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Xantia einmotten Was muss beachtet werden?


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Geschrieben

Hallo,

wollte nun mein einen Xantia einmotten. Scheinbar kommt nun doch der Winter. Nur was muss denn beim Einmotten so alles gemacht werden?

Also Kühlwasser und so ist ja bekannt. Nun die Frage sollte man den Wagen Drucklos abstellen? oder unter vollem Druck(hochgefahren)?

Bitte mal um Ratschläge

Danke

Geschrieben

Wenn es nur für 3 Monate sein soll, dann reicht es, den Wagen einfach abzustellen. Was meinste, was die Autos beim Händler so die ganze Zeit machen... :D

Ich würde evtl. die Batterie noch abklemmen und an ein Erhaltungsladegerät anschliessen.

Was willst Du denn mit dem Kühlwasser machen?

Geschrieben

Na neues Kühlwasser mit ausreichend Frostschutz

Geschrieben

wofür ist das denn gut - das neue Kühlwasser?

Gruß Gerd

Geschrieben

Motoröl wechseln. Frisches Öl hat einen höheren PH-Wert und beugt somit der Motorkorrosion vor.

Gruß

HY

Geschrieben

Ich würd ihn ab und zu mal laufen lassen, dann bleibt im Motor alles ölig.

Geschrieben

Wenn man ihn richtig gut einmotten will:

- waschen inkl. U Boden Wäsche um Salz/Dreck zu entfernen

- ganz hochfahren, was unterstellen, drucklos machen (schont Schwingarmlager, Domlager....)

- Motorölwechsel ist beim Benziner kein Fehler, da der viel Kondenswasser im Öl haben kann, es kommt sogar vor, dass dadurch im Winter die Kurbelgehäuse Entlüftung einfriert (mir selbst beim BX 16 passiert)

- Batterie abklemmen (ausbauen und im warmen lagern/erhaltungsladen wäre optimal)

- je nach Standzeit kann es sein, dass du Probleme mit dem Sprit bekommst, also wenn er lange steht wird er dir nicht mehr anspringen, grundsätzlich wäre es auch gut, wenn er soweit oben steht, dass man zur benzinpumpe kommt falls die durch die Standzeit steckt.

- ansonten, gut zudecken und schauen dass keine Feuchtigkeit von unten kommt....

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde ihn ganz runterfahren damit die Kugeln Drucklos sind. Wenn der Wagen nur für 3 Monate stehen soll sind keine weiteren Arbeiten notwendig außer die Batterie am Akkujogger anklemmen und etwas mehr Druck in die Reifen, Kühlerfrostschutz hast du hoffentlich genügend drauf.

Bearbeitet von flamingmo
Geschrieben

Bei einem normlen Gebrauchsauto, für einige Monate ?

Tür auf, Auto rein, Tür zu ! :)

So mach ich das immer bei den 6 mon. Standzeiten der Saisonisten !

LG

Hartmut

Geschrieben

Da braucht man echt keinen von zu machen. Batterie halt pflegen.

Geschrieben

mein Erstbesitz-BX darf diesen Winter das erste mal pausieren. Nach 6 Wochen bin ich bei trockenem Wetter eine Runde gefahren. Sprang an wie immer. Wenn ich ihn aufbocken würde in Höchststellung stünden doch die Räder in der Luft, oder? Drucklos macht er sich von alleine. Also mache ich es so wie Hartmut 51 und fahre zwischendurch mal ne Runde.

Geschrieben
mein Erstbesitz-BX darf diesen Winter das erste mal pausieren. Nach 6 Wochen bin ich bei trockenem Wetter eine Runde gefahren. Sprang an wie immer. Wenn ich ihn aufbocken würde in Höchststellung stünden doch die Räder in der Luft, oder? Drucklos macht er sich von alleine. Also mache ich es so wie Hartmut 51 und fahre zwischendurch mal ne Runde.

Drucklos wird der Wagen in Hochstellung nicht unbedingt. Mein BX hat damals nach 1Stunde schon den Hintern hängen lassen, in Hochstellung blieb er aber über Wochen in der Höhe und hatte keine Federwirkung.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich würd ihn ab und zu mal laufen lassen, dann bleibt im Motor alles ölig.

Genau DAS ist Gift für den Motor (und den Auspuff), weil der Motor dabei nie warm wird und Kondenswasser in den Auspuff und unverbrannter Sprit ins Motoröl transportiert wird. In einem der letzten Oldtimer Markt war ein guter Artikel zum Einmotten, wobei man hier (bei der Ausgangsfrage) ohne weiteres darüber diskutieren könnte, ob es ein Einmotten oder bloß ein Abstellen ist...

Generell bei längerem Abstellen: Benzinstabilisator einfüllen, volltanken, warmfahren, abstellen entweder in Tiefststellung (drucklos, aber erhöhter Reifendruck erforderlich) oder Höchststellung und unterbauen (dann auch drucklos...). Innenraumentfeuchtung nicht vergessen! Achja, beim Unterbauen nicht "zu stramm", sondern ca. 20mm Platz zum Absenken lassen! Sonst kommt der Wagen wegen der Höhenkorrektoren nicht mehr alleine auf die Beine!

Gruß

Bernhard

Bearbeitet von ACCM Bernhard Koglin
Geschrieben

nein, natürlich nie in Höchststellung abstellen. Das war ein Missverständnis. In Höchststellung ist der Druck auf alle Letungen extrem. Damit kann man mal testen ob alles dicht ist.

Geschrieben
Genau DAS ist Gift für den Motor (und den Auspuff), weil der Motor dabei nie warm wird und Kondenswasser in den Auspuff und unverbrannter Sprit ins Motoröl transportiert wird.

Klar wird der warm, wenn man ihn ne Viertelstunde laufen läßt (oder länger wenns kalt ist) und auch mal mit über 2000 1/min. Ich hab nur mal gelesen, dass bei Autos, die viel im Standgas laufen, wie Taxen z.B., die Nockenwelle eher einläuft weil der Öldruck nicht reicht und da oben nicht genug hinkommt. Wenn man ihn aber schneller laufen läßt und er bekommt keinen Fahrtwind, wird der schon richtig warm. 2-5 Minuten reichen natürlich nicht sondern mindestens bis die Lüfter anspringen. Das ist dem Motor so egal, ob das Auto um ihn herum nun auf ner Straße langfährt oder steht. Die Kühlwassertemperatur immer schön im Auge behalten (falls mit den Lüftern was nicht stimmt) und dann schön ne Weile.

Geschrieben
Klar wird der warm, wenn man ihn ne Viertelstunde laufen läßt (oder länger wenns kalt ist) und auch mal mit über 2000 1/min. Ich hab nur mal gelesen, dass bei Autos, die viel im Standgas laufen, wie Taxen z.B., die Nockenwelle eher einläuft weil der Öldruck nicht reicht und da oben nicht genug hinkommt. Wenn man ihn aber schneller laufen läßt und er bekommt keinen Fahrtwind, wird der schon richtig warm. 2-5 Minuten reichen natürlich nicht sondern mindestens bis die Lüfter anspringen. Das ist dem Motor so egal, ob das Auto um ihn herum nun auf ner Straße langfährt oder steht. Die Kühlwassertemperatur immer schön im Auge behalten (falls mit den Lüftern was nicht stimmt) und dann schön ne Weile.

Wozu soll das ganze gut sein, damit im Motor alles Ölig bleibt?

Ich habe schon Motoren zerlegt die mehrere Jahre in einer Garage lagen, von außen war natürlich Rost auf der Schwungscheibe aber im Motor war alles wie neu. Als ich meinen MX5 noch hatte stand der auch immer für 5 Monate, da hatte ich nichtmal die Batterie ausgebaut und der ist zum Saisonstart problemlos angesprungen.

Geschrieben

Joa, ist halt nur, damit sich keine Pampe in den Ritzen bildet. Ich denk bei Einmotten auch immer für länger aber nur über einen Winter braucht man das echt nicht.

Aber einen innen rostigen Motor hab ich schon 2x gesehen, der eine stand mehrere Jaher und der andere 2 oder so. Weiß allerdings keiner so genau, ist wieder diese typische "Opa gestorben dann Scheune aufgemacht und hinter Strohballen Auto entdeckt"-Sache. :D

Siehe Jelle seiner, wo evtl. Öl zu hartem Fett geworden ist. Wärme und regelmäßig frisches Öl da langgespült hilft dagegen.

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