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Geschrieben

Wie die FAZ schreibt, werde mit dem gemeinsamen Einkauf von Rohstoffen, Reifen und kleinen Motoren begonnen. Danach werde Peugeot einen Teil der Logistik für GM in Europa übernehmen. Bis 2016 sollen auch neue Kleinwagen, Spritspartechnik sowie Mittelklasseautos, Stadtgeländewagen und leichte Nutzfahrzeuge gemeinsam entwickelt werden. Der Startschuss für all das soll in der zweiten Jahreshälfte fallen. Auch eine gemeinsame Produktion einzelner Automodelle in Europa ist langfristig nicht ausgeschlossen.

Die komplette Meldung siehe: GM und Peugeot wollen Gegengewicht zu VW bilden

Geschrieben

Hallo,

was ist ein Stadtgeländewagen? Ist das ein Auto, das an sich nur etwas Platz, Kopffreiheit, erhöhte Sitzposition und einen bequemen Einstieg bietet, was die normale heckgetrieben Limousine heute weil zu flach, zu lang und zu breit nicht mehr bieten kann, wegen allgemeinem krankhaften Sportlichkeitswahn?

Und dazu muß man die Kosten, das Gewicht und die Verluste eines Allradantriebs in Kauf nehmen?

Gernot

Geschrieben
Hallo,

was ist ein Stadtgeländewagen? Ist das ein Auto, das an sich nur etwas Platz, Kopffreiheit, erhöhte Sitzposition und einen bequemen Einstieg bietet, was die normale heckgetrieben Limousine heute weil zu flach, zu lang und zu breit nicht mehr bieten kann, wegen allgemeinem krankhaften Sportlichkeitswahn?

Und dazu muß man die Kosten, das Gewicht und die Verluste eines Allradantriebs in Kauf nehmen?

Gernot

So ungefähr, allerdings lässt man 4WD da auch gern weg, weil sinnfrei.

Geschrieben
leichte Nutzfahrzeuge gemeinsam entwickelt werden.

Witzig. Beide Kooperieren in diesem Bereich bisher mit FIAT. Opel zudem mit Renault/Nissan.

Den gemeinsamen MotorenEINKAUF finde ich unsinnig. Beide Hersteller haben ihre Stärken, die der jeweils andere Nutzen könnte. Die PSA Diesel sind sicher erstklassig, und die (oberhalb der 1,6l Marke gar nicht soooooooo schlechten) Opel-Benziner würden bei PSA zumindest mal für eine Auswahl sorgen. Der bisherige 1,6l Prince-Motor reicht ja bei weitem nicht aus. Könnte mir allerdings vorstellen, das die Ford-Gruppe revoltiert, wenn demnächst die Opel-Modelle auch noch mit PSA-Dieseln ausgerüstet werden...

Gast BX-Hempel
Geschrieben

ich schätze, dass viele Ford-Diesel-Fahrer nicht wissen, dass der Motor von PSA ist.

Ob Ford das gefällt oder nicht, da werden die sich mit abfinden müssen.

Kann mir vorstellen, dass GM Opel an PSA loswerden will und GM im Gegenzug weitere PSA-Anteile erhält. Wenn PSA und Opel sich gesund geschrumpft haben könnte das Sinn machen.

Statt des C-Crosser den kleineren C-Aircross zu bringen, ist gerade jetzt bei den anziehenden Spritpreisen genau richtig. Im Spätsommer soll noch ein DS3 Cabrio kommen. Beides sehr interessante Autos, die ihre Käufer finden werden. Insgesamt ist die Marke noch bis in nächste Jahr top aufgestellt.

Gast XMen-Ratingen
Geschrieben

GM und PSA als Gegengewicht zu VW???? Ich lach mich schlapp. Wie wollen die das den schaffen. Die sollten sich eher Gedanken machen ob die auch so einen Modulbaukasten auf die Beine stellen können wie VW. Da liesse sich schon viel Geld sparen.

Lass mal laufen, wir werden sehen was es bringt.

Grüsse

Rolf

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

den Modulbaukasten haben die schon sehr lange (genau genommen sind es drei für die kleinen, mittleren und die großen Autos, wobei die Motoren quer durch alle Baureihen zu 100% gleich genutzt werden). Das weiß aber offensichtlich nicht jeder. Welcher VW wird denn zusammen mit einem Audi auf der gleichen Linie gebaut? Ich lach mich schlapp. VW verdient nur Geld, weil die Kunden so blöd sind. Technisch haben die nichts, aber auch gar nichts zu bieten.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Gast XMen-Ratingen
Geschrieben

Hi, Gernot, ich weiss das alle Autos aus dem VW Konzern nur aus den MBQ und MBL Baukasten entstehen. Also von meinem Denken her zwei Kästen für Alle einen für Quermotoren und einen für Längstmotoren. Der neue A3 hat die Premiere auf diesen System und der Golf VII zieht nach. Irgendwie scheinen die das in Wolfsburg hinzubekommen das a) die Bauteile auf eine geringe Auswahl reduziert wird und B) heisst ja nicht um sonst: Grösste Glaubensgemeinschaft mit zwei Buchstaben.

Vielleicht wäre dieses System was für GM und PSA wenn die Kosten runter sollen. Aber solange die Verkaufszahlen nicht da sind... hilft alleine das Kostensenken auch nicht.

Grüsse

Rolf

Geschrieben

Hallo,

an einen echten VW Baukasten glaube ich erst, wenn Audis und VWs in einem Werk in der gleichen Halle gebaut werden und der Teilefuzzi nicht das alte Teil haben will, um herauszubekommen, welches neue Teil richtig ist. Das gab es so bei PSA vor 20 Jahren. Das ist kein Baukasten.

Gernot

Geschrieben
und der Teilefuzzi nicht das alte Teil haben will, um herauszubekommen, welches neue Teil richtig ist. Das gab es so bei PSA vor 20 Jahren. Das ist kein Baukasten.

Das ist schon ein gewaltiger Fortschritt wenn man bei VW das passende Teil beim ersten Besuch bekommt. Vor 15 Jahren bin ich nie unter drei Besuchen zum passenden Teil gekommen. Trotz Vorlage von Schein, Altteil und dem Auto vor der Tür.

Beim Schrott habe ich unter 100 vorhandenen Golf/Jetta II Tachos keinen passenden gefunden, danach war ich 4 mal beim Vertragshändler.

Das war ein VW der Vor-Lopez-Ära, da hat im Einkauf anscheinend die linke Hand nicht gewusst, was die rechte tut.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Hallo,

auch ein Elektroauto kann man mit Benzin betanken. Aber die Räder müssen von einem Elektromotor angetrieben werden. Das Thema ist bei den Lokomotiven seit über 50 Jahren in allen Spielarten durch, nur die Autos kriegen nichts gepeilt.

Gernot

Wenn schon, denn schon:

der Diesel-elektrische Antrieb bei Lokomotiven ist nur aus einem einzigen Grund erfunden worden: es gab seinerzeit keine andere Möglichkeit, die Kraft des nur mit einem extrem begrenzten Drehzahlband laufenden Motors auf die Räder zu kriegen. Mit der Einführung des Diesel-Hydraulischen Betriebs war der Diesel-Elektrische von gestern. Der dieselelektrische Antrieb war nichts als eine (in der Praxis durchaus taugliche) Notlösung, um den sehr teuren Dampfbetrieb abschaffen zu können.

Geschrieben

das ist doch unsinn, weltweit hat sich der Dieselelektrische Antrieb durchgesetzt, nicht nur bei Loks, sondern auch bei Minendumpern ! Dieselhydraulisch, also Hydrostatisch, hat einen schlechteren Wirkungsgrad, der Vorteil liegt in der kompakteren und leichteren Konstruktion, außerdem muss der Hydraulikmotor nicht extra gekühlt werden, da wird einfach ein Kühler in den Ölkreislauf gesetzt. Hydrostaten setzt man bei arbeitsmaschinen wie Radladern und Mähdreschern ein, wo es auf den Wirkungsgrad vom Antrieb nicht so sehr ankommt wie auf Komfortable Richtungswechsel und Problemlose Geschwindigkeitsanpassung.

Ok, ich gebe zu, auch Planierraupen gibt es Hydrostatisch, einfach weils billig ist. Billiger als effizientere Leistungsverzweigte Getriebe, Powershift oder Wandler und sowieso billiger und einfacher (weil verfügbar) als Dieselelektrisch. Aber da gibt es mittlerweile auch die Caterpillar D7E...

Geschrieben

Hallo,

der dieselelektrische Antrieb hat sich weltweit durchgesetzt. Nur in Deutschland hatte man immer Vorbehalte gegenüber Elektronen, die durch Drähte flitzen. Wäre nicht die einzige Technik, bei der sich teutonischer Starrsinn als Hemmschuh jeglicher sinnvoller Entwicklung erwiesen hat. Man sich muß aber um diese Querulanten keine Gedanken machen. Früher oder später werden sie aussterben. OK, vorher werden sie noch für den Existenzverlust tausender Arbeitnehmer verantwortlich sein.

Gernot

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... Ist das ein Auto, das an sich nur etwas Platz, Kopffreiheit, erhöhte Sitzposition und einen bequemen Einstieg bietet, was die normale heckgetrieben Limousine heute weil zu flach, zu lang und zu breit nicht mehr bieten kann, wegen allgemeinem krankhaften Sportlichkeitswahn? ...
Ein flaches Auto wird nicht wegen "krankhaftem Sportlichkeitswahn" gebaut, sondern schlicht aus Sicherheitsgründen. Seit 1915 ist nachgewiesen, dass eine möglichst niedrige Schwerpunktlage den Fahreigenschaften und der Fahrsicherheit nützt. Eine niedrige Schwerpunktlage ist neben einer Reihe weiterer Kriterien DAS Hauptkriterium, das beachtet werden muss, wenn man nicht will, dass Autos in Kurven entweder Purzelbaum schlagen oder Brummkreisel spielen und beim Bremsen stark vorn einfedern. Ein niedriges Auto ist also ein Auto, das ein Ingenieur entworfen hat, der sich für die AKTIVE SICHERHEIT verantwortlich fühlt.

Das wird heute ersetzt durch ASR, ESP und ABS, das heißt, man kann heute strukturell jeden Scheißdreck bauen, auch turmhohe Karosserien die man schon in den 1920ern als Fehlkonstruktion erkannt hatte, in die man praktisch reinlaufen kann statt einzusteigen. So lange die Elektronik funktioniert, passiert mit diesem MÜLL nix. Und dass man keine Kurvengeschwindigkeiten zusammenkriegt, merken 98% der Fahrer eh nicht. Wozu sich also anstrengen und bei der Konstruktion Mühe geben? Die Ignoranten dankens eh nicht; das war Mitte der 1930er noch anders, da konnte man beim Führerscheinbesitzer technisches Verständnis voraussetzen, sonst wäre der TA nicht nach kurzen Anlaufschwierigkeiten ein Erfolgsmodell geworden.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... Wäre nicht die einzige Technik, bei der sich teutonischer Starrsinn als Hemmschuh jeglicher sinnvoller Entwicklung erwiesen hat. ...
ein kurzer Blick auf die Technik- und Industriegeschichte würde Dir zeigen, dass DIESER Satz Blödsinn ist. Jedenfalls, so lange sich die Politik rausgehalten hat.
Geschrieben

das Bündnis mit GM hat noch nicht begonnen, da will GM es schon vertiefen. Die merken almälich immer mehr den technischen Vorsprung z. B: beim Dieselhybrid und die attraktiven Modelle von DS5 über Peugeot 508 RXH bis zum neuen 208 und das diese Autos eigentlich nur ein Marketingproblem haben.

http://derstandard.at/1331779997585/Kooperation-GM-will-Buendnis-mit-Peugeot-Citroen-vertiefen

Die Krise Südeuropas ist letztes Jahr auch bei VW angekommen. Wachstum auf Kosten anderer Länder kann nur begrenzte Zeit funktionieren.

Geschrieben

Hmmm....in dem Artikel steht nur abstrakt etwas von "vertiefen", aber nichts davon, dass GM die von Dir genannten Modelle attraktiv findet...

Geschrieben

Richtig. Stammt noch aus der vorherigen Zusammenarbeit Fiat/GM.

Geschrieben
Hmmm....in dem Artikel steht nur abstrakt etwas von "vertiefen", aber nichts davon, dass GM die von Dir genannten Modelle attraktiv findet...

Hmmm....es war auch nicht meine Absicht eine Inhaltsangabe zu machen. Das hatte ich zuletzt im 6. Schuljahr.

Alle Automobilaktien heute im Minus. PSA über 6 % im plus. Mögliche Gründe: - Frist zur Kapitalerhöhung läuft am 20.03.12 aus; - Boden gebildet; - Markt sieht Meldung von heute positiv.

Geschrieben

Wie der Stern berichtet, haben die Opel-Mutter General Motors (GM) und der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën erste personelle Weichen für ihre künftige Zusammenarbeit gestellt. Die beiden Autohersteller riefen einen Lenkungsausschuss ins Leben, der die Zusammenarbeit der Unternehmen abstimmen solle, wie GM und PSA Peugeot Citroën am Donnerstag gemeinsam mitteilten. Auch solle das Gremium weitere Möglichkeiten der Kooperation identifizieren. In dem Ausschuss sind demnach jeweils fünf ranghohe Manager von GM und PSA Peugeot Citroën vertreten.

Die Meldung siehe: GM und PSA Peugeot Citroën stellen erste Weichen für Zusammenarbeit

Geschrieben

#373: Offenbar gibt es auch schon erste Ergenisse: 2 Opelwerke sollen geschlossen werden, Bochum und in England. Für Bochum gibt es noch bis 2015 Bestandsschutz. Schon jetzt stehen tageweise die Bänder still. PSA wird mit Ankündigungen bis nach den Wahlen warten.

Hoffentlich entschließen sich die "ranghohen Manager" auch zu sinnvollen technischen Entwicklungen, wie den Pluginhybrid z. B. anstatt dieses auf Eis zu legen.

Oder ein DS5 mit HP wäre fein.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Oder ein DS5 mit HP wäre fein.

dann wäre das fahrwerk ja wieder so eklig schwammig und die tester hätten kein knackiges fahrgefuehl mehr.

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