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Geschrieben

kein Wort über den bequemen Ein- und Ausstieg, die hohe Bodenfreiheit, den guten Geräuschkomfort, die gute Heizung.....

Und warum kann man nicht aktzeptieren, dass dieses Auto nicht als Familenauto geplant ist. Dafür gibt es den C4. Die meisten Leute sind allein oder zu zweit unterwegs und möchten dennoch nicht auf vier Türen verzichten und sei es nur um ihre Jacke hinten reinzulegen.

Diese Berichte über Autos die nicht aus Deutschland kommen sind alle gleich schlecht. Nur mit dem zu straffen Fahrwerk, da muss ich zustimmen. Aber auch hier kann man den C4 nehmen, der ist herrlich komfortabel.

Geschrieben

Der DS4 kommt doch in dem Artikel deutlich besser weg als hier im Forum... ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Dazu fällt mir auch, dass die üblichen verdächtigten Autopresse-Redaktionen kaum ihre Bewertungskriterien hinterfragen, geschweige denn neuen veränderten Verhältnissen anpasst. Wenn ich so lese, daß auf der einen Seite die "sportlichen Tugenden" bewertet werden, andererseits gleichzeitig der "Platzkomfort" einer Großfamilie im Auto bewertet wird, kann doch nur ein Q7 V12, Cayenne RS oder X5M dabei rauskommen, oder ein deutsches.

Manchmal versucht die Autobild themenorientierte Tests, die aber scheinbar außerhalb der eigenen "Standards" ablaufen. Aber so kann zumindest noch ein weich gefederter C6 mal einen Test gewinnen, oder ein DS4 durch sein aussergewöhnliches Design den "grauen Alltag" auflockern.

Man muß halt bei jedem Fachblatt zwischen den Zeilen lesen (Ganz schlimm auch: HiFi. Da gibt es ja gefühlt nur "Spitzenklassen"). Die Journalisten der Autoredaktionen müssen sich leider auch den Vorwurf der Korruption gefallen lassen. Annehmlichkeiten wie gönnerische Einladungen zu Presseevents werden gerne angenommen. Das "Honig um den Journalistenmund schmieren" funktioniert nach wie vor perfekt. Die Werbung als Geldquelle hat immer noch oberste Priorität. Es ist daher wie mit der Bild oder dem Privatfernsehen: Redaktion oder Filme sind primär nicht für den Zuschauer/Leser gedacht, sondern für die Werbung, mit der das Geld verdient wird. Der Zuschauer/Leser wird nur als Quote zum Geldverdienen instrumentalisiert.

Deswegen lese ich so wenig redaktionelle Autotests wie nur möglich. Oder ich picke mir nur gemessene Daten heraus wie Verbrauch, Kosten, Innengeräusch. Damit bleibe ich schon mal für mich unabhängig bei der Wahl eines Autos eines Herstellers. Fazits interessieren mich nicht, die finde ich lieber selbst.

Ich finde den DS4 schön.

Aber was mich bei Citroen gewaltig stört (Was bisher keiner scheinbar keiner Presse aufgefallen ist), ist der Umstand, daß Citroen allen Modellen von C4 bis DS5 die umklappbare Rücksitzbank falsch montiert, nämlich 60:40 und nicht praktischer 40:60. Ich habe mich in meinem C4 Coupe zu oft schon über dies geärgert. Wenn ich mit meiner Partnerin ein grösseres längeres Stück von IKEA transportieren will, haben wir immer wieder das Problem sie "unter zu bekommen", weil durch die dämliche Aufteilung kein Platz mehr für Sie da ist.

Das auch zur aufmerksamen Presse und ihrer angeblich "praxisorientierten Tests".

Bearbeitet von Sirius
Geschrieben

Ich habe heute erst wieder 700km mit meinem DS4, der außen und innen genauso ausschaut wie der in der ZEIT (bis auf die Chromspiegelkappen bei meinem), abgespult. Bin bisher sehr zufrieden. Im Prinzip stimmt das was die ZEIT schreibt schon, nur dass ich ihn weder als zu teuer empfinde (ein gleich ausgestatteter C4 wäre übrigens sogar etwas teurer geworden) und dass man ja kaum einen Audi A1 zum Vergleich heran ziehen kann. Das ist nix anderes als ein Edel-Fabia (den ich vorher fuhr). Vergleichen müsste man den DS4 mit dem A3 Sportback und da liegt der Audi dann schlappe 10k€ drüber.

Der Abrollkomfort könnte in der Tat etwas besser sein, wobei ich fast den Eindruck hatte, dass er bei höherer Geschwindigkeit wieder besser wieder.

Geschrieben

Heute steht in einer Autobeilage der größten österreichischen Tageszeitung, der "Kronen Zeitung", ein 2-seitiger Bericht zum DS4. Durchwegs positiv geschrieben und es wird sogar das komfortable (sic!) Fahrwerk (des Topdiesels) gelobt. Ein Kritikpunkt dabei ist aber die Modellbezeichnung "Sport chic", die ein sportlicheres Fahrwerk suggeriert, es aber anscheinend nicht hat. Nun sind die einzigen Punkte, die man verbessert haben möchte:

- ein sportlichers Fahrwerk (zumindest als Aufpreis)

- eine stabilere Gasdruckfeder der Kofferraumklappe

;)

Leider kann ich kein wörtliches Zitat anführen, da der Artikel mir nicht vorliegt (habe die Krone nicht, aber heute bei Bekannten gelesen) und er auch nicht online verfügbar ist.

lg Thomas

Geschrieben
Ich habe heute erst wieder 700km mit meinem DS4, der außen und innen genauso ausschaut wie der in der ZEIT (bis auf die Chromspiegelkappen bei meinem), abgespult. Bin bisher sehr zufrieden. Im Prinzip stimmt das was die ZEIT schreibt schon, nur dass ich ihn weder als zu teuer empfinde (ein gleich ausgestatteter C4 wäre übrigens sogar etwas teurer geworden) und dass man ja kaum einen Audi A1 zum Vergleich heran ziehen kann. Das ist nix anderes als ein Edel-Fabia (den ich vorher fuhr). Vergleichen müsste man den DS4 mit dem A3 Sportback und da liegt der Audi dann schlappe 10k€ drüber.

Der Abrollkomfort könnte in der Tat etwas besser sein, wobei ich fast den Eindruck hatte, dass er bei höherer Geschwindigkeit wieder besser wieder.

Der A1? Der kann nicht mal dem DS3 das Wasser reichen. Ähnlich beliebig wie die Plattformgeschwister Prolo und wie sie alle heißen. Anscheinend heißt es nicht umsonst "Motor"journalist.

Geschrieben

@DonKey: Na das ist ja auch kein Wunder... .--

Im Übrigen bleibe ich auch nach Probefahrt der Meinung: Das Ding ist (Citroen-) unwürdig. In Allem, da Fehlkonstruktion, die nur auf Show setzt. "Objektiv" macht die Gurke alles falsch und ist ja auch am Markt eher ein Flop.- Als Dacia würde er gefeiert. Aber wie der Zeitgeist: Mehr im Schau- (äh- Show-) Fenster als im Laden. Selbst schuld.;-))) Wenn's dann mal irgendwann zu einem wirklichen Citroen führt (sofern es die dann dank *management* noch gibt:-- wohlan denn! Tschöö!

Geschrieben

Also allzu sportlich (hart) sollte das Fahrwerk auch nicht ausfallen. Und wenn dann wäre ein adaptives, verstellbares Fahrwerk interessant, wie es VW ja für den Golf anbietet.

Was mir bisher nur auffiel, wo man Hand anlegen könnte:

- Das Material des Lenkradkranzes dürfte ruhig Echtleder sein und der Kranz als solches noch ein wenig dicker

- Der Sound der serienmässigen Audioanlage könnte besser sein, oder aber man offeriert einen platzsparenderen Subwoofer oder verbaut diesen anders.

- Das eMyWay Navi kennt keine Bankautomaten als POIs!?

Ich bin heute auch das erste Mal (fast) Vollgas gefahren. Tempi von 170-190km/h (Tacho) erreicht man recht locker, darüber wird es naturgemäss etwas dünner

Klasse finde ich übrigens den Tankdeckelverschluss. Endlich keinen Schlüssel mehr rauskramen.

Hier mal ein Foto auf Tour

x4fddl.jpg

Geschrieben
Also allzu sportlich (hart) sollte das Fahrwerk auch nicht ausfallen. Und wenn dann wäre ein adaptives, verstellbares Fahrwerk interessant, wie es VW ja für den Golf anbietet.

Was mir bisher nur auffiel, wo man Hand anlegen könnte:

- Das Material des Lenkradkranzes dürfte ruhig Echtleder sein und der Kranz als solches noch ein wenig dicker

- Der Sound der serienmässigen Audioanlage könnte besser sein, oder aber man offeriert einen platzsparenderen Subwoofer oder verbaut diesen anders.

- Das eMyWay Navi kennt keine Bankautomaten als POIs!?

Ich bin heute auch das erste Mal (fast) Vollgas gefahren. Tempi von 170-190km/h (Tacho) erreicht man recht locker, darüber wird es naturgemäss etwas dünner

Klasse finde ich übrigens den Tankdeckelverschluss. Endlich keinen Schlüssel mehr rauskramen.

Hier mal ein Foto auf Tour

x4fddl.jpg

Sicher, dass es kein stark chemisch behandeltes Echtleder ist? Zumindest ist in den Prospekten von Leder die Rede.

Sind da Schmutzfänger vorne und hinten montiert?

Geschrieben
Sicher, dass es kein stark chemisch behandeltes Echtleder ist? Zumindest ist in den Prospekten von Leder die Rede.

Dafür ist die Struktur z.B. auch bei den Sitzen zu gleichmässig und es sind praktisch keine Narben o.ä. zu sehen. In meinem Skoda hatte ich noch ein Echtlederlenkrad. Das fühlt man.. auch an den Nähten.

Sind da Schmutzfänger vorne und hinten montiert?
Ja
Geschrieben

Schade, dass Cit auch FZGe in dieser Kotzfarbe anbietet, bislang habe ich nur BMWs in ihr gesehen.

Geschrieben
@ Joe, ich vermute - wie Dirk - daß es behandeltes Echtleder am Lenkradkranz ist; die Nähte sind hier gut zu sehen

http://www.netcarshow.com/citroen/2012-ds4/1600x1200/wallpaper_3e.htm

Gruß

Markus

Das sind genauso künstliche Nähte wie bei vielen Schuhen. Auf jeden Fall fühlen sie sich ziemlich künstlich an, genau wie das Lenkrad als solches. Im Abarth 500 © der jüngeren Baujahre haben sie ein ebensolches "Leder"lenkrad verbaut. Darüber gabs im Abarthforum mal eine längere Diskussion bis sich dann auch dort herausstellte, dass da nix mehr mit richtiger Rindshaut war. Man wählt diese wohl vor allem bei farbigen Lenkrädern wg. der geringeren Verschmutzungsgefahr.

Wenn es tatsächlich behandelte Rinderhaut ist, dann hat sie leider durch die Behandlung viel von ihrer Natürlichkeit eingebüsst.

Es fühlt sicher aber in jedem Fall noch besser an, als normale Lenkräder mit Kunststoffummantelung ;)

Geschrieben

Ich denke, es geht darum das Leder so zu behandeln, dass es die Garantiezeit übersteht. Je natürlicher das Leder, desto pflegeintensiver ist es. Und wer will schon ein Lederlenkrad pflegen?

Pallasrevolution
Geschrieben (bearbeitet)

Die Materialstärke bei einem Großserien-Lederlenkrad dürfte ungefähr einem Blatt Kopierpapier entsprechen, vielleicht 0,8 mm. Darunter noch eine Schicht Schaummaterial, damit es gefühlsecht wirkt. Das ist bestimmt nicht leichter zu pflegen als eine echte Rinderhaut.

Bearbeitet von Pallasrevolution
Geschrieben

Mein Berlingo hat (leider) ein Lederlenkrad. Vier Teile sind miteinander vernäht. Das Leder ist stark behandelt, glänzt nicht und wirkt völlig anders als z. B. das vegetabil gegerbte Leder meiner Think! Schuhe. Ich denke schon, dass die chemische Behandlung dazu dient, das Leder z. B. gegenüber Schweiß unempfindlicher zu machen.

Geschrieben
Mein Berlingo hat (leider) ein Lederlenkrad. Vier Teile sind miteinander vernäht. Das Leder ist stark behandelt, glänzt nicht und wirkt völlig anders als z. B. das vegetabil gegerbte Leder meiner Think! Schuhe. Ich denke schon, dass die chemische Behandlung dazu dient, das Leder z. B. gegenüber Schweiß unempfindlicher zu machen.

Ja, aber trotzdem habe ich nicht das Gefühl, kein Leder anzufassen, was hier ja das Problem zu sein scheint.

hs

Geschrieben

Ich fuhr bisher einen Skoda Fabia Sport ebenfalls mit Lederlenkrad. Das fühlte sich auch noch nach Leder an und war auch nach drei Jahren und 125tkm top in Schuss. Insofern kann ich die Bedenken hinsichtlich der Schweisses, das viele Hersteller wohl haben, nicht nachvollziehen.

ACCM Markus Justin
Geschrieben

Citroën hat - speziell mit dem ersten C3 und C5 ziemlich unerfreuliche Erfahrungen mit der Haltbarkeit von Lederlenkrädern gemacht (die vom C5 werfen bisweilen tatsächlich Blasen) und sorgt nun vielleicht mit der chemischen Keule vor ;-)

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