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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


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Empfohlene Beiträge

...

Hätte Peugeot mit Citroen das selbe gemacht, wie kurz vorher Citroen mit Panhard, ...

...würde ich heute keinen XM fahren. Und genauso wie ich keinen Panhard habe, würde ich auch keinen Citroën haben. Mein Vater hätte nie einen GSA und nie einen BX gehabt. Ich würde dann vermutlich aus Familientradition Fiat, Opel oder VW fahren!

Nein, ich danke Peugeot, dass Citroën nicht 1974 zugesperrt wurde!

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Ihr schreibt fast, als wäre Citroën schon tot. Für alle Liebhaber dieser Marke: Totgesagte leben oft lange oder schaffen ihr Comeback. Allein, auch mir schwindet der Glaube daran, dass C. dies nochmal schaffen wird. Wo ist oder kommt die geniale Idee, mit der sich Citroën früher immer wieder retten konnte und gleichzeitig leuchtende Zeichen gegen den Mainstream setzte?

Gruß, Manfred

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ACCM Gerhard Trosien
... Wo ist oder kommt die geniale Idee, mit der sich Citroën früher immer wieder retten konnte und gleichzeitig leuchtende Zeichen gegen den Mainstream setzte?

Gruß, Manfred

DAS ist das zentrale Problem.

Kreativität lässt sich nicht verordnen.

Kreativität blüht nicht da, wo Juristen und Kaufleute regieren.

Genialität geht äußerst selten mit Bestnoten in Ingenieurszeugnissen einher, an denen sich Personalstellen orientieren.

Beispiel: Paul Mages, der Schöpfer der Hydropneumatik, hatte gar kein Ingenieurzeugnis; heute hätte er gar keine Chance, überhaupt nur bemerkt zu werden.

Bertoni, der Schöpfer der Formen von 11CV, 2CV, AMI und DS, war Maler und Bildhauer mit einem Diplom einer Technischen (!!) Hochschule. Auch er wäre heute chancenlos.

Die genialen Leute, welche die wirklichen Meilensteine (im Wesentlichen) geschaffen haben, wurden noch vom Eigentümer-Chef persönlich zusammengesucht, der ein unglaubliches Gespür dafür hatte. Und der sie arbeiten ließ. Dessen Geist bestimmte noch das Entstehen von DS, SM und CX am Quai de Javel (nach dem Umzug wars das dann...).

Hätten die Marktforscher und Kaufleute schon damals die Macht von heute gehabt, hätte es 11CV und DS nie gegeben! Und Carl Benz hätte mit seine Bastelei auch nix anfangen können...

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DAS ist das zentrale ...

.

Bertoni, der Schöpfer der Formen von 11CV, 2CV, AMI und DS, war Maler und Bildhauer mit einem Diplom einer Technischen (!!) Hochschule. Auch er wäre heute chancenlos.

...

Flaminio Bertoni war nicht Maler.

Er war ein ausgebildeter Architekt, der nach seinem Studium bei einem Karosseriebauer als Designer tätig wurde. In dieser Eigenschaft kam er später zu Citroën.

Die Bildhauerei war seine zweite Leidenschaft, die er ausführte, ohne eine Ausbildung hierin zu besitzen.

Er war aber auch ein anerkannter Architekturtheoretiker, indem er Systeme zur effizienten Errichtung baulicher Anlagen entwickelte.

Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Genies außerhalb ihres erlernten Berufes tätig werden: Konrad Zuse, der Erfinder des Computers war ein ausgebildeter Bauingenieur. Nach der Pleite der Zuse KG im Jahre 1964 verdiente er seinen Lebensunterhalt mit seiner zweiten Leidenschaft, der Malerei. In Zuses Nachlass gibt es mehr als 500 Ölgemälde.

Auf seiner ersten Vernissage kam ein Kaufinteressent sichtlich beeindruckt zu ihm und sagte: "Ja, sagen Sie mal, Sie sind doch der Computererfinder! Wo haben Sie denn das Malen gelernt?"

Darauf Zuse in seiner typischen Art: "Ich habe kein Kunststudium. Ich habe allerdings auch kein Informatikstudium!"

:)

Gruß, Albert

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Bearbeitet von -albert-
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Wie Challenges schreibt, ist PSA-Chef Carlos Tavares beunruhigt wegen der sinkenden Verkaufszahlen von Citroën und DS. Er meint aber auch, dass die in der Pipeline befindlichen Neuerscheinungen das Blatt wenden werden. Sie kommen allerdings nicht kurzfristig.

Die Meldung siehe: carlos-tavares-s-inquiete-pour-citroen

Und CCFA meldet, dass der PSA-Chef geäußert hat, dass der Citroen C5 in Europa keinen Nachfolger erhalten soll. Diese Modellart "ist im Niedergang in Europa". "Wir können und müssen es besser machen", sagte er auch über die Leistung und die Positionierung der Marke Citroen. "Die Positionierung des C4 Cactus wird noch nicht vollständig verstanden," betonte er.

Die Meldung siehe: PSA-ne-devrait-pas-renouveler-la-DS5

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Tavares' Optimismus möchte ich auch haben.

Die Modelle in der Pipeline beunruhigen mich erst richtig (zumindest was man im Moment so davon hört oder sieht)!

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C5 eine aussterbende Art.... tzja. Evtl. sollte sich der Herr mal die Zulassungszahlen der Firmenwagen in D ansehen.

Passat

BMW 3er + 5er

MB C-Klasse

Audi A4 + A6

Insignia,

selbst der Mondeo läuft einigermaßen.

Mit attraktiven Listenpreisen und Flottenkonditionen könnte selbst Citroen da ein Stück vom Kuchen abhaben.

Zumal in dieser Klasse die Privatkäufe verschwindend gering sind. Aber wer den Schuß nicht hören will.....

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PSA hat einfach kein Händchen für Manager. Da wird immer der Retter in der Not bestimmt,

der die Not des vorigen Retters verwalten darf.

Was Tavares nicht kapiert, ist dass ihm für die Etablierung und Anerkennung der Marke DS als sog. Premiummarke der Erfolg und die Größe eines Mutterkonzerns wie VW es für Audi war fehlt. Er sagt ja selber, dass dies 10-15 Jahre dauern würde - aber ist er dann noch da? Gibt es dann noch die DS-Strategie?

Zweiter Punkt ist, dass es vom Start weg an echten Premium-Merkmalen bei den Autos und damit an der Glaubwürdigkeit fehlt.

Man müsste zuerst einen Kracher vorstellen, ihn proffesionell mit großer Reichweite bewerben und das alles quersubventionieren.

Aber wo soll das Geld dafür herkommen, und was was sollte das sein? Nicht mal den Hybrid-Air kriegen sie im Alleingang zustande,

also gar nicht. Ein DS-Auto mit einer Bose-Federung würde nicht reichen. Suchen sie dafür auch schon einen Mitstreiter,

um das USP zu verlieren?

Seine Ideen sind old-fashioned, Abklatsch alter Erfolgsmodelle der Mitbewerber, besser Vorreiter. Und nicht mal das setzt er um.

Und am unteren Ende fehlt die ID, Renaults Ansatz mit Dacia zu kopieren. DAS hätte man PSA sofort als glaubwürdig abgenommen.

Grüße

Holger

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Absolut. Und umso mehr, als sich bereits Andere mit der Lancierung von Luxusmarken sehr schwer getan haben, obwohl die "Muttermarke" gut bis sehr gut dastand (Toyota mit Lexus, Nissan mit Infinity). Und dort investiert statt weggespart wurde.

Hat man bei PSA wirklich geglaubt, mit ein bisschen hübschem "Plingpling" und einer neuen Marke, welche überdies ziemlich unterschiedliche Werte als die "Göttin" verkörpert und auf einen vor immerhin Jahren eingestellten singulären Autotyp ziehlt, könne man den Karren aus dem Dreck ziehen??

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Ich finde, es passt nicht zusammen, den aktuellen C5 mit neuen Motoren und weiteren Änderungen aufzuwerten und keinen Nachfolger zu planen. Wenn dem so ist, dann hätte der aktuelle C5 dieses Jahr auslaufen können und PSA hätte sich die zusätzlichen Kosten für die Änderungen sparen können. Von daher gehe ich davon aus, dass es auch in Europa einen Nachfolger für den aktuellen C5 geben wird.

In Australien werden dieses Jahr voraussichtlich 120 C5 verkauft, 30 davon als C5 Finale:

http://www.caradvice.com.au/361859/citroen-c5-finale-announced-59990-drive-away/

http://www.motoring.com.au/news/2015/citroen/c5/citroen-c5-muscles-up-52033

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würden die Entscheider von PSA hier mitlesen,

hätte dieses Forum schon lange einen Beratervertrag.......

:)

die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

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Das ist m. E. der neue C5, nun auf EMP2, erkennbar an der 4-Loch Felge: http://citronfeng.blogspot.de/2015/06/bz3-du-jour.html

Da man den auf dem C3 basierenden Cactus der Baureihe C4 zuordnet, wäre es nur konsequent, die Stufenjeck- und Kombiversion des kommenden C4 C5 zu nennen.

Bearbeitet von Auto nom
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würden die Entscheider von PSA hier mitlesen,

hätte dieses Forum schon lange einen Beratervertrag.......

:)

die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

neee, ich fürchte: Eben nicht! Weil wir denken können und ein Gefühl haben für eine Marke und das, was sie ausmacht. Genau das geht den Männätschern völlig ab. Sonst würde niemand so miserables Marketender-Tun dulden und sich qua Werbeslogan auch noch lächerlich machen: Impress yourself. Für ein FRANZÖSISCHES PRODUKT!!! Miserabler geht es nicht. Und "le car- le caractère" versteht in D keiner, der sich nicht auf das Französische versteht. NOCH schlechter ist nur Renault auch mit verquastem Latein für Arme (Englisch).

Genau an diesen zwei Stellen ist völliges Versagen seit Jahren, daher auch kaum Neukunden und Quasi-Bedeutungslosigkeit am Markt. Nähme man jetzt auch noch den Kunden ernst und lieferte anständige Qualität und Kulanz, wäre schon viel geholfen. Aber das Leben verlüäuft nicht im Konjunktiv... .

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Das ist m. E. der neue C5, nun auf EMP2, erkennbar an der 4-Loch Felge: http://citronfeng.blogspot.de/2015/06/bz3-du-jour.html

Da man den auf dem C3 basierenden Cactus der Baureihe C4 zuordnet, wäre es nur konsequent, die Stufenjeck- und Kombiversion des kommenden C4 C5 zu nennen.

Eben, wenn dem so ist, gibt es keinen "echten" C5-Nachfolger. Nur einen abgewandelten C4. Tolle Hinterachse übrigens......

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Absolut. Und umso mehr, als sich bereits Andere mit der Lancierung von Luxusmarken sehr schwer getan haben, obwohl die "Muttermarke" gut bis sehr gut dastand (Toyota mit Lexus, Nissan mit Infinity). Und dort investiert statt weggespart wurde.

Hat man bei PSA wirklich geglaubt, mit ein bisschen hübschem "Plingpling" und einer neuen Marke, welche überdies ziemlich unterschiedliche Werte als die "Göttin" verkörpert und auf einen vor immerhin Jahren eingestellten singulären Autotyp ziehlt, könne man den Karren aus dem Dreck ziehen??

Ja doch, das scheinen die zu glauben- das sind vermutlich irgendwelche Anzugjüngelchen, die noch nicht gemerkt haben, dass sie dümmer sind als ihre Kunden. Sonst nähmen sie die, die sie noch haben, nämlich ernst. Davon keine Spur. Stattdessen werden veraltete Barockwägelchen mit Plastikglimmer verunstaltet, das es einen graust. Ohne Sinn, Konzept und perspektive, also ohne Verstand ,mit billigstem Blingbling, das sogar dem gelben Mann jetzt schon auf die Nerven gehen müßte. Innovation? Nullo. Gar nichts, die gesamte ds "Modellpalette" ist mit Ausnahme des miserablest vermarkteten ds5Hybrid schon beim Erscheinen veraltet. Bei VAG geht sowas, da hilft einfach ungerechtfertigter Weise der Name. ds vesteht keiner, weiß auch niemand nicht, was das eigentlich soll. Aber dass die Citroen mal so rauf und runter fahren konnten, wissen noch recht viele. Aber auch das werden sie vergessen. Das Projekt ds ist schon längst gescheitert- das war es schon, als ohne Werbung ds4 und 5 als Autos hingestellt wurdne, die keiner nachgefragt hat. So sist die "Marke" jetzt schon verbrannnt, mausetot. Vermutlich bald auch in Asien. Dazu mußm an gar nicht notorisch schwarzsehen. Sondern realistisch einschätzen und denken.

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Eben, wenn dem so ist, gibt es keinen "echten" C5-Nachfolger. Nur einen abgewandelten C4. Tolle Hinterachse übrigens......

Es ist aber doch schon länger klar, dass PSA oberhalb von EMP2 keine neue Plattform entwickelt.

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Ein guter Chef geht bei seinem Arbeitsbeginn in einer neuen Firma erst mal durch und redet mit seinen Mitarbeitern (die hoffentlich ohne irgendwelche Ängste ehrlich antworten, auf sinnvoll gestellte Fragen).

Würde dieses bei PSA so geschehen, hätten die vermutlich alle 30 Tage einen neuen Chef.

So lange, bis der richtige kommt.

Hoppla, bin eben aufgewacht.

War was,.....?

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Der Hybrid4 war doch auch Blödsinn. Hamse sich von Bosch aufschwätzen lassen, und Bosch wusste, dass PSA auf Teufel komm raus auf den Diesel setzte. Zu schön waren die Steuererleichterungen. Und jetzt kriegt die OB von Paris auf einmal die Krise.

Technisch: Diesel und Elektro sind beide stark im Keller. Das konnte keine überzeugende Effizienz-Partnerschaft werden, wenn die hybridlosen Diesel kaum mehr verbrauchen. Ich hatte es vorausgesagt! Keiner wollte es hören. Auch ihr nicht. :-)

Nun entwickeln sie nicht nur den Benzinerhybrid, der gleich hätte kommen sollen, sondern auch moderne Benziner.

Die Einsicht folgt immer so spät. Bei PSA fehlt einfach ein Management, das Zeichen setzt.

Warum kommt der Elektro-Berlingo nur als Transporter? Warum war das eine E-Auto ein PSA, das andere ein Mitsubishi-Klon, der egal ob mit Cit- oder PUG-Logo weiter den Charme eines japanischen Kei-Cars austrahlte, der nicht zu uns in Europa, und schon gar nicht zu Citroen passen wollte. Dabei gab es doch die heritage mit dem Saxo electric.

Warum gab es so viele Modelle, aber alle sahen so aus, als kämen sie von völlig verschiedenen Herstellern. Das Signet mal weg gedacht. Der C5 von InsigniA4, der Picasso von Espace, der C1 von Aygo, der C4 von Dacia oder egal von wem. Was? Den Mitsubishi SUV gibts auch von Citroen?! ... alles keine schlechten Autos.

Aber wie sieht ein französisches Auto überhaupt noch aus? Was kann es denn besser? F

Und hat PSA mal ein cooles Gerät wie den RZC, dann fehlt es an Marketing und leistungsmäßiger Ausbaufähigkeit, den TT platt zu machen. Ja, warum haben sie ihn dann so ähnlich, ja viel besser aussehen lassen und in sein Revier positioniert? Das ist ein wahnsinniges Gewurschtel.

Manchmal denke ich, die bauen nur noch Autos, weil ihre Urväter damit angefangen und Kunden gebunden hatten. Wie Fachfremde, die den Laden geerbt haben und nun ihr bestes geben, aber das reicht halt nicht.

Sehr, sehr traurig. Aber im Grunde genommen schon seit ewigen Zeiten so. Einen Freudenhüpfer war der C6 wert. Wenigstens vom Flair. Ein Retro-Pflaster auf die Wunden aus der C5 Walfischmisere, C5 = Oberklasse, ob ihr's glaubt oder nicht. Fresst oder sterbt. Wir rechnen anders.

Also Tavares: Wie sieht dein französisches Auto überhaupt noch aus? Was kann es denn besser?

Das Problem hat Volvo nicht. Nicht mal Seat. Und Seat ist dabei das letzte Glied eines großen Konzerns, der mit langweiligen VWs Erfolg hat, die aber durch die Bank als VW anerkannt oder wenigstens erkannt werden.

Renault hat das Problem auch. Warum kriegen die Franzosen nicht die Kurve? Dauernd wird die Strategie gewechselt, meist hinterher gehechelt unter dem Motto: Schaut mal, sogar wir können das auch. Wenn auch nicht ganz.

Der wievielte Prämium-Anlauf ist DS nun? War das nicht schon mit dem C5 so geplant? Hört doch auf!

Ich nehm ihn, obwohl es vielleicht wieder falsche Reflexe auslöst, den Tesla. Elektroauto hin oder her. Aber der Platz in dem Auto fällt überall auf. Obwohl dieses Auto ärgert und polarisiert, kann keiner verschweigen, dass er viel Platz - zumindest für Sachen hat.

Das Anti-Auto

Wie wäre es, wenn die Franzosen wieder Autos gegen den Strom bauten, wenn sie im Strom doch nur hinterher schwimmen können?

Autos mit massig Platz für Passagiere und Gepäck, super komfortabel gefedert mit großen Scheiben, nicht nur die Frontscheibe bis ins Dach, sondern rundherum.

Nicht wie früher, schon gar nicht wie jetzt, sondern wie morgen! Ein Anti-Statement. Sollen sie doch Elektromotoren zukaufen oder auch Hybridantriebe. Aber ohne erkennbare Identität braucht es keine eigenen Dreizylinder und Lufthybride. Teure Luftnummern schon gar nicht.

Stattdessen setzen sie mit den DS auf die Schießschartenmode, die ein Rover dann einfach toppt, weil die einfach noch härter mit der Holmsäge rangehen. Außerdem sind alle anderen auch schon lange platt gewalzt. Wieder hinterher geschwommen, so schnell kriegt man gar nicht die die Schwimmflügel ab.

Das Anti-Auto hätte einen Markt. Damit meine ich nicht den Cactus, der auch den SUV nachäfft, anstatt wirklich, richtig, ganz klar, verdammt noch mal anders zu sein.

So, jetzt habe ich meinem Cit-Fan-Staudruck mal wieder Luft gemacht. Ich führe niemals Tesla ohne meine Cit-histoire.

Sorry für meine frustvolle nicht lustvolle Einmischung. Aber ich sehe kein Land mehr für dieses Unternehmen. Ich trage mein Geld ja auch schon lange woanders hin. Selber schuld dank Auswechsel- und Beliebigmanagement.

Aber es tut mit halt immer noch weh, wenn ich diese DS-Effekt-Schwurbelei von PSA-Managern mitbeobachte, die nichts, aber auch rein gar nichts mehr mit dem zu tun haben oder das tun, was ich bis heute noch mit dem Namen Citroen verbinde: Anders besser sein oder halt anders gut. Was schert mich, was andere bauen. Vor allem wenn die so einen Blödsinn verzapfen wie Autos ab Werk mit Dellen und Beulen zu "verzieren" und sich gegenseitig daran messen, wer wohl den Fahrer am engten hinters Volant einquetscht.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Das Anti-Auto hätte einen Markt. Damit meine ich nicht den Cactus, der auch den SUV nachäfft, anstatt wirklich, richtig, ganz klar, verdammt noch mal anders zu sein.

Grüße

Holger

Naja, der Cactus ist schon was Besonderes. So schlecht ist der nicht (der federt sogar), hat ein aufgeräumtes Inneres und trägt ein paar Innovationen in sich - er gibt meiner Meinung den Weg vor, den Citroën weiter gehen und ausbauen sollte. Der C6 wäre dafür ein perfekter Kandidat!

Und: ein großer Citroën hat traditionell ein adaptives Fahrwerk. Zur Erinnerung: Mercedes und Rolls-Royce waren bezüglich Fahrwerk mal Lizenznehmer bei Citroën, weil Citroën die einzige Marke war, die so ein Fahrwerk im Griff hatte!

Bearbeitet von EntenDaniel
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ACCM Gerhard Trosien

Der Cactus ist sooo schlecht nicht... na, wunderbar...

Kein PSA-Citroen war sooo schlecht... auch LN und Visa nicht und ZX samt seinen gesichtslosen Kumpels. Im Gegenteil waren fast alle besser als ihre teutonischen Konkurrenten.

Hat das gereicht? Wo sind die Marktanteile heute? Nicht in D, das firmenintern schon früher niemanden sonderlich interessiert hat. Obwohl, gerade in D mit der geradezu fanatisch auf "Qualität" fixierten, von einer unglaublich subjektiven Autopresse auf Anti-Franzosen-Kurs manipulierten Kundschaft hatten die "richtigen" Citroen einen besseren Stand. Warum wohl?

Nein, einfach nur nicht soo schlecht ist bei weitem nicht genug.

Und kommt mal ein Highlight, wird's vom Marketing versemmelt...

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