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Vollkommen OT: Berger de Brie? Oder wie?


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Geschrieben

Ein Hund soll her!

Nach einigem Hin und Her konnte ich mich mit meiner anderen Hälfte auf einen Briard einigen - ich musste ihm (Hundeanfänger) nur verständlich klar machen, dass weder Golden Retriever, Labrador, Sennenhund noch Beagle in Frage kommen. Im Gegenzug hatte ich hinzunehmen, dass es weder Magyar Viszla noch ein Podenco oder ein Galgo werden kann.

Im Moment sind noch Irish Soft Coated Wheaten Terrier, Irish Terrier (gibt es im Freundeskreis, tolle Hunde!) und eben der Briard in der engeren Auswahl. Mein persönlicher Favorit ist der Wheaten Terrier, die größten gemeinsamen Schnittmengen (und darum geht es schließlich, wenn es ein gemeinsamer Hund werden soll) gibt es aber beim Briard, sowohl vom Wesen her, als auch das Aussehen betreffend.

Ich habe schon mal mit einer Briard-Hündin zusammen gelebt. Das ist aber Ewigkeiten her und die Hündin war schon recht alt. Ich weiß nur noch, dass das ein ganz toller Hund war, sehr entspannt, kein Jagdtrieb, total lieb.

Da ich ja weiß, das hier einige einen solchen Hund haben, stelle ich mal die Frage in den Raum, welche Erfahrungen ihr so mit euren Vierbeinern gemacht habt. Wie ist das Jagdverhalten, wie aufwendig die Fellpflege, wie viel muss der Hund beschäftigt werden? (Ein Temperamentsbolzen wie z.Bsp. ein Border Collie kommt für zwei Berufstätige, die den Hund mit ins Büro nehmen müssen, eher nicht in Frage...)wie sieht es mit Haaren aus, usw....? Gerne gelesen sind auch Erfahrungen jenseits der überall nachzulesenden Lobhudeleien, die man im Netz so nachlesen kann.

Praktische Erwägungen sind übrigens alle schon erledigt. Ich habe 30 Jahre mit Hunden zusammen gelebt, selber welche gehabt, war Pflegestelle (und somit erste Erziehungsstätte), und weiß daher, welche zeitlichen, finanziellen und praktischen Aspekte auf mich zukommen. Ich beziehe auch mit ein, dass mein LAG Anfänger ist und daher viele Hunde, die mir gefallen, zu schwierig sind (die Viszla zum Beispiel).

Also, was meint ihr?

Geschrieben

Du kennst dich ja schon gut aus mit den verschiedenen Rassen und ihrem Wesen. Habt ihr jemals an einen Mischling gedacht? Rassenhunde aus einer Zucht können öfters angeborene Gebrechen haben die irgendwann ans Tageslicht kommen. Wir haben geziehlt nach einer Mischlingshündin gesucht und den idealen Hund für uns gefunden. Mischung von Welsh Corgi Cardigan + Border Collie + ? + ? (wir haben keine Ahnung, ist auch egal, sicher ist nur der Welsh Corgi da sie etwas tiefergelegt ist :))

p003_1_09.jpg

Geschrieben

Ganz ehrlich ?

Erweist euch und der Tierwelt einen Gefallen,und geht einmal in das naechst gelegene Tierheim.

Mein "Traumhund" ist und war immer ein Neufundlaender.

Aber ich finde das Verhalten der Zuechter nur zum k....en.

Was ist aus dem Neufundlaender geworden.....ein "irgendwas Mix" und ein Mix mit Yorkshire und irgendwas.

Nicht meine Klasse,aber ich konnte die Viecher nicht sitzen lassen,vor allem,weil es nach einer gewissen Zeit

der Nichtvermittlung eine nette Spritze gibt (Belgien).

Die Viecher haben beide einen Knall,der eine denkt wohl ,dass er ein Kind ist, und verhaelt sich auch so,der andere

ist waehlerisch im Fressen,Leibspeise geschaelte Karotten.

Ich moecht die beiden Zwerge nicht mehr missen,2 Fotos folgen.Sind auf einem anderen Rechner.

Ich wuerde niemals bei einem Zuechter kaufen.

Greetz

Rolf

P.s.:Meine Lebensgefaehrtin war immer ueberzeugte Hundehasserin,bis die zwei da waren .

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, das käme für mich alleine schon so in Frage - ich habe meist Hunde aus zweiter Hand gehabt, oder welche aus schlechter Haltung - den klassischen Tierheimhund also. Gerade meine letzte, eine Mischung zwischen Pastor Mallorquin, Galgo und Sprungfeder, ist hier im Forum einigen Leuten bekannt und war der beste Hund, den ich bisher hatte.

Aber aus verschiedenen, mir vollkommen unwichtigen, Gründen kann ich einen Mix zu Hause schlecht verkaufen und es soll ein Rassehund werden. So ist es halt, wenn man gemeinsame Entscheidungen treffen muss, irgendwie immer mit Kompromissen verbunden.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben

Hey,ich red Dir da ja auch nicht rein.

Aber mach doch mal das , was ich mit meiner Holden gemacht hab.

Bieg beim Einkaufen einfach mal beim Tierheim ein.Nur Mal eben gucken gehen.

Die haben auch Rassehunde von Leuten,denen auf einmal ein paar Euro fuer einen Arztbesuch des

Hundes zuviel werden.Oder es kommt der Urlaub,Hund kostet extra .Live auf der Autobahn in NRW ,Auto vor mir wird langsam,Tuer auf Hund raus.

Hab ein Foto vom Nummernschild gemacht,Hund eingesammelt,sofort zur Polizei,und Anzeige erstattet.

War ein Border Collie.Ich haette den /&$/"§ lieber selbst erwischt,aber naja .

Geschrieben

Der beste Hund, den ich auch selbst hatte, war ein Appenzeller Senn. Kurze, glatte Haare, wenig Haarverlust. Kein wilder Beller, recht ruhig. Größe ungefähr wie ein Cockerspaniel, also kleiner als ein Schäferhund, aber groß genug, um ernst genommen zu werden. Er wurde 17 Jahre alt und kam aus dem Tierheim. Robuste Rasse, daher kaum Arztkosten. Hütehund, daher kein Jagdtrieb. Ricky rannte wahnsinnig gerne neben dem Fahrrad und hat nicht an der Leine gezogen. Autofahren mochte er allerdings noch lieber.

Bilder: http://img.fotocommunity.com/images/Tiere/Haustiere/Appenzeller-Sennenhund-koennen-diese-Augen-luegen-a22512685.jpg

und http://sennenhunde.org/at/images/appenzeller.jpg

Gruß Daggi

Geschrieben (bearbeitet)
Aber mach doch mal das , was ich mit meiner Holden gemacht hab.

Bieg beim Einkaufen einfach mal beim Tierheim ein.Nur Mal eben gucken gehen.

Die haben auch Rassehunde von Leuten,denen auf einmal ein paar Euro fuer einen Arztbesuch des

Hundes zuviel werden.Oder es kommt der Urlaub,Hund kostet extra .Live auf der Autobahn in NRW ,Auto vor mir wird langsam,Tuer auf Hund raus.

Hab ein Foto vom Nummernschild gemacht,Hund eingesammelt,sofort zur Polizei,und Anzeige erstattet.

War ein Border Collie.Ich haette den /&$/"§ lieber selbst erwischt,aber naja .

Ich habe hier kürzlich auch einen Hund von der Bundesstrasse gefischt und dann beim Tierheim abgegeben - war ebenfalls ein Border - irgendwie scheinen die Leute gerade mit diesen Hunden schnell überfordert zu sein. Wenn man sich mal Borders bei der Arbeit anguckt, stellt man fest, dass das auch kein Wunder ist. Das sind einfach keine reinen Familienhunde - ohne Agility oder vergleichbares (als Mindestanforderung!) geht da nix - die müssen arbeiten.

Ich hätte gerne wieder einen Tierheimhund - gerne auch mit "Knall", einfach weil ich schön finde, zu beobachten, wie sich so ein Hund entwickelt. Und auch, weil die Bindung bei solchen Hunden (zumindest bei mir) sich immer sehr stark entwickelt hat.

Einen solchen Besuch haben wir schon gemacht, hat nix gebracht... ;)

Mir ist aber grundsätzlich egal, welchen Hund wir bekommen - ich finde die eh alle irgendwie gut. Also kann ich mit nem Rassewelpen leben.

Was ich nicht möchte, ist ein extremer Modehund wie eben Labby oder Retriever - und was mir bei denen zusätzlich fehlt, ist Eigenständigkeit.

Diesen "will to please" finde ich völligst doof. Ich will einen Dickkopf. Wenigstens ein bisschen ;) Und die Größe sollte auch passen - also mindestens Kniehöhe - kleiner sähe komisch aus, neben mir...

Aber eigentlich geht es gar nicht um Rassevorschläge, sondern eher um Erfahrungen von unseren Briard-Haltern...

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben
... kann ich einen Mix zu Hause schlecht verkaufen und es soll ein Rassehund werden. So ist es halt, wenn man gemeinsame Entscheidungen treffen muss, irgendwie immer mit Kompromissen verbunden.

Na, ein Mischling ist doch der perfekte Kompromiss!

Jeder seine Lieblings-Rasse. :)

_R_

Geschrieben

Suess ;-)

Wobei man sich bei Huetehunden ( z.B. Border Collies) drueber klar sein sollte,dass die nur eins wollen : hueten.

Ist keine Herde da,wird's eben die Familie.Dann kommt es zu irrationalem Verhalten,vielleicht ist der Hund damals

deswegen aus dem Auto transportiert worden.Darum hab ich so einen z.B. auch nicht.

Borders sind extrem intelligent.

Geschrieben

OOps,ich bin heute zu langsam , der letzte Post war fuer Daggi.

Daggis Hund mein ich natuerlich.Mist,ich red mich hier gerade rein.

Geschrieben

Moin,

@Donkey: meinst Du "Rübe" oder "Maya"? Beide habe ich immer sehr gemocht. :D Wir hatten damals eine Zeit lang eine Mischung aus Border und Münsterländer als Pflegling. Das Tier war beschult, sehr zurückhaltend und folgsam. Zudem war er verschmust und lief auch ohne Leine solange bei Fuss, bis man den Galopp freigab. Allerdings war er auch ein Kalb, aber das kam mir sehr gelegen. Ich kann nicht so auf "Teppichflusen". :D Und solange wir zuhause waren, blieb er auch brav vom Sofa fern. Aber wehe, wir waren unterwegs und kamen heim. Dann hörte man in der Wohnung hektische Betriebsamkeit vom Sofa. :D

Ich empfehle auch mal "Tiere suchen ein Zuhause" und www.derhundehaltercoach.de Letzterer ist ein Freund von mir, vielleicht hat er auch noch einen Kniff auf Lager. Und mit Sitz in Hückelhoven wäre er auch in puncto nächstem Heimatbesuch gar nicht so weit weg von Deiner Verwandtschaft.

Geschrieben

Maya, die Sprungfeder. Rübe ist ja Rüde, ein roter, tiefergelegter Irgendwasmix mit riesigem Kopf (daher auch der Name, den er heute noch hat, wie ich von den Haltern weiß). Und war außerdem nicht meiner, sondern Pflegi.

Geschrieben

Naja,wie auch immer.

@DonKey : nehmt einen Wuff,der euch beiden gefaellt,dann landet er spaeter nicht wegen Missgefallen im TH.

quote :

gibt es aber beim Briard, sowohl vom Wesen her, als auch das Aussehen betreffend.

quote Ende

Was meinst Du eigentlich damit ? Die Frisur des Briard? (no offence nur Neugier :-) )

Geschrieben (bearbeitet)
Naja,wie auch immer.

@DonKey : nehmt einen Wuff,der euch beiden gefaellt,dann landet er spaeter nicht wegen Missgefallen im TH.

quote :

gibt es aber beim Briard, sowohl vom Wesen her, als auch das Aussehen betreffend.

quote Ende

Was meinst Du eigentlich damit ? Die Frisur des Briard? (no offence nur Neugier :-) )

Klar, letztlich streichelt das Auge mit, also ist die "Frisur" auch ein Aspekt. Ich finde die Briards einfach schön. Sie sind groß, ohne gleich so massiv zu sein, dass man sich nicht mehr tragen kann, falls mal was ist, haben freundliches Gesicht und (glücklicherweise inzwischen) Schlappohren. Auch das Fell finde ich gut. Langhaarig und hell finde ich schön, so lange es nicht die übertriebene Showfrisur ist - auch wenn mir klar ist, dass ein Mal bürsten die Woche wahrscheinlich nicht ausreicht und der Hund nach jedem Gassi bei Siffwetter aussieht wie ein Wildschwein - und die Wohnung anschließend auch.

In Bezug auf das Wesen verspreche ich mir von einem Hütehund einen Hang zu Dickköpfigkeit und Eigensinn ohne allerdings dabei Aggressiv zu sein. Gehorchen und Folgsamkeit nicht der Unterwürfigkeit zu willen, sondern weil die "Partnerschaft" stimmt, wenn man es denn so nennen will - und nicht den Jagdhundtypischen "will to please". Ich möchte niemandem zu Nahe treten, der Labby-Fan ist - das sind gewiss schöne und extrem nette Hunde, aber ich finde, überspitzt ausgedrückt natürlich, diesen Hunden muss man sogar zum Atmen ein Kommando geben. Ich mag das nicht. Für mich wäre eine bellende Katze OK... ;).

Zudem sind Briards, den bisher gelesenen Schilderungen und der Erfahrung mit der alten Hündin damals zu Folge zwar agil, können sich aber trotzdem auch mal still in die Ecke legen. Ich mag einen einigermaßen sportlichen Hund und keine Couch-Kartoffel - ich, bzw. wir mu(e)ss(en) ihn aber dennoch mit ins Büro nehmen, wo er natürlich nicht unablässig durch die Gegend toben darf und wo zudem Kollegen, bzw. Mitarbeiter sitzen.

Achja: ein nur rudimentär vorhandener Jagdtrieb verzückt mich natürlich auch. Ich bin ein Fan des Spazierens ohne Leine - schon klar, am Ende Erziehungssache, es geht aber um die Tendenz...

Das schwierige dabei ist halt, dass sich ein Hundeanfänger, ohne jede Erfahrung und mit entsprechenden Wünschen an Erzieh- und Lenkbarkeit, zudem mit "leicht" oberflächlichen Ansprüchen bzgl. Außenwirkung, "Prestige", usw... und ein Hunde"erfahrener", dem Außenwirkung total Jucke ist, dem einfach nur der Hund gefallen muss und dem es nichts ausmacht, es sogar bevorzugt, wenn das Zusammenleben mit dem, und die Erziehung des Hund(es) nicht vollkommen anspruchslos ist. "Einfach" müssen die anderen... ;)

Das ist, als wenn sich A- und D-Modell Fans zusammen nur EIN Auto kaufen dürften. Finde da mal was passendes :)

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben (bearbeitet)
Für mich wäre eine bellende Katze OK... ;).

Na, dann biste ja richtig mit dem Briard. Zumindest mein Wookiee wird von vielen mit einer Katze verglichen.

Wie er sich durch die Beine schmiegt, wie er zwar immer gut folgt, aber nur weil er es selbst beschlossen hat.

Manchmal sieht man richtig, wie er sich überlegt, ob er mit der Aufforderung was anfangen kann und dann erst

eine Entscheidung trifft.

Zudem sind Briards, den bisher gelesenen Schilderungen und der Erfahrung mit der alten Hündin damals zu Folge zwar agil, können sich aber trotzdem auch mal still in die Ecke legen. Ich mag einen einigermaßen sportlichen Hund und keine Couch-Kartoffel - ich, bzw. wir mu(e)ss(en) ihn aber dennoch mit ins Büro nehmen, wo er natürlich nicht unablässig durch die Gegend toben darf und wo zudem Kollegen, bzw. Mitarbeiter sitzen.

Ich habe Wookie den ganzen Tag in der Firma. Er ist ausgesprochen ruhig und ausgeglichen. Aber auch nur, weil wir prinzipiell jeden Tag, also auf bei Wind und Wetter, Schnee und Eis, mit dem Fahrrad rausfahren. Hat er diesen Auslauf mal ein paar Tage nicht, dann wird er zur Nervbacke, will dauernd mit Mitarbeitern spielen oder mit Herrchen kämpfen.

Warnung: Ein Briard braucht eine feste Hand. Absolute Autorität, sonst übernimmt er das Ruder.

Die Strenge, besser absolute Konsequenz, muss dabei nicht herrisch oder lautstark rüberkommen.

Im Gegenteil. Wookie hört am besten auf leise und liebevoll ausgedrückte Kommandos. Er mag sozusagen Empfehlungen.

Somit brauche ich auch keine Leine! Wichtig, denn aus meiner Sicht ist andernfalls ja nicht nur der Hund, sondern auch

der Mensch an der Leine.

Passt also:

Achja: ein nur rudimentär vorhandener Jagdtrieb verzückt mich natürlich auch. Ich bin ein Fan des Spazierens ohne Leine - schon klar, am Ende Erziehungssache, es geht aber um die Tendenz...

Leider hat er einen Jagdtrieb. Wookiee jagt Kaninchen. Für mich überflüssig wie ein Kropf.

Ich muss die Kaninchen vor ihm sehen, sonst sprintet er mit 50 Sachen über die Felder.

Wenigstens rennt er bisher nur hinterher und schleppt keine Beute an.

Die Erziehung eines Briards ist langwierig, man muss anfangs sehr geduldig sein, weil sie eben selber interprätieren

und damit einen starken eigenen Willen haben. Briards wollen überzeugt werden, was für sie und andere im Rudel gut ist.

Aber das lohnt sich.

Das sind natürlich nur meine Erfahrung, mit welchen ich keine Allgemeingültigkeit beanspruche.

Wenn du noch fragen hast, kannst mich ja anmailen.

Gruß

Holger

PS: Zu den Allgemeintipps ob Mischling oder Rassehund würde ich differenziert urteilen.

Immerhin hat ein Mischling das Potenzial, alle Fehlentwicklungen der eingemischten Rassen zu erben,

oder eben auch nur die Vorteile - oder eben einen Mix aus beidem.

Wookiee war bisher nur gesund. Ab und zu mal Dünnschiss - (bähh, willst du wirklich einen Hund?),

und ein paar mal verletzte Pfoten, das war's. HD ist bei Briards kein Thema.

Noch zur Fellpflege: Viel Spaß!

Dass er nicht haart ist ja schön.

Aber in regelmäßigen Abständen die Verfilzungen rauszukämmen, dass macht weder Herrchen noch Hundchen Laune.

Wookiee_Benno_hs_Mungo.jpg

Vor Wookiee läuft Benno, der Mischling meines GP. Ein Schäferhund-Berner Senn-Labrador-Hovawart-Mix.

Der haart wie Sau. :D

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Danke Holger, das liest sich gut!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Aber ich finde das Verhalten der Zuechter nur zum k....en.

Ich habe inzwischen mit einigen Züchtern telefoniert und glaube, nun zu wissen, WAS genau du meinst. Herrje, manche davon haben echt einen Nagel im Kopf.

Schon bei dem verwendeten Vokabular rollen sich mir die Fußnägel auf. "Zuchtwert", "Rückkaufsrecht", "ich habe Hunde in (...) stehen", "Ausstellungstraining", "Showtrim", usw. Brrrr...

Ich habe ja zu der Zeit, als ich noch Pflegestelle für einen Tierschutzverein gemacht habe, schon viele komische Sachen gehört, aber nun das... ....ufff...

Habe jetzt noch Hoffnungen auf eine Züchterin in Augsburg. Unterm Strich bleibt aber wohl nur "Ohren zu und durch". Ich muss den Züchter ja nach der "Adoption" des Hundes nicht mehr sehen, wenn ich nicht will.

@Holger (oder Manfred Heck): wo hast du/habt ihr eure(n) her? Empfehlenswert? Soll eine Fauve - Hündin werden. Gerne größenmäßig am unteren Ende des Standarts und mit nicht übermäßigem Haarwuchs.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi DonKey,das hab ich gemeint.

Es gibt mit Sicherheit gute Zuechter,die zum Erhalt der Rasse beitragen wollen.

Bei den meistens ist es aber halt : Haste Kohle,willst Du einen,dann bezahl und nimm mit.Rueckkaufsrecht auf ein Lebewesen,klasse,gell ? ;-)

Darum sag ich immer : Tierheim (oder Bekanntenkreis)

Guck mal hier :

http://109.70.3.49/~p15447/?q=adoptiepagina

oder hier

https://ssl.kundenserver.de/comedius-ssl.de/webs/comedius_presenter_easy_web_v3/system/webs/bmt_koeln_easy_web_265er341/seite_126054.php?f_id=126054

In Belgien ist's noch etwas haerter als in DE,da die meisten Tierheime nicht staatlich unterstuetzt werden.

Ist kein Platz oder Futter da.....

Interessant finde ich auch,dass viele bereit sind , 1000 bis 1500€ beim Zuechter zu bezahlen.

Fragt ein Tierheim 200€ fuer die Deckung der eigenen Kosten (hab ich jeweils fuer meine beiden bezahlt),

gibt's grosse Augen....was,soviel ? (Hat nicht's mit Dir zu tun,ganz allgemein) .

Da nehm ich lieber die Differenz vom Zuechter zum Tierheim und liefer da ab und zu einen Kofferraum voll Futter ab.

Ist wieder an der zeit,mach ich naechste Woche .

Gruss

Rolf

Bearbeitet von Rolf_K
Geschrieben

Grand Bouviers sind recht witzig und ziemlich gelehrig. Fell recht kurz. Im Raum München soll es die auch geben, habe ich gehört.

Briards sauber machen: das ist ein Job.

Ich würde es vielleicht auch mal im Tierheim versuchen. Da sieht man, was man kriegt. Mal 30 min mit dem spazieren gehen. Da fühlt man, ob das Kerlchen koscher ist. Welpen sind natürlich soooooooo niedlich. Die finden immer einen Käufer.

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)

Donkey, mein Züchter musste aufgeben, hat daher dringend Briards abzugeben.

Für meinen Wookiee hatten sie übrigens 750 Euro verlangt.

Beim Tierheim war ich auch, und ich war auch fündig geworden.

Leider wollten die mir aber keinen Hund mitgeben, weil ich die Verträglichkeit mit kleinen Kindern

als Voraussetzung mitbrachte. Tja, so gut kennen die ihre Viecher dann doch nicht.

Macht mal den Test im Tierheim.

Ich finde, dass auch kinderlose Hundekäufer darauf achten sollen.

Also sollte die Historie des Hundes das belegbar hergeben oder man muss eben ein Welpen mit

Kindern sozialisieren. Nicht nur mit Kindern, sondern sowieso mit der Umwelt.

Da steckt halt immer ein Risiko, wenn man den Hund nicht von klein auf kennt.

Ein großes. Denn ein Hund kann sehr gefährlich sein. Schlecht, wenn man das erst bemerkt,

wenn es schon zu spät ist.

hs

@ Donkey

Telefonnummern schicke ich dir per PN.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Danke Holger, ich werde mich mit ihnen in Verbindung setzen. Habe heute auch die Züchterin aus Augsburg angeschrieben. Macht bisher glücklicherweise einen relativ normalen Eindruck. Ich dachte schon das schlimmste. Ein befreundeter Tierarzt meinte, Züchter seien fast alle so... Oh weh ;)

Gruß Dominik

@ zurigo. Danke, aber der große Berner kommt nicht in Frage. Meine Grenze liegt bei 60cm und 25kg max. Der Briard kommt deswegen auch nur in Frage, weil wir eine Hündin favorisieren. Die passt da gerade noch rein.

Zum Tierheim: ich war selber lange im Tierschutz aktiv und habe bisher bis auf eine Ausnahme auch nur Hunde aus dem Tierschutz gehalten. Wenn mir jemand sagt, dass man nach "30min. fühlt, ob der Hund ok ist", dann kann ich da nur müde drüber lächeln. Man fühlt in dieser Zeit allenfalls, ob die Chemie stimmt - was aber alles auf einen zukommen kann, stellt sich erst in den ersten Monaten (!) nach dem Einzug des Hundes heraus. Bei meinen Hunden was diese Zeit oft genug zum Verzweifeln. Ich will das nicht schlecht reden, absolut nicht - wie ich weiter unten schon schrieb, hat es auch großen Spaß gemacht, bei der Entwicklung zuzuschauen und mit den Hunden zu arbeiten. Aber das muss halt auch in die Lebenssituation passen. Ich hatte sowohl anfangs (angst-)aggressive als auch überängstliche Hunde dabei. Hundeunverträgliche, Männerunverträgliche, Hunde mit Kinderproblem, Dominanzgehabe, chronische Krankheiten....

Und bei uns passt das nicht mehr. Die Hündin muss quasi vom ersten Tag an uns beide jeweils zu unseren Arbeitsplätzen begleiten können. Mein LAG hat in seinem Büro einigen Kundenverkehr und ist zugleich Chef des Ladens - ein bellendes und schnappendes Hündchen kommt weder bei Kunden noch bei Mitarbeitern gut :). Bei meinem Arbeitsplatz ist es ähnlich, wir bekommen gelegentlich Kundenbesuch, ich habe Kollegen und besuche Kunden. Im Freundeskreis gibt es viele Leute mit Hunden, in meiner Familie inzwischen auch kleine Kinder. Sowas wäre in Kombination in den ersten Wochen und Monaten mit KEINEM meiner Hunde gegangen, irgendetwas war immer. So lange kann ich mich ja nicht zu Hause verkriechen, bzw. den Hund irgendwo "parken". Das ist für mich nicht der Sinn dahinter, einen Hund zu halten. Daher ist es sinnvoll, wenn sich der Welpe von Anfang an in seine späteren Lebensumstände gewöhnt, ud die sind eben, dass ich/wir ihn möglichst überall mit hinnehmen wollen/müssen.

Daher steht die Entscheidung, einen Welpen zu uns zu nehmen, inzwischen unerschütterlich fest. Bei allen Argumenten FÜR den Tierschutz überwiegen in unserer Situation die Argumente dagegen, einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen. Und ich WEIß, wovon ich spreche, ich war lange genug dabei.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben

Das kann ich nur unterschreiben,

Der Hund muss sich an den Menschen anpassen, nicht umgekehrt.

Je reibungsloser ein Hund integriert ist, desto besser geht's den Menschen.

Damit meine ich insbesondere die Menschen, die mit dem Hund gar nichts zu tun haben.

Dem Halter selber geht's so natürlich auch am besten. ;)

Dem Hund sowieso, weil er von den Anlagen so konditioniert ist, sich anpassen und

unterordnen zu können und sich in dieser Rolle pudelwohl zu fühlen.

Gruß

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

@donkey

Kann's auch ein Windhund sein? Habe selber 2 Barsois, sehr ruhige angenehme Tiere. Einmal die Woche Fellpflege von je 10 Minuten. Sind beides Second Hand-Hunde. Es gibt in Deiner Nähe die Geschäftsstelle der Windhundhilfe. windhundhilfe.de

Gruß Thomas

PS. Ich war zu spät. Wenn ihr Welpen haben wollt wie Du oben geschrieben hast, ist das natürlich nichts für Euch, aber ich kann es verstehen.

Bearbeitet von heideturboxm

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