Zum Inhalt springen

Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

Gast Alexander Haupt

Von Selbstkasteiung kann keine Rede sein - ich bin Schweizer.

Ja, da habe ich nicht auf Deinen Wohnort geachtet - wobei das ja auch sein könnte dass man als deutscher in der Schweiz wohnt.....

"ich bin Schweizer". Da hast Du Glück, das wäre ich auch gerne. Da hätte ich (weniger) mit den EU-Eskapaden zu tun.... :(

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"ich bin Schweizer". Da hast Du Glück, das wäre ich auch gerne. Da hätte ich (weniger) mit den EU-Eskapaden zu tun.... :(

Ich habe mir sagen, das ist recht einfach möglich. Nur zu!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn GM die Macht bei PSA übernehmen sollte würde ich schon aus Protest nur noch VW fahren.

gehste dann auch das vw-forum begluecken? da kannste dann schoen mit deinesgleichen ueber das vaterlandsverraeterische pack "sinnieren"… ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Alexander Haupt
gehste dann auch das vw-forum begluecken? da kannste dann schoen mit deinesgleichen ueber das vaterlandsverraeterische pack "sinnieren"… ;)

Vorsicht: Da steckt unterschwellig die Behauptung drin alle VW-Fahrer oder Foristen im VW-Forum sind Nazis.......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nazis gibts doch gar keine mehr, und ausserdem waren die links. ausserdem habe ich nichts gegen vw-fahrer, einige meiner freunde sind vw-fahrer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Wie die frz. LaTribune informiert, planen PSA und GM für Nordamerika eine Kooperation. GM beabsichtigt dort die nächste Generation der leichten Nutzfahrzeuge Citroën Jumpy und Peugeot Expert auf den Markt zu bringen, die PSA im Werk Sevelnord in Nordfrankreich produziert. Für die Produktion in diesem Werk kooperiert jetzt auch Toyota mit seiner Nutzfahrzeug-Variante ProAce Dies wäre ein Wiedereinstieg von PSA in den USA, wo man anfangs der 90er Jahre ausgestiegen ist.

Die Meldung siehe: psa-peugeot-citroen-et-gm-envisagent-de-cooperer-en-amerique-du-nord

Die frz. Challenges ergänzt, das PSA und Fiat neue Investitionen im Werk Sevelsud in Italien vornehmen, in dem Nutzfahrzeuge gebaut werden. Fiat investiert 550 Millionen und PSA 150 Millionen in 60 Roboter, eine neue Fertigungsstraße, 25 Lackiereinheiten und die Logistik der Produktion. In diesem Werk werden derzeit der Fiat Ducato, der Peugeot Boxer und der Citroën Jumper gefertigt. Das Werk ist dann in der Lage, 300.000 Autos pro Jahr zu herzustellen.

Die Meldung siehe: fiat-et-psa-investissements-pour-l-usine-sevel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zusammengefasst: Nix Genaues weiß man nicht....

2013 wird es aber sicherlich noch eine einschneidende Meldung zu PSA geben. Da bin ich mir relativ sicher. Die Geldverbrennung geht schließlich munter weiter und irgendwann wird bei der Familie Peugeot die Reißleine gezogen. Oder bei GM.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GM-Vize-Chairman und Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky ist Spekulationen entgegengetreten,

wonach General Motors seine derzeit siebenprozentige Beteiligung am kriselnden Autobauer PSA

erhöhen könnte, um den Franzosen frisches Geld in die Hand zu geben.

http://www.automobilwoche.de/apps/pbcs.dll/article?AID=2013130719968&NL=1#.UePXtm09V7Q

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der ist schön:

"Die französische Tageszeitung "Le Figaro" berichtete am Freitag, dass PSA eine Bank um Rat gebeten habe, wie die finanzielle Situation zu meistern sei."

:-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie LesEchos meldet, soll PSA mit der spanischen Bank Santander erörtern, ob es eine Kooperation bezüglich der PSA-Bank geben könnte. Ein Einstieg von Santander bis zu der Hälfte des PSA-Bank-Anteils erscheint möglich. Damit könnte die Garantie des frz. Staates über 7 Mio. Euro und auch die Kritik der EU zu dieser Quasi-Subventionierung hinfällig werden, was den PSA-Konzern etwas von der Abhängigkeit von der frz. Regierung befreien würde. PSA kopiert schon mit Santander in Algerien. PSA soll aber auch mit anderen Banken darüber Gespräche führen.

Die Meldung siehe: peugeot-discute-d-un-rapprochement-de-banque-psa-finance-avec-banco-santander

Der Aktienkurs von PSA hat sich seit seinem Tiefstand von 4,40 Euro am 16.11.12 auf jetzt 8,80 Euro verdoppelt. Die Restrukturierungsbemühungen werden von der Börse honoriert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry: Da hatte ich mich vertippt: Der frz. Staat unterstützt die PSA-Bank mit einer Garantie von 7 Milliarden Euro, nicht Millionen. Danke Albert für den Korrekturhinweis.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch das stelle ich mir lustig vor:

... PSA kopiert schon mit Santander in Algerien...
Deine Zitier- bzw. Kopiertechnik ist verbesserungsfähig.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist es ja grade: Claus kopiert nicht einfach, er macht sich wenigstens die Mühe und schreibt die Meldungen selbst, lustige Vertipper inkl.. Mio und Mrd zu verwechseln, das passiert selbst unserer Regierung ;-)

Ich finde die Arbeit von Claus gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke DrCalligari.

Außerdem hatte ich mir die Mühe gemacht, den Quelltext zu übersetzen und auf das Wichtigste zu kürzen. Von Kopieren kann keine Rede sein.

An einer Verbesserung meiner Zitiertechnik arbeite ich permanent, aber: "nobody is perfect" und "Irren ist menschlich".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die FAZ ergänzt, dass ohne Erlöse aus dem Verkauf von Teilen des Konzerns bei PSA die Geldnot wächst und damit die Wahrscheinlichkeit, dass PSA gezwungen sein könnte, neue Aktien auszugeben. Peugeot dementierte solche Pläne allerdings regelmäßig unter Verweis auf Bargeldreserven von sieben Mia. Euro sowie jederzeit zur Verfügung stehende Kreditlinien von drei Mia. Euro. Früher oder später braucht PSA dringend Geld. Wenn PSA so weitermacht wie bisher, dann sind die Kassen bald leer. Nur eine schnelle Erholung des europäischen Automarkts könnte das verhindern, doch diese ist nicht in Sicht. Also muss Peugeot Investoren davon überzeugen, frisches Geld in die Internationalisierung des Unternehmens zu stecken. Von der Familie Peugeot wird dieses Geld nicht kommen. GM hat schon abgewinkt, da sie sich nur stärker engagieren wollen, wenn sie für die Sanierung inklusive Personalabbau und Werksschließungen freie Hand bekämen, was aber die frz. Regierung derzeit verhindert. Das Gleiche gilt wohl auch für andere Investoren, vielleicht auch aus China. Eines steht fest: Der Eigentümerkreis wird sich weiter verändern. Die Herrschaft der Familie Peugeot geht zu Ende.

Bearbeitet von acc-intern
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die FAZ ergänzt, dass ohne Erlöse aus dem Verkauf von Teilen des Konzerns bei PSA die Geldnot wächst und damit die Wahrscheinlichkeit, dass PSA gezwungen sein könnte, neue Aktien auszugeben. Peugeot dementierte solche Pläne allerdings regelmäßig unter Verweis auf Bargeldreserven von sieben Mia. Euro sowie jederzeit zur Verfügung stehende Kreditlinien von drei Mia. Euro. Früher oder später braucht PSA dringend Geld. Wenn PSA so weitermacht wie bisher, dann sind die Kassen bald leer. Nur eine schnelle Erholung des europäischen Automarkts könnte das verhindern, doch diese ist nicht in Sicht. Also muss Peugeot Investoren davon überzeugen, frisches Geld in die Internationalisierung des Unternehmens zu stecken. Von der Familie Peugeot wird dieses Geld nicht kommen. GM hat schon abgewinkt, da sie sich nur stärker engagieren wollen, wenn sie für die Sanierung inklusive Personalabbau und Werksschließungen freie Hand bekämen, was aber die frz. Regierung derzeit verhindert. Das Gleiche gilt wohl auch für andere Investoren, vielleicht auch aus China. Eines steht fest: Der Eigentümerkreis wird sich weiter verändern. Die Herrschaft der Familie Peugeot geht zu Ende.

So ist es. Und der französische Staat wird ggf. zum Sargnagel des Konzerns, wenn er durch zu stringente Bedingungen jedes Investment von außen sofort abwürgt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie die Welt schreibt, wird PSA Peugeot Citroen wahrscheinlich die EU-Genehmigung für Hilfen der französischen Regierung für seine Banksparte erhalten. Das sagten drei Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind. Damit bekäme der Staat die Erlaubnis, für Anleihen im Volumen von 7 Mrd. Euro zu bürgen. Die Entscheidung dürfte einer der informierten Personen zufolge bekanntgegeben werden, bevor das Unternehmen kommende Woche seine Halbjahreszahlen meldet. Die Peugeot-Aktie stieg am Mittwoch um bis zu 4,2 Prozent und notierte am Mittwoch um 14:40 Uhr MESZ in Paris noch 3,2 Prozent über Vortag. Seit Jahresbeginn hat die Aktie 59 Prozent zugelegt, womit die Marktkapitalisierung des Konzerns bei 3,08 Mrd. Euro liegt.

Die Meldung siehe: EU-wird-Staatshilfe-fuer-Peugeot-kommende-Woche-freigeben

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie der Focus schreibt, hat die EU-Kommission die Umstrukturierungsbeihilfen der französischen Regierung für den schwächelnden Automobilhersteller PSA Peugeot Citroën genehmigt. Es sei sichergestellt, dass die Unterstützung aus öffentlichen Mitteln keine allzu negativen Auswirkungen auf Wettbewerber habe. Bei der Beihilfe geht es unter anderem um eine staatliche Garantie für Anleihen der zum Autokonzern gehörenden Banque PSA Finance bis zu einem Kapitalbetrag von 7 Milliarden Euro.

Die Meldung siehe: eu-genehmigt-restrukturierungsplan-fuer-psa-peugeot-citroen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast BX-Hempel

Dank eleganter, technologisch erstklassiger, neuer Modelle wird sich das Schicksal von PSA zum Positiven wenden. Man schaue nur mal auf die Kursentwicklung. Geht von 4, irgendwas stramm auf 10 Euro zu. Hauptkonkurrent VW sieht da nur noch altklug, langweilig und vorgestern aus.

Was jetzt noch nicht so ganz klar ist: Doch kein Anteilsverkauf an die Santander?

Bearbeitet von BX-Hempel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hauptkonkurrent VW ???? Evtl. in F - aber sicher nicht im Rest der Welt !

Da ist eher Opel, Mazda, Mitsubishi, Renault.... die DIREKTE Konkurrenz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie das österreichische Wirtschaftsblatt meldet, macht der angeschlagene Auto-Hersteller PSA Peugeot Citroen erste Anzeichen einer Erholung aus. Die Zahlen für das erste Halbjahr sind allerdings noch immer schwach: Der Umsatz in der Auto-Sparte fiel um satte 7,5 Prozent auf 18,7 Milliarden Euro. Der Nettoverlust halbierte sich in etwa auf 426 Millionen Euro. Hier wirkte sich der harte Sparkurs positiv aus - das Unternehmen baut derzeit rund 11.000 Stellen ab. Der Konzern habe viele Maßnahmen ergriffen, um wieder profitabel zu werden. Allerdings bleibe das Umfeld schwach. Der Konzern geht davon aus, dass der europäische Auto-Markt dieses Jahr noch einmal um rund fünf Prozent schrumpft. Peugeot ist davon besonders stark betroffen, weil die Franzosen viel mehr von Märkten wie Italien und Spanien abhängen. Dort hält die hartnäckige Rezession die Menschen von größeren Anschaffungen ab. Das Unternehmen hatte vergangenes Jahr einen negativen Cash Flow von drei Milliarden Euro. Dieser solle 2013 um mindestens die Hälfte reduziert werden, wobei Restrukturierungskosten allerdings nicht berücksichtigt würden. Der Konzernumbau gehe schneller voran als gedacht. Weil die Investitionen zurückgefahren wurden, summierte sich der Cash Flow in den ersten sechs Monaten auf plus 203 Millionen Euro.

Die komplette Meldung siehe: http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/1436435/Peugeot-sieht-erste-Zeichen-einer-Erholung

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...