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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

ach, da wird was gegen die "zinsknechtschaft" unternommen, dann ist's auch nicht recht. entscheidet euch mal bitte.

Aus Wikipedia über die Zinsknechtschaft:

"Die Forderung nach „Brechung der Zinsknechtschaft“ als politisches Schlagwort geht maßgeblich auf Gottfried Feder zurück....

...Feder galt bis zur Machtergreifung Hitlers als wichtiger Wirtschaftstheoretiker der NSDAP, seine Veröffentlichungen werden in Adolf Hitlers Mein Kampf lobend erwähnt. Feders wirtschaftspolitische Vorstellungen fanden 1920 Eingang in das 25-Punkte-Programm der NSDAP...."

Ergänzung: Feders Forderung nach „Brechung der Zinsknechtschaft“ wird nicht nur in Adolf Hitlers Mein Kampf, sondern auch im Forum des ACC lobend erwähnt.

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Ergänzung:

Der ACC-Forumsteilnehmer -albert- findet sich witzig.

Ich versteh dich grad nicht. Albert gab schlicht einen Hinweis auf die Historie eines Wortes, sehr interessant wenn man dem nachgeht. Was ist hier witzig ?!?

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Ich versteh dich grad nicht. Albert gab schlicht einen Hinweis auf die Historie eines Wortes, sehr interessant wenn man dem nachgeht. Was ist hier witzig ?!?

Ich hätte wohl besser Alberts Formulierung zitiert:

Ergänzung: Feders Forderung nach „Brechung der Zinsknechtschaft“ wird nicht nur in Adolf Hitlers Mein Kampf, sondern auch im Forum des ACC lobend erwähnt.
Er scheint sich witzig zu finden, man kann es auch originell nennen.

Aber man muss es natürlich nicht selber so empfinden. That's it.

Bearbeitet von Juergen_
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Unter der Marke PSA Direktbank legt Banque PSA Finance (BPF) in Deutschland zwei neue Online-Produkte für Privatkunden auf: ein Tagesgeldkonto und ein Festgeldkonto. Die seit 1973 in Deutschland ansässige Bank BPF gehört zum Konzern PSA PEUGEOT CITROËN und befasst sich mit der Absatzfinanzierung der Marken PEUGEOT, CITROËN und DS. BPF hat ihr Online-Sparangebot bereits im März 2013 in Frankreich und im September 2014 in Belgien erfolgreich gestartet. Mit attraktiven Zinsen und einen gebührenfreien Konto will die Bank nun Kunden gewinnen. Bis Ende Februar 2015 zahlt die Bank für Anlagen auf dem Tagesgeldkonto einen Zinssatz von 1,5 Prozent. Damit gehört das Tagesgeldkonto der PSA Direktbank zu den Angeboten mit der derzeit besten Verzinsung. Wie bei anderen deutschen Banken sind die Spareinlagen bis zu 100.000 Euro pro Sparer abgesichert. Die Gelder aus den Spareinlagen werden zur Finanzierung von Fahrzeugkäufen durch die Kunden der Marken Peugeot, Citroën und DS und für Käufe von Neu- und Gebrauchtwagen sowie Ersatzteilen der Vertragspartner verwendet.

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...Bis Ende Februar 2015 zahlt die Bank für Anlagen auf dem Tagesgeldkonto einen Zinssatz von 1,5 Prozent. Damit gehört das Tagesgeldkonto der PSA Direktbank zu den Angeboten mit der derzeit besten Verzinsung. Wie bei anderen deutschen Banken sind die Spareinlagen bis zu 100.000 Euro pro Sparer abgesichert. ...

Hallo,

eine Einlagensicherung in Höhe von 100.000 € entspricht gerade einmal der gesetzlich vorgeschriebenen Grundabsicherung, die jede Bank in Deutschland je Person gewähren können muss. Viele deutsche Banken decken aber darüber hinaus die Einlagen über eine Mitgliedschaft in einem Einlagensicherungsfonds ab, wodurch die Einlagen eines jeden einzelnen Kunden bis zu einem vielfach höheren Betrag, oftmals sogar bis zu einer dreistelligen Millionenhöhe abgesichert sind.

Eine Verzinsung von 1,5 % auf einem Tagesgeldkonto ist aber in der Tat für die Gegenwart sehr hoch. PSA könnte auf diese Weise ziemlich schnell an viel Kapital herankommen.

Gruß, Albert

P.S.

[h=1]Das Konto, das Ihr Geld nicht parkt, sondern auf die Überholspur bringt[/h]

Bearbeitet von -albert-
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Die Höhe der Verzinsung ist ein Gradmesser für das Risiko des Investments.

Immer wenn ein neuer Bankschnösel (oder auch Strukturvertrieb-Fuzzi!) mir nett vorschlägt doch mal meine Finanzen zu "optimieren", schlage ich immer vor die Wertentwicklung unserer beiden Portfolios über die letzten 5 Jahre mal zu vergleichen. Wenn er mehr hat als ich, könnte ich an die Chance einer Möglichkeit denken...(komisch - den Vorschlag hat noch keiner angenommen...)

Eine Bank hat die Aufgabe meine Zahlungsgeschäfte abzuwickeln und ansonsten die Fresse zu halten!

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
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Wie LesEchos meldet, will PSA zur Erhöhung der Produktivität und zur Senkung von Kosten Produktionslinien streichen, Werksflächen reduzieren und die Versorgung durch Zulieferer in der Nähe der Produktion ansiedeln. Der Konzern setzt dabei sein "Excellent Factory" Programm um, das 5-7% Produktivitätssteigerung pro Jahr und 30% in den nächsten fünf Jahren bringen soll. Während PSA die Produktion von 1 Mio. Fahrzeugen im Jahr 2017 plant, verliert das Werk Poissy eine seiner zwei Produktionslinien im nächsten Jahr. Das Werk Mulhouse wird im Jahr 2018 auch auf eine Produktionslinie reduziert. Ziel ist es, 115% Auslastung der Produktionslinien bis 2022 zu erreichen. Durch Reduzierung von Produktionslinien wird Platz eingespart, auf dem dann Zulieferer direkt in der Nähe der Produktion ihre Teile herstellen und auf kurzem Weg und just-in-time in die Produktion der Autos einbringen können. Dadurch wird eine Zwischenlagerung von Teilen von osteuropäischen Zulieferern eingespart, deren Transportwege länger und damit auch risikoreicher sind, als bei den deutschen Konkurrenten. Bis 2018 sollen damit 20 - 40 % der Käufe abzuwickeln sein. Außerdem wird freie, unbenötigte Fläche um die Werke nach Möglichkeit verkauft und der Lagerbestand gefertigter Fahrzeuge auf einen Maximalbestand von 3-5 Tage reduziert. Insgesamt hofft man dadurch die gleichen Produktionsbedingungen zu erreichen, wie bei den modernen europäischen Konkurrenten. Wobei aber auch eine Rolle spielt, dass die Fertigungszeit eines Autos in F noch 20,1 Stunden beträgt gegenüber 18,4 Stunden im Durchschnitt in Europa. PSA betont, dass sie zwischen 2015 und 2017 in das Werk Mulhouse 348 Mio. Euro investieren wollen und in das Werk Sochaux 316 Mio. Die Gewerkschaften machen sich aber Sorgen um die Werke in Poissy (C3, DS3) und Rennes (C5).

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Gast EL Lemon_Negro

Ich bin erstaunt, das PSA da jetzt erst auf die Idee kommt, ihre Zulieferer in Werksnähe anzusiedeln. Das ist doch schon Jahre gängige Praxis. Für das Werk Rennes wird es wohl nach dem Auslaufen des C5 in 2018 auch nicht gut aussehen. Überhaupt wenn in China das vierte Werk gebaut wird und die neuen DS Modelle auch auf den neuen Plattformen entstehen. Dann kann man auch die Citroen Modelle in China bauen und nach Europa exportieren. Ich denke, das ist eine Frage der Zeit, wann die nächsten Werke in F schliessen.

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115% Auslastung der Produktionslinien bis 2022 zu erreichen

hört sich echt super an!

ob da nicht noch ein paar Prozentchen mehr gehen??

uwe

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Ein Peugeot bei Citroën: PSA hat bekannt gegeben, dass Xavier Peugeot (Bruder von Thierry Peugeot und Sohn von Pierre Peugeot, beide schon mal Aufsichtsratsvorsitzende von PSA) zum Direktor Produkt Citroën ernannt wurde, Bild siehe www.acc-intern.de . Zuvor war er Direktor Produkt Peugeot seit 2012. Er berichtet an Citroëns Generaldirektorin Linda Jackson. Anmerkung: die Familie Peugeot ist in der neuen Konzernstruktur nicht außen vor bzw. es gibt auch noch weitere kooperative Familienmitglieder, die die neue Strategie begleiten.

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MINES ParisTech, die größte Schule in Frankreich mit Forschungsverträgen, teilt mit, dass man jetzt mit PSA Peugeot Citroën, Valeo und Safran einen neuen Lehrstuhl für die Forschung im Automobil- und Luftfahrtbereich eingerichtet hat. Geforscht wird zum autonom fahrenden Auto unter dem Titel "Drive für You" und unter Nutzung des Robotique-Centrums der MINES PariTech in internationaler Kooperation mit der Universität von Shanghai Jiao Tong (China), Universität von Berkeley (Californien) und der Ecole Polytechnique Fédérale von Lausanne (Schweiz). Das Projekt wird mit 3,7 Mio. Euro für die nächsten 5 Jahre finanziert und soll schließlich zu einem autonom fahrenden Auto führen, das in Asien, den USA und in Europa eingesetzt werden kann.

Die Meldung siehe: MINES-ParisTech-annonce-la-creation-drsquoune-chaire-de-recherche-internationale-sur-la-conduite

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Okay. Kann gern in Indien fahren. Für Deutschland wünsche ich einen Dummheitssensor, der dem Lenkenden untersagt, das Fahrzeug zu bewegen. Es gibt ja xxxxxx, die meinen, statt bei "grün" zu fahren, am Phönchen daddeln zu müssen. Es wird Zeit für den Sensor, der per Kopfstütze solchen Leuten Ohrfeigen versetzt und das Auto hilflos blinkend lahmlegt. "Der Gesetzgeber" bzw seine Executive scheint ja mmal wieder überfordert zu sein. Oder phönt mit den Phönchennutzern...

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Gast EL Lemon_Negro

Suuuuuupeeerrrrrrrrrrr!!!!!!! Es fahren schon genug von Autonomen Autos rum auf den Strassen die von humanen Dummies der Kukidentfraktion gelenkt werden.

Also, anstatt sich auf das Autonome zu konzentrieren gibt es wichtigere Aufgaben die im Konzern zu lösen sind.

Wie dieser neue Franzose seinen Job macht, weiss ich nicht, schauen wir mal.

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Bin da auch gespannt und warte ab. Viel Schlechter geht ja nicht. Besonders für Peugeot. Ich verstehe immer noch nicht, wie diese einst stolze Marke in D sooo verkommen konnte. Ohne zum Hempel zu werden: PSA hat seit Jahren miserable Presseergebnisse. Kaum ein Vergleichstest, der gewonnen wurde- eigentlich kann man fast wetten, dass PSA-Produkte weit hinter Dacia, Hyunadai und Kia Letzte werden. Es gibt wenige Ausnahmen-- z.B. der 308, der aber gegen alle VAG jämmerlich verliert. Da habe selbst ich keine Ahnung, was zu tun ist. Keine Autos mehr zur Verfügung stellen...

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Der chinesische Kooperationspartner Dongfeng hat der Strategie von PSA widersprochen, nach der die Marke Citroën heruntergewertet werden und die Marke DS die höheren Positionen einnehmen soll. Dongfeng Citroën plant 2015 400.000 Autos zu verkaufen, wozu auch ein höheres Markenimage gehört. Der neue C3-XR wird auf der "Guangzhou International Automotive Exhibition" Ende des Monats vorgestellt und am 21. Dezember auf den Markt kommen. Bei dieser Gelegenheit will Dongfeng eine neue Markenpositionierung präsentieren.

Siehe: dongfeng-citroen-to-announce-new-brand-positioning

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zu #3823:

das würde ich begrüssen. Die geplante "Abwertung" der Marke Citroën zu Gunsten der vergleichsweise profanen Peugeot stößt mir vor dem Hintergrund, dass auch mein nächstes Auto gerne wieder ein Citroën sein darf, nämlich sauer auf.

Ich mag diese Autos wegen der Geschichte der Marke Citroën und weil diese Fahrzeuge immer (mindestens) ein wenig anders sind, als der Massengeschmack verlangt. Ginge es mir darum, möglichst wenig zu bezahlen, ich führe Dacia.

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob mir gefallen würde, was man in China unter "Höherpositionierung" versteht. Das Restyling des DS5 jedenfalls fällt bei mir durch.

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Es geht hier in erster Linie um den chinesischen Markt. Wie Citroen in Europa oder Deutschland positioniert wird, hat damit wenig zu tun.

Auch die Chinesen habe inzwischen bemerkt, was für helle Köpfe in Paris sitzen:"..... stating that PSA Group does not fully understand the Chinese market,"

Höflich sind sie ja, die Asiaten.

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