Zum Inhalt springen

Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

und der nächste Schritt ist dann, dass der Staat die Automobilentwicklung und den Bau gleich selbst in die Hand nimmt.

Die Pläne für den Trabi müssten doch noch irgendwo rumliegen...

Nicht immer gleich Totschlagargumentdünnsinn verbreiten. Ist nicht hilfreich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie das autojournal schreibt, hat PSA-Chef Carlos Tavares angekündigt, dass ab der nächsten Generation der 508 und vor allem ab 2020 PSA autonom fahrende Autos auf den Markt bringen wird.

Dazu passt auch die Meldung, dass ein C4 Picasso als eines der 4 von der frz. Regierung im Juli genehmigten Prototypen am 2. Oktober völlig autonom 580 km die Autobahn Paris-Bordeaux gefahren ist. PSA Peugeot Citroën wird dort beim 22. ITS World Congress von 5. -9. Oktober 2015 dieses Auto präsentieren wie auch die Kommunikationssysteme 'Car to Car' und 'Car to infrastructure'.

Der Bericht siehe: psa-en-voiture-de-paris-a-bordeaux-sans-les-mains und la-voiture-autonome-de-psa-prend-la-route und peugeot-citroen-un-vehicule-autonome-fait-le-trajet-bordeaux-paris

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ob die gesetzlichen Voraussetzungen für autonomes Fahren bis 2020 gegeben sind, wage ich zu bezweifeln.

Dann stell ich mir schon vor, wie ich für für den Erwerb des Fahrzeuges bezahle und dann eine monatliche "Gebühr für die Bereitstellung von Fahrdienstleistungen" an IBM zusätzlich entlöhnen muss. Solche oder ähnliche Überlegungen dürften der Grund für das Interesse der IT-Giganten in den Fahrzeugmarkt sein.

Zusätzlich könnte der Staat beispielsweise zusätzlich eine "Fahrtgebühr" berechnen. IBM beispielsweise wird gerne solche Funktionen für teures Geld der öffentlichen Hand verkaufen

Das Ganze wird natürlich via Bezahl-App direkt ab dem Bankkonto abgebucht.

Auch hier ist Tesla voraus: Die bauen diese Systeme schon heute autonom auf bzw. haben das schon aufgebaut, zapfen schon heute alle Daten von ihren Fahrern ab und machen damit was sie für gut befinden.

Willkommen, schöne gläserne teure Computerwelt ... Falls ich bis dann noch nicht weg vom Fenster bin, habe ich hoffentlich ein von solchem Unfug unverseuchtes Plätzchen auf diesem Planeten für meinen Lebensabend gefunden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit dem Personal wundert es mich nicht, wenn es Citroën in ein paar Jahren nicht mehr gibt.

Zitat: "Als Dienstwagen wählte Linda Jackson keinen C5 in Chauffeurs-Ausstattung, keine Hydropneumatik. Nach eigenen Worten fährt die Chefin C4 Cactus, und das gern. Ins Schwärmen gerät sie dennoch erst beim Gedanken an die vielen schönen Oldtimer im Citroën-Museum. Ihr Lieblings-Citroën? DS? „Sicherlich nicht“, schmunzelt Jackson. Dem elegant-klassischen Traction Avant gehört ihr Herz. „Beautiful“."

Sicherlich nicht? DER Citroën und dann "sicherlich nicht"?

Hier der Link zum gesamten Interview: http://www.motor-talk.de/news/auf-eine-currywurst-frau-jackson-t5456746.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn die DS ihr Lieblings-Citroen wäre, würde sie ihre Arbeit auch nicht besser machen ...

Vielleicht doch. So sagt sie im Grunde nur, dass sie sich nicht mit der Marke identifiziert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn jemand die Citroën-Chefin fragt, ob eines der berühmtesten Citroën-Fahrzeuge ihr Lieblingsauto der Marke ist, finde ich "sicherlich nicht" mindestens undiplomatisch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn jemand die Citroën-Chefin fragt, ob eines der berühmtesten Citroën-Fahrzeuge ihr Lieblingsauto der Marke ist, finde ich "sicherlich nicht" mindestens undiplomatisch.

OK ... ein einfaches "nein" wäre besser gewesen ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tja, diese Linda ist schon ein Weibsbild!

Würde mich nicht wundern, wenn die kein Französisch, sondern nur Englisch spricht und wenn sie noch nie einen gescheiten frz. Roten getrunken hätte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht doch. So sagt sie im Grunde nur, dass sie sich nicht mit der Marke identifiziert.

Citroën ist doch deutlich mehr, als nur die DS.

Dass Linda (zumindest aktuell) einen C4 Cactus fährt, zeigt mir, dass Sie sich mit den Grundgedanken des Firmengründers identifiziert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DS Automobiles hat jetzt im Shopping-Center Westfield in London, den größten Shopping-Center Europas, eine Ausstellung der DS-Modelle eröffnet, die 6 Monate lang die Kunden für die Marke begeistern soll.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es mutet teilweise schon fast grotesk an: Da wird aus dem Nix eine "neue Konzernmarke" aus dem Boden gestampft, die arrivierte Marke wird zu Tode gewirtschaftet, vom Cactus mal abgesehen.

Citroen war auch mal mehr als Cactus bzw. 2CV, genau gleich, wie Citroen nie nur aus der legendären DS bestand.

Wie auch schon geschrieben, aus dem Cactus könnte man auch noch ein Brand machen. Schliesslich soll das mal eine Familie geben wie der Mini oder der Fiat 500. Der Rest ist für Jackson/Tavares ja eh Müll. Dann wäre man die lästigen Citroens endlich los und hätte der Familie Peugeot einen langgehegten Wunsch erfüllt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Tunis hat jetzt der erste DS-Store auf dem afrikanischen Kontinent eröffnet. Auf den 254 qm Fläche werden die DS-Modelle, vor allem der neue DS 5 vorgestellt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast EL Lemon_Negro

MOM, die wollen es mit aller Gewalt wissen, wie man die Karre in die Grube setzt. Grausam. Es tut weh zu zusehen, wie durch das Vermarkten von DS keine Kohle für einen C5 mit der HP bleibt.

Was für eine Strategie: Eröffnen einen DS Store nach dem Anderen und bis 2018 kommt kein neues Modell dazu. Super Planung!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Arnaud Ribault, Marketing-Director und Verkaufsleiter der Marke DS Automobiles, und Daryoush Biria, Präsident der Groupe ARIAN im Iran, haben die Markteinführung der Marke im Iran in einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Ein DS-Store wird in einigen Monaten in der Hauptstadt Teheran eröffnet. Vorläufig angeboten werden dann der DS 5 und die in China eingeführten Modelle DS 5LS und DS 6; alle mit Benzin-Motoren und Automatik. Weitere Modelle sollen folgen.

Anmerkung: Während PSA Schwierigkeiten mit der Aufnahme von Verkäufen mit seinem früheren Partner Iran Khodro hat, der sich für die von GM verlangte Einstellung der Lieferungen im Rahmen des Embargos gegen den Iran rächen will, hat DS Automobiles einen anderen iranischen Partner gewonnen, der erst seit 2011 auf dem Markt ist und hier anscheinend Marktchancen sieht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da ich gerade mit einer Grippe zu Hause bin, habe ich aus meinem Archiv einen Arm voll alter Auto Motor und Sport Hefte geholt. Da steht bei der Vorstellung des SM "bei Citroen meint man immer zu wissen was der Kunde braucht, nur hört keiner was er will". Das war vor 45 Jahren. Wie man sieht hat sich daran nichts geändert.

Damals hat man auch unmengen Geld in Projekten versenkt (Beteiligung Maserati, Wankelmotor) die fast keiner wollte. Gleichzeitig hat man ab Mitte der 60ger Jahre die Mittelklasse der Konkurrenz (Renault 16/Peugeot 204) überlassen. Diese Strategie hat schon in den 50gern BMW(Isetta/600/700, dann nichts, dann 502 V8) fast ruiniert.

Man konnte weder damals und schon gar nicht heute, in einer globalisierten Wirtschaft, das Interesse der Kundenmehrheit ignorieren.

Es wäre doch eigentlich ganz einfach. Die Finanzjongleure schauen aber immer nur auf das KGV (Kurs Gewinn Verhältnis) bei der Aktie, statt auf den GMV (Gesunder Menschenverstand) im richtigen Leben.

Wenn man dann noch hört wie vielerorts der Service läuft. Oh je! Schon Andre Citroen hat in den 20gern gesagt "ein Produkt ist nur so gut wie sein Service".

Noch nebenbei, wenn man in den alten Zeitungen die Werbung von Fiat sieht... Was hatten die für ein breites Programm. Vom 500, 850 in allen Variationen als Coupe und Carbriolet, Mittelklasse 124/125, Ersterer auch als Coupe/Cabriolett, bis hinauf zum 6 Zylinder 130/Dino. Und heute? Die haben auch einiges Verschlafen. Deren Vorstand sucht ja mittlerweile auch händeringend einen starken Partner. In den 70ger hatten sie auch eine Kooperation mit Citroen. Vielleicht läuft da schon wieder was. Mathematisch ergibt Minus mal Minus ja Plus.

Na ja, warten wir´s ab. Ich bin jetzt beim Jahrgang 1973, dann kommt ja bald der CX :-)

Gruß

Ingo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Gerhard Trosien

Wenn C Kundenbefragungen im modernen Sinne durchgeführt und diese als Handlungsanleitung verstanden hätte, hätte es Autos wie den 11CV/15CV, die D-Modelle, SM, GS und CX nie gegeben. Und was Henry Ford von Kundenwünschen hielt, ist auch überliefert: die Leute würden sich schnellere Pferde wünschen - wenn man sie fragt...

Es ist Aufgabe der Ingenieure, das für seinen Zweck optimale Fahrzeug zu konstruieren und Aufgabe der anderen, dies den potentiellen Kunden zu vermitteln

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke das war mal früher so ...

Heute sagt das Management oder die externe Beraterfirma, wie ein Auto auszusehen und welche Eigenschaften es hat, und der Ingenieur soll das gefälligst so konstruieren. PS Kosten darf's auch nix, man muss ja den Profit erhöhen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es mutet teilweise schon fast grotesk an: Da wird aus dem Nix eine "neue Konzernmarke" aus dem Boden gestampft, die arrivierte Marke wird zu Tode gewirtschaftet, vom Cactus mal abgesehen.

Citroen war auch mal mehr als Cactus bzw. 2CV, genau gleich, wie Citroen nie nur aus der legendären DS bestand.

Wie auch schon geschrieben, aus dem Cactus könnte man auch noch ein Brand machen. Schliesslich soll das mal eine Familie geben wie der Mini oder der Fiat 500. Der Rest ist für Jackson/Tavares ja eh Müll. Dann wäre man die lästigen Citroens endlich los und hätte der Familie Peugeot einen langgehegten Wunsch erfüllt.

Vor allem eine neue Marke OHNE neue Modelle, die dem Markenanspruch genügen könnten.

Das KANN nicht funktioniert und wird nicht funktionieren. Schade. Die Idee war nicht schlecht.

Gruß Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...