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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

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OK, wenn man also mal davon ausgeht, dass die Komponenten von den Zulieferern schon so kostenoptimiert sind, dass sich da nicht mehr viel sparen liesse, dann spart PSA durch die Verlegung der Produktion in die Slowakei also rund 390 - 520 € pro gebautem C3, die teilweise aber wieder durch längere Transportwege zum Heimatmarkt und zu den wichtigen Märkten in Südeuropa reduziert werden.

Kommt mir jetzt nicht so sinnvoll vor. Ich denke, die Schwierigkeiten mit den französischen Gewerkschaften haben diese Entscheidung stärker beeinflusst als eine Kosten/Nutzen Abwägung. Ein wenig dergestalt in Marketing investieren, dass sich die Autos nicht mehr nur über 25-30% Rabatt verkaufen lassen würde mittelfristig vielleicht stärker zu einer größeren Profitabilität beitragen. 10% weniger Rabatt wären beim Durchschnitts-C3 1.500€ mehr Erlös, von denen sicher 2/3 beim Hersteller landen würden.

Bearbeitet von gungstol
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citroen-gsa.de

In deiner Rechnung hast du aber nicht die Arbeitsstunden berechnet. Sie oben genannten Stunden beziehen sich doch bestimmt auf die Montagezeit des Autos.

Die Arbeitsstunden können deutlich höher sein, da ja zeitweise mehrere Arbeiter das Auto montieren.

Gruß Stefan.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

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In deiner Rechnung hast du aber nicht die Arbeitsstunden berechnet. Sie oben genannten Stunden beziehen sich doch bestimmt auf die Montagezeit des Autos.

Die Arbeitsstunden können deutlich höher sein, da ja zeitweise mehrere Arbeiter das Auto montieren.

Gruß Stefan.

Ja, mir fehlt da auch die tiefe Kenntnis über den Automobilbau und der Wiki-Artikeln kann das nicht klären. Aber ich denke, es wird deutlich, dass die Lohnkosten (für die Montage) nicht den dicksten Batzen eines Fahrzeugs ausmachen, sondern nur einen Batzen von vielen.

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Grobe Überschlagsrechnung:

3500 Mitarbeiter in Trnava x 8,40 € Stundenlohn x 40 Stunden/Woche x 52 Wochen = 61 Mio Euro Lohnkosten pro Jahr, geteilt durch 248000 produzierte Fahrzeuge in 2013 = 247 Euro Lohnkosten pro Fahrzeug.

Hierbei muss natürlich bedacht werden, dass ein Fahrzeug in einem Montagewerk aus meist vorgefertigten Komponenten von Zulieferern und anderen PSA Werken (Motoren, Getriebe, Achsteile...) zusammengesetzt werden. Die meisten Kosten entstehen also außerhalb des Werks. Was bei den Lohnkosten nicht auftaucht, sind die Kosten der vielen Expats aus Frankreich, die über Jahre in den Auslandswerken arbeiten, um die dortigen Mitarbeiter zu qualifizieren. Die Kosten für Expats sind sicher 2 bis 3mal höher als in den entsendeten Werken in Frankreich (durch Lohnzuschlag, Wohnung, Reisen, fremdsprachige Schulen...). Das sind durchaus interessante Details, die durchaus dazu führen können, dass die Produktion in einem Auslandswerk (incl. diverser Faktoren die schon oben erwähnt wurden wie Logistik, Zoll oder auch größeren Ausschuss bedingt durch unqualifizierte Mitarbeiter usw.) in den ersten Jahren durchaus teurer sein kann als in einem Stammwerk in Frankreich (oder Deutschland). Was die Firmen trotzdem ins Ausland lockt, sind z.B. jahrelange Steuerfreiheit (Ungarn) oder extreme Einfuhrzölle (z.B. 300% für Neuwagen in Thailand, China ist ähnlich). Die Sache ist also nicht so einfach, wie sie der derzeitige PSA-Chef darstellt.

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Noch eine Überschlagsrechnung:

Nach Meldung der FAZ rechnet man pro Ford Fiesta (vergleichbar mit C3) 30 Arbeitsstunden (siehe www.acc-intern.de vom 16.02.14). Dann kämen in Frankreich bei Stundenkosten von 34,20 Euro insgesamt 1.026 Euro zusammen. In der Slowakei bei Stundenkosten von 8,40 Euro wären es nur 252 Euro (Nils Oehler hat gut gerechnet). Alleine durch die Lohnkosten könnte dann der Preis des Autos um 774 Euro günstiger oder der Gewinn pro Auto höher sein sein, was im Wettbewerb entscheidend sein kann.

Bearbeitet von acc-intern
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Wo bleiben denn bei all diesen Rechnungen eigentlich die Arbeitsstunden, die bereits in die Fertigung der Zuliefererkomponenten geflossen sind?

Diese Leistungen werden doch oft auch im Montageland, häufig sogar in unmittelbarer Nähe der Endmontage erbracht.

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Jep, stand vorgestern ähnlich ausführlich und nicht ohne Triumpf im Geschreibe seitens PSA-Chefs in der guten FAZ... .

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  • 2 Wochen später...

Nach der Ernennung der drei Markendirektoren, Linda JACKSON für CITROËN, Yves BONNEFONT für DS und Maxime PICAT für PEUGEOT, wird das Direktionskomitee von PSA Peugeot Citroën durch die Schaffung einer Regional- und Kompetenzbereichsorganisation vervollständigt.

Regionalorganisation

Um die Wandlung von PSA Peugeot Citroën hin zu einem Automobilhersteller von internationalem Format zu beschleunigen und weltweit ein rentables Wachstum für den Konzern sicherzustellen, wird mit Wirkung zum 1. September 2014 eine Regionalorganisation geschaffen. An der Spitze jeder Region befindet sich ein operativer Direktor, der für das wirtschaftliche Ergebnis und das Management der Konzernressourcen in der Region, inklusive der Bereiche Produktion und Vertrieb, zuständig ist. Er übt seine Tätigkeit in Abstimmung mit den Marken und den Kompetenzbereichen des Konzerns aus.

In diesem Zusammenhang werden folgende an Carlos TAVARES berichtende, operative Regionaldirektoren, die auch Mitglieder des Direktionskomitees sind, ernannt:

Lateinamerika: Carlos GOMES

China & Südostasien: Grégoire OLIVIER

Eurasien: Christophe BERGERAND

Europa: Denis MARTIN

Indien-Pazifik: Emmanuel DELAY

Mittlerer Osten-Afrika: Jean-Christophe QUEMARD

Kompetenzbereichsorganisation

Folgende an Carlos TAVARES berichtende Bereichsdirektoren Welt, die auch Mitglieder des Direktionskomitees sind, werden ernannt oder bestätigt:

Einkauf: Yannick BEZARD

Finanzen und Informationssysteme: Jean-Baptiste de CHATILLON

Forschung und Entwicklung: Gilles LE BORGNE

Programme und Strategien: Patrice LUCAS

Human Ressources: Philippe DORGE

Generalsekretariat: Pierre TODOROV

Industrie und Supply Chain: Yann VINCENT

Folgende an Carlos TAVARES berichtende Bereichsdirektoren Welt werden ernannt oder bestätigt:

Kommunikation: Jonathan GOODMAN

Qualität: Philippe PELLETIER

Design: Jean-Pierre PLOUE

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  • 2 Wochen später...

Wie die autogazette informiert, sieht sich Peugeot "back in the race". Getragen wird diese Zuversicht durch die jüngsten Absatzzahlen. Nachdem sich mittlerweile auch wieder der europäische Automarkt erholt hat, kommt Peugeot nach den ersten fünf Monaten des Jahres auf einen Absatz von 683.000 Einheiten - ein Plus von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Und dieses Wachstum - insbesondere in Europa und China - soll weitergehen. Dazu beitragen soll neben dem Crossover 2008 und dem 308 auch der neue 508, der am Mittwoch in London vorgestellt wurde. Er hat eine Länge von 4,83 Meter. Ansonsten bringt der 508 alle Annehmlichkeiten mit, die man von einer Mittelklasse-Limousine erwartet: Dazu gehören neben Fahrassistenzsystemen wie einem Totwinkel-Warnsystem auch ein Head-Up-Display, eine Rückfahrkamera und ein deutlich aufgewertetes Cockpit mit einem 7 Zoll großen Touchscreen. Unter anderem gibt es eine Diesel-Hybrid-Version mit der gleichen Technik, wie beim bisherigen DS5 Hybrid4 (hat der 508 und dann auch der DS5 Hybrid4 Euro6?) und eine neue Sechsgangautomatik. Natürlich spielt auch bei dem Flaggschiff der Franzosen die Konnektivität eine Rolle, deshalb lassen sich über verschiedene Apps die unterschiedlichsten Dienste wie ein TripAdvisor oder eine Anwendung, die freie Parkplätze in der Nähe anzeigt, aufrufen. Von außen unterstreichen 44 LED-Leuchten den Auftritt. Der CO2-Flottenverbrauch in Europa ist um 4 g/km auf derzeit 111,3 g/km gesunken.

Die Meldung siehe: peugeot-sieht-sich-zurueck-im-rennen

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  • 2 Wochen später...

Wie die frz. LeMonde informiert, hat PSA entschieden, mit seinem Partner Dongfeng in China ein viertes Werk aufzubauen, das 2016 seine Produktion aufnehmen soll. Es ist gedacht für 4x4 und Breaks von Peugeot und Citroën und von Fengshen, einer Marke von Dongfeng. Das Werk wird allerdings nicht bei Wuhan entstehen, wo schon die anderen drei Werke von DPCA eingerichtet sind, sondern in Sichuan, wo die Märkte noch mehr boomen. Das neue Werk soll 300.000 Autos pro Jahr herstellen können. PSA wird dann mit seinem Kooperationspartner Dongfeng eine Produktionskapazität von mehr al 1 Mio. Autos haben. 2013 verkaufte man 550.000 und plant für 2014 mit 650.000 bis 700.000. Zusätzlich zu diesen vier Werken existiert in China noch ein weiteres Werk mit dem Kooperationspartner Changan mit einer Kapazität von 200.000, wo die chinesischen Modelle der DS-Marke produziert werden.

Die Meldung siehe: psa-peugeot-citroen-va-construire-une-quatrieme-usine-en-chine

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Thierry Peugeot, der noch Vizepräsident des Aufsichtsrats von PSA war, hat den Aufsichtsrat verlassen und seinen Sitz an seine Schwester Marie-Hélène Roncoroni abgegeben. Thierry war ein Gegner der neuen PSA-Entwicklung, bei der die Familie Peugeot durch Beteiligung der chinesischen Firma Dongfeng und des frz. Staates an Einfluss verliert. Außerdem musste Thierrys Cousin Jean-Philippe Peugeot seine Kontrollfunktion an den anderen Cousin Frederic Banzet abgeben, der vorher Chef von Citroën war. Der neue Chef Carlos Tavares stellt die Weichen schneller neu, als erwartet.

Die Meldung siehe: -[thierry_peugeot_quitte_le_conseil_de_psa]"] thierry-peugeot-quitte-le-conseil-de-psa

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Gegenüber der frz. Zeitung UsineNovelle hat PSA-Chef Carlos Tavares zur Zukunft von PSA Stellung genommen. Unter anderem ist er der Ansicht, dass die Marken Peugeot, Citroën und DS als Weltmarken aufgebaut werden müssen.

Für die Umsetzung des Premium-Anspruchs der Marke DS setzt er einen Zeitraum von 20 Jahren. Die kommenden 6 DS-Modelle hätten verblüffende Talente.

Der neue DS 6WR, der Ende des Jahres in China auf den Markt kommen wird, wurde nicht auf europäische Anforderungen hin entwickelt, kann deswegen auch nicht in Europa verkauft werden.

Der Anteil der Personalkosten an einem Auto beziffert er auf ca. 15 %. Das bedeutet aber auch, dass eine Konzentration auf die restlichen 85 % für Kostenreduzierungen vielversprechender sind. Die frz. PSA-Werke wurden vor 50 - 30 Jahren mit Blick auf die damaligen Anforderungen konstruiert. Heutzutage muss darauf geachtet werden, den Materialfluss zu optimieren und einen optimalen Einsatz der Werkzeuge und eine Vereinheitlichung zu erreichen. Bei einigen Werken sind die Autos sofort erst zu 70 % in Ordnung, bei anderen schon zu 90 %. Hier sind also Verbesserungen möglich.

Für die mit Bosch zusammen entwickelte Hybrid-Air-Technologie wird noch ein Partner außerhalb von PSA und Dongfeng gesucht, bevor dafür grünes Licht gegeben wird.

Außerdem will er in drei bis vier Jahren einen Plugin-Hybrid-Benziner auf den Markt bringen.

Mit einem autonom fahrenden Auto rechnet er erst für 2020-2022, aber nicht für den Massenmarkt.

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... Der Anteil der Personalkosten an einem Auto beziffert er auf ca. 15 %. Das bedeutet aber auch, dass eine Konzentration auf die restlichen 85 % für Kostenreduzierungen vielversprechender sind. .... Bei einigen Werken sind die Autos sofort erst zu 70 % in Ordnung (in welchem Land denn .. :)...), bei anderen schon zu 90 %.

Eine interessante Aussage (und nicht wirklich eine Neuigkeit. In der Metallindustrie rechnet man immer mit der Hausnummer Personalkosten ~20%). Wenn PSA also das gesamte Personal abbauen würde, wäre man immer noch bei 85% der Kosten....

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" Bei einigen Werken sind die Autos sofort erst zu 70 % in Ordnung, bei anderen schon zu 90 %."

Hier wäre jetzt interessant zu wissen, wie das bei den anderen Herstellern aussieht. Diese Angabe klingt für mich jedenfalls ziemlich gruselig....

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Die Verkäufe von PSA Peugeot Citroën in China sind im ersten Halbjahr um 28 % auf 355.500 Einheiten angestiegen; der chinesische Markt legte um 12,3 % zu.

Der Kooperationspartner Dongfeng, DPCA, verkaufte 342.900 Autos, ein Anstieg um 24,5 %. DPCA profitierte von der Markteinführung des Peugeot 2008 im April und den Erfolgen des Peugeot 308 und 301 sowie des Citroën C Elysée und C4L.

Der zweite Kooperationspartner CAPSA verkaufte im gleichen Zeitraum 9.800 DS, vor allem vom DS5 und DS 5LS. Für 2014 hofft PSA auf mehr als 700.000 Verkäufe und einen Anstieg um mehr als 30 %.

Die Meldung siehe: Les-ventes-de-PSA-en-Chine-ont-bondit

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Wie das autohaus meldet, hat PSA Peugeot Citroën nun ein Rahmenabkommen mit der spanischen Großbank Santander über eine Partnerschaft in Europa unterzeichnet. Das Abkommen sieht vor, dass die Finanztochter Banque PSA Finance und die Sparte Santander Consumer Finance, die ebenfalls Autokredite vergibt, in elf Ländern, darunter auch Deutschland, zusammenarbeiten werden. Demnach soll es in den meisten Märkten Joint Ventures der Unternehmen geben, in einigen auch Vertriebspartnerschaften. Die neue Partnerschaft werde exklusive Angebote für Peugeot, Citroën und DS entwickeln und so die Wettbewerbsfähigkeit der Marken in Europa langfristig stärken. Die Transaktionen sollen bis Anfang 2016 abgeschlossen sein. Das Vorhaben werde ungefähr 90 Prozent der aktuellen Geschäftstätigkeit von Banque PSA Finance abdecken. Früheren Angaben zufolge erhofft sich PSA von der Partnerschaft einen Geldrückfluss in Höhe von 1,5 Milliarden Euro bis 2018.

Die Meldung siehe: finanzdienstleistungen-psa-und-santander-kooperieren

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Wie die FAZ schreibt, baut Opel in Rüsselsheim für 210 Mio. Euro ein neues Entwicklungs- und Testzentrum für Motoren. Trotz der hohen Verluste in den vergangen Jahren soll Opel nach den Plänen von GM bis 2018 mit 27 neuen Modellen und 17 neuen Motoren zusammen mit seiner britischen Schwestermarke Vauxhall in Europa zur zweitgrößten Automarke nach VW aufsteigen.

Anmerkung: Pläne sind das eine, ob sie aber realisiert werden können, muss die Zukunft zeigen. Interessant ist aber, dass der PSA-Kooperationspartner GM, der mit PSA durch gemeinsame Fertigung und Kostenreduzierung durch gemeinsamen Komponenteneinkauf Synergieeffekte heben wollte, sich zum Ziel gesetzt hat, seinen Kooperationspartner von Position zwei in Europa zu verdrängen, ihm also massiv Konkurrenz zu machen. Merkel würde sagen: Dem eigenen Partner Konkurrenz machen, das geht gar nicht.

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Diese "Partnerschaft" kann man eh in die Tonne kloppen. Wird nicht mehr lange dauern, dann wird die vollständige Auflösung vollzogen werden. Wetten? ;-)

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Bei PSA geht es wieder aufwärts. Die Verkäufe von PSA im ersten Halbjahr 2014 legten mit 1,54 Mio. weltweit um 5,5% zu, in Europe sogar um 11,7% und im Rest gingen sie um -3,3% zurück. In China waren es +27,7%, während Lateinamerika mit -26,8 % und Russland mit -25,8 % Verluste meldeten.

Die Meldung siehe: psa-ventes-a-5-5-au-s1-avec-l-europe-et-la-chine

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Die Wirtschaftswoche schreibt über den „Automotive Performance Index“, kurz API, den das Center of Automotive Management (CAM) der Fachhochschule Bergisch-Gladbach seit 10 Jahren erstellt. Auf Basis von elf Indikatoren werden die 16 globalen Autobauer in den Bereichen „Finanzen“, „Markt“ und „Innovationskraft“ verglichen. Aus dem daraus erstellten Index lassen sich Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit der Konzerne ziehen – und das sieht bei PSA derzeit nicht gut aus (VW steht an der Spitze). Besonders bei der finanziellen Performance und den Markterfolgen muss sich der Verbund von Peugeot und Citroën ganz hinten anstellen. Mut macht aber die Innovationskraft, hier liegen die Franzosen deutlich vor den direkten Wettbewerbern. Positiv: Aus der angelaufenen Kooperation mit Dongfeng und der sich daraus ergebenden Stärkung in Fernost sowie den umfangreichen Restrukturierungen kann PSA allerdings den Anschluss an die Mitbewerber finden.

Die Meldung siehe: automotive-performance-2014-das-sind-die-leistungsstaerksten-autobauer

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  • 2 Wochen später...

Nach verlustreichen Jahren ist der Autobauer PSA Peugeot Citroën dank neuer Modelle und Kosteneinsparungen wieder im Aufwind. Im ersten Halbjahr 2014 betrug der Gewinn vor Sonderposten 477 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Paris mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatten die Franzosen noch 100 Millionen Verlust ausgewiesen. Einen deutlichen Beitrag zur Erholung leistete die Autosparte. Dort lag der Gewinn bei 7 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2013 hatte PSA in diesem Bereich noch 538 Millionen Euro Verluste gemacht. Finanzchef Jean-Baptiste de Chatillon sprach von einer "sehr deutlichen Erholung der Gruppe".

Die Meldung siehe: psa-peugeot-citro-n-nach-verlustjahren-wieder-plus

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