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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

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Es geht aber auch anders. In meinem Berufsumfeld (Universität) wird man z.B. schräg angeschaut, wenn man zu viel Geld ins Auto steckt. Neuwagen sind generell anrüchig weil sie als Zeichen von Dummheit gelten.

Es ist da wohl eher so, dass abgesehen von Professoren sich kaum ein Universitätsangestellter sich eines der genannten Modelle leisten kann. Wie auch, bei den ständigen Zeitverträgen. Versuche mal ein 40000€ Auto zu finanzieren wenn man der Bank sagt, dass der Job nur drei Jahre sicher ist. Ist aber ein anderes Thema.

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Es ist da wohl eher so, dass abgesehen von Professoren sich kaum ein Universitätsangestellter sich eines der genannten Modelle leisten kann. Wie auch, bei den ständigen Zeitverträgen. Versuche mal ein 40000€ Auto zu finanzieren wenn man der Bank sagt, dass der Job nur drei Jahre sicher ist. Ist aber ein anderes Thema.

Ja, das stimmt. Aber ich meinte v.a. die kulturelle Haltung, dass viel Geld ins Auto zu stecken als dümmlich angesehen wird. Es gibt viele andere Arbeitsumfelder, in denen ebenfalls eher geringe Gehälter gezahlt werden und relative Unsicherheit herrscht, dennoch aber teure Autos und deren Käufer bewundert werden. Im Uni-Umfeld (wie gesagt - es gibt natürlich Ausnahmen) werden die Käufer eher belächelt. Und das trifft nach meiner Beobachtung auch auf Professoren zu.

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Gast BX-Hempel

ein Prof. von mir fuhr damals einen BX - also 80er Jahre. Wegen dem habe ich mir aber 1992 nicht selber einen gekauft, sondern aus eigener Begeisterung. Ein anderer Prof für Haustechnik immer einen schrottigen Kleinwagen. Damit war der mehr im Gespräch, als wenn er einen dicken Benz gehabt hätte.

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Neuwagen sind generell anrüchig weil sie als Zeichen von Dummheit gelten.

Klar, weil intensive Forschung zu ihrer Erkenntnis geführt hat, dass ihre eigenen Gebrauchtwagen zuvor keine Neuwagen waren.

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Klar, weil intensive Forschung zu ihrer Erkenntnis geführt hat, dass ihre eigenen Gebrauchtwagen zuvor keine Neuwagen waren.

Naja, in dem Fall war dann immerhin ein Anderer der "dumme" Neuwagenkäufer.

Insofern ist die intensive, universitäre Forschungsarbeit (bezahlt von unseren Steuergeldern?) sogar schlüssig! [emoji12] [emoji13]

Für Rechtschreibfehler sind Android und mein Handy verantwortlich

Bearbeitet von Juergen_
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Nach einem Interview mit der Citroën-Chefin Linda Jackson wird sich Citroën ab 2017 auf nur noch einen sportlichen Wettbewerb konzentrieren. Derzeit ist man in der WTCC mit dem C-Elysée und in der WRC mit dem DS3 engagiert.

Anmerkung: Nachdem in der WRC kaum noch Erfolge eingefahren werden und die WTCC international wichtiger ist, vor allem in China, dürfte wohl das WRC-Engagement entfallen, zumal der DS3-WRC ja eigentlich zur anderen Marke DS Automobiles gehört.

Siehe: vers-un-recentrage-des-programmes-competition-de-citroen

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Der Minister für Industrie und Gruben von Algerien hat bestätigt, dass PSA in Algerien wohl ein Werk bauen will, in dem bis zu 100.000 Autos der Modelle C1, C-Elysée und 301 vom Band laufen sollen. Das Werk könnte 2016 im Westen von Algerien in Relizane entstehen. Die Investitionssumme und die Zahl der Arbeitsplätze sind noch nicht bekannt.

Die Meldung siehe: le-gouvernement-algerien-confirme-limplantation-de-psa-peugeot-citroen

Anmerkung: PSA versucht wohl durch Verkäufe in Afrika die Rückgänge in Europa auszugleichen.

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Das PSA-Werk Sevelnord hat gerade sein 2.500.000-tes Auto produziert. Es war ein gelbe, mit Faurecia zusammen entwickelte Sonderversion des Jumpy, die an die VEHIPOST verkauft wurde. Dieses Postunternehmen setzt seit 10 Jahren auf Citroën und hat in den letzten 5 Jahren fast 25.000 Citroëns geordert. Bisher wurden vom Jumpy in 2015 bis Ende Mai schon mehr als 3.500 Autos gebaut. Das Werk Sevelnord produziert 4 unterschiedliche Modelle/Marken und hat eine Produktion von 80.000 Autos pro Jahr, 470 pro Tag.

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Aber ein PSA-Werk ist das nicht. Die Société Européenne de Véhicules Légers ist ein rechtlich eigenständiges Unternehmen. Klar, PSA ist maßgeblich beteiligt, aber eben in der Vergangenheit auch Fiat, die vor einiger Zeit von Toyota abgelöst wurden.

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Das gemeinsam betriebene tchechische Werk TPCA (Toyota Peugeot Citroën Automobile) hat 2014 eine Gewinn vor Steuern von 13,4 Mio. Euro (+31%) erzielt bei einem Umsatz von 1,44 Mia. und dabei 203.000 Autos (Citroën C1 II, Peugeot 108, Toyota Aygo) produziert. Dieses Jahr plant man mit einem Ausstoß von 220.000 Autos bei einer möglichen Gesamtkapazität des Werks von 300.000.

Die Meldung siehe: une-descente-de-deputes-a-bercy

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...hat 2014 eine Gewinn vor Steuern von 13,4 Mio. Euro (+31%) erzielt bei einem Umsatz von 1,44 Mia. und dabei 203.000 Autos (Citroën C1 II, Peugeot 108, Toyota Aygo) produziert. ...

Zu den anerkannten Weisheiten der Menschheit zählt bekanntlich eine Erkenntnis, wonach auch "Kleinvieh Mist macht".

Wer weiß, vielleicht geht ja das PSA-Sparkonzept auf. Dennoch: Meine Autos sind das nicht.

Gruß, Albert

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Das gemeinsam betriebene tchechische Werk TPCA (Toyota Peugeot Citroën Automobile) hat 2014 eine Gewinn vor Steuern von 13,4 Mio. Euro (+31%) erzielt bei einem Umsatz von 1,44 Mia. und dabei 203.000 Autos (Citroën C1 II, Peugeot 108, Toyota Aygo) produziertD

Ich rechne mal ein bisschen :

Gewinn :

0,93% vom Umsatz oder 66€ pro Auto !

Endlich mal ein Beispiel von nicht übertriebenen Peisen und Gewinnspannen !

( Wär ja glatt was für mich - den C1 mit Faltdach würd ich in der grösssten Not durchaus in Erwägung ziehen )

Bearbeitet von Citroklaus
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Ich rechne mal ein bisschen :

Gewinn :

0,93% vom Umsatz oder 66€ pro Auto !

Endlich mal ein Beispiel von nicht übertriebenen Peisen und Gewinnspannen !

...

Hallo,

den Gewinn bitte nicht mit der Marge gleichsetzen!

"Gewinn" ist der Betrag, der abzüglich aller Kosten verblieben ist. Den können sich die Eigentümer als Kapitalertrag einstecken. (Für den Fall, dass die Gesellschafter eine Ausschüttung beschließen sollten) Ob dieser Gewinn hoch oder niedrig ist, beurteilt der Gesellschafter auf Grundlage der Rendite. d.h. aus der Relation von ausgezahltem Geld zu investiertem Geld. ... und diese Größe kann hier im Verhältnis zu den Renditen, die sich aus alternativen Investitionen ergeben hätten, durchaus interessant sein.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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O.K., ich muss zugeben, von BWL verstehe ich recht wenig.

Aber für mich sieht es schon so aus als ob das keine fetten Gewinne sind,

und die C1-Preise im Vergleich zu Produkten der bessergestellten Konkurrenz

wie Smart oder VW Up weisen für mich auch darauf hin ( wobei afaik bei

VW das Verhältnis von Umsatz zu Gewinn auch recht mager ist ).

mfg Klaus

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( wobei afaik bei

VW das Verhältnis von Umsatz zu Gewinn auch recht mager ist ).

mfg Klaus

was nicht wunder nimmt, wenn man hört, dass die im neuen Passat satte vierzig verschiedene Federn verbauen, damit das Auto immer exakt gleich hoch auf der Straße steht, egal welcher Motor verbaut ist.

Angeblich legt VW bei jedem verkauften Tiguan drauf...

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Dass in den unteren Klassen kein Gewinn gemacht wird, der nennenswert ist, ist altbekannt. Gewinne generiert man ab Mittelklasse, Oberklasse kann absahnen. Aber bis dahin muß man die Kunden erstmal mitnehmen... . Und da haben wir schonmal eine der Ursachen, wieso da alle aufgegeben haben, die auch als Vollsortimenter mal ein Wort mitzusprechen haben. Außer Jaguar- Volvo evtl....?! Nix und niemand mehr. Beschämend. Soeben sah(!) ich in einem Werbeblatt die Fiat -Modellpalette von 1972. Unglaubliche Vielfalt, undenkbar schöne Autos. Klar, besonders krasses Beispiel. Aber seht mal in das PSA-Lager....

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Gegenüber der Automotive News hat die Citroën-Chefin Linda Jackson bestätigt, dass Citroën die (veraltete) Hydropneumatik mit dem Auslaufen des jetzigen C5 einstellt. Sie soll durch eine alternative (komfortablere) Technik ersetzt werden. Für den C5 soll es in China einen Nachfolger geben, doch ob es diesen auch in Europa geben wird, ist noch offen.

Die Meldung siehe: citroen-will-drop-hydropneumatic-suspension und citroen-suppression-confirmee-suspension-hydropneumatique und citroen-abandonnera-la-suspension-hydropneumatique

Bearbeitet von acc-intern
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Durch Ihr MBA in "Finance" und Ihre jahrzehntelange Tätigkeit bei Europas profitabelstem Autohersteller (Austin Rover) ist Frau Jackson sicherlich qualifiziert, zu urteilen, dass die Hydropneumatik veraltet ist. Warum läßt sie uns über die neuen, komfortablen Systeme im Dunkeln? Aber vielleicht hat sie ja die moderne Hydrolastic von Austin Rover mit im Gepäck?

http://www.psa-peugeot-citroen.com/en/automotive-group/governance/executive-committee/linda-jackson

Linda Jackson

Chief Executive Officer, Citroën Brand

Linda Jackson holds an MBA from the University of Warwick. She held various positions in Finance and Sales at MG Rover Europe between 1977 and 2004.

She joined Citroën in 2005 where she was the Financial Director of Citroën UK. In 2009 she became Finance Director of Citroën France.

From July 2010 to May 2014, she was Managing Director of Citroën UK and Ireland.

In June 2014, Linda Jackson was appointed Chief Executive Officer of Citroën brand.

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Der Komfort der Whisky-Soda-Federung stellt sich aber erst ein,

wenn die Insassen selber eine erhebliche Menge an Whisky zu sich genommen haben.

Auch Cognac statt Whisky duerfte daran nichts aendern.

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... und wer trinkt schon Cognac-Soda! :)

Schampus wiederum dürfte zu sehr schäumen. Also was hat die Tante da wohl im Gepäck?

Wetten, dass sie es selbst nicht weiß?

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Wie LesEchos schreibt, wird die (für und mit PSA entwickelte und auch in Prototypen funktionsfähig vorgestellte) Technologie Hybrid-Air nicht in Serie gehen. Der Zulieferer Bosch hat alle Aktivitäten dafür eingestellt.

Die Meldung: hybrid-air-definitivement-sur-etagere

Anmerkung: PSA setzt verstärkt auf den chinesischen Markt, wo man inzwischen mehr Autos verkauft, als auf dem Heimatmarkt Frankreich. Dort aber werden nur Plugin-Hybride gefördert, die mindestens 50 km rein elektrisch fahren können. Dann hat der jetzige Diesel-Hybrid (Chinesen stehen auf Benzinern) oder ein Hybrid-Air keine Marktchance.

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