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Geschrieben

700 Mitarbeiter der PSA-Zentrale in Paris ziehen jetzt von der Avenue de la Grande Armee nach Rueil-Malmaison in das neue PSA Hauptquartier um. Die restlichen der 2.000 Mitarbeiter werden in dem umgestalteten Standort Poissy untergebracht.
Die Meldung siehe: 700-salaries-du-groupe-psa-investissent-leur-nouveau-qg 
Bis zum 22. September wird dann auch das in der Zentrale untergebrachte Pariser Büro der PSA-Historien-Verwaltung "L'Aventure Peugeot Citroen DS" mit seinen drei Mitarbeitern und seinen Freiwilligen nach Carnères-sous-Poissy verlagert

Geschrieben

mich erstaunt hier der VW Bus auf Platz 6,  der ja kostenseitig schon der gehobenen Mittelklasse - mindestens - zuzurechnen ist.....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, chrissodha sagte:

mich erstaunt hier der VW Bus auf Platz 6,  der ja kostenseitig schon der gehobenen Mittelklasse - mindestens - zuzurechnen ist.....

1) Österreich ist ein VW-Land, 7 der Top Ten kommen vom VW Konzern

2) Der Bus ist am Land oft als Taxi unterwegs und viele Hotels haben einen als Gästetransporter.

3) Der Bus ist auch mit Allrad erhältlich - einige seiner Konkurrenten nicht

4) Überall gibts VW-Betriebe für das Service

5) Es gibt eine Vertriebsorganisation in Familienhand, die alle Maße sprengt. Die machen mit 21 Milliarden € fast soviel viel Umsatz wie Citroen. Nein nicht Citroen Österreich sondern Citroen insgesamt weltweit.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Um der gestiegenen Nachfrage zum Peugeot 2008 Rechnung zu tragen, wird PSA im Werk Mulhouse ab Februar 2018 eine Zusatzschicht von Freitag bis Sonntag einführen und dazu 800 Mitarbeiter einstellen.
Die Meldung siehe: psa-va-embaucher-800-personnes-mulhouse-debut-2018

Nachdem PSA für die Produktion des 5008 im Werk Rennes schon 1.100 Mitarbeiter eingestellt hat, werden jetzt weitere 800 gesucht, um die gestiegene Nachfrage zu befriedigen.
Die Meldung siehe: rennes-psa-recherche-encore-200-candidats-fabriquer-nouvelle-5008

PSA ist es gelungen, 1.500 Leiharbeiter zu finden, um die zusätzliche Produktion der Modelle Peugeot 3008 und Opel Grandland X im Werk Sochaux auf Linie 2 von Freitag bis Sonntag am 1.9. aufnehmen zu können. Derzeit beträgt die Wartezeit auf einen 3008 ganze 8 Monate nach Auftragseingang. Der Zeitvertrag ist erst einmal auf 18 Monate ausgelegt.
Die Meldung siehe: chez-psa-l-equipe-vsd-est-prete-a-demarrer und  le-recrutement-des-1500-interimaires-est-boucle

Geschrieben
Am 2.9.2017 at 12:34 , jozzo_ sagte:

1) Österreich ist ein VW-Land, 7 der Top Ten kommen vom VW Konzern

Skodas verkaufen sich dort wie blöd, ehemals KuK-Herkunft eben. Die Schiffe der österreichischen Marine waren zum Beispiel immer mit Skoda-Geschützen bestückt.

Der neue Dacia Duster sollte im Alpenraum hier viele Kunden einsammeln, den sehe ich sowieso als kommenden Bestseller, wenn Dacia bei Innenraum und Preisen nicht viel falsch macht. Der sieht besser aus als die langweiligen VW-SUVs und kostet deutlich weniger. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, Memphisto sagte:

Skodas verkaufen sich dort wie blöd, ehemals KuK-Herkunft eben.

Einfach nur Quatsch.

Skodas vor der VW-Zeit waren in Österreich nahezu unverkäuflich, totz "ehemals KuK-Herkunft "

 

 

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
Am 2.9.2017 at 09:39 , holza sagte:

Wir hatte im Freundeskreis das Thema VW passat.Alle waren der Meinung das man die aktuellen Modelle kaum noch im Strassenbild sieht.Dafür mehr Skoda.Mir selber ist das noch nicht so aufgefallen.Der passat war doch immer das Vertreterauto.

Passats sind zu teuer, die bekommen nur noch die Edel-Angestellten. Der Rest fährt Skoda...

Geschrieben

Wie Reuters mit Bezug auf die Automobilwoche meldet, hat die Opel Automobile GmbH, die PSA mit Wirkung vom 1.8. übernommen hat, im zweiten Quartal einen Verlust von 250 Mio. Dollar zu verzeichnen. Derzeit verliert Opel täglich 4 Mio. Dollar. PSA-Chef Carlos Tavares hatte schon im Mai gesagt, dass er für das Jahr 2017 mit weiteren Verlusten von Opel rechnet. Opel soll spätestens ab 2020 schwarze Zahlen schreiben. Derzeit feilt eine Arbeitsgruppe von Opel im Auftrage von PSA an der zukünftigen Strategie, wozu sie nach dem 1.8. einen Zeitraum von 100 Tagen zugestanden bekommen hat. 
Die Meldung siehe: http://fr.reuters.com/article/companyNews/idFRL8N1LJ09M

Geschrieben
vor 5 Stunden, jozzo_ sagte:

Einfach nur Quatsch.

Skodas vor der VW-Zeit waren in Österreich nahezu unverkäuflich, totz "ehemals KuK-Herkunft "

??? Was Skoda damals produzierte war nicht konkurrenzfähig.

Dass es eine starke österreichische Seite im VW-Konzern gibt, ist klar. Die Familien Porsche und Piech stammen aus Österreich, Ferdinand Piech ist Österreicher. Die Ösis mögen aber die Piefkes nicht so gerne, also kaufen sie lieber einen VW aus Tschechien.

PSA kann da ohne jeden Bezug zum Land nichts ausrichten, es fehlen auch die 4x4 Angebote.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, Memphisto sagte:

??? Was Skoda damals produzierte war nicht konkurrenzfähig.

Dass es eine starke österreichische Seite im VW-Konzern gibt, ist klar. Die Familien Porsche und Piech stammen aus Österreich, Ferdinand Piech ist Österreicher. Die Ösis mögen aber die Piefkes nicht so gerne, also kaufen sie lieber einen VW aus Tschechien.

PSA kann da ohne jeden Bezug zum Land nichts ausrichten, es fehlen auch die 4x4 Angebote.

Nur Verblendete kaufen den VW teuer, die anderen den gleich guten Skoda um deutlich weniger Geld.

Was die österreichische Seite im Konzern damit zu tun hat ob ein Österreicher ein Auto A oder ein Auto B aus dem selben Konzern kauft ist mir schleierhaft. Zumal das in Österreich meistgekaufte Auto aus Deutschland stammt (Golf).

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben (bearbeitet)

Marktbericht für Deutschland im August 2017, der Gesamtmarkt ist um 3,5 Prozent gegenüber dem August 2016 gewachsen.

Peugeot: 4.536 (+28,2 Prozent)

Citroên : 3.921 (+15,8%)

Opel : 18.579 (+13 %)

DS: 322 (+97,5%)

DS ist damit die Marke mit dem starksten Plus !

http://europe.autonews.com/assets/PDF/CA11187094.PDF

 

Bearbeitet von phantomas
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Geschrieben

Meldung der CDG:
Als Partner der ersten Stunde nimmt 
DS Automobiles bereits zum vierten Mal am Concours d’Élégance „Chantilly Arts & Elégance Richard Mille“ rund um das historische Schloss in der französischen Gemeinde Chantilly teil. Das beeindruckende Concept Car DS E-TENSE wurde 2016 zum Sieger gekürt. Am 10. September 2017 wird die Marke DS ihren Titel mit einem einzigartigen Modell verteidigen – dem DS 7 CROSSBACK „Présidentiel“. Bei dieser besonderen internationalen automobilen Veranstaltung wird DS Automobiles zudem den DS 7 CROSSBACK und die limitierte Sonderedition „La Première“ präsentieren. Im Schlosspark von Chantilly wird der Besucher mehr als 20 historische DS und SM Modelle bewundern können, die von der Amicale DS und DS Héritage zur Verfügung gestellt werden. Vier Präsidentenfahrzeuge stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.

Geschrieben
vor 4 Stunden, acc-intern sagte:

.... Im Schlosspark von Chantilly wird der Besucher mehr als 20 historische DS und SM Modelle bewundern können, die von der Amicale DS und DS Héritage zur Verfügung gestellt werden. Vier Präsidentenfahrzeuge stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.

Das waren CITROENS !!!

Mit der heutigen Marke DS haben diese Autos aber rein GAR NICHTS zu tun !!! :angry::angry:

Geschrieben

Pressemeldung der CDG:


Nach 18 Monaten intensiver Testfahrten mit 60 Fahrzeugen auf über 430 Teststrecken und mehr als 40.000 Kilometern stellen die Groupe PSA sowie France Nature Environnement (FNE), Transport & Environment (T&E) und Bureau Veritas einen detailliertenBericht über ihre Erkenntnisse zum Kraftstoffverbrauch unter realen Bedingungen vor. Zudem kündigte Gilles Le Borgne, Executive Vice President für Qualität und Technik der Groupe PSA, die Veröffentlichung von NOx-Werten unter realen Bedingungen für Ende 2017 an.

Die Entwicklung eines Testprotokolls zum Kraftstoffverbrauch unter realen Bedingungen wurde Ende 2015 aufgenommen und bestand aus umfangreichen Testmaßnahmen mit dem Ziel, 80 % der von den Marken PEUGEOT, CITROËN und DS Automobiles verkauften Fahrzeuge sowohl im Bereich Pkw als auch im Bereich leichter Nutzfahrzeuge abzudecken.
Die an Pkw durchgeführten Tests mit einem portablen Emissionsmessgerät (siehe Bild) haben einen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von 5,8 l/100 km ergeben und bestätigen damit eine durchschnittliche Abweichung zu den offiziellen Zahlen in der Typenzulassung um 1,74 l/100 km. Die Ergebnisse zeigen, dass die Tests eine belastbare, repräsentative und reproduzierbare Basis zur Messung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen unter realen Bedingungen darstellen. Die Ergebnisse sind auf Abweichungen bis zu 0,3l/100 km genau.

Die gemäß dem Protokoll durchgeführten Messungen liefern mehrere relevante Informationen:
• Die Tests zeigen, dass der On-Board-Computer dem Fahrer verlässliche Informationen zur Verfügung stellt.
• Der Verbrauch von Dieselfahrzeugen ist um 1,5 l/100 km geringer als bei Benzinmotoren.
• In der Stadt ist die Abweichung zwischen den Zulassungswerten und den Daten unter realen Bedingungen für Diesel (2,4 l/100 km) und Benzin (2,5 l/100 km) in der Betrachtungsweise Liter/100 km identisch, jedoch im relativen Vergleich beim Diesel (53 %) höher als beim Benzinmotor (42 %).
• Die Effizienz eines Dieselfahrzeugs ist weniger von der Fahrweise abhängig als beim Benzinmotor.
• Der Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen mit manueller Schaltung ist geringer als bei Automatik-Fahrzeugen (-0,4 l/100 km).

Das Testprotokoll lässt sich besonders gut reproduzieren und seine Abweichungstoleranz liegt bei nur ± 3 %. Die etwa 1.000 Ergebnisse entsprechen nicht nur den internen PSA Kundendaten, sondern auch den von Fahrern selbst auf allgemein im Internet zugänglichen Datenbanken veröffentlichten Daten, wie zum Beispiel auf der deutschen Plattform www.spritmonitor.de. Die Spritmonitor-Ergebnisse liegen innerhalb einer Abweichung von ± 0,2 l pro 100 gefahrenen Kilometern.
Mit diesem Testprotokoll stellt PSA seinen Kunden vollständige und transparente Informationen bezüglich des Kraftstoffverbrauchs von Modellen der Marken PEUGEOT, CITROËN und DS Automobiles zur Verfügung.
Die an 60 Modellen durchgeführten Messungen ermöglichen eine Schätzung des tatsächlichen Verbrauchs für mehr als 1.000 Versionen von Fahrzeugen der Marken PEUGEOT, CITROËN und DS Automobiles. Bei den Schätzungen für jedes Modell wurde jeweils der gleiche Motor und das gleiche Getriebe in Kombination mit drei Varianten verwendet: Karosserie, Ausstattung und Reifengröße.
PEUGEOT, CITROËN und DS Automobiles bieten ihren Kunden damit die Möglichkeit, den durchschnittlichen Verbrauch unter realen Bedingungen über die Internetauftritte der jeweiligen Marken zu überprüfen. Ein web-basiertes Modul ermöglicht es ihnen, die Daten für das eigene Modell anhand von fahrzeugspezifischen Daten (Karosserie, Ausstattungslinie, Schaltung und Reifenart) aufzurufen.
Zusätzlich kann jeder Kunde seinen eigenen Verbrauch anhand seiner individuellen Fahrzeugnutzung (Anzahl Passagiere, Beladung, Fahrverhalten usw.) schätzen lassen. Dieses Modul steht jetzt über die Internetauftritte der jeweiligen Marken in zwölf Ländern Europas zur Verfügung.

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Geschrieben

Hier die einzelnen Modellverkäufe für den August 2017 in D:

http://bestsellingcarsblog.com/2017/09/germany-august-2017-mercedes-glc-and-seat-leon-break-records/

Finde ja erstaunlich, dass sich ein Nissan X-Trail besser verkauft als jedes französische Auto, der AMG Gt besser läuft als ein Peugeot 508, ein Ferrari 488 vor dem DS5 liegt oder ein Audi R8 vor dem DS4 liegt. Oder ein Beetle noch vor dem besten Citroen (C3) liegt. Wobei der Beetle wohl nur in D läuft, das sind wohl 80 oder 90 Prozent der Verkäufe in Europa.

Geschrieben

 

"Auch Peugeot soll zu den Diesel-Betrügern gehören

 

Pariser Ermittler sind überzeugt, dass PSA beim Ausstoß von giftigen Stickoxiden (NOx) betrogen hat. Das geht aus einem vertraulichen Bericht der französischen Behörde für Wettbewerb und für Betrugsbekämpfung hervor, aus dem Le Monde zitiert.

 

Die mutmaßlichen Beweise sollen erdrückend sein. So sei die Behörde bei Razzien sogar auf PSA-interne Papiere gestoßen, in denen es ausdrücklich darum ging, wie eine Abschalteinrichtung an Dieselmotoren verheimlicht werden könne..."

 

 

https://www.google.at/amp/www.sueddeutsche.de/wirtschaft/psa-peugeot-soll-beim-diesel-betrogen-haben-1.3658339!amp

 

 

Gesendet von unterwegs

 

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Im Artikel steht u.a. Folgendes:

Die soll - ähnlich wie bei Volkswagen - auf einer raffinierten Motorensteuerung beruhen, mit deren Hilfe der Stickoxid-Filter Zulassungstests erkennt und dann anspringt. So können die PSA-Diesel der bis 2015 geltenden Euro-5-Norm konzerninternen Dokumenten zufolge nach zwei Programmen gesteuert werden: "LowNox" und "LowCO₂".


Heißt für mich, mein e-Hdi (Euro5) hätte einen Stickoxidfilter. Kann mich bitte jemand aufklären wo er sitzt? Oder haben die Journalisten ein wenig Quark geschrieben, was mich nicht überraschen würde.

Geschrieben

Pressemeldung der CDG:

Die Groupe PSA reagiert auf die heutigen Presseberichte und bestätigt, dass keinerlei Kontaktaufnahme seitens der Justiz stattgefunden hat. Die Groupe PSA hat vorab keinerlei Kenntnis über die Untersuchungen und Informationen erhalten, die der Staatsanwaltschaft von der französischen Behörde für Wettbewerb, Verbraucherschutz und Betrugsbekämpfung (DGCCRF) übergeben wurden. Somit war es der Groupe PSA bislang nicht möglich, dazu Stellung zu nehmen.
Die Groupe PSA hat mehrfach ihre Strategie der Motorsteuerung erklärt. Diese basiert auf dem Fahrverhalten ihrer Kunden unter realen Bedingungen. Die Groupe PSA legt hohen Wert auf geringe Stickstoffemissionen (NOx) im Stadtverkehr bei bestem Gleichgewicht von NOx/CO2 auf der Landstraße.

Die aktuelle Situation schädigt den Ruf der Groupe PSA wie auch die Interessen der 210.000 Mitarbeiter des Konzerns, ihrer Kunden und Partner. Die Groupe PSA behält sich das Recht vor, Klage wegen Verletzung des Ermittlungsgeheimnisses und der Geheimhaltungspflichten der Behörden zu erheben.

Die Groupe PSA unterstreicht,
• dass sie die geltenden Vorschriften in allen Ländern einhält, in denen sie tätig ist. Ihre Fahrzeuge wurden niemals mit Software oder Vorrichtungen ausgestattet, die eine Konformitätsprüfung erkennen und ein Abgasreinigungssystem aktivieren, welches im realen Betrieb auf der Straße ausgeschaltet ist;

• dass sie weltweit der einzige Automobilhersteller ist, der eine vollständige Transparenz bezüglich des Verbrauchs und der CO2-Emissionen ihrer Modelle im realen Betrieb gewährleistet. Dies wird bis Ende 2017 noch auf die Stickstoffemissionen (NOx) ausgeweitet. Die Ergebnisse der 400 durchgeführten Messungen decken 60 Modelle ab (80 Prozent der Verkäufe in Europa) und sind auf den Webseiten der Marken Peugeot, Citroën und DS Automobiles zu finden.

Geschrieben
Im Artikel steht u.a. Folgendes:

 

Die soll - ähnlich wie bei Volkswagen - auf einer raffinierten Motorensteuerung beruhen, mit deren Hilfe der Stickoxid-Filter Zulassungstests erkennt und dann anspringt. So können die PSA-Diesel der bis 2015 geltenden Euro-5-Norm konzerninternen Dokumenten zufolge nach zwei Programmen gesteuert werden: "LowNox" und "LowCO₂".

 

"Heißt für mich, mein e-Hdi (Euro5) hätte einen Stickoxidfilter. Kann mich bitte jemand aufklären wo er sitzt? Oder haben die Journalisten ein wenig Quark geschrieben, was mich nicht überraschen würde."

 

Da muss es keinen Filter geben. NOx entsteht bei hohen Verbrennungstemperaturen. Wird das AGR-Ventil geöffnet, sinken die Verbrennungstemperaturen, zugleich sinkt der Wirkungsgrad. LowCO2 könnte bedeuten: Das AGR-Ventil bleibt zu.

 

Gesendet von unterwegs

 

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden, -albert- sagte:

Die mutmaßlichen Beweise sollen erdrückend sein. So sei die Behörde bei Razzien sogar auf PSA-interne Papiere gestoßen, in denen es ausdrücklich darum ging, wie eine Abschalteinrichtung an Dieselmotoren verheimlicht werden könne..."

Das ist überhaupt kein "Beweis". Mit den manipulierten VWs konnte man auf den Prüfstand bzw. im realen Fahrbetrieb die Manipulation leicht nachweisen. Außerdem gibt es genügend Mitarbeiter, die inzwischen geständig sind. Beides fehlt wohl bei den PSA-Fahrzeugen. PSA räumt selbst ein, dass die Motoren in verschiedenen Fahrsituationen einen unterschiedlichen Schadstoffausstoß produzieren, je nachdem, was gewünscht ist. 

Erst wenn sich die Motoren nur auf dem Prüfstand anders verhalten, so wie es bei VW der Fall ist, ist es eine Manipulation. 

 

Geschrieben
vor einer Stunde, -albert- sagte:

Da muss es keinen Filter geben. NOx entsteht bei hohen Verbrennungstemperaturen. Wird das AGR-Ventil geöffnet, sinken die Verbrennungstemperaturen, zugleich sinkt der Wirkungsgrad. LowCO2 könnte bedeuten: Das AGR-Ventil bleibt zu.

Ja das ist mir klar, NOx entsteht ja nicht nur beim Diesel, und nicht nur bei Euro 5/6.

Mir geht es um diesen ominösen Stickoxid-Filter, der Zulassungstests "erkennt" (muss wohl ein schlauer Filter sein), um die entsprechende Strategie der Motorsteuerung anzutriggern.

Meine Frage ist ernst: gibt es einen "Stickoxid-Filter" oder eine ähnliche Vorrichtung bei den Diesel- oder Benzinmotoren der Schadstiffklasse Euro 5.

Wenn nicht, kann ich dem Artikel persönlich Null Wahrheitsgehalt schenken.

Geschrieben

Feinstaubemissionen sind kein reines Diesel-Problem, auch Direkteinspritzer-Benziner tragen dazu bei. Den ersten Serien-Partikelfilter dafür stellt jetzt Faurecia (Tochter von PSA) vor. 
Auf strengere Verbrauchsnormen antworten die meisten Autohersteller mit Downsizing-Motoren samt Turboaufladung und Direkteinspritzung. Schon im kommenden Jahr ist nach Schätzungen des Zulieferers Bosch jeder zweite neue Benziner in Europa ein Direkteinspritzer. Das ist nicht unproblematisch. Diese Motoren verbrauchen zwar weniger Sprit, stoßen aber mehr Feinstaub aus als herkömmliche Saugrohr-Einspritzer. Und das dürfen sie nicht mehr lange. 2017 tritt auch für Benziner ein Feinstaub-Grenzwert in Kraft. 
Schon länger suchen die Hersteller und Zulieferer nach Auswegen aus dieser Falle. Einer ist naheliegend: Ähnlich wie beim Diesel könnte beim Benziner ein Partikelfilter die Abgase reinigen. Da erstaunt es, dass der französische Zulieferer Faurecia, nach eigener Darstellung, als erster diese Technologie anbietet. Man habe bereits 2011 die Entwicklung gestartet und im vergangenen Jahr die Serienproduktion begonnen, teilt die Tochter des französischen PSA-Konzerns mit. PSA baut seit 2016 den Filter schon in seine Modelle ein. Derzeit gebe es industrieweit nur einen Abnehmer. Man rechne jedoch mit stark steigender Nachfrage in den nächsten Jahren.
Die Meldung siehe: zulieferer-faurecia-erwartet-starke-nachfrage und partikel-emissionen-und-direkteinspritzer-das-naechste-abgas-desaster-jetzt-sind-die-benziner-dran

Geschrieben
Ja das ist mir klar, NOx entsteht ja nicht nur beim Diesel, und nicht nur bei Euro 5/6. Mir geht es um diesen ominösen Stickoxid-Filter, der Zulassungstests "erkennt" (muss wohl ein schlauer Filter sein), um die entsprechende Strategie der Motorsteuerung anzutriggern.

Meine Frage ist ernst: gibt es einen "Stickoxid-Filter" oder eine ähnliche Vorrichtung bei den Diesel- oder Benzinmotoren der Schadstiffklasse Euro 5.

Wenn nicht, kann ich dem Artikel persönlich Null Wahrheitsgehalt schenken.

 

Ich bin kein Abgasexperte, aber deine Argumentation verstehe ich nicht:

Der Artikel soll unwahr sein, wenn es bei Euro5 keine "Stickoxid-Filter" gibt.

Das folgerst du daraus, dass solch ein schlauer Filter den Prüfstandslauf erkennen müsse.

Solche Bedingungen werden aber nicht von einem Filter erkannt, sondern von Sensoren z.B. für Raddrehzahlen, Lenkwinkel etc pp. wie sie heute fast jedes Auto hat.

Ergo kann es auch ohne Filter die Möglichkeit geben, über die Motorsteuerung den Stickoxid-Ausstoß zu beeinflussen.

 

 

 

 

Geschrieben
Am 4.9.2017 at 08:34 , acc-intern sagte:

Wie Reuters mit Bezug auf die Automobilwoche meldet, hat die Opel Automobile GmbH, die PSA mit Wirkung vom 1.8. übernommen hat, im zweiten Quartal einen Verlust von 250 Mio. Dollar zu verzeichnen. Derzeit verliert Opel täglich 4 Mio. Dollar. PSA-Chef Carlos Tavares hatte schon im Mai gesagt, dass er für das Jahr 2017 mit weiteren Verlusten von Opel rechnet. Opel soll spätestens ab 2020 schwarze Zahlen schreiben. Derzeit feilt eine Arbeitsgruppe von Opel im Auftrage von PSA an der zukünftigen Strategie, wozu sie nach dem 1.8. einen Zeitraum von 100 Tagen zugestanden bekommen hat. 
Die Meldung siehe: http://fr.reuters.com/article/companyNews/idFRL8N1LJ09M

Dazu habe ich gerade das gelesen:

http://www.hessenschau.de/wirtschaft/sichere-arbeitsplaetze-gibt-es-bei-opel-nur-bis-2018,opel-arbeitsplaetze-100.html

Opel als eAuto-Hersteller ... das scheint eine Option bei PSA, über die offenbar nachgedacht wird.

fl.

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