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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

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Gast EL Lemon_Negro

Gesehen von dem  Fahrzeugen die Verkauft wurden, ist der Marktanteil ein jämmerlicher, kleiner Batzen. Wie lange soll das noch gut gehen? Wollen die sich mit so wenig Marktanteil bei den hohen Summen die dort in Werke versenkt wurden zufrieden geben? Da stimmt einiges nicht.

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In ihrem Qualitätsreport 2015 schreibt die autobild auch über das verspielte Vertrauen bei den Autokäufern und über die Qualitätseinstufung von Citroën. Gewertet wurden die Punkte: Repräsentativumfrage zur Qualität der Marke, Rückrufe/Nachbesserungen, TÜV-Report, Dauertest, Kummerkasten, Werkstatt-Test, Garantie/Gewährleistung. Bei der Umfrage erzielt Citroën 7,9 Qualitätspunkte, wobei der Durchschnitt höher bei 8,4 liegt. 24 % der Fahrer beklagen Klapper- oder Quietschgeräusche. Bei Rückrufen ist es bei Citroën besser geworden, während beim TÜV-Report eine Verschlechterung festzustellen ist. Am besten ist der C1, der als Einziger über dem Durchschnitt liegt. Schlusslicht ist der C4 als Siebenjähriger, der es nur auf Platz 113 von 116 schafft. Beim Dauertest schnitt früher mal ein C5 Tourer ganz passabel ab. Derzeit läuft seit August ein C4 Cactus bislang fehlerfrei. Beim Kummerkasten gibt es Probleme beim Kooperationsmotor mit Mini und Klagen bei Lackmängeln. Das Autobild-Urteil lautet: Da scheppert was! Klagen über Klappergeräusche ziehen sich seit Jahren durch den Qualitätsreport. Auch das schlechte Abschneiden beim TÜV hat bei Citroën leider Tradition. Freunde fürs Leben findet man so nicht.
 

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Hier eine schön übersichtliche Sicht auf die europäischen Verkaufszahlen seit 1990 - seit 2009 geht es stetig abwärts, auch mit dem Marktanteil:

http://left-lane.com/european-car-sales-data/citroen/

Wenn man dann wiederum die DS-Marke wieder dazurechnet, sieht es nicht mehr so düster aus, dann liegt man mit 5-6 Prozent Marktanteil momentan mitten in der historischen Bandbreite:

http://left-lane.com/european-car-sales-data/ds/

Nur die Tendenz weist bei beiden Marken eher abwärts - und viel Neues ist ja in 2016 nicht zu erwarten....

 

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Gast EL Lemon_Negro

DS6 ist ein China SUV, nur für den chinesischen Markt. 

Auch gibt es noch unterschiedliche Plattformen für die China DS und Citroen.

Also wirklich super verkaufen sich die DS Modelle auch in China nicht.

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Gast EL Lemon_Negro

DS6 ist ein China SUV, nur für den chinesischen Markt. 

Auch gibt es noch unterschiedliche Plattformen für die China DS und Citroen.

Also wirklich super verkaufen sich die DS Modelle auch in China nicht.

 

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Ein weitgehend technisch unspektakuläres Teil:

89b811450250349_800.jpg

Für einen SUV eigentlich ansehnlich und auch hier durchaus verkäuflich...

Basierend auf der Studie Wild Rubis.

 

Bearbeitet von Vulcan
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Gast EL Lemon_Negro

Das ist ja das Problem. Optisch Huii, Technisch Pfui. 

Allein die Hülle macht es nicht. Das haben die Chinesen auch gemerkt und deswegen diese Verkaufszahlen von DS in China.

 

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Wie LeMonde schreibt, befindet sich unter den 7 Finalisten der Wahl zum "Auto des Jahres 2016" (siehe: www.caroftheyear.orgkein frz. Auto, also auch kein Citroën, DS oder Peugeot. Sie waren noch nicht einmal in der Vorauswahl vertreten, da sie aktuell nur Restyling-Modelle präsentiert haben. Die endgültige Entscheidung des Siegers soll am 29. Februar 2016 bekannt gegeben werden.
Die Meldung mit Bildern der Finalisten siehe: la-voiture-de-l-annee-2016-ne-sera-pas-francaise  und la-voiture-de-l-annee-2016-ne-sera-pas-francaise
 

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Ach... die sollten sich mal nur ein winzigdünnes Scheibchen vom VW-Marketing abschneiden.

Wie man sieht braucht es weder tolle Technik, noch überragendes Design.

Es muß nur ein VW in jedem 2. beliebigen Werbespot auftauchen. Egal ob für Versicherungen oder Schokoriegel.

Sehr oft ist da mehr oder weniger deutlich ein VW zu erkennen. Das absurdeste Beispiel der aktuelle Spot gegen Handynutzung am Steuer,

wo direkt 2 VW (Touran & Beetle) formatfüllend mit WOB-Nr. zu sehen sind. Erst dachte ich an eine neue "Das Auto" Werbung - so offensichtlich ist das.

Und es muß nochnichtmal ein aktuelles Modell sein, um die Marke im Bewußtsein zu verankern....

Aber ich bin ja nur Laie und habe keine Ahnung. Dafür aber auch kein Managergehalt.

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Im November wurden in der EU 1.085.259 Autos (+8,9%) neu zugelassen. Von Januar bis November waren es 12.603.855 (+5,4%).
PSA verkaufte 112.327 (+13,6%) und 1.326.784 (+5%).
Citroën verkaufte 40.699 (+8,7%) und 497.247 (+4,4%).
DS verkaufte 5.899 (+14,5%) und 66.945 (-14,7%).

Weltweit verkaufte PSA im November 272.700 (+8,7%) und von Januar bis November 2.684.800 (+0,2%).
Citroën verkaufte 106.600 (-5,7%) und 1.053.600 (-2,8%).
DS verkaufte 8.700 (-16,4%) und 90.900 (-15,9%).

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Am ‎16‎.‎12‎.‎2015 at 10:10 , acc-intern sagte:

Wie LeMonde schreibt, befindet sich unter den 7 Finalisten der Wahl zum "Auto des Jahres 2016" (siehe: www.caroftheyear.orgkein frz. Auto, also auch kein Citroën, DS oder Peugeot. Sie waren noch nicht einmal in der Vorauswahl vertreten, da sie aktuell nur Restyling-Modelle präsentiert haben. Die endgültige Entscheidung des Siegers soll am 29. Februar 2016 bekannt gegeben werden.
Die Meldung mit Bildern der Finalisten siehe: la-voiture-de-l-annee-2016-ne-sera-pas-francaise  und la-voiture-de-l-annee-2016-ne-sera-pas-francaise
 

Und der Astra ist kein Re-Styling, so wie beispielsweise der 308? Das ich nicht lache.

französische Autos haben dort nichts mehr zu suchen, da sie zu wenig für die Präsentation/Wahl ihrer Autos bezahlen.

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Das Manager-Magazin interviewte die Repräsentantin von Citroën in China, Sabine Scheuert, die die Präsentation radikal verändern will. Unter anderem will sie den Markenauftritt in China ändern von klassisch rot-weiß auf orange oder türkis. Dem C5 hat man einen 1,8L-THP-Benziner spendiert. Wir haben drei Markenkerne definiert: "Comfort, Design und useful Technology". Im Zusammenhang mit der Technologie-Offensive bauen wir zum Beispiel hier in neue Modelle auch in die Basisversionen einen Sieben-Inch-Touchscreen ein - das Thema Connectivity ist extrem wichtig in China. Wir wollen einen Wohlfühl-Charakter generieren, der anders ist. Immer wichtiger wird zudem ein guter After-Sales Service, etwa Transparenz im Zusammenhang mit Reparaturen, damit Kunden keine Überraschungen erleben. Insgesamt haben wir drei wichtige Launches geplant. Wir werden unseren Sportgeländewagen C3-XR mit dem sparsamen 1,2L THP-Motor auf den Markt bringen, außerdem ein Facelift eines unserer wichtigsten Modelle. Außerdem wollen wir im April auf der Auto China in Beijing ein neues Modell im D Segment präsentieren (C5? C6?). Generell werden wir die Modellpalette zwischen Europa und China harmonisieren. Modelle, die nur in China existieren, wollen wir ersetzen oder allmählich anpassen. So wurde etwa das Design unseres neuen C4 hier entwickelt, so dass er anders aussieht als in Europa. Das hat unter anderem damit zu tun, dass chinesische Kunden Limousinen gegenüber Autos mit Schrägheck bevorzugen. Wir werden außerdem zunehmend auf das wachsende Segment der Sportgeländewagen und MPV setzen.
Das komplette Interview siehe: citroens-china-chefin-scheunert-praesentation-radikal-veraendern
 

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Am ‎19‎.‎12‎.‎2015 at 13:59 , C5III-DK sagte:

Nur 2 kurze Fragen: Wird 2016 auch zum Schicksalsjahr für PSA? Bleibt die Allianz mit GM auch noch in 2016? :confused: :confused: :confused:

Ja klar, auch 2016 ist noch Schicksalsjahr. Man rechnet erst ab 2017/2018 mit einer erfolgreichen Situation. Die Allianz mit GM bleibt noch insofern, als man weiterhin 3 gemeinsame Modelle entwickelt und auf den Markt bringt. Auch läuft die Kooperation weiter beim Teileeinkauf und beim Transport von neuen Autos.

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PSA beteiligt sich ab nächstem Jahr an den Investitionskosten von 100 Mio. Euro zur Errichtung eines Werks in Algerien, an dem PSA dann 49 % der Anteile hält. Es soll 2017/2018 die Produktion aufnehmen und mit 25.000 Einheiten pro Jahr starten (Peugeot 208, 301 und C-Elysée). Eine Steigerung auf 75.000 und dann 150.000 ist vorgesehen. 10 % der Autos sind für den Export vorgesehen.
Die Meldung siehe: un-investissement-de-100-millions
 

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Wer hat dann die Aktienmehrheit (51%)?

Warum gerade Algerien? Gibt politisch stabilere Länder. Und Länder, wo man auch wesentlich kostengünstiger beschäftigen und restrukturieren kann. Wenn schon Nordafrika, dann eher Marokko.

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