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Geschrieben
Da macht Hyundai / Kia wohl einiges richtig, was andere falsch machen.....

Nö, die haben einfach Glück.

Konnte doch niemand so eine Krise vorhersehen,

oder ?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich frage mich, welche Auswirkungen der Ausstieg PSAs aus der BPCE und die Kooperation mit GM auf die künftigen PSA-Produkte haben wird.

Anstelle innovativer Hybridantriebe, die mit jenen von BMW identisch sind, (Imagegewinn) wird es Autos geben, die überwiegend in jenem Land Europas produziert werden, dessen industrielle Produktionskosten am höchsten sind (Frankreich), weshalb man zur ausgleichenden Kostensenkung an Innovationen sparen muss und eine Gleichteilestrategie der Marken Opel, Peugeot und Citroën zur Anwendung bringen wird?

Gruß, Albert

P.S. Laut ADAC besitzt die Marke Citroën in Deutschland unter den 33 wichtigsten Automarken das schlechteste Image. Ein Top-Image besitzen hingegen die Marken Audi, BMW und Mercedes. Das Image von Citroën wird durch die Kooperation mit GM sicherlich nicht besser werden.

Das Problem besteht darin, dass Kunden nur für Produkte, von denen sie eine gute Meinung haben, bereit sind, hohe Preise zu zahlen. Der typische Audi- BMW- oder Mercedes-Kunde geht schließlich nicht davon aus, für sein Auto einen überhöhten Preis zu zahlen. Nein, er glaubt, dass das Auto das Geld wert ist.

Der Witz ist, dass die Herstellung eines Citroën in Rennes teurer ist, als die Herstellung eines vergleichbaren Audi in Ingolstadt, dass der Kunde aber für den Citroën einen niedrigeren Preis erwartet.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Glück vielleicht auch, aber vor allem eine klare Vision. Der Hyundai Konzern ist sehr global ausgerichtet. Die Hyundai Group ist enorm vielfältig. Nebst Anlagen-, Schwermaschinen-, Schiff- und Schiffsmotorenbau, Möbel, Elektrotechnik, Bahnen, Elektronik, Versicherungen und mit Hyundai Motor Company und KIA Motors eben auch im Fahrzeugbau. Diese wiederum bieten eine fast komplette Produktpalette. Wegen des relativ kleinen Heimmarktes war der Konzern immer sehr auf die Bedürfnisse des Exportmarktes ausgerichtet. Hier ist sicher schon ein Unterschied zu PSA. Desweiteren hat der Konzern keine Altlasten, ist sehr flexibel bei der Wahl neuer Standorte.

Man muss sich schon Fragen ob die Partnerschaft GM-Opel und PSA eine Zukunftsfähige Strategie ist. Zwei Kranke ergeben selten einen Gesunden…

Geschrieben

Es könnnten sich auch neue Ufer auftun! GM versucht ja seit langem, ihre Luxusmarke Cadillac europatauglich zu machen. Die Technik dieser Autos ist durchaus auf der Höhe der Zeit und braucht sich z.B. auch motorenmässig nicht vor den Benzen zu verstecken. Cadillac ist aber den meisten Europäern zu amerikanisch. Citroën hatte schon einen Maseratimotor unter der Haube. Wieso denn nicht ein Neuanfang im Premiumsegment mit Cadillacmotoren? Die wahren CC (Citroën-Cadillac) wären damit geboren. Im Gegensatz zu Saab verfügt Citroën durchaus noch über Markenpotential, das sich weltweit vermarkten liesse! Citroën hat international bessere Vermarktungsmöglichkeiten als Opel, Peugeot und Cadillac. Den letzten drei Marken bleibt das "Lokalkolorit" haften. Als internationale Marke hat bei GM bis heute nur Chevrolet Marktchancen. Warten wir ab! Auch Amerikaner könnten sich mit Bestimmtheit für ein europäisches Auto mit amerikanischem Motor und Getriebe erwärmen! Eine fruchtbare Symbiose könnte sich anbahnen!

Gruss Jürg

Geschrieben
Es könnnten sich auch neue Ufer auftun! GM versucht ja seit langem, ihre Luxusmarke Cadillac europatauglich zu machen. Die Technik dieser Autos ist durchaus auf der Höhe der Zeit und braucht sich z.B. auch motorenmässig nicht vor den Benzen zu verstecken. Cadillac ist aber den meisten Europäern zu amerikanisch. Citroën hatte schon einen Maseratimotor unter der Haube. Wieso denn nicht ein Neuanfang im Premiumsegment mit Cadillacmotoren?..

Hallo,

die jüngsten Erfahrungen mit dem C6 zeigen doch, dass Citroën mit seinem Image noch nicht einmal in der Oberen Mittelklasse bestehen kann, weshalb PSA beschlossen hat, keinen Nachfolger für den C6 anzubieten.

Die PSA-Produkte sollen anscheinend künftig auf dem Niveau der "mittleren Mittelklasse" mit dem PUG 508 und dem C5 gedeckelt werden.

Ich denke, dass man bei PSA davon ausgeht, dass man in Europa unter den Markennamen Peugeot und Citroën kein Oberklassenfahrzeug verkaufen kann, weshalb ich an einen Citroën mit Cadillac-Motor nicht glaube.

Nein, ich habe den Eindruck, dass wir von PSA in Zukunft sehr viel Mittelmäßigkeit zu erwarten haben.icon9.png

Gruß, Albert

Geschrieben

Das mag wohl für den europäischen Markt zutreffen. Die Übermacht der deutschen Premiummarken lässt sich mit den PSA-Mitteln nicht knacken! Die Marke Citroën wäre meines Erachtens aber durchaus in der Lage, den europäischen Kontinent über Auslanderfolge wieder zurück zu erobern. Amerikaner haben bisweilen zu Frankreich eine Art Hassliebe, aber trotz allem bleibt Frankreich ihnen auch geschichtlich näher als Deutschland. Paris ist immer noch ein Hauptreiseziel der Amerikaner! Bis heute müssen sie bei europäischen Autos mit dem teutonischen Premiumstil Vorlieb nehmen. Abwarten: Alfa Romeo pirscht mit Chrysler auf den Markt und ein französisch-amerikanisches Prestigeprojekt könnte durchaus Marktchancen haben. Ich glaube übrigens, dass auch GM nicht entgangen ist, dass Citroën auf dem chinesischen Markt noch immer Chancen hätte! Aus geschichtlich naheliegenden Gründen haben Japaner dort nicht viel zu suchen und auch die Koreaner müssen draussen bleiben. Das Abenteuer Paris-Peking dagegen ist noch immer in den Köpfen! Ich glaube einfach nicht, dass Citroën in China im oberen Segment allein mit Hybridsystemen Erfolg haben kann. Die S-Klasse, die 7er und A8 treten mit vollen Motoren an! Ein C9 mit einem modernen Cadillacmotor könnte Paroli bieten!

Gruss Jürg

Geschrieben
Das mag wohl für den europäischen Markt zutreffen. Die Übermacht der deutschen Premiummarken lässt sich mit den PSA-Mitteln nicht knacken! Die Marke Citroën wäre meines Erachtens aber durchaus in der Lage, den europäischen Kontinent über Auslanderfolge wieder zurück zu erobern. Amerikaner haben bisweilen zu Frankreich eine Art Hassliebe, aber trotz allem bleibt Frankreich ihnen auch geschichtlich näher als Deutschland. Paris ist immer noch ein Hauptreiseziel der Amerikaner! Bis heute müssen sie bei europäischen Autos mit dem teutonischen Premiumstil Vorlieb nehmen. Abwarten: Alfa Romeo pirscht mit Chrysler auf den Markt und ein französisch-amerikanisches Prestigeprojekt könnte durchaus Marktchancen haben. Ich glaube übrigens, dass auch GM nicht entgangen ist, dass Citroën auf dem chinesischen Markt noch immer Chancen hätte! Aus geschichtlich naheliegenden Gründen haben Japaner dort nicht viel zu suchen und auch die Koreaner müssen draussen bleiben. Das Abenteuer Paris-Peking dagegen ist noch immer in den Köpfen! Ich glaube einfach nicht, dass Citroën in China im oberen Segment allein mit Hybridsystemen Erfolg haben kann. Die S-Klasse, die 7er und A8 treten mit vollen Motoren an! Ein C9 mit einem modernen Cadillacmotor könnte Paroli bieten!

Gruss Jürg

Hallo,

GM erlaubt es doch noch nicht einmal der 100%-Tochter Opel außerhalb Europas tätig zu werden, um eine Kannibalisierung anderer GM-Marken auszuschließen. ...und da soll die 7%-Tochter PSA in einer quasi-Reziprok-Funktion quod non licet iovi, licet bovi! aktiv werden dürfen?

Gruß, Albert

Geschrieben

Gerade in China scheint mir Citroën die Weichen richtig gestellt zu haben. Französische Luxusmarken sind in China sehr hoch im Kurs. (Chanel, Louis Vuitton, Hermès)

Paris ist für Chinesen DIE Traumdestination in Europa. Da sollte es doch für die Werber ein leichtes sein, Citroën so zu positionieren dass nicht nur alle eine Tasche aus der Stadt der Liebe haben wollen…

Geschrieben
... Französische Luxusmarken sind in China sehr hoch im Kurs. (Chanel, Louis Vuitton, Hermès)

Citroën fehlt es aber an geeigneten Luxusprodukten. ...und in Anbetracht der Finanzschwäche von PSA fürchte ich, dass sich daran so schnell nichts ändern wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja Albert, mit Saab haben sie es bei GM zumindest versucht, wenn auch halbherzig. Opel hat eben keinen internationalen Ruf entwickelt (entwickeln können) und man hat ihnen den auch nie zugestanden, sowenig wie Vauxhall. In Deutschland mag ja Opel noch einen "Ruf" haben (Kapitän, Manta, Rekord), aber bei uns und auch im übrigen Europa ist der in stetigem Schwinden und fusst vielfach nur noch in der glorifizierten Vergangenheit der erfolgreichen Nachkriegszeit. GM hat in China immer den Ruf Amerikas, von dem man sich dort "fernhalten" möchte! Dies zeigt sich ja auch in der Beschaffung von Passagierflugzeugen wo Boeing es bis anhin schwerer hatte als der europäische Airbus! Europa ist in China in! Wieso sollte aber ein Chinese ausgerechnet einen Opel kaufen, von dem man weiss, dass er in Europa hinter den übrigen deutschen Markenprodukten hinterherhinkt? Citroëns Croisière jaune ist dagegen nicht vergessen! Da liegt noch Potential in der Marke! Für Opel ist der internationale Zug abgefahren, schade für Opel, aber es ist nun einmal so! Citroën (nicht Peugeot) fehlen aber noch prestigeträchtigere Motoren. Von BMW hätten sie die nie erhalten, sowenig wie Renault je Mercedes Motoren der Oberklasse erhalten wird! Bleiben also italienische Motoren: die gehen zu Chrysler! und amerikanische: die wären dann bei Citroën! Man kann mein Ansinnen als Träume eines verblendeten Citronautikers ansehen, kann sie aber auch als Möglichkeit in Rechnung ziehen. Im globalen Automarkt werden nur noch Marken mit Historie überleben und von denen gibt es immer weniger mit Potential. Peugeot kann im heimischen Markt mit seinen Autos durchaus Erfolg haben, auf dem Weltmarkt jedoch werden nur die Pfeffermühlen überstehen;)!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben
... Citroëns Croisière jaune ist dagegen nicht vergessen!...

Diejenigen, die sich noch daran erinnern können, dürften jetzt mittlerweile so um die 100 sein. Ein Citroën mit 8-Zylindermotor ist bestimmt das, was sie sich jetzt dringlichst wünschen...icon7.png

Geschrieben

Citroëns Historie (Croisière jaune!) ist auf dem chinesischen Markt ein unbezahlbarer Vorteil. Gerade die älteren Chinesen sind beim kauf eines Wagens mitentscheidend. Der Autokauf der jungen Generation wir zu einem grossen Teil durch die Grosseltern finanziert.

Der Numero 9 zeigt uns dass man in Paris erkannt hat was junge, erfolgreiche Chinesen wollen: Eine chice Louis Vuitton Tasche auf Rädern. So ein Fahrzeug muss nicht besonders praktisch sein und braucht auch keine üppige Motorisierung. Elektromobilität steht in China relativ hoch im Kurs. Ein grosser Citroën Hybrid hätte da gute Chancen!

Geschrieben

Offenbar freuen sich deren Urenkel heute an den deutschen V8 und wenn man an die Tradition der Geschichtenerzähler in China glaubt, dann sind die gloriosen Abenteuer von Paris-Peking bei den Jungen sicher nicht spurlos vergessen gegangen .............;) Es lebe der Citroën mit fauchendem V8-Drachenmotor und HP!;)

Gruss Jürg

der einfach diese Begräbnismentalität um PSA etwas satt hat und für etwas Zukunftsglaube werben will!

Geschrieben

Zur claus'schen Statistik:

Dabei muss man immer auch die Einführung neuer Modelle berücksichtigen. Bei Cit-Volumenmodellen war ja nichts Neues. Ist der 208 schon im Verkauf?

Zu Albert:

Ich habe mich in letzter Zeit nicht um die Kriterien, Datenerhebung etc. beim ADAC-Ranking gekümmert. Bei Einführung war ich über die hohe Platzierung (Pug sechster?) von PSA erstaunt. Mittlerweile hat mam es wohl geschafft, den autobild- und ams-Kosmos sauber abzubilden...

Das Preis\Leistungsverhältnis ist bei PSA ohne Frage besser als bei den deutschen Produkten. Es sei denn, man ist der Meinung einen 8-Zylinder zu benötigen. (Naja, ich finde schon Sechser anachronistisch...)

Zu martin DS5:

"Zwei Kranke ergeben selten einen Gesunden…"

Wenn einer Arzt ist, kann das klappen... :)

Und zur Markterweiterung:

Was steht wohl drin im Kooperationsvertrag bezüglich des Zugangs zum nordamerikanischen Markts?? Aber aus eigener Kraft ein Netz aufbauen? Never...

In China müssten sie erst einmal einen 'Kracher' bringen. Der Metropolis war da schon dichter dran als der Neuner. Verlaufszahlen eher zweitrangig, Rabatt-befreiter Preis von nicht unter 150k€. Sollte auch in Russland funktionieren...

_R_

Geschrieben

"Zu martin DS5: "Zwei Kranke ergeben selten einen Gesunden…"

Wenn einer Arzt ist, kann das klappen... :)"

Ich bin nur nicht sicher ob GM wirklich Arzt und nicht Totengräber ist. Saab lässt grüssen....

Geschrieben

ich bin mir nicht sicher ob Saab ohne GM nicht schon wenigstens 15 Jahre früher Dicht gemacht hätte. 20 Jahre am Tropf von GM hängen klingt schon schwer nach Artzticon12.png

Geschrieben

ohne GM wär saab 89 schon dicht gewesen. nur ist die frage ob sterben auf raten schöner ist als ein kurzer,schmerzloser tod...

der saab-lancia 600 war ja das erste zeichen der beginnenden verwesung.

Geschrieben

Es gibt eben auch Kurpfuscher und solche waren wohl bei Saab am Werk! Hoffen wir, dass es mit dem französischen Patienten etwas beseer geht! Besser notabene auch als bei der Jahrhunderthochzeit zwischen Daimler-Chrysler!;) Ich bin übrigens auch der Meinung, dass es keinen V8 bräuchte und dass auch die 6-Zylinder-Euphorie überholt ist. Aber es ist nun einmal so, dass ein Laden möglichst alle Produkte anbieten können sollte. Bei Audi fahren auch die wenigsten quattro und höherzylindrige Motoren. Aber wehe, wenn da einer kommt, der immense Lücken im Regal hat! Das zeugt bei vielen von mangelnder Fachkompetenz. Zumindest hat GM noch alle Arten von Benzinern im Angebot und im Renntrimm kennen sie sich ja auch aus. Ihre Renner sind zumindest interessanter als die ganze DTM! Chinesen lechzen nach Motorenvielfalt. Lange genug konnten sie nur in die Pedalen treten!;)

Gruss Jürg

Geschrieben
Ich bin nur nicht sicher ob GM wirklich Arzt und nicht Totengräber ist. Saab lässt grüssen....

Stimmt, bei den Beiden kann ich auch keinen Arzt entdecken, nicht einmal einen Rettungssanitäter...

Die Amis raffen, trotz Opel, den europäischen nicht,, und Peter Falk war Polizist...

Saab und PSA sind allerdings nicht vergleichbar, der Laden war, zurecht, zu 100% fertig und wurde zu ebensovielen Prozenten übernommen.

_R_

Geschrieben
...

Zu Albert:

Ich habe mich in letzter Zeit nicht um die Kriterien, Datenerhebung etc. beim ADAC-Ranking gekümmert. Bei Einführung war ich über die hohe Platzierung (Pug sechster?) von PSA erstaunt. Mittlerweile hat mam es wohl geschafft, den autobild- und ams-Kosmos sauber abzubilden...

Das Preis\Leistungsverhältnis ist bei PSA ohne Frage besser als bei den deutschen Produkten. Es sei denn, man ist der Meinung einen 8-Zylinder zu benötigen. (Naja, ich finde schon Sechser anachronistisch...)

...

Hallo,

ich nehme Bezug auf den AutoMarxX-Index, den der ADAC in seiner jüngsten Ausgabe der "Motorwelt" veröffentlicht hat. Das Markenimage ist hierbei ein Beurteilungskriterium. Unter 33 bewerteten Automarken erzielte die Marke Citroën mit der Note 4,8 das schlechteste Ergebnis in der Kategorie "Markenimage".

Die beste Beurteilung in der Kategorie "Markenimage" erhielt Audi mit der Note 1,1.

Bedauerlicherweise ist die Herstellung eines Citroën teurer, als die Herstellung eines (theoretisch) baugleichen Audi. Der Kunde möchte aber für den vermeintlich schlechteren Citroën weniger bezahlen.

Gruß, Albert

Geschrieben

Hi, ja ist mir klar. Ich bezog mich auf den ersten AutoMarxX vor etwa 10 Jahren. An Kategorieergebnisse kann ich mich natürlich nicht erinnern.

Als sich abzeichnete, dass durch Änderungen der Kriterien und Wichtung eher ein Marketinginstrumet, denn ein Abbild der Wirklichkeit geschaffen wurde, habe ich es nicht weiter verfolgt.

Ist in den Herstellungskosten die immer entschieden bessere Serienaustattung eines PSA-Modells berücksichtigt?

Und er muss ja auch weniger bezahlen. :) Ergo ...

_R_

Geschrieben

PSA war im Jahr 2000 rum Marktführer in Europa. Die Big Sellers waren damals vor allem der Peugeot 206, aber eben auch der Berlingo, Xsara und Saxo. Auch wenn diese Kisten ein wenig langweilig sind, waren das irgendwie "ehrliche" Angebote.

Geschrieben (bearbeitet)
...

Ist in den Herstellungskosten die immer entschieden bessere Serienaustattung eines PSA-Modells berücksichtigt?

...

Hallo,

ja. Der theoretische Audi ist ja absolut baugleich und unterscheidet sich nur in seinem Namen und in seinem Logo.

Betriebswirtschaftlich ausgedrückt: Frankreich hat europaweit derzeit die höchsten Lohnstückkosten. Für die Wettbewerbsfähigkeit ist dieser Zustand fatal:

a) höhere Herstellungskosten, bei zugleich

B) schlechterem Markenimage

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

@ Maik:

Mir ist nicht ganz klar, was Du damit sagen möchtest.

Dass die heutige Wertung berechtigt ist?

Was empfindest Du heute als 'unehrlich'?

Man muss ja heute nicht alles gut finden, aber z.B. der A1 versuchte die Stilistik des DS3 aufzugreifen. 'Image' Erster zu Letzter??

Die Weiterentwicklung der schon immer sehr guten Dieselmotore zu den heutigen HDIs, eingesetzt von Ford, Volvo, BMW.

Der Partikelfilter, im Vergleich zu Anderen unauffällige Elektronik, ein immer noch sehr eigenständiges Design (eine Nähe zu Audi zu bemerken, bedeutet faktische Ahnungslosigkeit).

Es gab natürlich auch Anpassungwn an Trends, aber auch das kann einen ja nicht von den Anderen entfernen.

@ Albert:

Dass das in Frankreich gilt, habe ich gelesen, aber gilt es auch für PSA? Dann müsste z.B. VW doch noch viel besser da stehen.

Oder es sieht in Kombination mit Fertigungsauslastung und Verkaufsrückgang wirklich finster aus.

_R_

Geschrieben
Ein C9 mit einem modernen Cadillacmotor könnte Paroli bieten!
Modern? Im Sinne von kräftig, leise, sparsam und effizient? Kann mir nicht vorstellen, daß das eine Kernkompetenz von GM ist.

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