Reibung an der Kolbenstange nicht und härtere Federn, die bei Beladung mit vier Personen nicht gleich 8 cm absacken, verhindern auch bei tief liegender Rollachse die Seitenneigung akzeptabel.

Hier sieht man es ganz gut:

aufhaengung-va.gif

Die Feder zeigt auf die Mitte des Reifens und ist nicht in Linie mit dem Stoßdämpfer. Mit HP geht das nicht.

Gernot

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Naja, wenn ich mir die Medien so anschauen, drängt sich mir schon der Verdacht auf, dass Citroen die HP still und leise aussterben lässt.

Erstens: in der Werbung wird sie praktisch totgeschwiegen - mir zumindest lange ist nichts untergekommen, was irgendwie in Richtung Komfort geht. Sieht eher so aus, als würden sie sich dafür schämen, dass sie dem Kunden keine Sportbretter zumuten.

Marketing 1. Semester: Alleinstellungsmerkmale herausstreichen! Ein Fahrwerk, dass so gut ist, dass es in keiner Rennserie mitfahren darf, würde ich schon als gutes Verkaufsargument bezeichnen (das wäre billiger und wirksamer, als Rennen zu fahren).

Zweitens: in keinem Testbericht eines HP-Fahrzeuges darf der Hinweis fehlen, dass sich der Wagen zu stark in die Kurve neigt - was spätestens seit Hydractive III absoluter Schwachsinn ist!

Und ihr könnt mir nicht erzählen, dass der Hersteller nichts dagegen machen kann, dass die dauernd sowas schreiben, was garnicht stimmt. Das muss schon von Citroen zumindest gebilligt (wenn nicht gar erwünscht) sein.

Geschrieben

Je nun, das hat nun mit den *Volltrotteln* in der ''Marketingabteilung" des Hauses zu tun. die können NICHTS. Nicht einmal Alleinstellungsmerkmale differenziert oder lustig oder beides zusammen kommunizieren. Vollnullen, die da sitzen-- oder auch nicht. Langsam glaube ich Letzteres: Citroen HAT gar keine Marketing_/Werbungs- oder sonstige Abteilung. Auch keine, die Kulanz oder Garantiern oder gar Gewähleistungen übernehmen oder kommuniziern kann. Da könnte man vermutlich getrost auch einen Dreijährigen hinsetzen- der wäre vermutlich sogar noch unterhaltsam;-)). Sarkasmusmodus aus: JA; das wird der Sargnagel für PSA sein- diese beiden Punkte killen eine Firma. Wenn ich höre, wie an seitens der Kulanz mit Neukunden aus der Abwrackprämie -Stichwort: c1- umgeht, wundert mich, dass die überhaupt noch EIN Auto verkaufen. So viel Dilettantismus muß man sich mal leisten. Tschöö!

Geschrieben

Heutige und kuenftige Fahrzeuge muessen sich optisch der "Spochtdoktrin" unterordnen. Alles andere passt

nicht zu den heutigen Sehgewohnheiten. Grosse Raeder sind Pflicht, am besten eng umschlossen von den Radhaeusern,

je enger, je besser. Das heisst aber auch, dass der Federweg immer kuerzer wird.

Ein kurzer Federweg ist aber Gift fuer die HP, weil sie dann nicht mehr ihre Staerken ausspielen kann, naemlich das

Glattbuegeln jedweder Bodenwellen.

Das ist nur durch eine weiche Abstimmung in einem weiten Bereich um die Normalhoehe herum mit einer leichten Ueberdaempfung

moeglich. Die Ueberdaempfung erzeugt quasi das Schwebegefuehl.

Je kuerzer aber die Federwege, desto schlechter gelingt das.

Das Ergebnis erfahre ich taeglich am C5 (II). Da ist jedes Stahlfahrwerk harmonischer. Ist leider so. Das wissen auch die PSA-Buben.

Deswegen gibt's die sportlichen DS-Modelle auch nicht mit HP.

Ausserdem haben heute die Kostenrechner das Sagen.

Fuer die ist die HP eh ein Sorgenposten. Deshalb auch bereits outgesourced.

Das macht man nur mit Dingen, die man nicht (mehr) zu den Kernkompetenzen eines Unternehmens zaehlt.

Damit ist schon lange klar, wo die Reise hingeht...

Wer die Vorteile der HP geniessen will, der muss Altkisten fahren.

Fuer alle anderen war's das mit Schweben.

Geschrieben

Wer die Vorteile der HP geniessen will, der muss Altkisten fahren.

Fuer alle anderen war's das mit Schweben.

Und zum Glück wird es auch in Zukunft diese Altkisten geben. Die aktuellen Fahrzeuge, ausgenommen C6, interessieren mich eh nicht mehr.

Geschrieben
Und zum Glück wird es auch in Zukunft diese Altkisten geben. Die aktuellen Fahrzeuge, ausgenommen C6, interessieren mich eh nicht mehr.

Altkisten wird es sicher noch eine Weile geben,

aber fuer die "neueren Altkisten" sehe ich bzgl. Ersatzteilversorgung schwarz.

Beim CX z.B. gab es rechtzeitig(!) Leute (allen voran die CX-Basis), die das Potential erkannten und

alles einsammelten, was an Lagerbestaenden noch in den Autohaeusern schlummerte.

Das war nur moeglich, weil zu CX-Zeiten Just-in-Time noch nicht so verbreitet war. Da war

es normal, dass man sich Teile auf Vorrat hinlegte. Das war auch leichter moeglich als heute,

wo es fuer ein Modell gefuehlte 999 verschiedene Bremsscheiben gibt, um den letzten Zehntelpfennig

Produktionskosten rauszuholen. Beim CX gab's genau zwei: eine fuer vorne und eine fuer hinten ;)

(von den ganz fruehen Modellen mal abgesehen)

Bei der DS wird fleissig nachgefertigt, was es nicht mehr gibt.

Beim CX uebrigens inzwischen auch. Die SM-Szene ist auch ganz ruehrig (natuerlich

auch eine Frage des Geldes). GS/A ist schon problematischer (eben wg. Geld und

geringer Anzahl Exemplare).

Dass der XM da anknuepfen kann, wage ich doch stark zu bezweifeln.

Aehnlich sehe ich das fuer Xantia und BX. Man wird sich noch eine

Weile mit Schlachtungen ueber Wasser halten koennen, aber irgendwann

muss man nachfertigen oder aufarbeiten, wenn von Cit nichts mehr lieferbar ist (Bsp. Domlager).

Ob da jeweils genuegend zahlungskraeftige XM-Fans zusammen kommen?

Bei C5 und C6 ist sowieso puenktlich 10 Jahre nach Produktionsende Haengen im Schacht.

Dafuer werden die Excelschubser schon sorgen.

Wer keine Tradition kennt (ausser der Tradition, Kunden kalt am Seil runterzulassen),

fuer den sind das nur unnoetige Lagerkosten.

Viel Spass noch...

Gast XMen-Ratingen
Geschrieben

Wie gesagt... aufgrund der schlechten Vekaufszahlen des XM bin ich skeptisch, ob der XM es überhaupt bis ins Oldtimer Zeitalter schafft. Probleme sind ja jetzt schon da, was die Ersatz-

teilversorgung angeht.

Bei CX, DS mache ich mir keine Sorgen, dass ist ja gut organisiert.

BX??? Bald auch nicht mehr zu sehen. Xantias laufen ja noch viele. Aber wie es da mittelfristig aussieht, keine Ahnung !!!!!!!!

Geschrieben

naja, vielleicht hilft ja der Markt-Bericht im nächsten Heft...! Wäre nicht das erste MAl...! Tschöö!

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