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Geschrieben

In der Werbung wird viel erzählt. Angst hatte ich im ZX über 100.000 km nie. Den Aukleber im Heckfenster "Macht sicher. Die selbstlenkende Hinterachse im neuen Citroën ZX" oder so ähnlich habe ich aber recht schnell entfernt nachdem der erste Audi 80 Depp einen solchen Stunt hinter mir hinlegte, daß mir Angst und Bange wurde. Die Jungs haben echte Blockaden in bestimmten Hirnregionen.

Gernot

Geschrieben

He he, ich war Jahrzehnte Audi 80 Fahrer und habe mich stets vollumfänglich an sämtliche Straßenverkehrsvorschriften gehalten.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie LeParisien schreibt, haben sich die Großaktionäre von PSA (Peugeot, Dongfeng und der frz. Staat) darauf geeinigt, dass Louis Gallois, der Vertreter des frz. Staates im Aufsichtsrat, dessen Präsident werden und den bisherigen Vorsitzenden Thierry Peugeot ablösen soll.

Die Meldung siehe: psa-louis-gallois-bientot-president

Bearbeitet von acc-intern
Geschrieben

Wie das Handelsblatt mit Bezug auf die Nachrichtenagentur AFP meldet, hat der Aufsichtsrat von PSA am Dienst beschlossen, dass der frühere EADS-Chef Louis Gallois neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats des kriselnden französischen Autobauers PSA Peugeot Citroën wird. Die Entscheidung fiel einstimmig. Gallois wird Thierry Peugeot ablösen, dessen Amtszeit eigentlich bis 2016 laufen sollte. Der Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats ist die Folge des bereits beschlossenen Einstiegs des französischen Staates und des chinesischen Autobauers Dongfeng bei PSA.

Die Meldung siehe: nach-einstieg-von-dongfeng-gallois-wird-neuer-vorsitzender-des-psa-aufsichtsrats

Geschrieben

?m=02&d=20140326&t=2&i=870778986&w=580&fh=&fw=&ll=&pl=&r=CBREA2P10HR00

Aus dem Link. Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. :-)

hs

Geschrieben

Am 31.03.14 übernimmt Carlos Tavares offiziell die Präsidentschaft als Chef von PSA Peugeot Citroën von Philipp Varin. Mitte April will er seine neue Strategie für PSA vorstellen. Der neue Aufsichtsratschef Louis Gallois wird am 30. April sein neues Amt antreten und Thierry Peugeot ablösen.

Die Meldung siehe: l-etat-parvient-a-imposer-louis-gallois-a-la-president-de-psa

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Wie der Aktiencheck mit Bezug auf die PSA-Pressemitteilung meldet, steht PSA Peugeot Citroën mit 1.378 im Jahr 2013 veröffentlichten Patenten erneut an der Spitze des vom französischen Institut für gewerblichen Rechtsschutz (INPI) präsentierten Rankings der Patentanmelder in Frankreich: Diese zwischen Juli 2011 und Juni 2012 eingereichten Patente bestätigen das anhaltende Engagement des Konzerns im Bereich Forschung und Entwicklung, trotz durchlebter Schwierigkeiten.

Proaktivität und Innovation sind für PSA Peugeot Citroën von entscheidender Bedeutung, um den großen Herausforderungen der Mobilität von morgen gerecht zu werden. Die Stärke des Konzerns ist seine kreative Energie, die sich in der Entwicklung besonders leistungsstarker Fahrzeuge und Aggregate zeigt, wie zum Beispiel dem neuen Peugeot 308 - Car of the Year 2013 -, dem neuen Dreizylinder-Turbo-Benzinmotor EB PureTech, der an Bord des Peugeot 308 vor Kurzem einen Verbrauchsrekord mit 2,85 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer aufgestellt hat, sowie der originelle Citroën C4 Cactus.

Von den über 1.000 patentierten Erfindungen aus allen Bereichen der Ingenieurswissenschaften betreffen mehrere Patente auch innovative Lösungen des Citroën C4 Cactus:

- "Magic Wash": Diese einfache und clevere Innovation macht Schluss mit der kurzzeitigen Sichtbehinderung durch das auf die Frontscheibe aufgesprühte Wischwasser;

- "Airbump®": Dieses System besteht aus stoßabsorbierenden Protektoren, die insbesondere auf den Türen angebracht sind, und zeichnet sich sowohl durch seine Ausführung als auch durch seinen komplexen und ungewöhnlichen Fertigungsprozess aus. So ausgestattet überstehen die Türen kleine Alltagsrempler ohne Beschädigung und bieten den Insassen im Falle eines Unfalls exzellenten Schutz;

- "Airbag in Roof": Der Beifahrerairbag wurde in den Dachhimmel verlagert und entfaltet sich bei Auslösung entlang der Frontscheibe. Durch die Auslagerung des Airbags aus der Armaturentafel konnte zusätzlicher Platz gewonnen werden.

Die Bereiche Konnektivität (Multimediaausstattung, Netzwerke, Verbindungstechnik, Elektronik, Mensch-Maschine-Schnittstellen) und Fahrerassistenzsysteme sind Gegenstand von intensiven Forschungsaktivitäten und von Patenten. Sicherheitsfeatures des neuen Peugeot 308, wie das Sicherheitspaket, der Frontkollisionswarner und die Automatische Gefahrenbremsung, greifen dem autonomen Fahren von morgen vor.

Des Weiteren arbeitet PSA Peugeot Citroën weiterhin an der steten Verbrauchs- und Emissionsreduzierung der Fahrzeuge der Marken Peugeot und Citroën. Ende 2013 gelang dem Konzern ein entscheidender Schritt bei der Verringerung der Emissionen von Dieselmotoren: Mithilfe des neuen BlueHDi-Abgasstranges, der auf völlig neue Weise zwei Technologien kombiniert - SCR (Selective Catalytic Reduction) und Partikelfiltersystem (FAP) - werden sowohl 99,9 Prozent der Partikel als auch 90 Prozent der vom Motor emittierten Stickoxide abgebaut. Allein auf diese Technologie entfallen über 100 Patente.

Durch seine aktive Patentanmeldungspolitik schafft sich PSA Peugeot Citroën Wettbewerbsvorteile und sichert sich die Nutzung der konzerneigenen Innovationen. Diese Strategie ist zudem von großer Bedeutung bei den Kooperationen des Konzerns mit anderen Herstellern, insbesondere den chinesischen Partnern des Konzerns, für die die Technologie von PSA ein wichtiger Faktor für ihr Wachstum auf dem chinesischen Markt ist.

Die Meldung siehe: Artikel-Peugeot_Nummer_1_Patentanmeldungen_Frankreich

Geschrieben (bearbeitet)

# 3510: Kleiner Fehler unterlaufen, "Car of the Year 2013" ?

2014 also noch ganz aktuell!!

http://www.stern.de/auto/news/genfer-autosalon-2014-der-peugeot-308-ist-car-of-the-year-2094120.html

Schon erstaunlich, was PSA bei der Finanzlage der letzten Jahre an Technik und Modellen liefert. Not macht erfinderisch - satte Gewinne offensichtlich decadent und einfallslos.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Wie die frz. LesEchos schreibt, hat Carlos Tavares, der neue Chef von PSA Peugeot Citroën, heute morgen seinen strategischen Restrukturierungsplan "Back in the Race" für die Jahre 2014 bis 2018 vorgestellt.

Ziel ist ein dauerhaft profitabler PSA-Konzern, wobei drei Geschäftsziele erreicht werden sollen: ein positives Betriebsergebnis bis spätestens 2016, ein frei verfügbares operatives Cashflow für die gesamte Gruppe in Höhe von 2 Milliarden Euro über den Zeitraum von 2016 bis 2018 und eine operative Marge von 2% für die Automotive-Sparte im Jahr 2018 (mit einem Ziel von 5% bei der nächsten Mittelfristplanung für 2019-2023). PSA wird in seiner nächsten Generalversammlung Ende April eine Kapitalerhöhung von mindestens € 3.000.000.000 beschließen, wonach dann der Staat und der chinesische Kooperationspartner Dongfeng sowie die Familie Peugeot jeweils 14% der Anteile halten.

Um diese Erholung zu erreichen, will Carlos Tavares vier Hebel benutzen: Zunächst wird eine bessere Positionierung der drei Marken angestrebt. Die DS-Linie wird eine vollständig unabhängige Marke und hat erklärterweise Priorität. Carlos Tavares plant bis zu acht neue Produkte in den nächsten sieben Jahren. Peugeot und Citroën werden ihre Differenzierung fortsetzen, wobei Peugeot seine Modelle höher ansiedeln wird, während Citroën auf einfache Modelle und Avantgarde ausgelegt wird. Das Modellspektrum soll gestrafft werden, indem die Zahl der Modelle von 45 heute auf 26 bis zum Jahr 2022 zurückgeführt wird. Damit sollen jährliche Einsparungen in Höhe von rund 300 Mio. errecht werden. Die Modelle müssen auch global ausgelegt sein. Heutzutage werden 29 unterschiedliche Modelle in einer einzigen Region verkauft; dies soll auf nur noch 12 Modelle reduziert werden Wichtig ist auch die Internationalisierung, wobei man natürlich auf China setzen wird, wo die Gruppe ihren Marktanteil bis 2020 auf 1,5 Millionen Einheiten verdreifachen will. Verstärkt werden auch Russland und Lateinamerika, Bereiche, die in den roten Zahlen sind und bis 2017 ausgeglichen sein sollen. Dazu wird die Gruppe eine neue Organisation einrichten mit sechs Weltregionen und die Standorte verstärken, um Wechselkursänderungen widerstehen zu können. Letzter Punkt ist die Kostenoptimierung, wobei die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Werke im Focus steht. Große Umstrukturierung gab es bereits durch Schließung des Werks Aulnay und Einstellen von Produktionslinien im Werk Poissy und Mulhouse). Weitere Kostenoptimierung sind geplant. Die Gewinnschwelle der Gruppe (ohne China) soll auf 2.000.000 Fahrzeuge gesenkt werden; heute liegt sie bei 2,6 Mio.. Außerdem wird eine Auslastung der Werke in Europa von 115% bis 2022 angestrebt. Dazu gibt es Kostenoptimierungsprogramme (Monozukuri) und die Modernisierung der Anlagen. Tavares will auch den Anteil der Arbeitskosten von 15,1% im Jahr 2013 auf 12,5% im Jahr 2016 senken, sowie die slowakischen und spanischen Fabriken optimieren, die nicht vollständig ausgelastet sind. In Frankreich wird die Gruppe ihre Sozialvertrag erfüllen, der die Produktion von 1 Million Fahrzeugen in Frankreich bis zum Jahr 2016 sichert.

Geschrieben
... während Citroën auf einfache Modelle und Avantgarde ausgelegt wird. ...

Hm... was darf man sich jetzt darunter vorstellen? Citroën wird eine Vorreiterrolle in der Simplizität übernehmen? Aus einem simplen Cactus wird ein vorauseilender Simplicissimus? ;-)

Geschrieben

Das wird die Cactus-Fizierung der bisherigen C-Linien-Modelle und die DS-Linie wird Avantgarde, aber eine eigenständige Marke.

Geschrieben (bearbeitet)
Hm... was darf man sich jetzt darunter vorstellen? Citroën wird eine Vorreiterrolle in der Simplizität übernehmen? Aus einem simplen Cactus wird ein vorauseilender Simplicissimus? ;-)

Ich kann mir das gut vorstellen. Der Cactus könnte einen Vorgeschmack darauf geben, geht mir aber noch zu wenig weit.

In einer Zeit, wo Überfluss der Mainstream ist (immer mehr Leistung, immer mehr elektronische Gimmicks, immer mehr glitzernder Plastikkitsch innen und aussen, immer mehr Cocooning), wird Simplizität automatisch avantgardistisch. Ich hoffe, dass Citroën das hinkriegt, bevor auch alle anderen darauf kommen, und sich der Trend (endlich!) umkehrt.

P.S.

Ein "simpler" elektrischer Antrieb könnte auch in diese Linie passen. Im Sinne von simpel in der Bauweise (kein Getriebe, kein Abgasstrang), aber auch simpel in der Bedienung (sinnvolles Lade- und Reichweitenmanagementkonzept).

Bearbeitet von 5imon.
Geschrieben
...und die DS-Linie wird Avantgarde, aber eine eigenständige Marke.

Mit dieser Marke haben dann wir aber nichts zu tun. Denn wir sind doch der "Citroën-Club".

Wird es dann auch einen DS-Club geben?

Geschrieben

... Den gibts doch schon....

... Für richtige DS, nicht diese seelenlosen Kisten...

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)
... Den gibts doch schon....

... Für richtige DS, nicht diese seelenlosen Kisten...

...

Eben. Daran kann man schon erkennen, dass ein DS-Fahrer des 21. Jahrhunderts dort gar nicht hineinkäme. ;-)

Ich meine einen Club für Fahrer der Marke DS, nicht einen Club für Fahrer des historischen DS-Modells.

Es stellt sich doch die Frage, womit der ACC sich künftig befassen wird. Wenn die Ausrichtung auf Citroën verbleibt, dann wird sich das Interesse auf die historischen Citroën und die aktuellen Kakteen konzentrieren. ACCM werden dann entweder einen historischen Citroën fahren, oder so eine Art Ente des 21. Jahrhunderts.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Die richtige DS musste an der Front ja auch nicht beweisen, dass sie von Citroën stammt! Solange irgendwo darauf verwiesen wird, dass dieses Fahrzeug von Citroën gebaut wurde, reicht mir das und wenn es auch nur im Prospekt steht!;) Ein Auto wird nicht einfach Premium, weil man ihm Ringe oder Sterne verpasst! Wer die DS-Reihe einfach als seelenlos bezeichnet, der vergisst, dass dieser Schritt bei Citroën notwendig wurde, weil ansonsten niemand von sich aus glauben wollte, dass die "Froschfresser" auch wirklich erste Qualität bauen können. Im Übrigen habe ich gelesen, dass Dongfeng nicht begeistert sei, dass man DS als neue Marke lanciere. Auch sie möchten mit der Tradition einer alten europäischen Marke auftrumpfen. Citroën - und das vergessen viele - war vor dem zweiten Weltkrieg der grösste europäische Automobilproduzent (ohne HP notabene;)! Mit China verbindet die Marke eine eigene Geschichte. Abwarten!

Gruss Jürg

Geschrieben

Klingt mir alles viel zu sehr nach "WeitersowieimmerwennwirMarketingschwätzerundKonzernbossekeinewirklichenIdeenmehrhaben". Wie wäre es denn mal mit sich elbst und den Kunden ernst nehmen, d.h. dafür sorgen, dass wirklich Zufriedenheit mit dem Produkt entstehen kann? Dazu gehört ganz wesentlich, dass Kulanz und Garantien bewußt großzügig gehandhabt werden. Wer MIst baut, muß dafür auch geradestehen. Wer Mist baut, ohne dafür aufzukommen, wird massiv Kunden und Glaubwürdigkeit verlieren- denn schlechte Nachrichten verbreiten sich immer am Schnellsten. Davon sollte PSA schonmal gehört haben. Und auch wir markenaffinen Menschen können mitunter nur den Kopf schütteln- etwa, wie mit den Kupplungsproblemen bei fast allen höherpreisigen Fahrzeugen des Konzerns umgegangen wird und wurde. Sowas passiert eben bei BMW nicht- da wird ein anständiger Rückruf mit allem Hin- und Zurück initiiiert und für Fehler eingestanden. Ähnlich bei den hier dann vergleichbaren Phänomenen bei den gemeinsam hergestellten Benzinern. Oder Toyota beim Aygo und PSA bei seinen Kaleschen hinsichtlich der Lima und Kupplungen, bei Jaguar mit den 2,7l-Dieseln usw usf. DA sind die Baustellen. Verlorene Kunden gewinnt kaum einer einfach so zurück.

Geschrieben
Ich kann mir das gut vorstellen. Der Cactus könnte einen Vorgeschmack darauf geben...

P.S.

Ein "simpler" elektrischer Antrieb könnte auch in diese Linie passen. Im Sinne von simpel in der Bauweise (kein Getriebe, kein Abgasstrang), aber auch simpel in der Bedienung (sinnvolles Lade- und Reichweitenmanagementkonzept).

Ich finde den Cactus als wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Als früherer Citroen - und momentaner Leaf-Fahrer kann ich nur schreiben: Etwas simpleres und gleichzeitig faszinierenderes als das E-Auto gibt es nicht. Es muß ja nicht gleich der Tesla sein. Ein Berlingo oder Cactus mit E-Antrieb und mind. 200 km Reichweite mit Typ 2-Stecker, alternativ CCS - das wär's und ich führe wieder Citroen statt den Leaf und künftig den i3. Beides sind hervorragende Autos, aber keine Citroens.

Gruß, Manfred

Geschrieben

Aus der frz. LeMonde und anderen Quellen ist ergänzend zu entnehmen, dass bei der Rückführung von heute 45 auf 26 Modellen in 2022 schon 2016 die Zahl von 38 erreicht werden soll. Bei den 26 Modellen in 2022 handelt es sich dann um 13 von Peugeot, 7 von Citroën (derzeit ca. 25) und 6 der DS-Linie (derzeit 6). Bis 2020 soll es 8 neue Modelle geben und der Preisabstand zu den Konkurrenten, vor allem den deutschen, von heute 12 % auf 3 - 7 % in den 200 reichsten Städten weltweit reduziert werden. Trotz der Verringerung der Gesamtzahl der Modelle soll die Einführung neuer Modelle nicht reduziert werden. Bis 2022 sollen dann weltweit im Mittel 8 Modelle pro Jahr erneuert oder neu vorgestellt werden. Während man heute 2/3 aller Modelle in einer einzigen Region produziert, soll dieser Anteil bis 2022 auf 1/2 reduziert werden. Tavares kündigte außerdem einen Allrad-Antrieb, vor allem für das obere Produktspektrum an, sowie einen Plugin-Hybriden (update für DS5 Hybrid4?) und neue Motoren für die strengeren Abgasgrenzwerte. Außerdem wolle man bis 2020 ein selbstfahrendes Auto vorstellen. Seit ihrer Einführung 2010 wurden von der DS-Linie schon 410.000 Autos verkaut; davon alleine 120.000 im Jahr 2013. Die DS-Linie stellt schon 18 % der Verkäufe von Citroën dar. Zwischen 2014 und 2017 sollen 3 neue DS-Modelle auf den Markt gebraucht werden. Im Zeitraum 2018 und 2020 sollen 5 DS-Modelle erneuert werden. PSA hofft, dass die DS-Linie bis 2020 außerhalb Europas 60 % des PSA-Absatzes ausmacht. Während die eigenständige DS-Linie verstärkt als Premium-Linie ausgebaut wird, soll Citroën mit seiner C-Linie in Richtung Low-Cost entwickelt werden. Während PSA derzeit 2,8 Mio. Autos pro Jahr verkauft, soll durch die neue Strategie ein Absatz von 3,5 Mio. pro Jahr erreicht werden. Mit einer Reduzierung des Vorrats der produzierten Fahrzeuge soll 1 Mia. Euro eingespart werden.

Die Meldungen siehe: comment-psa-peugeot-citroen-parie-sur-sa-mythique-ds-pour-se-redresser und /psa-la-division-automobile-devra-etre-rentable-d-ici-a-2018 und tavares-presente-son-plan-strategique-664474

Geschrieben

Bin mal gespannt, wo Herr Tavares 2016 oder gar 2022 arbeitet.......... ;-)

Geschrieben
Seit ihrer Einführung 2010 wurden von der DS-Linie schon 410.000 Autos verkaut;

Das scheint mir irgendwie schwer zu schlucken. ;)

Geschrieben (bearbeitet)
..., 7 von Citroën (derzeit ca. 25)...

Hm, jetzt können wir rätseln, was das für 7 Modelle sein werden!

Jedenfalls ist es nun wohl amtlich, dass der Zug für eine Renaissance der großen Cit-Modelle (und damit der HP oder etwas Ähnlichem) endgültig abgefahren ist.

Ich fürchte auch, dass es nicht nur in der C6 Klasse nie mehr etwas geben wird, sondern auch, dass es keinen C5 Nachfolger geben wird.

Denn überlegen wir was bleiben wird (bzw.die Nachfolger der heutigen Modelle):

- C1 (Klein/stwagen sind in und werden es wohl auch noch länger bleiben)

- C3 (mittelgroßer Kleinwagen, vielleicht ersetzt durch den Cactus?)

- C4 (hm... zählt hier die Modellreihe "C4" oder jedes Modell davon als Eines?)

- Picasso (Familienkompaktvans sind heute ein wichtiges Standbein und werden es wohl auch bleiben)

- Kleinlieferwagen a la Nemo (vielleicht auch nicht - Wackelkandidat?)

- Jumpy (als Großraumtaxi / C8 Ersatz)

- Jumper (Lieferwägen, bei Cit wohl besser aufgehoben als bei Peugeot, das ja höher positioniert wird)

Keine Chance sehe ich für ein Modell der gehobenen Mittelklasse/unteren Oberklasse (da von DS abgedeckt), auch der C8 (da Pic oder Jumpy zur Auswahl) wird verschwinden. C3 Pic und Aircross braucht auch Keiner. C-Zero = Schnee von gestern. Statt dem C4 bzw. als Zwischending zwischen C4 und C5 sehe ich eine Art C-Elysee - C4 und C5 werden verschwinden - als größte Citroen Limousine, eventuell auch als Kobiversion,aber unwahrscheinlich!

Obwohl von Peugeot aktuell abgedeckt kann ich mir einen zukünftigen Citroen SUV/Crossover (etwas "geländegängiger" und größer als derAircross) vorstellen.

Was wir leider nicht erleben werden:

einen E-Cit und einen Sportwagen/Cabrio.

Sehr viel Schwarzmalerei, ich weiß. Es kommt drauf an, wo man sich tatsächlich hinentwickelt. Der Cactus gefällt mir soweit nicht sooo schlecht. Die Umstrukturierung in Richtung dieses Konzeptes (Reduzierung auf das Wesentlichste nebst wiedererkennbarem Design) fände ich gut. Aber wenn sich das ganze in Richtung C-Elysee entwickelt - oje...

Aber was meint ihr?

lgtg

Bearbeitet von badscooter

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