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Geschrieben

Nach Angaben der iranischen Agentur FNA nach dem offiziellen Besuch einer französischen Delegation, um verschiedene Wirtschaftspartnerschaften nach der Aufhebung des Embargos im Iran wieder aufleben zu lassen, fordern verschiedene iranische "Experten" eine Entschädigung von fast eine Milliarde Dollar von PSA, da der französische Hersteller (auf Druck von GM) im Februar 2012 einseitig die Partnerschaft mit Iran Khodro gekündigt und die Lieferung von Teilen eingestellt hat, die Peugeot-Fahrzeuge lange Zeit in Lizenz montiert haben. Allerdings wurde jetzt auch bekannt, dass Iran Khodro, der größte lokale Hersteller, einen neuen Verbündeten hat und zuletzt eine Partnerschaft mit Mercedes eingegangen ist, um deren Fahrzeuge im Iran zu produzieren. Mercedes ist bereit, einen 30%-igen Anteil an einer Fabrik zur Herstellung von Dieselmotoren zu übernehmen.

Die Meldung siehe: bonjour-mercedes-psa-doit-payer

Geschrieben

Was heißt "dumm gelaufen" auf französisch? ;)

Geschrieben

weil der Ami sagt: Iran gaaanz böse und den müssen auch Franzosen bestrafen, machen diese Deppen das auch noch. Wie dämlich müssen diese Manager sein. Eine Milliarde aus dem Privatvermögen und den Versicherungen dieser Vollidioten wäre die einzige Lösung.

Geschrieben (bearbeitet)
Nach Angaben der iranischen Agentur FNA nach dem offiziellen Besuch einer französischen Delegation, um verschiedene Wirtschaftspartnerschaften nach der Aufhebung des Embargos im Iran wieder aufleben zu lassen, fordern verschiedene iranische "Experten" eine Entschädigung von fast eine Milliarde Dollar von PSA, da der französische Hersteller (auf Druck von GM) im Februar 2012 einseitig die Partnerschaft mit Iran Khodro gekündigt und die Lieferung von Teilen eingestellt hat...

Es ist wirklich unfassbar! BMW haben sie damals auch wegen der neuen Allianz mit GM in der gemeinsam gegründeten BPCE alleine sitzen lassen und wurden so in dreistelliger Millionenhöhe schadensersatzpflichtig.

Man würde sich wünschen, dass die Entscheidungen eines derart großes Konzerns mehr von diesseitsbezogenem Realismus geprägt sind, als von metaphysischen Weltdeutungen.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Gast EL Lemon_Negro
Geschrieben

Da kann man nur den Kopf schütteln und laut schreien. Iran war doch ein wichtiger Markt mit mindestens 250000 Autos und nur wegen der Allianz mit GM sich so einen Markt entgehen zu lassen. Wirtschaftsembargo hin oder her. Aber dann sich den Schneid von Mercedes abluchsen zu lassen ist schon krass.

So geht es natürlich steiniger aus der Misere, der Absatz an Autos in Iran hätte PSA gebrauch.

Geschrieben

Man würde sich wünschen, dass die Entscheidungen eines derart großes Konzerns mehr von diesseitsbezogenem Realismus geprägt sind, als von metaphysischen Weltdeutungen.

Das passt doch wunderbar zur neuen Produktphilosophie "DS"!

Different Spirit ohne Technik aber mit viel franzoesischem Flair.

Design und Luxus ganz ohne verfaelschende Realitaet.

Aber das haben wir ja alle nicht verstanden...

Geschrieben
Ich weiß, Du liegst mit dem was Du glaubst, völlig daneben. In den letzten drei Jahren war ich maximal zwei Mal auf ACC-Intern und die gesuchte Info (Details zu Berlingo Nachfolger) habe ich dort nicht gefunden. Mir ist der Zugang zu ACC-Intern zudem ziemlich nervig.

GM hat seine Anteile bereits Ende 2013 wieder verkauft: http://www.autocar.co.uk/car-news/industry/gm-sells-stake-psa-peugeot-citroen

Über die jeweiligen Nachfolger des aktuellen C3 Picasso und des aktuellen Berlingo habe ich an verschiedenen Stellen dieses Forums bereits mehrfach verlinkt.

Selbst wenn ich die zur Beantwortung von Jürgens (ACCM) Frage verwendeten Informationen von ACC-Intern hätte, wo wäre das Problem? Ich bezahle Deine Recherchearbeit über meinen Clubbeitrag mit.

Ich lese mehr oder weniger regelmäßig mit und sehe schon, wo Du Deine Infos her hast. Aber mach Dir keinen Kopp.

ACC-Intern mitzulesen ist ganz einfach und gar nicht nervig, wie Du vorgibst, denn hier im Forum gibt es ja für registrierte ACCM ein ACCM-Forum, in dem die aktuelle Zugangskennung jederzeit einfach abzurufen ist. Und wenn man sie einmal im Browser abgespeichert hat, braucht man sie erst wieder zu ändern, wenn nach zwei Monaten eine neue Kennung in Verbindung mit der neuen ACZ vergeben wird.

Meine Arbeit für ACC-Intern ist freiwillig und wird nicht bezahlt. Dein Beitrag dient unter anderem der Deckung von Unkosten wie z. B. die Kosten für die Homepage-Server. Mich ärgert nur, wenn ich in ACC-Intern Zeit und Arbeit hineinstecke und dann Schnorrer die Infos dort hier ins Forum kopieren und dann mit meinen Infos glänzen wollen.

Geschrieben
Da kann man nur den Kopf schütteln und laut schreien. Iran war doch ein wichtiger Markt mit mindestens 250000 Autos und nur wegen der Allianz mit GM sich so einen Markt entgehen zu lassen. Wirtschaftsembargo hin oder her. Aber dann sich den Schneid von Mercedes abluchsen zu lassen ist schon krass.

So geht es natürlich steiniger aus der Misere, der Absatz an Autos in Iran hätte PSA gebrauch.

Damals hatte PSA wohl keine andere Wahl, als seinem Kooperationsparter GM zu folgen, da sie kurz vor der Pleite standen und ohne GM wohl über den Jordan gegangen wären.

Geschrieben

Wie die schweizerische NZZ schreibt, will (auch) Renault (neben Mercedes) dem bisherigen Platzhirschen im Iran, PSA, Konkurrenz machen.

Für europäische Autobauer kam die Nachricht, dass die Wirtschaftssanktionen gegen Iran aufgehoben würden, besonders gelegen. Insbesondere der französische Konzern PSA erhoffte sich ein Wiederaufleben der Erfolgsgeschichte, die vor allem mit dem Lizenzbau von Peugeot-Modellen bis 2011 geschrieben werden konnte. Mit bis zu 450.000 verkauften Fahrzeugen pro Jahr hielt Peugeot einen Iran-Marktanteil von fast 30 Prozent. Auf Druck des damaligen Kooperationspartners General Motors zog sich der französische Konzern jedoch aus dem Land zurück. Seither baut der iranische Autohersteller Iran Khodro in Eigenregie Fahrzeuge wie den Samand LX auf Basis des Peugeot 405 ohne laufenden Lizenzvertrag weiter, was von PSA geduldet wird.

Ebenfalls dulden wird Peugeot die Tatsache müssen, dass Iran Khodro gedenkt, auch mit anderen Herstellern Kooperationen einzugehen, nachdem sich die Franzosen 2011 zurückzogen. Gegenüber dem staatlichen Fernsehsender Press TV sagte Hashem Yakke-Zare, Chef von Iran Khodro: «Peugeot muss zur Kenntnis nehmen, dass es sich für das frühere Verhalten verantworten muss. Der französische Hersteller wird nicht unser Hauptpartner sein.»

Die Meldung siehe: automarkt-iran-duell-der-franzosen

Geschrieben
Ich lese mehr oder weniger regelmäßig mit und sehe schon, wo Du Deine Infos her hast. Aber mach Dir keinen Kopp.

ACC-Intern mitzulesen ist ganz einfach und gar nicht nervig, wie Du vorgibst, denn hier im Forum gibt es ja für registrierte ACCM ein ACCM-Forum, in dem die aktuelle Zugangskennung jederzeit einfach abzurufen ist. Und wenn man sie einmal im Browser abgespeichert hat, braucht man sie erst wieder zu ändern, wenn nach zwei Monaten eine neue Kennung in Verbindung mit der neuen ACZ vergeben wird.

Meine Arbeit für ACC-Intern ist freiwillig und wird nicht bezahlt. Dein Beitrag dient unter anderem der Deckung von Unkosten wie z. B. die Kosten für die Homepage-Server. Mich ärgert nur, wenn ich in ACC-Intern Zeit und Arbeit hineinstecke und dann Schnorrer die Infos dort hier ins Forum kopieren und dann mit meinen Infos glänzen wollen.

Wenn Du siehst, woher ich meine Informationen beziehe, warum dann diese völlig unnötige Unterstellung von Dir?

Mein Beitrag dient auch zur Vergütung der Arbeit von Schreibenden, das weiß ich ganz genau. Das gehört aber nicht hierher und von daher ist dieser Punkt für mich hier beendet. Ich lasse mir jedoch ganz sicher nicht von Dir unterstellen, Infos auf ACC-Intern hier ins Forum zu kopieren.

Geschrieben

Wie Reuters schreibt, will Renault Marktführer im Iran werden. Sie hatten ihre Aktivitäten dort nur Mitte 2013 reduziert und verfügen jetzt über eine Rücklage von 530 Mio., die kurzfristig aktivierbar sind. Außerdem können sie zusammen mit Nissan Low-Cost-Plattformen anbieten, was PSA erst 2019 erreichen wird. PSA habe große Ankündigungen gemacht, aber das Fell des Bären kann erst verteilt werden, wenn er erlegt ist. Der Iran ist der größte Markt im mittleren Orient mit ca. 80 Mio. Verbrauchern und 1,1 Mio. verkauften Autos 2014. Nach Aufhebung der Sanktionen wird mit einem Potential von 2 Mio. Autos pro Jahr gerechnet. 2012 hatte Renault ca. 200.000 Autos im Iran verkauft und will bis 2020 auf 400.000 erhöhen.

Geschrieben (bearbeitet)
Damals hatte PSA wohl keine andere Wahl, als seinem Kooperationsparter GM zu folgen, da sie kurz vor der Pleite standen und ohne GM wohl über den Jordan gegangen wären.

Hallo Claus,

ist das wirklich so?

Ich dachte, der geplante Zweck der Kooperation bestand in der Nutzung von Synergieeffekten, die aus der Verwendung gemeinsamer Fahrzeugplattformen resultieren sollten. Diese Effekte hätten sich aber doch erst langfristig eingestellt, da die entsprechenden Fahrzeuge doch erst entwickelt werden mussten.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Claus,

ist das wirklich so?

Ich dachte, der geplante Zweck der Kooperation bestand in der Nutzung von Synergieeffekten, die aus der Verwendung gemeinsamer Fahrzeugplattformen resultieren sollten. Diese Effekte hätten sich aber doch erst langfristig eingestellt, da die entsprechenden Fahrzeuge doch erst entwickelt werden mussten.

Gruß, Albert

Beim Einstieg von GM haben diese 7 % von PSA übernommen (siehe #254 vom 02.03.12 von JKausDU), die von Moodys gerade auf Ramschniveau eingestuft worden waren (siehe #260 vom 02.03.12 von BX-Hempel). Zu der Zeit machte PSA ca. 1 Mia. Euro Verluste jährlich und wäre ohne die finanzielle Beteiligung von GM bald pleite gewesen.

GM und PSA planten 40 Projekte mit entsprechend später zu erntenden Synergieeffekten, bei denen sich im Laufe der Zeit aber herausstellte, dass nur wenige realisierbar waren. So haben z. B. wohl die frz. Regierung (und auch die deutsche) sowie die frz. Gewerkschaften verhindert, dass C5 und Opel Insignia auf der gleichen Plattform gebaut werden, weil keiner der beiden, vor allem nicht die Franzosen, ein Werk und eine Produktlinie mit den zugehörigen Arbeitsplätzen an den Nachbarn verlieren wollten. Danach verlor GM immer mehr das Interesse, weil nicht mehr privatwirtschaftliche sondern staatspolitische Aspekte entscheidend waren, und als schließlich Dongfeng mit 20 % eingestiegen war, hat GM seinen 7 % Anteil an PSA wieder abgestoßen (siehe Meldung vom 13.12.13 in www.acc-intern.de ). Übrig geblieben sind nur noch: C3 Picasso, Zafira-Nachfolger, leichtes Nutzfahrzeug.

Bearbeitet von acc-intern
Geschrieben

Ist es schon in Vergessenheit geraten, dass letztlich auf politischen Druck der Amerikaner hin (über GM ausgeübt) das Opel-Werk Bochum seiner Existenzgrundlage beraubt wurde, zugunsten polnischer Fertigungsstätten?

Geschrieben

Beim Einstieg von GM haben diese 7 % von PSA übernommen (siehe #254 vom 02.03.12 von JKausDU), die von Moodys gerade auf Ramschniveau eingestuft worden waren (siehe #260 vom 02.03.12 von BX-Hempel). Zu der Zeit machte PSA ca. 1 Mia. Euro Verluste jährlich und wäre ohne die finanzielle Beteiligung von GM bald pleite gewesen.

..

Hallo Claus,

ich lese hier doch seit Jahren mit. Ich habe in Erinnerung, dass PSA im Jahr 2012 rund 4 Mílliarden Verlust gemacht hat und PSA im selben Jahr im Zuge des GM-Einstiegs durch eine Kapitalerhöhung eine knappe Milliarde erlöst hat. Die Frage ist doch, ob GM den Konzern wirklich gerettet hat, zumal die Beteiligung GMs die Verluste kurzfristig bei weitem nicht ausgleichen konnte. Vielleicht wäre es auch ohne GM und die daraus folgenden Lasten gegangen.

Geschrieben

ich sehe auch nur Nachteile, die aus der Beteiligung mit GM hervorgegangen sind. Mit den 7% ist PSA vermutlich nicht gerettet worden und eine totale Pleite hätte der Staat sowieso verhindert. Mit den Amis kann man sich leicht die Finger verbrennen, siehe auch Mercedes und Chrysler. Und es war mit Sicherheit die Politik, die über GM hier zusätzlich Druck ausgeübt hat, denn vor 2 Jahren sah der Ami im Iran noch einen der größten Feinde. Die wirklichen Feinde sehen sie leider nie, denn die ist die eigene Dummheit.

Geschrieben
So haben z. B. wohl die frz. Regierung (und auch die deutsche) sowie die frz. Gewerkschaften verhindert, dass C5 und Opel Insignia auf der gleichen Plattform gebaut werden, weil keiner der beiden, vor allem nicht die Franzosen, ein Werk und eine Produktlinie mit den zugehörigen Arbeitsplätzen an den Nachbarn verlieren wollten.

Haha..ha...ahhhh...der Feind war wohl nicht GM, sondern Peugeot gleich selber. C5 - R.I.P.

Geschrieben

Wie die Automobil-Produktion schreibt, drängen VW und PSA in Russland auf die Verlängerung der SKD-Fertigung, bei der Autos in Einzelteilen geliefert und in Russland nur noch endgefertigt werden. Laut einem "Dekret 166" soll diese Fertigung stufenweise in Vollproduktion übergeführt werden; das Dekret soll Anfang 2016 in Kraft treten. Angesichts der desolaten Lage haben VW und PSA laut der russischen Zeitung Kommersant um eine Verlängerung der SKD-Fertigung nachgesucht. Kommt diese nicht, müssten die Hersteller die Vollproduktion trotz einer eh schon schlechten Absatzlage weiter erhöhen. VW baut in Kaluga den Multivan, Touareg sowie einige Audi-Modelle in SKD-Fertigung zusammen, PSA mit Mitsubishi einen Teil der Modelle C4, C4-L, C-Crosser, C3-Picasso, 408, 308 und 4007. Sollte Russland einer Verlängerung der SKD-Bestimmungen nicht zustimmen, halten es Marktexperten für möglich, dass weitere Autobauer dem GM-Beispiel folgen und ihre Produktion in Russland dicht machen.

Die Meldung siehe: vw-psa-dringen-in-russland-auf-verlaengerung-von-skd-fertigung

Geschrieben

Ob GM PSA gerettet hat: Ich denke ja, aber Genaues weiß wohl nur der Finanzvorstand oder Vorstand und Aufsichtsrat von PSA.

Geschrieben

Das frz. Flotten-Magazin l´automobile&l´entreprise schreibt mit dem Titel "Rettet den (einsamen) Soldaten Citroën - mayday, mayday lasst die Marke nicht untergehen":

Unter den Fans von Automobilmarken redet man gerne als Alfisti, Liebhaber von Jaguar, Aston Martin, einigen Mercedes-Benz- oder BMW-Sportwagen und mythischen Amerikanern über ganz besondere Modelle wie den Jeep oder zumindest in Frankreich über die historischen DS oder Renault 16, die beide gerade runde Geburtstage gefeiert haben. Und dann gibt es die ganze Geschichte, die große und reiche Geschichte, die unser schönes Land verbindet, um das Automobil, das Motorrad und die Luftfahrt, bei denen es bekannte oder unbekannte Karosseriebauer und Konstrukteure gibt. Die schönsten Seiten dieser Geschichte verdanken wir den Menschen, die berühmte Automarken gegründet und ihnen ihren Namen gegeben haben und die legendär wurden, sei es durch außergewöhnliche Modelle, spektakuläre Werbung, unvergessliche Sagen oder beispiellosen Abenteuer wie z. B.Citroën und seine "croisère jaunes".

Lasst die Marke Citroën nicht untergehen, die legendäre und kreative Marke, die jetzt das letzte Rad, nicht das Ersatzrad, der Karosserie von PSA geworden ist, die einer vollständigen Umstrukturierung unterworfen wird bis zu einem Punkt, wo man sich ernsthaft Sorgen um die Zukunft einer Marke machen muss, mit einem Modell-Spektrum, das sich von den DS-Modellen trennen musste und sich am C4 Cactus orientieren muss. Gleichzeitig wird ihr die Entwicklung von gehobenen Modellen verboten, die Hydraktive verschwindet und sie werden vorübergehend reduziert auf den Verkauf von offenen Bollorémodellen, die nicht mehr viel mit dem berühmten Méhari zu tun haben.

Wir bitten Sie inständig, Monsieur Tavares, stellen Sie sicher, dass bei Ihrer Strategie "back in the race" die PSA-Gruppe sich nicht auf Kosten von Citroën allein zugunsten von Peugeot entwickelt, denn, um im Bild Ihres Rennens zu bleiben, braucht man dafür zwei Beine und zwei Füße. Bitte, hören Sie unseren Aufruf und retten Sie den (einsamen) Soldaten Citroën, solange es noch Zeit ist!

Die Meldung siehe: Il-faut-sauver-le-soldat-Citroen

Der Schwedenkönig
Geschrieben

Ich kann nicht verhehlen, daß ich angesichts der wirtschaftlichen Schieflage von PSA im allgemeinen und Citroen im speziellen eine gewisse Genugtuung verspüre.

Kann ich mich doch noch zu gut erinnern, wie der von mir Ende der 90er Jahre in diversen Citroenzirkeln kritisierte Schwenk von technich und ästhetisch avantgardistischen Modelln zu dumpfen Brot- und Butterautos von manchen Markenfetischisten als wirtschaftliche Notwendigkeit verteidigt wurde.

Was haben wir jetzt?

Eine Modellpalette, die nicht den Namen Citroen und schon garnicht den Namen DS verdient und trotzdem Pleite.

(Wegen der Political Correctness: Natürlich wünsche ich den betroffenen Menschen, seien es Beschäftigte oder Aktionäre, daß sich PSA wieder erholen möge!)

Geschrieben

Ja, und hören sie auf, das was vor 15-10 Jahren erfolgreich war, mehr Schein als Sein, heute mit DS als neu für die Zukunft hinzustellen. Nennen Sie DS wieder in Citroën um, PSA braucht keine drei Marken, und konzentrieren sie sich auf das, was heute wirklich modern ist! Komfort. Entlastung des Fahrers und luxuriöse Effizienz. Und ganz unten kann man mit dem Cactus trotzdem Ente spielen.

Der Name Citroën verkörpert das glaubwürdig, wenn sie nur machen.

Hören Sie auf, aus Citroën alias DS eine Rennmarke zu machen, während Rennauto-Allüren von einer gewissen Konkurrenz viel glaubwürdiger vertreten werden. Und das wird bald dermaßen von Out sein! Für solchen Blödsinn haben Sie wohl das Geld?

Ach, Sie können nicht zurück? Kommen Sie mir nun nicht, sie könnten nicht dauernd die Strategie wechseln.

Ein letztes Mal würde ich ihnen das gerne verzeihen!

Viel Erfolg!

hs

Geschrieben

Ja genau! Und wenn wir schon dabei sind: schiessen Sie sich mitsamt dem ganzen Vorstand gleich selber auf dem Mond und bleiben Sie dort, bis es schneit!

In der Zwischenzeit übernehmen wir den Laden....:)

Geschrieben

Frédéric Duvernier, der Gestalter des Cactus M Concept über einen möglichen Nachfolger des aktuellen C5:

'But neither does the plan mean an end to the larger Citroëns such as the C5 “I believe there is a way to make a really nice flagship for Citroën,” Duvernier added. “It will be very interesting. If you look back at the CX from the 70s - it was a huge success.”

“The feel-good factor is one of the key things,” said Duvernier. “There are plenty of mainstream cars that look alike. With our nice history we can offer something different by being colourful and joyful and feel-good.”

The Cactus may not be to everyone’s taste, but Citroën seems happy with that.'

http://www.autocar.co.uk/blogs/concept-cars/cactus-m-another-sign-citroën’s-more-simple-future

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