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Oldie-Notverkauf irgendwie schön reden


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Geschrieben

Hallo,

aus gesundheitlichen und damit verbundenen finanziellen Problemen musste ich meinen bis auf Oberflächenrost rostfreien Volvo P1800 S, den ich 2008 aus Kalifornien importiert habe, leider verkaufen. Gestern dann war es soweit, der Wagen wurde vom neuen Besitzer abgeholt.

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Wie lässt sich das ganze nun schön reden, zumal der deutlich jüngere neue Besitzer noch über eine staatliche Sammlung von Coupes und Cabrios überwiegend aus italienischer und deutscher Herstellung verfügt und im deutlichen Gegensatz zu mir entsprechend locker mit Euros umgehen kann.

Vielleicht so: Vor ca. einer Woche habe ich wg. der Verschärfung der Umweltzone in Osnabrück meinen Xantia durch einen XM Break V6 ersetzt. Vom Volvo-Coupe wurden zwischen 1961 und 1972 39.414 Exemplare gebaut (vom Schneewittchensarg dann Anfang der 70er nochmal 8000 Ex.). Wie viele Coupes es jetzt natürlich nur noch gibt, weiß ich nicht.

Jetzt kommts aber: Vom XM Break wurden insgesamt nur 31.035 Ex. gebaut. Der Y4 V6 mit Diravi und Schalter wurde von 1995 bis 1997 nur ganze 102 mal gebaut. Wie viele 94er Exemplare Y4 waren, ist mir nicht bekannt (ingesamt 94 ca. 200). Das sind natürlich schlagende Argumente oder? Etwas getrübt wird die Freude nur durch die Erfahrungen an der Zapfsäule, da erfreute mich mein alter X1 Break 1.9 TD doch mehr.

Vielleicht hat ja jemand noch mehr entlastende Argumente parat.

Margia

Geschrieben

Wie lässt sich das ganze nun schön reden, zumal der deutlich jüngere neue Besitzer noch über eine staatliche Sammlung von Coupes und Cabrios überwiegend aus italienischer und deutscher Herstellung verfügt und im deutlichen Gegensatz zu mir entsprechend locker mit Euros umgehen kann.

Vielleicht hat ja jemand noch mehr entlastende Argumente parat.

Kein Argument vielleicht, aber vielleicht sollte man sich nicht immer nur den Garten angucken, sondern auch mal den Gärtner.

Geschrieben

Na, da gibt es doch das "Killer-Argument": Ein Volvo ist kein französisches Auto ;)

Geschrieben

Das Ding fand ich nie schön. Einen E-Type, ok, aber das Teil .... nööööö ... :-)

Carsten

Geschrieben

Danke für die Aufmunterungen!

Obwohl: Der "Gärtner" machte einen durchaus sympathischen Eindruck mit einer besonderen Vorliebe für gewisse Fahrzeuge aus einer Osnabrücker Manufaktur (ausgerechnet!). Trotz der vielfältigen Auswahl von Modellen mit Heckantrieb hätte mir aus seiner Sammlung der Rundheckspider aus "Die Reifeprüfung" aber auch sehr gut gefallen.

Jedoch fehlt natürlich in der Sammlung die französische Note.

Aber um nochmal auf den Volvo zurückzukommen:

Das Design ist schon klasse und kommt aber m.E. erst mit den passenden Felgen und Reifen so richtig zur Geltung. Schmalspurbereifung und etwas üppige machen da echt den Unterschied aus. Und die gut 100 Pferdchen reichen für den Vortrieb voll aus, auch wenn der Jaguar E-Type da natürlich mehr bietet. Trotz meiner Vorliebe für Kombis hätte mich bei der Baureihe der vielgerühmte "Schneewittchensarg" längst nicht so gereizt wie das für mich schönere Coupe.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Notverkauf III:Schwierige Zeiten verlangen nach harten Einschnitten - also weg damit sonst wird es eng für die noch verbliebenen Schwebefahrzeuge.

Warum nicht den gediegenen Doppelwinkel-Fuhrpark aus den 70ern mit einem passenden Zweirad aus der Epoche ergänzen. Neben SM, DS, GS oder CX gerät eine Yamaha XS 1100 stylingmäßig zwar schnell ins Hintertreffen, bei den Fahrleistungen holt sie dann dank ihrer 95 PS aber schnell wieder auf und der Einstieg in die laufende Motorradsaison verspricht sicher auch noch den einen oder anderen Spaßfaktor.

Bei der Maschine handelt es sich um das erste Baujahr (1978) der Modellreihe in der Originalfarbe macho maron. Bis auf die Auspuffanlage befindet sich das Bike in einem guten Originalzustand mit einer Laufleistung von nur 57.000 km. Die Bereifung ist neuwertig (ca. 100 km). Preisvorstellung € 1.850,-

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  • 1 Monat später...
Geschrieben

Verkauf kommt leider nicht so Recht in Schwung. Ich kann mir vorstellen, die Maschine an ruhige besonnene Fahrer auch mal am Wochenende (natürlich auch in der Woche) zu verleihen.

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