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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

sicher nicht "premium" und auch keine Designoffenbarung, aber eine solide Kiste.

Insofern: Opel passt schon ;)

Kann ich, zumindest für "meinen", bestätigen. EZ 1/2011, läuft seit 75tkm nahezu unauffällig. Einziger Defekt: Undichtigkeit eines Bauteils der Kraftstoffzufuhr. Pfennigware, wurde auf Garantie beseitigt. Ansonsten: bisher zwei Mal Wartung (30 & 60tkm), einen Satz Bremsklötze V&H (70tkm) und einen Satz Wischerblätter. Sonst nichts. Nicht mal Reifen. Ärgerlich, nimmt mir ein wesentliches Verhandlungsargument GEGEN Opel, und es wird eh schwierig, platzmäßig ist der Astra einer der besten Kombis der unteren Mittelklasse.

Die Astra meiner Kollegen, zum Teil mit anderen Motorisierungen, laufen allerdings nicht alle so zuverlässig. Gravierenster Schaden bei der aktuellen Baureihe (Astra J) war ein kaputtes Getriebe bei knapp 70tkm.

Bearbeitet von gungstol
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Apropos vorbildlicher Familienbetrieb. Ist das Autohaus Heins eigentlich noch in Familienhand, oder ist der Manfred inzwischen in Rente gegangen?

Da war ich schon lange nicht mehr. Ein Mitglied der Familie ist in diesem Forum aktiv.

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Wie die FAZ schreibt, will die Allianz von PSA und GM über die schon avisierte Kooperation im Einkauf, der Entwicklung neuer Modelle und der Logistik hinaus bald auch bedeutende Teile der Produktion zusammengelegen. So ist geplant, die beiden Mittelklasse-Limousinen des französischen PSA-Konzerns - den Peugeot 508 und den Citroen C5 - künftig im Opel-Stammwerk in Rüsselsheim vom Band laufen zu lassen. Die Produktion der französischen Limousinen bei Opel wäre schon von 2016 an möglich. Bis dahin könnten die drei Fahrzeuge auf der Basis eines gemeinsamen Grundgerüsts ("Plattform") entwickelt werden. Das zusätzliche Produktionsvolumen für Rüsselsheim, das bei 130.000 Einheiten läge, würde dort den allgemein für die Opel-Werke angestrebten Dreischichtbetrieb ermöglichen. Die beiden französischen Modelle werden bisher im PSA-Werk in der bretonischen Stadt Rennes hergestellt, das im Fall der Verlagerung zu Opel vermutlich geschlossen werden müsste. Im Gegenzug für die Mittelklasse-Limousinen soll PSA die Entwicklung und Produktion des Familienwagens Opel Zafira übertragen bekommen, die bisher im Bochumer Werk produziert wird, dessen Schließung Ende 2016 vorgesehen ist. Das letzte Wort darüber hat jedoch nicht Opel-Chef Stracke allein: Eine endgültige Entscheidung, der auch PSA-Chef Philippe Varin zustimmen müsste, wird erst für Oktober erwartet. Aus Kreisen der Zulieferindustrie wird darüber hinaus übereinstimmend berichtet, dass der PSA-Konzern auf der Suche nach Käufern für seine Tochtergesellschaft Faurecia sei. Der Verkauf solle die sich leerende Konzernkasse von Peugeot auffüllen.

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Der ADAC hat in der aktuellen "Motorwelt" sein Markenranking "AutoMarxX" veröffentlicht. Demnach besitzt die Marke Citroën in Deutschland das schlechteste Image aller 33 "wichtigsten Fahrzeughersteller".

Auch wenn die Allianz mit der GM-Tochter Opel in diesem Forum nicht geschätzt wird, so dürfte sie dennoch dazu führen, dass das Image von Citroën in Deutschland steigt (und das von Opel weiter abfällt)

Auch ein anderer Aspekt ist bemerkenswert:

Die Wettbewerbsfähigkeit der französischen Industrie hat in den letzten Jahren gegenüber der deutschen Wettbewerbsfähigkeit gelitten, weshalb die industrielle Produktion in Deutschland heute kostengünstiger ist, als in Frankreich. Es ist auch in Anbetracht der Ankündigungen der französischen Regierung nicht anzunehmen, dass sich die Wettbewerbsfähigkeit der französischen Industrie in den nächsten Jahren bessern wird.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Gast XMen-Ratingen

Das ist voll Krass. Wer solche Handlungen macht und schon Firmensilber verscheuert, den muss der "Arsch auf Grundeis" liegen. Wahnsinn. Ich denke es dauert nicht mehr lange, eventuell noch ein Jahrzehnt dann geht PSA den Bach runter.

Traurig, Traurig.

Grüsse

Rolf

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Das Ausbluten a la GM nimmt seinen Lauf.....

Nach Insolvenz, Verstaatlichung und Börsengang steht GM inzwischen doch wieder prächtig da....

GM hat Opel nicht verkauft und sich nicht ohne Grund mit 7% an PSA beteiligt. Die Produktion in Europa wird zukünftig verschlankt (Outsourcing bei PSA --> Verlagerung mit Produktionsauslastung zur GM Tochter Opel) und schwemmt weiter Opel Gewinne nach Detroit. Da sind doch 7% Beteiligung gut investiert........Und was schert die Amis dabei die Schließung und der Verkauf von PSA Werken. Bei Opel werden trotzdem 3.000 Stellen europaweit abgebaut!....Lean Production Europe.

Edith: wat is denn >Lean Production Europe<?

Käthe: Europa wird schlanker gemacht.

Edith: Jop, Mutti is auch schon dünner geworden....

Käthe: Bestimmt weil der Kartoffelverbrauch in D sich seit den "Golden Fifties" auch halbiert hat ?

Edith: Ne, im Euroeinsatz in den südeuropäischen Ländern bleibt nicht nur die Küche für Mutti kalt.....

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Ich weiß gar nicht was ihr habt. Es geht hier um 7% Anteile. Damit hat GM bei PSA gar nichts zu melden. Von einer Situation wie bei Saab ist man noch meilenweit entfernt. Dort hatte GM nun doch "etwas" mehr als 7%....

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für Rennes und Aulnay siehts zappenduster aus. Aus rein ökonomischer Sicht ist diese Zusammenlegung das einzig Richtige.

Ich sach ma so: Es kommt drauf an was man daraus macht! Wenn hier nur billigstes Badge-Engineering betrieben wird.... dann gute Nacht!

Daran will ich aber absolut nicht glauben, es ist heute ohne weiteres möglich auf einem Band sehr unterschiedliche Autos zu bauen, so ists ja heute schon z. Bsp. Sochaux zu beobachten.

Da rollen 308 in Basisausstattung vom Band, dananch gleich ein DS5 in feinster Vollausstattung, dann 5008, dann 3008, dann mal nen CC .... geht also alles.

Auch die HP kann man - wenn man denn will - integrieren, geht ja heute auch schon mit 508, C5 und C6 an einem Band.

Ob uns das Endergebnis zufrieden stellt, hängt zu ganz wesentlichen Teilen vom Spardiktat bei der Entwicklung ab!

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...

Auch die HP kann man - wenn man denn will - integrieren, geht ja heute auch schon mit 508, C5 und C6 an einem Band.

...

Der 508 hat sogar je nach Ausstattung McPherson oder Doppel-Dreiecksquerlenker...

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Der Kostendruck ist enorm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da noch Platz fuer die HP bleibt.

Outgesourced nach Asien ist sie ja schon seit dem C5-I. Das spricht bereits Baende bzgl. der Prioritaet,

die PSA selbst diesem Alleinstellungsmerkmal beimisst. Wieso sollte GM das anders sehen?

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Hallo

Ob das der *National-Staat Frankreich* gerade somal hinnimmt, was die Autobranche machen will,

daran darf man sehr zweifeln.

Das geflügelte Wort *Grosse Nation* kommt nicht von ungefähr,

da ist schon eine *Portion Selbstbewußtsein der Franzosen* dahinter.

Die Franzosen werden nicht so einfach nur zuschauen, wie ihre Fabriken ( Rennes) geschlossen

und ins Ausland verlagert werden.

Gerade wenns sich, um USA Firmen handelt.

Dabei gehen ja nicht nur *Arbeitsplätze* verloren, auch *Gehirnschmalz* wird weiter gegeben.

>>>>><Frankreich ist nicht Deutschland.

liebe Grüsse

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...ich dachte beim lesen der FAZ-Zitate auch wieder an brennende Gebäude in Rennes, wenn Rennes wegen Rüsselheim dicht gemacht wird...

Das könnte recht heftig werden.

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Das wird ganz sicher heftig und sehr wahrscheinlich deutlich heftiger als in Bochum...

Das aendert aber nichts an der Tatsache, dass es nicht mehr um die Frage geht,

ob Ueberkapazitaeten abgebaut werden, sondern nur noch wo, wie und wann.

Renault hat ja grundsaetzlich die gleichen Probleme wie PSA, steht aber wegen Dacia

und Nissan nicht ganz so schlecht da. Aber auch Renault hat schon in Richtung Paris

kundgetan, dass man mit in F produzierten Fahrzeugen kein Geld mehr verdiene.

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Personalkosten sind doch maximal 10% der Wertschöfungskosten eines Autos, oder? Wieviel gewinnt man wirklich mit dem Auslagern eines Standorts? 100 Euro/Karre? Samt Transport 50 Euro?

Das Problem von PSA sind doch eigentlich nur die Überkapazitäten oder Umgekehrt die nicht verkauften Autos - oder Irre ich?

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http://www.welt.de/motor/article761348/Was-kostet-das-Personal-fuer-einen-VW-Golf.html

Danach sind es 23% der Kosten, die bei einer Verlagerung der Produktion (des Golfs) von D nach Osteuropa

einegespart werden koennten.

Ob's stimmt?

Auf jeden Fall muessen die Arbeitnehmer in F und D damit rechnen,

mit solchen Zahlen konfrontiert zu werden.

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http://www.welt.de/motor/article761348/Was-kostet-das-Personal-fuer-einen-VW-Golf.html

Danach sind es 23% der Kosten, die bei einer Verlagerung der Produktion (des Golfs) von D nach Osteuropa

einegespart werden koennten.

Ob's stimmt?

Auf jeden Fall muessen die Arbeitnehmer in F und D damit rechnen,

mit solchen Zahlen konfrontiert zu werden.

1. "Nur rund 15 Prozent der Gesamtkosten eines in Deutschland produzierten Autos der Golf-Klasse entfallen auf die Personalkosten."

2. "Weitere personalbezogene Vorteile osteuropäischer Standorte bei Material- und Verwaltungskosten führen demnach dazu, dass die Gesamtkosten eines in Osteuropa produzierten Kompaktwagens um etwa 23 Prozent unter den Kosten in Deutschland liegen."

???

-> Demnach müssten die Arbeiter in Osteuropa Geld bezahlen, um in der Fabrik arbeiten zu dürfen.

---

Meine zitierten 10% beziehen sich nur auf die Fabrikation, natürlich nicht auf Einkauf, Ingenieure, Verwaltung usw. Das ist also der Faktor mit dem man spielen kann, wenn eine Fertigungslinie ins Ausland verlagert wird.

Wenn ich PSA in Frankreich schliessen würde und in China wieder aufbauen würde, dann sind vielleicht 23% drin.

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Opel hat die Meldung inzwischen heftig dementiert. Hinter allem stecken Gerüchte, Spekulationen, Politik usw. Da muss man wohl eher warten, bis echte Entscheidungen verkündet werden.

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Vielleicht sind diese Gerüchte auch einfach nur dazu gedacht, die Verhandlungen zur Senkung der Lohnstückkosten in Rennes und anderswo in F zu erleichtern?

Grüße,

Dirk

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[TABLE=width: 600]

[TR]

[TD][TABLE=width: 600]

[TR]

[TD]28. Juni 2012, 14:30 Uhr

Live Webcast

Pressegespräch Toyota Motor Corporation (TMC) und BMW

München/Tokio/Köln. Am 29. Juni um 12:30 Uhr übertragen die Toyota Motor Corporation (TMC) und die BMW AG in einem Live Webcast aus München ein gemeinsam veranstaltetes Pressegespräch.

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD=colspan: 2][/TD]

[/TR]

[/TABLE]

[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

http://www2.toyota.co.jp/en/announcement/120629.html

https://www.press.bmwgroup.com/streaming/20120629/index-en.html

hs

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