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Geschrieben
die ständig wechselnden Spielereien mit Kirmeslichtern in Scheinwerfern und Rückleuchen gehören für mich auch zur Effekthascherei.

Ja. Im Vergleich zum Prolldesign von Mercedes und BMW (5er ausgenommen) oder auch DS 5 FL aber immer noch einigermaßen angenehm, wenn nur die Font nicht wäre.

Am störendsten beim Audi finde ich das Image. Das mag zwar beim Gros der Gesellschaft positiv sein, ich sehe es aber eher negativ.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab mich wohl missverständlich ausgedrückt. Citroën sollte Avantgarde sein und nicht in einem Atemzug mit Schicki Micki-Audi genannt werden. So. Audi ist Schicki-Micki; ein Chromrändchen hier, Steichelmaterialien da und jede Menge Bling mit Lamettaverzierung und riesigem "ich fress` Dich Du Wurm"-Kühlergrill. Das nennt sich dann Premium, was auch dementsprechend Kleinschwänzige Zwilche anlockt, welche dann ihren minderbemittelten Rambo auf den Strassen raushängen dürfen. Wie gungstol schreibt: Das mag zwar beim Gros der Gesellschaft positiv sein, ich sehe es aber eher negativ.

Das die Marke DS einen auf Ober-Schicki Micki macht, ist so offensichtlich wie beschämend für den Ursprung "Doppelwinkel". Aber sind wir doch mal ehrlich: Egal ob Citroën oder DS: beides ist PSA und PSA ist Peugeot. Citroën ist schon länger im Koma...

Wenn man Citroën reaktivieren würde, dann aber richtig und in Folge wäre ein Vergleich mit Audi (oder sonst einer Marke) deplatziert. Entweder fährt man ein Auto, oder ein Citroën. Zumindest war das mal so...

Klar soweit?

Bearbeitet von Vulcan
Vorsprung durch Lemminge!
Geschrieben

Volle Unterstützung soweit...!

Geschrieben

Vulcan, ich verstehe dich ja:

... Egal ob Citroën oder DS: beides ist PSA und PSA ist Peugeot. Citroën ist schon länger im Koma...
... aber ein bisschen übertreibst du schon:

Den C6 kann man nicht einem durch Peugeot verursachten Koma zurechnen, ebensowenig solche Autos wie C3, Pluriel, den noch-HP-C5, alle Picassos, Kaktüss...

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, Citroën war immer Weiterentwicklung.

Der C6 war milde gesagt eine Hommage an frühere Zeiten, aber eben auch ein Dinosaurier. Ein Citroën hat entweder futuristisch und innovativ zu sein, oder ungemein sparsam, praktisch und günstig. Der C6 ist weder noch und deshalb war ein Flopp vorprogrammiert.

Der Pluriel war nicht zu Ende gedacht und hatte konstruktiv bedingte Mängel.

Hätte der C5 keine HP (hat er ja bei den Basismodellen auch nicht), was wäre dann noch der Unterschied zu einem Peugeot? Die feststehende Lenkradnabe? Das unbeschreiblich deutsche Design? Nicht mal eine grosse Heckklappe hat die Limo bekommen und der Kombi steht kurz davor, ein Lifestyle-Kombi zu werden. Man bedenke, dass Citroën dereinst den CX Break als Laderaumriese baute, neben den ebenfalls grosszügigen Modellen wie GS Break, BX Break oder von mir aus auch Ami Break. Ein richtiges fettes und erfolgreiches Break Angebot hattense mal. Durfte scheinbar nicht mehr sein, und deshalb bekommt man nur noch die Kombipalette von Peugeot. Tschuldigung, ich schweife ab.

Der C4 Cactus...nett, gewiss auch originell und komfortabel und dank der Leichtbauweise fast so innovativ wie der BX vor 33 Jahren, aber für diese Fahrzeugkategorie sollte so eine Karre auch noch praktisch sein und dort hapert's gewaltig. Hohe Ladekante, einteilige Rücksitzbanklehne und kein ebener Ladeboden...autsch. Wie bescheuert muss man denn sein, so einen vorsintflutlichen Kack zu konstruieren?! So was macht den Cactus für viele Interessenten unbrauchbar, mich eingeschlossen.

Die Erwartungen hier an Citroën sind mittlerweile anscheinend dermassen anspruchslos, dass man sich immer noch an C5 und den eingestellten C6 klammert. Meine Citroën Sammlung geht genau bis zum XM Y3, danach ist bei mir Feierabend mit der Peugeot Verarsche am Kunden und interessanterweise ging`s danach auch bachab mit den Verkaufszahlen, je mehr sich Citroën von sich selber entfernen musste...

Bei keinem Automobilhersteller waren die Erwartungen höher, als bei Citroën. Sie haben vor vielen Jahrzehnten damit angefangen, Kracher zu präsentieren, welche ihrer Zeit voraus waren und die Konkurrenz im Regen stehen liessen. Das war wohl auch das Erfolgsrezept von Citroën und machte die Firma auf seine Art konkurrenzlos...trotz teils grottenschlechter Qualität. Aber das Flair, ein Hauch von Zukunft, die Avantgarde, das hatten die Autos an sich und damit konnten sie ihre anderen Unzulänglichkeiten auch kompensieren.

Ach was schreibe ich hier, was sowieso nur noch wenige zu verstehen scheinen nach der jahrzehntelangen PSA-Gehirnwäsche...

Bearbeitet von Vulcan
Citronenbändiger
Geschrieben

Ich habe das sehr wohl verstanden , was Du meinst . In den Köpfen der Menschen ist nicht nur das Negative aus der Vergangenheit präsent( Die rosten doch immer gleich...) sondern auch das Positive ( Die großen Citroens haben doch ALLE heute noch immer die besten Federungseigenschaften und außerdem können die ALLE bei schlechten Wegen höhergelegt werden ...)

Das sitzt noch heute immer noch so fest , wie Volvos viel sicherer , stabiler , aber auch fahrende Schrankwände sind , Alfa Romeo kernige Autos mit tollen Motoren baut , die aber leider mehr in der Werkstatt , statt in der Garage stehen...

Gruß , Georg .

Geschrieben

...und sich dann darüber aufregen, das Fahrzeugen von PSA immer mit denselben Stereotypen begegnet wird.

Geschrieben
Vulcan, ich verstehe dich ja: ... aber ein bisschen übertreibst du schon:

Den C6 kann man nicht einem durch Peugeot verursachten Koma zurechnen, ebensowenig solche Autos wie C3, Pluriel, den noch-HP-C5, alle Picassos, Kaktüss...

Doch, ich finde das kann man durchaus. Der C6 ist zwar (subjektiv) das schönste Auto der letzten 20 Jahre, war aber technisch der Konkurrenz schon beim Erscheinen hinterher.

Und zum Rest: C3, C5 III, die Picassos sind doch allesamt total konventionelle Vertreter ihrer jeweiligen Klasse! Wo unterscheidet sich denn der Picasso von seinen Konkurrenten? Oder der C5? Abgesehen von der HP beim letzteren natürlich. Um besser zu verstehen, wie ich das meine, vergleiche doch einfach 2CV, DS, CX, BX usw. mit ihren jeweiligen zeitgenössischen Konkurrenzmodellen.

Plurale und Cactus stechen/stachen etwas heraus, das ist richtig. Der Plu war allerdings für meine Begriffe bis zu seiner Einstellung nie ganz zu Ende entwickelt. Der Cactus ist oberflächlich betrachtet ein ganz nettes Autos, verliert aber bei näherer Betrachtung auch einiges von seinem Zauber.

Vergleicht man ihn mit anderen Angeboten in dieser Klasse: besonders innovativ ist er nicht, besonders leicht ist er nicht, und besonders günstig ist er auch nicht. Bleibt das Styling und ein bisschen Marketing. Ob das reicht?

Geschrieben
...und sich dann darüber aufregen, das Fahrzeugen von PSA immer mit denselben Stereotypen begegnet wird.

Ist denn der Rostschutz bei Opel so schlecht? Davon hatte ich gar nichts geschrieben. Es ist an sich allgemein bekannt, daß Opel seit dem Corsa C den Rostschutz deutlich verbessert hat. Ob man allerdings an das gute PSA Niveau herankommt, kann ich noch nicht so recht glauben.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Bei keinem Automobilhersteller waren die Erwartungen höher, als bei Citroën. Sie haben vor vielen Jahrzehnten damit angefangen, Kracher zu präsentieren, welche ihrer Zeit voraus waren und die Konkurrenz im Regen stehen liessen. Das war wohl auch das Erfolgsrezept von Citroën und machte die Firma auf seine Art konkurrenzlos...trotz teils grottenschlechter Qualität. Aber das Flair, ein Hauch von Zukunft, die Avantgarde, das hatten die Autos an sich und damit konnten sie ihre anderen Unzulänglichkeiten auch kompensieren.

Ach was schreibe ich hier, was sowieso nur noch wenige zu verstehen scheinen nach der jahrzehntelangen PSA-Gehirnwäsche...

Es ist auch für mich schwer, das alles auseinander zu halten.

Ich mag den Doppelwinkel immer noch. Obwohl ich beim entgegenkommenden Cit auch immer einen Löwen sehe,

und wenn ich an Technik denke, dann über Plattformzwänge. Sehe ich aber DS, sehe ich des Löwens Marketing.

DS, GS, SM, CX, XM und später noch mal Berlingo und C6 haben gute Vorarbeit geleistet!

Ich mag den Doppelwinkel immer noch. Selbst als Bumerang-Variante erinnert er mich daran,

warum ich bis heute dermaßen hightech-verstrahlt bin.

Ohne diese Doppelwinkel-Geschichte würde ich heute vielleicht nicht so verrückt sein,

dermaßen viel Geld auszugeben, um einen Tesla fahren zu dürfen, ja fast schon zu müssen.

Ich hätte mich sonst auch nie in den geschmähten Prius setzen können, dessen High-tech

auf mich aber extrem doppelwinklig anmutete, also diese spezielle Verstrahltheit weckte...

Mir blutet wirklich das Autoliebhhaberherz, wenn der für mich so glanzvolle Name Citroën

nun die einfachste Rolle im Markt spielen soll.

Geht's noch schlimmer? PSA sieht doch sicher Renaults anhaltenden Erfolg mit Dacia.

Muss man nun befürchten, dass Citroën langfristig sogar die Dacia-Rolle bekommen wird?

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

...

Mir blutet wirklich das Autoliebhhaberherz, wenn der für mich so glanzvolle Name Citroën

nun die einfachste Rolle im Markt spielen soll.

Geht's noch schlimmer? PSA sieht doch sicher Renaults anhaltenden Erfolg mit Dacia.

Muss man nun befürchten, dass Citroën langfristig sogar die Dacia-Rolle bekommen wird?

Grüße

Holger

Das unterschreibe ich. Ich denke dabei auch ein meinen (traditionsbewussten) Händler, der vor einiger Zeit eine komplett neue Werkstatt mit allem Drum und Dran gebaut hat ... für dann bald nur noch 6 oder 7 Modelle mit Doppelwinkel? Es ist wirklich übel, was sich da gerade rund um den Doppelwinkel abspielt.

fl.

Geschrieben
Doch, ich finde das kann man durchaus. Der C6 ist zwar (subjektiv) das schönste Auto der letzten 20 Jahre, war aber technisch der Konkurrenz schon beim Erscheinen hinterher.

Und zum Rest: C3, C5 III, die Picassos sind doch allesamt total konventionelle Vertreter ihrer jeweiligen Klasse! Wo unterscheidet sich denn der Picasso von seinen Konkurrenten? Oder der C5? Abgesehen von der HP beim letzteren natürlich. Um besser zu verstehen, wie ich das meine, vergleiche doch einfach 2CV, DS, CX, BX usw. mit ihren jeweiligen zeitgenössischen Konkurrenzmodellen.

Plurale und Cactus stechen/stachen etwas heraus, das ist richtig. Der Plu war allerdings für meine Begriffe bis zu seiner Einstellung nie ganz zu Ende entwickelt. Der Cactus ist oberflächlich betrachtet ein ganz nettes Autos, verliert aber bei näherer Betrachtung auch einiges von seinem Zauber.

Vergleicht man ihn mit anderen Angeboten in dieser Klasse: besonders innovativ ist er nicht, besonders leicht ist er nicht, und besonders günstig ist er auch nicht. Bleibt das Styling und ein bisschen Marketing. Ob das reicht?

Ja, wenn man denn Styling und Marketendering beherrscht. Aber --- hat man da in den letzten 20 Jahren seitens PSA da etwas glücken* gesehen? Sah man da überhaupt irgendetwas?#

PSA ist in der allgemeinen Kundenwahrnehmung weit unter Lada angelangt. Wen schert irgendein neues Auto von denen? Mich seit 9 Jahren nicht. Keine Kulanz, keine Weiterentwicklung, keine Ideen. Der Kacküss ist zwar nett, aber respondiert jedoch die 205 Nacktmodelle. Ohne deren Charme und Federung. Doooch ich fuhr ihn gern, aber meine Kollegin würde sowas nicht geschenkt nehmen- weil das kein Urprolo von 82 ist. vw ist in deren Wahrnehmung schon immer der zenit dessen, was sich Menschen vorstellen können. Weshalb ich von Opa P. niemals irgeneinen Ramsch kaufen würde-- und sei er noch so "Pferdig" wie der Klassenprimus-- Kaddie. Starrachse, aber unzerstörbar. laut, aber ehrlich, usw....Muhahha

Da glaube denn, wer glauben will/kann/muß . Davon gibt es genug.

Geschrieben

Da glaube denn, wer glauben will/kann/muß . Davon gibt es genug.

Leider ja. Ich kann wirklich verstehen, wenn jemand einen Golf einem C4 vorzieht - würde ich aktuell auch!. Weniger gut, aber immerhin grundsätzlich kann ich das, wenn es um den 308 geht, wobei ICH da den Pug nehmen würde.

Auch bei der Paarung C5, der inzwischen echt alt ist, und aktueller Passat, wüsste ich nicht so richtig, ob ich bei diesen beiden Alternativen nicht lieber ÖPNV führe.........

Aber wieso ein Caddy anstelle eines Berlingo gekauft wird, verschließt sich mir. Wegen dem verfügbaren 2,0 Diesel mit bis zu 170PS und der vollwertigen Automatik (DSG) vielleicht, aber kaum ein Caddy ist so konfiguriert, glaube ich. Kostet nämlich dann so viel Geld, dass man für den gleichen Betrag auch einen Nichtlieferwagen bekommt.

Gleiches, also die fehlende Nachvollziehbarkeit meinerseits, gilt für C4 Picasso und Touran. Letzteren finde ich unterirdisch schlecht und würde eher noch zum Zafira greifen.

Geschrieben

Als ob Citroen überhaupt für irgendwen, der sich für VW interessiert, ein Thema sei. Der Doppelbumerang konkurriert in der allgemeinen Wahrnehmung mit vielem, aber sicher nicht mit VW. Wir sind doch hier die einzigen "Irren", die solche Vergleiche anstellen.

Geschrieben

Heute wird PSA wieder in den frz. Aktienindex CAC 40 aufgenommen, aus dem sie im September 2012 wegen zu niedriger Bewertung herausgefallen sind. Die Wiederaufnahme ist für PSA und seine Investoren (u. A. Peugeot-Familie, frz. Staat, chinesischer Kooperationspartner Dongfeng, Aktionäre) sehr wichtig.

Geschrieben (bearbeitet)

Das autojournal schreibt über die Premium-Ambitionen von PSA mit der neuen Marke DS Automobiles:

Mit der Vorstellung des Restyling-DS5 auf dem Genfer Salon befreite sich PSA vollständig vom Label Citroën. Das DS-Symbol im Kühlergrill zeigt sich als Synonym für die Emanzipation und den Elan, die Marke DS im Segment der Premiums zu etablieren. Der neue Slogan "Spirit of Avant-garde" nimmt starken Bezug zur originellen Ur-Ahnin DS von 1955. DS Automobiles setzt auf Luxus á la francaise, wie die Prestige-Marken Hermès oder Cartier, um sich in Europa zu positionieren, vor allem aber auch auf dem chinesischen Markt.

Der Weg dazu ist aber lang und steinig. Die Trennung der zwei Marken soll DS in einem eigenen Universum positionieren, raffinierter und persönlicher. Deshalb hat man auch eine eigene Repräsentanz in Paris, die DS-World, eingerichtet und präsentiert die Modelle in eigenen DS-Stores weltweit. Gewonnen werden soll eine junge und gehobene Kundschaft.

In Europa hat DS aktuell die drei Modelle DS3, DS4 und DS5, wobei die letzte große Präsentation noch vom Dezember 2011 herrührt. Aktuell hat man nichts wesentlich Neues anzubieten und versucht mit Marketing und Pressearbeit die Marke im Gespräch zu halten.

In China startete DS im letzten Jahr mit eigenständigen Modellen wie DS 5LS und das SUV DS6. 2016 will man in Europa ein SUV im Segment B als Ergänzung zum DS3 anbieten. Auf Sicht sind 6 DS-Modelle in Europa und 6 in China geplant. Um sich richtig in Szene zu setzen, muss die Marke aber vor allem Spitzentechnologie anbieten. PSA und DS-Chef Yves Bonnefont sehen das genauso, doch bisher waren die finanziellen Mittel dazu beschränkt, da man erst einmal die Euro6-Technologien realisieren musste und auch noch auf DS-Connect setzte. 2019 soll dann ein Auto mit der neuen Benzin-Hybrid-Plugin-Technologie auf der Einheitsplattform EMP2 auf den Markt kommen.

Das Fehlen neuer Technologien und Modelle ist aktuell ein Schwachpunkt der Marke und hat zur Folge, dass potentielle DS-Kunden u. a. zu deutschen Premium-Marken abwandern. DS Automobiles verweist darauf, dass 60 % der bisherigen 500.000 DS-Käufer vorher weder Peugeot noch Citroën-Kunden waren.

Die Marke setzt sich einen Horizont von 20 Jahren ab der Einführung der ersten DS-Modelle 2010, um das erstrebte Ziel zu erreichen. Man will deutliche Anteile im Premium-Markt erreichen, vor allem aber 15 - 20 % des PSA-Volumens, nachdem man 2014 erst/schon 4 % erreicht hatte.

Bearbeitet von acc-intern
Geschrieben (bearbeitet)

Tschuldigung, der C6 war die Antwort auf eine Frage, die niemand an Citroën stellte, von viel zu wenigen Ausnahmen einmal abgesehen. Citroën stand für höchst innovative Entwicklungen einerseits (DS, CX, SM) und am anderen Ende für ebenfalls sehr originelle, aber auch sehr einfache Konstruktionen (2 CV, Dyane, Ami 6), immer jedoch mit höchstem Federungskomfort.

Später kam der Mittelbau, der die Lücke schließen sollte (GS, BX). Auch das waren unvergleichliche, bestens gefederte Typen im wahrsten Sinne des Wortes.

Und heute? Fehlanzeige in der oberen Mittelklasse. Und darunter? Alleine der Cactus lehnt sich etwas der alten Citroën-Tradition an, entspricht ihr aber nur zum Teil, finde ich. Und es scheint ihm an der nötigen Unterstützung des Werkes (Werbung) wie der Händlerschaft (Präsentation, Vorführwagen) zu mangeln. Als E-Fan hätte ich auch gerne den weiteren Schritt gesehen: E-Cactus mit vernünftiger Reichweite, Typ 2 und möglichst Schnellladesystem (aber nicht Chademo).

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

Ich wäre auch für einen E-Cactus. Für mich das ideale Stadtauto. Warum schlafen die eigentlich?

Gruss Jürg

Gast EL Lemon_Negro
Geschrieben

20 Jahre minus 5 Jahre = 15 Jahre!! Also wie schon geschrieben, ohne technische Revolutionen oder Vorsprung wird das mit der Marke DS nichts. Auch nicht das diese Marke eine Retortenmarke ist, sprich hat keine ursprüngliche Geschichte. Wenn ich immer das lese das die Ur DS ( ist eine echte Citroen ) die Urmutter der jetzigen DS Marke und Modelle ist, wird mir echt kotzt übel und mich macht es wütend. Weil hunderte Vollpfosten von kiffenden Managern da sich was zusammen zimmern was keine Hand und keinen Fuss hat.

Einfache PSA Technik neu verkleidet in Gucci und Versace Design und Preise aufrufen wie bei der Süddeutschen Fraktion. Nee Leute das wird wieder ein Schuss in den Ofen. Genauso wie die weltweite Vermarktung der Pseudo Marke DS.

Sorry, aber mich stinkt es echt an, wenn ich sehe wie die Marke Citroen so brutal und absichtlich platt gemacht wird und die Kernkompetenz der Marke Citroen die HP ins Museum gefahren wird.

Klar, gibt es bestimmt elektronische Fahrwerke, die billiger sind, und einen guten Federungskomfort haben. Aber an die HP ist doch keiner dran gekommen. Mann stelle sich vor, die HP wird kombiniert mit der modernen Fahrwerkselektronik! Das wäre ein Knaller, sowie ein Oberklassenmodell ( C5 IV) mit HP.

Das die Chinesen die HP benutzen dürfen für ihre eigenen Modelle, ist schon ekelig, aber leider normale Vorgänge in den Wirtschaftsbeziehungen mit China.

Geschrieben

Richtig. Der heutige DS ist eine dreiste Namenslüge und hat überhaupt nichts mit dem seligen Modell DS / ID zu tun.

Geschrieben
20 Jahre minus 5 Jahre = 15 Jahre!! Also wie schon geschrieben, ohne technische Revolutionen oder Vorsprung wird das mit der Marke DS nichts. Auch nicht das diese Marke eine Retortenmarke ist, sprich hat keine ursprüngliche Geschichte. Wenn ich immer das lese das die Ur DS ( ist eine echte Citroen ) die Urmutter der jetzigen DS Marke und Modelle ist, wird mir echt kotzt übel und mich macht es wütend. Weil hunderte Vollpfosten von kiffenden Managern da sich was zusammen zimmern was keine Hand und keinen Fuss hat.

Einfache PSA Technik neu verkleidet in Gucci und Versace Design und Preise aufrufen wie bei der Süddeutschen Fraktion. Nee Leute das wird wieder ein Schuss in den Ofen. Genauso wie die weltweite Vermarktung der Pseudo Marke DS.

Sorry, aber mich stinkt es echt an, wenn ich sehe wie die Marke Citroen so brutal und absichtlich platt gemacht wird und die Kernkompetenz der Marke Citroen die HP ins Museum gefahren wird.

Klar, gibt es bestimmt elektronische Fahrwerke, die billiger sind, und einen guten Federungskomfort haben. Aber an die HP ist doch keiner dran gekommen. Mann stelle sich vor, die HP wird kombiniert mit der modernen Fahrwerkselektronik! Das wäre ein Knaller, sowie ein Oberklassenmodell ( C5 IV) mit HP.

Das die Chinesen die HP benutzen dürfen für ihre eigenen Modelle, ist schon ekelig, aber leider normale Vorgänge in den Wirtschaftsbeziehungen mit China.

..was leider auch in dieser Zuspitzung nur richtig ist. Das letzte Modell 2011!!! Und das ohne Innovation. Mag sein, dass man sowas dem Gelben unterjubeln kann, hierzulande wird citroen geschweige denn ds doch gar nicht wahrgenommen. Und überhaupt: ICH glaube nicht daran, dass es noch EINEN Hersteller gibt, der in den automobilen Pseudoolymp à la Süddeutschland aufsetigen wird. ds wird in Europa kläglich bleiben mit Proleten-Chic und pseudo-autoritäts- Mäulern; viel Geld kosten und keins bringen, Citroen farblso und glanzlos bleiben und peugeot genauso kleingeschrieben daherdümpeln. Was will man auch machen, wenn alle Menschen gleich sind? den 999,9% Durchschnittstypen in aller Welt kann man keine automobilen Charaktere mehr verkaufen- es sei denn etablierte im Promillebereich (Lada niva, Defender- den G-Benz darf man da nicht (mehr!!) nennen). Was sol auch noch kommen?! es ist alles ausgereizt, Innovationen werden fasch angepackt (Diesel-HYbrid; Pressluft-Hybird) und der Rest lieblos verhökert- kenntnislos, orientierungslos, lieblso und leidenschaftslos. Noch weniger "MArketíng" (braucht sowieso keiner, der Menschenverstand hat...) als bei PSA gibbet nich...

Geschrieben

Wie das Handelsblatt schreibt, ziehen Immer mehr Autohersteller Konsequenzen aus dem Absatzrückgang im wirtschaftlichen angeschlagenen Russland. Peugeot Citroën und Mitsubishi kündigten am Freitag an, ihre Produktion in Kaluga südlich von Moskau auszusetzen. Das russische Gemeinschaftsunternehmen der beiden Konzerne, PCMA Rus, teilte zudem mit, 100 Stellen zu streichen. Zwischen Ende April und Mitte Juli werde die Produktion der Modelle Citroën C4 Sedan und Peugeot 408 ausgesetzt. Auch SUVs sollten von Anfang April bis Mitte Mai nicht mehr hergestellt werden.

Die Meldung siehe: peugeot-und-mitsubishi-setzen-produktion-in-russland-aus

Geschrieben

Im gemeinsam von PSA und Fiat betriebenen Werk Sevelsud in Italien wurde jetzt das 5-millionste leichte Nutzfahrzeug produziert (dabei 2,6 Mio. für Fiat und 2,4 Mio. für PSA), ein Fiat Ducato Panorama in weiß. Sevelsud ist das größte Werk in Europa mit 34 ha Fläche und beschäftigt 6.070 Personen. Die Produktion startete 1981 mit 350 Autos pro Tag und läuft heute mit 1.000 Autos (Fiat Ducato, Citroën Jumper, Peugeot Boxer) pro Tag. Großes Bild siehe Segment Werke/Einrichtungen von PSA im Bereich Markt&Technik).

Geschrieben

Peugeot-Chef Carlos Tavares räumt der Sanierung des Konzerns laut Medienberichten Priorität vor eventuellen Übernahmegesprächen ein. Peugeot kommt derzeit nach eigenen Angaben mit seinem Sanierungsprogramm schneller voran als gedacht. Bis 2014 schrieb der Konzern allerdings weiter einen Nettoverlust. Bis 2018 will PSA gemäß seinem Restrukturierungsplan “Back in the Race” eine operative Marge von zwei Prozent erreichen.

Die Meldung siehe: psa-chef-tavares-keine-fusion-vor-der-sanierung

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