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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

Der Cactus ist sooo schlecht nicht... na, wunderbar...

Kein PSA-Citroen war sooo schlecht... auch LN und Visa nicht und ZX samt seinen gesichtslosen Kumpels.

Mit "so schlecht ist der nicht" meinte ich, daß er nicht so schlecht ist, wie er hier immer dagestellt wird. Die Qualität eines Modells erkennt man erst, wenns ein Gebrauchtwagen ist - um das zu erkennen ist der Cactus noch zu jung.

LN, Visa und ZX besaßen keinerlei Innovationen aber der Cactus besitzt einige. Also ist Citroën auf dem richtigen Weg, wenn sie das System weiterführen - was ich ja hoffe!

Apropos gesichtslose Autos:

Das gesichtslose Autos wie warme Semmeln laufen beweißt der ZX, der in Europa über 1,7Millionen mal verkauft wurde; hinzu kommt noch, daß der ZX bis vor 2 Jahren noch in China als Elysée vom Band lief!

Neben innovativen Modellen, braucht es auch immer "normale" Modelle mit denen man Geld verdienen kann.

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Daß Allerweltsdesign sich gut verkauft, beweisen Toyota und VW seit Jahrzehnten.

Einzelne Farbtupfer oder technische Alleinstellungmerkmale schaden aber sicher nicht !!!

Ich fahre den alten ZX auch gerade darum, weil er so unspektakulär, aber dennoch gefällig aussieht.

Zudem hat er viel Platz und ist für sein Alter einfach in gutem, zuverlässigem Zustand.

Diese Langzeitqualität kann auch durchaus auf die aktuelle Modellpalette abfärben, wenn das vom Hersteller

konsequent genutzt wird. VW macht ab und an Printwerbung, wo Golf 1 + 2 auftauchen !

Hätte Cit die HP noch und würde sich auf wegweisende Modelle wie CX / GS oder BX (Stückzahlen) verweisen,

könnte das durchaus ein guter Ansatz sein.

Auch an ZX und Xsara, sowie Xantia als Autos mit guter Langzeitqualität zu erinnern würde evtl. förderlich sein.

Als nachfolger des ZX könnte ich mir auch den ersten Toyota Avensis als Kombi vorstellen. Gesichtsloser geht es kaum.

zuverlässiger und problemloser auch nicht.

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Mit dem Titel "Welche Zukunft für den C5?" schreibt die Website Turbo.fr unter anderem: Während der Chef von PSA Carlos Tavares besorgt ist über die schlechte Leistung von Citroën. hat er angekündigt, dass sich PSA auf die Marke Peugeot konzentriert, was bedeutet, dass Citroën damit praktisch mit dem Verkaufsrückgang seiner Modelle in fast allen Segmenten im Regen stehen gelassen wird.

Die Meldung siehe: avenir-citroen-berline-c5

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Sollte die entscheidende Wende nicht kommen, könnte es also sein, dass am Ende Peugeot weiter existiert, Citroen abgewickelt wird und man mit DS weiter versucht Fuss zu fassen bei den Premiumanbietern.

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Ich bin gespannt, wie die Citroën-Händlerschaft auf diese Entwicklung reagieren wird, deren auskömmliches Einkommen von der schrumpfenden Bedeutung der Marke gefährdet ist.

Werden sich auch die Händler lukrativeren Marken zuwenden?

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

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Werden sich auch die Händler lukrativeren Marken zuwenden?

Was heisst da "werden"? Ich kenne kaum einen Händler mehr, der nur Citroën hat. Vielleicht noch in den grösseren Städten.

Mein Händler sagt z.B., dass er ohne seine Nissan und SsangYong, die auch ein anständiges 4x4-Programm haben, nicht überleben könnte.

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"Mein ländlicher Händler " lebt bislang nur von Citroën.

Ich kenne im Münchner Osten drei Händler - präziser ausgedrückt "Verkaufsagenturen", die ausschließlich die Marke Citroën bedienen. Ich frage mich, ob es dabei bleiben wird, wenn die von Tavares eingeschlagene Richtung beibehalten wird, die einen Rückbau der Marke Citroën vorsieht:

- weniger Modelle

- einfachere und billigere Modelle für eine Kundschaft, die für die Anschaffung und den Unterhalt eines PKW nur wenig Geld ausgibt.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Bearbeitet von -albert-
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Gast BX-Hempel

Was für ein Schwachsinn, wenn DS gefördert und Citroen und die gesamte Historie in die Tonne getreten wird. In dem Fall wird mein Nächster ein Alfa.

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Wie wäre es, wenn die Franzosen wieder Autos gegen den Strom bauten, wenn sie im Strom doch nur hinterher schwimmen können?

Der Rest deines Beitrags hat mir gefallen. Bei der zitierten Aussage bin ich mir nicht sicher ob das wirklich hilft. Wollen die Leute/der Markt überhaupt Autos die gegen den Strom schwimmen? Mal abgesehen von den Leuten die schon immer Franzosen gefahren sind. Selbst ein Tesla schwimmt nicht wirklich gegen den Strom. Vom Antriebskonzept ja, vom Design eher nicht. Als Verbrenner könnte er auch bei Jaguar oder Ford vom Band gelaufen sein.

Das Problem ist doch auch, dass Franzosen außerhalb ihres Heimatlandes wirklich null Prestige haben. Gerade in Zeiten in denen viele den Gürtel enger schnallen müssen ist ein Auto immer noch ein hervorragendes statement um dies zu kaschieren. Wenn jemand lange z.B. Audi gefahren ist und jetzt auf einen C5 umsteigt denkt der Nachbar doch gleich, dass es möglicherweise finanziell nicht zum Besten bestellt ist. Das ist nicht meine persönliche Denke, aber eine sehr verbreitete. Sieht man immer auch dann wenn man gegen SUVs argumentiert, da heißt es gleich man sei neidisch und hätte eben nicht das Geld sich solch ein "fette Karre" zu kaufen.

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Solche Aussagen der Konzernspitze zeigen jedenfalls, dass weiterhin Aktionismus regiert und es keinerlei langen Atem geschweige denn ein nachhaltiges Konzept gibt.

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Solche Aussagen der Konzernspitze zeigen jedenfalls, dass weiterhin Aktionismus regiert und es keinerlei langen Atem geschweige denn ein nachhaltiges Konzept gibt.

Zumindest gibt es bei der Konzeptlosigkeit und dem Aktionismus eine gewisse Kontinuität.

Vielleicht sollte PSA die Marke Citroen an VW verkaufen.

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Dann lieber an Fuji Heavy Industries. Die führen das dann mit Subaru zusammen und es wird wieder herrlich strange ;)

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Und hoffentlich ist die Ersatzteilproduktion ausgelagert. Ersatzteile werden wohl markenübergreifend produziert, also könnte man für den vorhandenen Citroen-Autobestand wohl noch eine ganze Weile produzieren.

Angesichts solcher News fällt es schwer zu glauben, dass sich jemand noch für gutes Geld für die Marke interessiert.

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Zumindest scheint es so, als sei die Marke Citroen nun bei PSA am ehesten auf der Abschussliste. Wie kann man sowas kommunizieren? Wie dumm kann man sein? Das erhöht garantiert nicht den Absatz der Marke.

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Gast BX-Hempel

Raider heißt jetzt Twix und Citroen dann DS oder wie?

Sowas können sich nur junge dynamische Managerschnösel ohne echte Verantwortung ausdenken.

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Sowas können sich nur junge dynamische Managerschnösel ohne echte Verantwortung ausdenken.

Gibt es noch andere??

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Ja, alte Bonzen wie Piëch, Winterkorn, Indra, Zetsche....

Für Rechtschreibfehler sind Android und mein Handy verantwortlich

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Saab war bankrott, und die Ersatzteilversorgung ist trotzdem gesichert.

Wir können unsere Autos also noch einige Jahre fahren. Für mich das Wichtigste.

Mit dem Untergang von Citroen hab ich mich mittlerweile abgefunden. Andere werden hoffentlich in die Bresche springen.

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Das Problem ist doch auch, dass Franzosen außerhalb ihres Heimatlandes wirklich null Prestige haben. Gerade in Zeiten in denen viele den Gürtel enger schnallen müssen ist ein Auto immer noch ein hervorragendes statement um dies zu kaschieren. Wenn jemand lange z.B. Audi gefahren ist und jetzt auf einen C5 umsteigt denkt der Nachbar doch gleich, dass es möglicherweise finanziell nicht zum Besten bestellt ist. Das ist nicht meine persönliche Denke, aber eine sehr verbreitete. Sieht man immer auch dann wenn man gegen SUVs argumentiert, da heißt es gleich man sei neidisch und hätte eben nicht das Geld sich solch ein "fette Karre" zu kaufen.

Es geht aber auch anders. In meinem Berufsumfeld (Universität) wird man z.B. schräg angeschaut, wenn man zu viel Geld ins Auto steckt. Neuwagen sind generell anrüchig weil sie als Zeichen von Dummheit gelten. Ich würde sagen: ein neuer C5 ist gerade noch so eben sozialverträglich, ein Passat rutscht auch noch durch. Aber Audi, BMW, Mercedes? Klar, in Einzelfällen, in einzelnen Fachbereichen. Aber traditionell sind eher gebrauchte "Nutzfahrzeuge" oder eben Understatement-Autos (auch ehemals Saab und noch immer Volvo und auch Subaru) beliebt.

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Gast EL Lemon_Negro

Es ist schon echt der Hammer! So was medienwirksam zu verkünden. Also das ich doch der Dolchstoss in den Rücken aller Citroenisten. Kann keiner den Piech nach Frankreich schicken??? Oder wer kann den Tavares so lange mit LHM abfüllen bis das Zeug von alleine aus seinen Ohren kommt. Echt Mies!!

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Muss ich also weiter Renault fahren?!

Nein, du könntest zum Beispiel auch einen Rolls Royce kaufen. Die sind auch superkomfortabel gefedert, sehr leise und ziemlich individualistisch :-)

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Der Rest deines Beitrags hat mir gefallen. Bei der zitierten Aussage bin ich mir nicht sicher ob das wirklich hilft. Wollen die Leute/der Markt überhaupt Autos die gegen den Strom schwimmen? Mal abgesehen von den Leuten die schon immer Franzosen gefahren sind. Selbst ein Tesla schwimmt nicht wirklich gegen den Strom. Vom Antriebskonzept ja, vom Design eher nicht. Als Verbrenner könnte er auch bei Jaguar oder Ford vom Band gelaufen sein.

Das Problem ist doch auch, dass Franzosen außerhalb ihres Heimatlandes wirklich null Prestige haben. Gerade in Zeiten in denen viele den Gürtel enger schnallen müssen ist ein Auto immer noch ein hervorragendes statement um dies zu kaschieren. Wenn jemand lange z.B. Audi gefahren ist und jetzt auf einen C5 umsteigt denkt der Nachbar doch gleich, dass es möglicherweise finanziell nicht zum Besten bestellt ist. Das ist nicht meine persönliche Denke, aber eine sehr verbreitete. Sieht man immer auch dann wenn man gegen SUVs argumentiert, da heißt es gleich man sei neidisch und hätte eben nicht das Geld sich solch ein "fette Karre" zu kaufen.

Das ist inhaltlich, selbst mit der deutschen Klobrille betrachtet, völliger Unsinn.

Ausserdem solltest Du Dich mal für ein Vorurteil entscheiden.

Entweder sind Citroën

besonders günstig in der Anschaffung,

ökonomisch im Unterhalt,

für einen angemessenen Preis zu verkaufen

und wären damit besonders attraktiv für alle die rechnen können und gleichzeitig ein herausragend gutes Automobil fahren wollen,

oder sie werden verramscht,

weil sie ständig kaputt sind,

darüber hinaus mindestens das dreifache des Kaufpreises an Reparaturen verschlingen

und nach wenigen Jahren der Nutzung vollgetankt verschenkt werden müssen, da sie niemand mehr haben will.

Bei letzterer Variante wären es insgesamt gesehen besonders teure Autos und daher nur für besonders wohlhabende Sonderlinge geeignet, die wegen eines besseren Fahrkomforts, höherer Fahrsicherheit und einiger weiterer Alleinstellungsmerkmale ihr letztes Hemd hergeben.

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Wenn ich Peugeot mit Citroën vergleiche, dann kann ich gut nachvollziehen, dass Tavares auf Seiten Peugeot Nachholbedarf sieht und nicht verstehen kann, warum die Verkaufszahlen von Citroën nicht besser sind. Peugeot bekommt in Kürze den RCZ weggekürzt und dann stehen nur noch sehr konventionelle Modelle in den Schauräumen der Händler.

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