Zum Inhalt springen

Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

Übrigens - interessanterweise berichtet der PSA-Mitarbeiter Thomas d'Haussy in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Vehicle Dynamics" (Seite 41-42) von der Weiterentwicklung der Hydropneumatik: "Despite this, Citroen is continuing to develop the System in other ways, and the next Generation is set to see it move from a reactive System to an active one ...."

http://viewer.zmags.com/publication/94a982b8#/94a982b8/40

http://viewer.zmags.com/publication/94a982b8#/94a982b8/42

Bearbeitet von Nils Oehler
Tippfehler/link-Ergänzung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast BX-Hempel
Woher weißt Du das?

Kann man unter Aktuell nachlesen. ACM-Leser wissen manchmal mehr und mehr darf ich auch nicht verraten. Aber bleibt ja unter uns.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

der Zugang ist passwortgeschützt.

PSA vertritt die Auffassung, dass es dem Kunden egal sei, ob ein Auto ein hydropneumatisches Fahrwerk besitzt, oder mit weichen Stahlfedern ausgestattet ist. Die Abschaffung der HP ist für PSA daher eine beschlossene Sache.

Der neue Partner Dongfeng sieht das aber anders und positioniert sich dagegen. Er betrachtet das hydropneumatische Fahrwerk als höherwertig und möchte es daher für künftige Modelle erhalten.

Insofern ist die Angelegenheit vielleicht doch noch nicht endgültig entschieden.

Gruß, Albert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dongfeng? Finde ich gut ;-)

Die haben den Franzosen wahrscheinlich gesagt "Was meint ihr, warum wir die Bruchbude eingekauft haben? "

Bearbeitet von Jörg Kruse
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt habe ich auch die Meldung gefunden, auf die sich BX-Hempel bezieht:

http://www.autocult.fr/2014/la-citroen-c6-et-lhydractive-chez-dongfeng/

Interessant...

...

PSA vertritt die Auffassung, dass es dem Kunden egal sei, ob ein Auto ein hydropneumatisches Fahrwerk besitzt, oder mit weichen Stahlfedern ausgestattet ist. Die Abschaffung der HP ist für PSA daher eine beschlossene Sache...

Gruß, Albert

Dies ist sicher die Meinung der technisch unbedarften Schlipsträger, die bei PSA heute das Sagen haben, nicht die Meinung der Ingenieure. Meiner Ansicht nach ist das Ende der Hydropneumatik rein aus Kostengründen entschieden worden. Und aus Unverständnis der Kaufleute, die die Entscheidung vorangetrieben haben. Bei anderen Marken ist ein Kunde sehr wohl bereit, für ein höherwertiges Fahrwerk (z.B. Luftfederung in der neuen C-Klasse) Aufpreis zu bezahlen. Bei Citroen ist die Hydropneumatik leider immer an bestimmte Ausstattungen geknüpft, man hat es dem C5 Kunden leider nicht überlassen, zu entscheiden, ob er einen Aufpreis für die HP zahlen möchte oder nicht. Ich denke, es gibt keinen Grund, einen C5 mit 1.6l HDI nicht mit HP zu liefern. Ich habe auch die PSA-Begründungen gehört, warum es nicht notwendig war, den DS5 mit HP auszustatten (Fortschritte in der konventionellen Fahrwerktechnik). Dies ist meiner Meinung nach reines Marketingblahblah, es gibt beim DS5 nicht die Spur von einer Innovation im Fahrwerkbereich. Verbundlenkerachse hinten mit Schraubenfedern und Federbeine vorne sind absoluter Standard seit den 70ger Jahren. Ich denke, es stand nie zur Debatte, die alte Plattform 2, auf der der DS5 steht, noch auf HP umzurüsten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tja, das scheint das Problem zu sein. Da werden in der Zukunft erstmal Strategien überdacht, während andernorts die Ergebnisse der Überlegungen bereits vom Fließband rollen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie das Handelsblatt meldet, überdenkt PSA die Partnerschaft mit Mitsubishi beim Bau von Elektroautos. In den kommenden zwölf Monaten werde die Strategie für E-Autos neu ausgerichtet.

Die Meldung siehe: bau-von-elektroautos-peugeot-ueberdenkt-partnerschaft-mit-mitsubishi

Was meinen die wohl mit Elektroautos?

Mitsubishi ist m.W. strategisch auf Plug-in Hybride umgeschwenkt. Wahrscheinlich denkt PSA über diese Gattung nach,

denn Plug-in Hybrid wird mittelfristig einen größeren Erfolg haben als das Elektroauto. Ob man's gut findet oder nicht.

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und das es Ziel ist, 50 % aller Fahrzeuge außerhalb von Europa zu verkaufen, da bis 2020 rd. 60 % des globalen Wachstums auf dem Markt in China bzw. Asien stattfinden wird.

Das heißt sicherlich auch, dass wir Mitteleuropäer hinsichtlich unserer Wünsche an ein Produkt nicht mehr so sehr im Fokus sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast BX-Hempel

man hat festgestellt, dass die meisten Leute, das Plug-in System nicht nutzen. Wenn man sich den Preisunterschied zwischen einem DS5 Hybrid 4 und einem Volvo Plug-in-Hybrid von über 20.000 Euro ansieht, dann ist die Technik offensichtlich noch teuer und aufwendig. Ob sich der Aufwand lohnt und es nicht einfacher und billiger ist den Akku vom Motor aufladen zu lassen?

Jörg Kruse: Und die Deutschen mit ihren noch nicht mal 2 % Marktanteil spielen eh keine Rolle mehr.

Bearbeitet von BX-Hempel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

man hat festgestellt, dass die meisten Leute, das Plug-in System nicht nutzen.

Ich bin ja sehr kritisch ggü. der Plug-in Hybrid-Technik. Aber dafür hätte ich gerne eine Quelle!

Grüße

Holger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man sich den Preisunterschied zwischen einem DS5 Hybrid 4 und einem Volvo Plug-in-Hybrid von über 20.000 Euro ansieht, dann ist die Technik offensichtlich noch teuer und aufwendig.

Zum einen sind es "nur" rund 16k€, wobei der Mehrpreis des Volvo sicherlich nicht allein aufgrund des Plug-In Systems so hoch ist. Den V60 Plug-In gibt es ausschließlich kombiniert mit dem größten Diesel (ohne Hybrid 215PS), Allrad und Automatik sowie erst ab der mittleren Ausstattung Momentum. So kostet der V60 schon ohne Extras und Plug-In fast 7k€ mehr als der DS5 H4 und fast 10k€ weniger als der Plug-In, nämlich 46.000€.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast BX-Hempel
Ich bin ja sehr kritisch ggü. der Plug-in Hybrid-Technik. Aber dafür hätte ich gerne eine Quelle!

Grüße

Holger

Das geht aus einem Interview der ams mit Audi Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg hervor. Als ACCM kannst du es unter den Meldungen vom 21.05.14 nachlesen.

Donkey: dann wären dazu alle offenen Fragen geklärt. Also was kostet jetzt nur die Plug-in-Technik zusätzlich?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Donkey: dann wären dazu alle offenen Fragen geklärt. Also was kostet jetzt nur die Plug-in-Technik zusätzlich?

Nun, im Falle des V60 wohl so um die 10k€ - wobei da vielleicht noch ein/zwei Paketchen sind, die beim Normalo-Verbrenner zusätzlich bezahlt werden müssen, im PH aber enthalten sind. So genau habe ich den Volvo-Konfigurator nicht konsultieren wollen.

Mir gings eigentlich nur darum, dass der DS5H4 preislich (und technisch) schlecht mit dem V60PH vergleichbar ist.

Vierzylinder-Diesel mittlerer Leistung, schwächerer E-Antrieb, automatisiertes Schaltgetriebe und "nur-quasi-Allrad" gegen:

Fünfzylinder-Diesel mit über 200PS, stärkerer E-Antrieb, Vollautomatik und permanter Allrad.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das geht aus einem Interview der ams mit Audi Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg hervor. Als ACCM kannst du es unter den Meldungen vom 21.05.14 nachlesen.

Ach? Danke für die Quelle. Die spricht für sich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der angeschlagene Autohersteller PSA Peugeot Citroen kommt bei Kapitalerhöhung voran. Wie der Konzern am Mittwoch mitteilte, sammelte er 1,95 Milliarden Euro durch den Verkauf von Aktienbezugsrechten ein. Der Konzern hatte nach dem Einstieg des französischen Staats und des chinesischen Fahrzeugbauers Dongfeng mit der Stärkung seines Kapitals begonnen.

Die Meldung siehe: Peugeot-beschafft-sich-frisches-Geld

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

PSA Peugeot-Citroën soll beschlossen haben, die Produktion des C3 nach Auslaufen seines jetzigen Produktionszyklus vom Werk Poissy bei Paris ins Werk Trnava in der Slowakei zu verlagern. Dort werden bisher der C3 Picasso und der Peugeot 208 montiert. Nach Ansicht von PSA-Chef Tavares ist die Produktion von Kleinwagen in F bzw. West-Europa zu teuer, während Premium-Modelle dort noch wirtschaftlich zu fertigen sind. Im Frühjahr 2015 soll in Poissy ein neues Modell des Segments B Premium (vermutlich ein Peugeot) vom Band laufen. Siehe: la-citroen-c-3-en-route-vers-la-slovaquie und hier: psa-des-sites-francais-dedies-exclusivement-au-haut-de-gamme

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

War nicht kürzlich zu lesen, dass der nächste C3 Picasso in einem Opel-Werk in Spanien produziert werden soll? Dass bedeutet, dass das Werk in der Slowakei eben diesen Wagen verliert und entsprechend auf den Linien ein anderer Wagen produziert werden muss. Die Kostengründe sind meiner Ansicht nach vorgeschoben, da konkrete Zahlen inklusive Details, wie sie genau entstanden sind, nie veröffentlicht werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Vergleich die Stundenlohnkosten in den europäischen Ländern, in denen PSA Werke hat: Frankreich 34,20 Euro, Italien 26,80 Euro, Spanien (Werk Vigo) 20,60 Euro, Portugal (Werk Mangualde) 12,10 Euro, Slowakei (Werk Trnava) 8,40 Euro. Damit wird klar, dass eine Verlagerung der Produktion eines Modells z. B. in die Slowakei wesentlich günstigere Lohnkostenanteile zur Folge hätte, wonach die dort gefertigten Autos mit niedrigeren Preisen und/oder höheren Gewinnmargen verkauft werden könnten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur um das mal in Zusammenhang mit den tatsächlich für die Produktion anfallenden Kosten:

Wie viele Arbeitsstunden werden in etwa benötigt, um ein Auto zu bauen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur um das mal in Zusammenhang mit den tatsächlich für die Produktion anfallenden Kosten:

Wie viele Arbeitsstunden werden in etwa benötigt, um ein Auto zu bauen?

"...In der Regel kalkuliert ein Fahrzeughersteller heute ca. 15 bis 20 Stunden, um ein Fahrzeug der Golfklasse aus allen Einzelteilen komplett zu montieren, je nach Komplexität der angelieferten Baugruppen. Der Rekordhalter hierbei ist der Kleinwagen Smart, der in ca. 4 Stunden komplett zusammengebaut wird. Dies ist auf die große Anzahl vorgefertigter und vormontierter Module zurückzuführen, die die Zulieferer an der Montagelinie bereitstellen und die der Fahrzeughersteller nur noch zusammenfügen muss...."

http://de.wikipedia.org/wiki/Automobilfertigung

Es ist für die Lohnstückkosten auch der Produktionsort der Zulieferer von Relevanz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...