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Geschrieben

Wie die FTD schreibt, zahlt General Motors für seinen Sieben-Prozent-Anteil am französischen Autohersteller PSA Peugeot Citroen 320 Mio. Euro. Das teilte General Motors am Montag der US-Finanzaufsicht mit. Der Kauf ist Teil einer Allianz, die beiden Unternehmen Einsparungen in Höhe von mindesten 2 Mrd. Dollar bringen sollen. Bis 2016 wollten GM und Peugeot mindestens vier Fahrzeuge gemeinsam entwickeln. Die Vereinbarung gelte für zehn Jahre und erneuere sich automatisch um jeweils weitere drei Jahre, wenn sie nicht von einer der beiden Seiten gekündigt werde.

Die Meldung siehe: GM zahlt 320 Millionen für PSA-Beteiligung

Geschrieben

"Er schloss nicht aus, dass längerfristig Opel-Autos in PSA-Fabriken gebaut werden oder umgekehrt." ... dann werden Citroëns vielleicht in Bochum oder Eisenach vom Band laufen... warum nicht...

Geschrieben
Saugute ID.

Die Volt/Ampera-Produktion ruht zur Zeit, weil die Drecksdinger tonnenweise auf dem Hof rumstehen und in den nächsten Monaten garantiert nicht abverkauft werden.

Kein Wunder, bei 17 km Reichweite im Winter. Und einem Preis-Leistungs-Verhältnis, bei dem sich jedermanns Fußnägel aufrollen. Müssten.

Wenn ich so'n Ding geschenkt kriegen würde, würde ich's nicht haben wollten, SOFORT weg damit. Und wenn ich's anzünden müsste. Sollen ja gut brennen die Scheißdinger.

Lieber 14l/100 km im HY verfeuern, als auf dem Heimweg im Winter auf halber Strecke liegen bleiben.

Na-ja, irgendwann werden die EU-ÖKO-Diktatoren die Nutzung dieser Technik vorschreiben. Hoffentlich bin ich bis dahin in Rente...

Ich gebe Dir gerne meine Adresse zur Anlieferung des Volt (oder Ampera). Geschenkt nehm´ ich ihn gerne, ggf. werde ich ihn auch kaufen, da er für mein Fahrprofil (Wohnen bei der Arbeit, Garage mit Stromanschluss) ideal geeignet ist. Nur gefallen mir die schmalen Fensterchen nicht und als Kombi oder Van wäre er erst recht interessant. Die elektrische Reichweite beträgt max. 80 km, in einem Test hat man über 70 km erreicht, in anderen mehr als 50 km. Dass E-Autos mit unbeheizten Akkus im Winter ihre Reichweitenprobleme haben, konnte ich schon am Hybrid (Prius II) fesetstellen, das ist nichts Neues.

In den USA hat der Volt einen deutlichen Dämpfer bekommen durch die Brandproblematik, die mittlerweile behoben ist. Aber ist der Ruf erst ruiniert... Insgesamt ist der Volt/Ampera hochinteressant, aber einfach noch zu teuer. In D bekommt man dafür die E-Klasse in einfacher Ausführung als Diesel und andere repräsentative Limousinen. Wer darauf steht... Insgesamt ist der Start am Markt recht rumpelig, die Werbung findet gefühlt (also jedenfalls für mich) mit angezogener Handbremse statt, besonders schön ist der Ampera auch nicht - also mal sehen. Toyota hatte mit dem ersten Prius (und teilweise auch dem II) ebenfalls seine Akzeptanzprobleme zumindest hier in Europa, während in den USA viele Schauspieler auf den Zug ääh das Auto aufgesprungen sind und schon damit für ein gutes Image sorgten.

Solche mutige Fahrzeuge als "Drecksdinger" zu verunglimpfen, finde ich ungerecht und der Sache überhaupt nicht angemessen. Momentan sollte der CO²-Ausstoß unter 120 gr liegen im Durchschnitt, in ein paar Jahren unter 95 gr. Da kommen fast nur die Kleinwagen, die Hybriden und die E-Fahrzeuge mit oder ohne Range Extender hin (Bezug von Öko-Strom vofrausgesetzt).

Geschrieben

Ergänzung: Verstanden hat Trosien vom Volt/Ampera übrigens nichts. Diese Fahrzeuge bleiben nicht nach 17 - 80 km mangels Strom stehen, sondern schalten einfach um auf den Verbrennungsmotor. Liegen bleiben ist nicht, ein Verbrauch von 14 ltr. ist jedoch in der heutigen Zeit völlig unakzeptabel und absurd.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wenn das Konzept vernünftig und alltagstauglich wäre, müssten sich die Kisten verkaufen wie geschnitten Brot. Oder? So ist es nix als ein sauteures Spielzeug, mit dem sich grüne Besserverdiener ihr ökologistisch verdorbenes Gewissen aufhübschen

Geschrieben

Hallo,

lustig, wie die Lobbyisten das im Griff haben. Kein vernünftiger Ingenieur, der jemals mit einem Elektromotor zu tun hatte, käme je auf die Idee, ein Auto mit etwas anderem anzutreiben. Der ganze Käse, der da über Reichweite, Brandgefahren und schlechten Sex nach dem Erwerb eines Elektroautos berichtet wird, ist doch entweder erfunden oder die Technik ist im Einzelfall schlecht ausgelegt.

Was interessiert mich denn, ob ein Smart nur 300 km weit kommt mit einer Tankfüllung? Sind deswegen die "Benzinautos" alle Mist?

Gernot

Geschrieben

Elektromotoren sind, das weiß doch jedes Kind, der größte anzunehmende Schwachsinn der Ökoterroristen. Es spricht wirklich gar nichts gegen die Verwendung von Benzin, Diesel oder sogar Dampf bis in alle Ewigkeit. Wieso die Deutsche Bahn das nicht immer so macht, ist mir völligst schleierhaft....

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
Ergänzung: Verstanden hat Trosien vom Volt/Ampera übrigens nichts. Diese Fahrzeuge bleiben nicht nach 17 - 80 km mangels Strom stehen, sondern schalten einfach um auf den Verbrennungsmotor. Liegen bleiben ist nicht, ein Verbrauch von 14 ltr. ist jedoch in der heutigen Zeit völlig unakzeptabel und absurd.
OK, dann sprang nach 17km Fahrtstrecke eben das schwachbrüstige Notstromaggregat an. Schon lustig, wie sich Leute hier über die "tolle Technik" und einen 40PS-Hilfsmotor ereifern, die sonst einen 100PS-DS als untermotorisiert hinstellen...

Und die "Öko"-Bilanz ist mit Sicherheit auch prima, wenn ich stundenlang lade und dann keine 20km weit komme.

Und im Übrigen halte ich diese unausgereifte und praxisferne Technik nicht wegen des Elektromotors für unausgereift und praxisfern, sondern wegen des Stromspeichers. Wenn morgen DER geniale Akku erfunden wird, der aus dem Elektroauto ein brauchbares Fahrzeug macht, mit dem man zügig von A nach B kommt, gern auch mal über eine Strecke von 500 km, und das, ohne dass wegen seltener Metalle Drittweltstaaten erneut kolonialisiert werden müssen, werde ich vllt auch begeistert sein.

Und ob der Verbrauch meines HY abzeptabel ist, entscheidet allein mein Geldbeutel!! Absurd im Wortsinn sind ganz andere Sachen...

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Elektromotoren sind, das weiß doch jedes Kind, der größte anzunehmende Schwachsinn der Ökoterroristen. Es spricht wirklich gar nichts gegen die Verwendung von Benzin, Diesel oder sogar Dampf bis in alle Ewigkeit. Wieso die Deutsche Bahn das nicht immer so macht, ist mir völligst schleierhaft....

Doch, weil nämlich die Vorräte endlich sind.

Geschrieben

Hallo,

auch ein Elektroauto kann man mit Benzin betanken. Aber die Räder müssen von einem Elektromotor angetrieben werden. Das Thema ist bei den Lokomotiven seit über 50 Jahren in allen Spielarten durch, nur die Autos kriegen nichts gepeilt.

Gernot

Geschrieben
OK, dann sprang nach 17km Fahrtstrecke eben das schwachbrüstige Notstromaggregat an. Schon lustig, wie sich Leute hier über die "tolle Technik" und einen 40PS-Hilfsmotor ereifern, die sonst einen 100PS-DS als untermotorisiert hinstellen...

Und die "Öko"-Bilanz ist mit Sicherheit auch prima, wenn ich stundenlang lade und dann keine 20km weit komme.

Und im Übrigen halte ich diese unausgereifte und praxisferne Technik nicht wegen des Elektromotors für unausgereift und praxisfern, sondern wegen des Stromspeichers. Wenn morgen DER geniale Akku erfunden wird, der aus dem Elektroauto ein brauchbares Fahrzeug macht, mit dem man zügig von A nach B kommt, gern auch mal über eine Strecke von 500 km, und das, ohne dass wegen seltener Metalle Drittweltstaaten erneut kolonialisiert werden müssen, werde ich vllt auch begeistert sein.

Und ob der Verbrauch meines HY abzeptabel ist, entscheidet allein mein Geldbeutel!! Absurd im Wortsinn sind ganz andere Sachen...

Immer schön sachliche Argumente ausschalten, das kenne ich ja schon von Trosien. Nochmals: I.d.R. fährt der Volt/Ampera zwischen 50 und 80 km zzgl. rd. 450 - 550 km mit dem Range Extender. Wenn man sich so lange mit der Entwicklung der Akkus für E-Autos intensiv beschäftigt hätte wie mit den Verbrennungsmotoren, sähe es schon längst ganz anders aus. Prius, Volt etc. sind erste Schritte auf einem langen Weg. Ein heutiges Auto läßt sich ja auch schwer mit einem aus 1930 vergleichen.

Von mir aus kann Trosiens HY 50 ltr. verbrauchen, das ist mir völlig schnuppe. Gesetzgeber und Autoindustrie suchen nach Antworten auf die Welt von morgen, Trosien mag alle Antworten haben. Auf die Fragen der Welt von gestern.

Geschrieben
Doch, weil nämlich die Vorräte endlich sind.

Dir ist, glaube ich, die Intention meines Postings entgangen... ;)

*polemiksmileysuch*

Geschrieben

Sorry, ich meinte diesen Satz: Es spricht wirklich gar nichts gegen die Verwendung von Benzin, Diesel oder sogar Dampf bis in alle Ewigkeit.

Gast XMen-Ratingen
Geschrieben

Ohje, schweift das jetzt ab hier in die E Autos Diskussion???

Was passiert jetzt mit PSA? Peugeot Modelle in Bochum??? Glaube ich nicht. Eher wird diese Fabrik oder die in England geschlossen. Eh die haben Überkapazitäten. Zwei Werke stehen bei GM und PSA zur Diskussion. PSA hält noch still wegen der Präsidentenwahl in Mai. Danach lassen die erst die Katze aus dem Sack. Und GM würde sich liebsten schon Gestern Bochum entledigen.

Grüsse

Rolf

Geschrieben
Langfristig werde es Anpassungen bei den Werken geben, sagte Varin, das sei schließlich die Logik der GM-Allianz. Kurzfristig sei dies aber nicht zu erwarten. Es werde ein Thema werden, wenn die beiden Unternehmen kurz davor sein werden, die Entwicklung einer gemeinsamen Plattform abzuschließen, auf der zukünftige Fahrzeugmodelle beruhen. Peugeot und GM wollen Autos mit einer gemeinsamen Plattform ab 2016 produzieren.
Als Teil der Kooperation, die GM mit einer Beteiligung von 7 Prozent an den Franzosen zementiert, sei eine Überkreuzbeteiligung irgendwann in der Zukunft nicht ausgeschlossen, sagte PSA-Chef Philippe Varin.

Heute ist es noch eine Einbahnstraße", so Varin. "Für uns ist es im Moment nicht die richtige Zeit, eine Überkreuzbeteiligung anzustreben." Das Geld werde für Entwicklungsprojekte gebraucht. "Für die Zukunft ist nichts ausgeschlossen", sagte der Manager auf dem Genfer Autosalon.

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?awert=topthemen&sektion=uebersicht&id=8117344

hs

Geschrieben

Mich erinnert das an die Kooperation aller Tankstellennetze. Grundsätzlich kommen je Region alle Kraftstoffe aus einer Raffinerie. Die Unterscheidung machen die Additive. In Zukunft bauen viele (Fiat wurde bereits als ein weiterer Allianzpartner genannt) auf dieselbe Plattform auf und unterscheiden sich z. B. wie C3 und DS3.

Dann braucht man das Werkstattpersonal nicht mehr so aufwendig schulen, die Ersatzteillagerung wird vereinfacht und als Kunde hat man eine größere Auswahl an Werkstätten, weil die Technik dann in Fahrzeugen von Citroёn, Peugeot, Opel, Chevrolet, Fiat, Lancia, Alfa Romeo usw. usf. weitgehend identisch ist.

Andere werden folgen.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann muss sich aber auch die Attitüde bezüglich der Händlerstruktur ändern:

Fahr mal mit einem C1-Klon zu Toyota. Oder mit einem C-Crosser-Batchcar zu Mitsubishi, mit einem Doppelwinkel-PSA-Plattformater zum Löwenbändiger. ;)

Gruß

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Hallo,

die Kombi Peugeot / Citroën ist aber recht gängig. Ein Haus hat meist vier Seiten und die kann man mit vier Marken dekorieren. Da ist man mit zwei Marken noch locker unterwegs.

Gernot

Geschrieben

Gerne!

Aber ich fürchte, dass die Marke OPEL dann - zumindest hier in D - die Frontseite bekäme. ;)

hs

Geschrieben (bearbeitet)

Bin auf die elektrischen Spirenzchen gespannt.

Die Batterien mit BMW - für den BOSCH-Antrieb?

Oder fliegt BOSCH bei PSA raus und wandert zu GM?

Die Generalen Motoren haben ja nur Flops in Sachen Hybdrid verzapft.

Auch der Volt bleibt wohl ein Flop. Er ist nicht wirklich zu teuer, sondern zu schlecht.

Weder gutes Hybrid- noch gutes E-Auto.

Die Amis haben kein Hybrid-Rezept, das schnell wirkt. Ist das die Chance für PSA?

Und auch für BOSCH?

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

das mit der Frontseite glaub ich nicht , Holger.

Die Wasserpumpen in Cits sind haltbarer.

Gruß Herbert

Gast BX-Hempel
Geschrieben

4 km von hier gibt es seit Anfang des Jahres schon die Händlerkombi Opel Citroen und beide auf der Frontseite erkennbar. Ein Opelmechaniker hat dann mal eine Schulung auf Citroen gemacht.

Geschrieben
...

Dann braucht man das Werkstattpersonal nicht mehr so aufwendig schulen...

das tut man ja offenbar in weiten teilen jetzt schon nicht. der mechatroniker von heute tauscht oft genug auf gut glück teile, wie man hier im forum ja allenthalben nachlesen kann. man hat den eindruck, dass an den so unters volk gebrachten ersatzteilen prächtig verdient wird und keiner der oberen ein echtes interesse dran hat, es mal irgendwann anders zu machen...

Geschrieben
Bin auf die elektrischen Spirenzchen gespannt.

Die Batterien mit BMW - für den BOSCH-Antrieb?

Oder fliegt BOSCH bei PSA raus und wandert zu GM?

Die Generalen Motoren haben ja nur Flops in Sachen Hybdrid verzapft.

Auch der Volt bleibt wohl ein Flop. Er ist nicht wirklich zu teuer, sondern zu schlecht.

Weder gutes Hybrid- noch gutes E-Auto.

hs

Ist das jetzt das Ergebnis Deiner angekündigten Probefahrt mit dem Volt/Ampera?

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