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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

Hi Nils,

ich erlaub' mir mal ne Korrektur, Du meinst natürlich die sonstwo auf der Welt angebotenen, verkauften C5...

... Ich gehe mal davon aus, dass die sonstwo auf der Welt produzierten C5 alle aus Rennes stammen...
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In Amerika haben sich die Spritpreise in kurzer Zeit verdoppelt und die Amis wollen plötzlich Hybridfahrzeuge.

Die neueste Ausgabe von "Auto-Bild" ( Nr3/2013) schreibt hierzu :

"Auf der Messe in Detroit feiert der US-Markt seine Auferstehung.

Weil neue Fördermethoden des Erdöl billig machen, kaufen die Kunden

gern wieder gross ein "

....

"Der Liter Benzin kostet nur 60 Cent"

....

"Amerika kauft wieder gross. Kein Wunder bei den Spritpreisen, die

erneut auf das Niveau von Mineralwasser gerutscht sind.

Beim Literpreis von 60 Cent verwelkt jedes zarte Öko-Pflänzchen

im Zeitraffer"

...

"Der neue Energierausch scheint alternative Antriebskonzepte mit der Wucht

eines Tsunamis aus den Hallen gefegt zu haben "

...

Ich halte die AB zwar keineswegs für der automobilen Weisheit letzten Schluss,

aber die oben ziterten Infos erscheinen mir durchaus glaubhaft.

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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Citronenbändiger
Dieses jahr auf der IAA kommt der neue Pug 308, http://www.automobile-magazine.fr/actualites/scoops/peugeot/future_peugeot_3083

Dann kommt hoffentlich auch neue sparsame benziner in der C4.

Mein Gott !! Der neue 308 sieht ja langweilig wie ein Golf aus . Der aktuelle 308 gefällt mir 1000 mal besser , weil er noch französisch aussieht . Gruß ,Georg

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Der 306 war noch schön und "französisch", danach gings mit 307 und 308 bachab. Der Neue ist ein wenig overstyled, aber wieder annehmbarer. Die neue Peugeotlinie eben...

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Wie die Automobil-Produktion schreibt, will der französische Autobauer PSA Peugeot-Citroën die Produktivität in seinen heimischen Fabriken energisch steigern. Weitere Gespräche mit Gewerkschaften sollen die Wende bringen. Konkrete Vorschläge der Konzernleitung wurden bisher nicht genannt. Was dabei denkbar ist, zeigen die aktuellen Aktivitäten beim Rivalen Renault, der bereits über neue Abkommen mit der Arbeitnehmerseite verhandelt. Zu den Vorschlägen zählt eine Ausweitung der Arbeitsstunden und ein Stellenabbau von 7.500 Mitarbeitern bis zum Jahr 2016. Geänderte Arbeitsbedingungen sind eine neue Taktik der französischen Autobauer, um ihre sich verschärfenden europäischen Probleme in den Griff zu bekommen. Die Kapazitäten sind bei weitem nicht voll ausgelastet, weswegen die Konzerne Kosten eindampfen und für mehr Flexibilität der Beschäftigten sorgen wollen. Renault hat in Spanien einen Deal mit Arbeitnehmervertretern ausgehandelt. Die Beschäftigten müssen flexibler arbeiten und erhalten im Gegenzug mehr Jobsicherheit. Das Abkommen ermöglicht es Renault darüber hinaus, Leiharbeiter einzustellen, die weit weniger als die Stammbelegschaft verdienen. Peugeot einigte sich ebenfalls im vergangenen Jahr mit den spanischen Gewerkschaften. Der europäische Automarkt war zuletzt brutal für Massenhersteller wie Peugeot und Renault, die tendenziell an preisbewusste Kunden verkaufen. In der EU brach die Zahl der Neuzulassungen im Dezember um ein knappes Sechstel ein, der schärfste Rückgang seit vier Jahren. Die gesamten Autoverkäufe für 2012 erreichten fast ihr niedrigstes Niveau der vergangenen zwei Jahrzehnte. Der Abschwung trifft die europäischen Autobauer besonders hart, da hier Regierungen und Arbeitnehmergesetze Werksschließungen, um die Produktion zurückzufahren, stark erschweren.

Die komplette Meldung siehe: PSA will neue Verhandlungsrunde mit Gewerkschaften

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Der europäische Automarkt war zuletzt brutal für Massenhersteller wie Peugeot und Renault, die tendenziell an preisbewusste Kunden verkaufen.

Und genau da liegt das Problem!

Da kann man keine Marge machen! Da hat man viel Konkurenz, Korea, Rumanien, Tschechien, demnächst China. So eine Strategie kann für einen europäischen Hersteller nicht funktionieren!

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Die neueste Ausgabe von "Auto-Bild" ( Nr3/2013) schreibt hierzu :

"Auf der Messe in Detroit feiert der US-Markt seine Auferstehung.

Weil neue Fördermethoden des Erdöl billig machen, kaufen die Kunden

gern wieder gross ein "

....

"Der Liter Benzin kostet nur 60 Cent"

....

"Amerika kauft wieder gross. Kein Wunder bei den Spritpreisen, die

erneut auf das Niveau von Mineralwasser gerutscht sind.

Beim Literpreis von 60 Cent verwelkt jedes zarte Öko-Pflänzchen

im Zeitraffer"

...

"Der neue Energierausch scheint alternative Antriebskonzepte mit der Wucht

eines Tsunamis aus den Hallen gefegt zu haben "

...

Ich halte die AB zwar keineswegs für der automobilen Weisheit letzten Schluss,

aber die oben ziterten Infos erscheinen mir durchaus glaubhaft.

mfg Klaus

Sag ich doch! PSA braucht dringend 8 Zyl benziner für die DS9 und größere 6 Zyl HDI ! ABM machens vor!

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Sag ich doch! PSA braucht dringend 8 Zyl benziner für die DS9 und größere 6 Zyl HDI ! ABM machens vor!
Wo ist denn da der Ironiesmiley bitteschön?

Nicht jeder Hersteller kann es sich leisten, an einen Renault-Verschnitt einen hässliche Nase mit Stern zu pappen und dann dafür "Premium"-Preise zu verlangen. Aber manchmal werden ja sogar die sog. Premiums dafür abgestraft.

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Und genau da liegt das Problem! Da kann man keine Marge machen! Da hat man viel Konkurenz, Korea, Rumanien, Tschechien, demnächst China. So eine Strategie kann für einen europäischen Hersteller nicht funktionieren!
Und Rumänien und Tschechien sind nicht in der EU?

Problem sind in der Tat die aufstrebenden Autobauer-Nationen mit Niedriglöhnen, "BRIC-Staaten" ist das Zauberwort: Brasilien, Russland, Indien und China, vergleiche z.B. hier.

Wobei in China die Löhne schon deutlich steigen und in Russland die Gewerkschaften auch Druck in der Richtung machen.

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Wo ist denn da der Ironiesmiley bitteschön?

.

Das ist ernst gemeint, sonst wird das nichts mehr für Citroen. Klar in 70 Jahren hat man den Nachteile des 4 Zylinders eines CX gegenüber 6 Zylinder BMW / Mercedes noch in Kaf genommen. Schon Anfang der 80er wurden 5 Zyl Audis belächelt, heute auf dem Weltmarkt (USA, China, Deutschland) geht ohne 8 zylinder nicht mehr.

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Und genau da liegt das Problem!

Da kann man keine Marge machen! Da hat man viel Konkurenz, Korea, Rumanien, Tschechien, demnächst China. So eine Strategie kann für einen europäischen Hersteller nicht funktionieren!

man kann auch auf dem "low-budget-market" Gewinn machen, es ist eben nur eine Frage des finanziellen Einsatzes ... oder meint Ihr etwa, Dacia zahlt drauf ???

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Zwar verdienen die Arbeiter in den Feuerwerksfabriken Chinas noch immer am Tag weniger Geld als ein deutscher Arbeiter in der Stunde

Nächstes Jahr sitzt der inzwischen entlassene deutsche Arbeiter aber immer noch zu Hause. Und der Arbeiter in China hat nach 2 weiteren Lohnrunden im 2stelligen Prozentbereich schon mehr wie der in H4 gerutschte Deutsche. Wer ist der Gewinner?

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. Wer ist der Gewinner?

KEINER!

Der Chinese nicht, weil er unter unmenschlichen Arbeitsmethoden seine Gesundheit / Leben verliert

und

der Deutsche auch nicht

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Der Vertrag von PSA-Chef Philpp Varin endet im Mai 2013. Jetzt wird in F spekuliert, dass er dann das Unternehmen verlassen könnte, weil die Peugeot-Familie mit ihm nicht mehr zufrieden ist. Ebenso soll Frédéric Saint-Geours ausscheiden, der aktuell für die Marken von PSA zuständig ist.

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PSA braucht dringend 8 Zyl benziner für die DS9 und größere 6 Zyl HDI !

Dann warte doch noch ein Weilchen.

Kann ja nicht mehr lange dauern...

._.

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Wie die "Rote Fahne" meldet, gab es im PSA-Werk in Aulnay bei Paris, das 2014 geschlossen werden soll, am Mittwoch einen unbefristeten Streik (an dem sich 450 bis 600 Streikende von 1.400 Produktionsarbeitern beteiligten). Statt ca. 350 Autos wurden nur ca. 40 - 50 Autos produziert). Auch bei Ford m belgischen Genk wird gegen Werksschließungen gestreikt. Außerdem gibt es Aktionen bei GM/Opel in Bochum und GM in Sao Jose dos Campos (Brasilien).

Die Meldung siehe: Unbefristeter Streik bei PSA in Aulnay bei Paris

(19.01.13)

Die Firmenleitung hat jetzt am Montag das Werk geschlossen, weil es Defekte in der Lackiererei und in der Klimatisierung gegeben hat, die eine weitere Produktion verhindert haben. Sie beklagt auch, dass die Streikenden eine Mauer eingedrückt und die Feuerlöscher geleert hatten. Die Gewerkschaften unterstellen der Firmenleitung eine Gegenattacke gegen die Streikbereitschaft. Das Management hat angekündigt, dass alle Mitarbeiter, die nach Schließung des Werks nicht auf eine andere Stelle vermittelt werden können, eine Abfindung in Höhe von zwei Jahresgehältern erhalten werden.

(update 22.01.13)

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