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Geschrieben (bearbeitet)

Das sehe ich auch so. Aber genau hier werden die kommenden Schlachten geschlagen. Der einzige momentane Versuch GMs in diese Richtung ist der Volt / Ampera. Und da stimmt es mit der Effizienz auch nicht wirklich. In der Zwischenzeit arbeitet Toyota unverdrossen an seiner ( früher belächelten) Hybrid-Palette mit immer größerem Erfolg.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

Die Antriebe, die aus dem Unternehmen BPCE entstanden wären, wären doch genau jene gewesen, die ein 9er-Citroën (DS9) benötigt hätte. Mit einem V8-Antrieb kann man doch einen Oberklassewagen schon in naher Zukunft nicht mehr verkaufen!

PSA hat sich in der Kooperation mit GM für eine kostengünstigere Produktion von Basistechnologie entschieden und hat sich mit ihrem Abschied aus der BPCE zugleich von der Entwicklung zukunftsträchtiger Antriebe abgekoppelt.

Vermutlich werden wir noch vor Jahresende erfahren, dass es einen 9er Citroën niemals geben wird. Man habe die Entwicklung eingestellt - freilich ohne Angabe von Gründen.

Wir werden aber wissen weshalb: Es hätte für dieses Fahrzeug gar keinen passenden Antrieb mehr gegeben.

Gruß, Albert

Geschrieben
Modern? Im Sinne von kräftig, leise, sparsam und effizient? Kann mir nicht vorstellen, daß das eine Kernkompetenz von GM ist.

Doch, die 6 und 8 Zylinder von GM sind gut, siehe CORVETTE. Darauf bauen die dan einen SM-Nachfolger

und GM hat wirklich franzosische Wurzeln, ist Patrimoine! Le Mans läßt grüßen: http://de.wikipedia.org/wiki/GM_%28Automarke%29

und betreffend " Mit einem V8-Antrieb kann man doch einen Oberklassewagen schon in naher Zukunft nicht mehr verkaufen!"

V8 ist Must-Have in allen aufstrebenden Ländern wie China, Indien, Brasilien, Russland, sondt kein Image-keine Verkaufszahlen- vergiss den beschränkten Blick auf Europa.

Oberklasse baut man nicht mehr für Europa, sondern für den Rest der Welt!

Frank

Geschrieben

Die können doch den Motor vom GT nehmen, der ist zwar von Ford, aber hey, es bleibt im Land... :)

Da sollten auch noch ein paar von `rum stehen

_R_

Geschrieben

Der Focus schreibt über die Kritik der frz. Regierung an den Einsparentscheidungen von PSA und die Antwort von Peugeot: ,Die Kommentare und Angriffe aus der Politik seien schockierend und unfair, sagte Aufsichtsratschef Thierry Peugeot der Tageszeitung „Le Figaro“ (Freitag). An dem Abbau von 8.000 Stellen gehe angesichts der schweren Absatzkrise in Europa kein Weg vorbei. „Wir sind verpflichtet, uns anzupassen“, sagte der 56-Jährige. Er und die anderen Mitglieder der Peugeot-Familie seien verantwortungsbewusste Unternehmer, die sich an humanistischen Werten orientierten.„Wir sind bereit, Kritik zu akzeptieren, aber es gibt Grenzen“, kommentierte Thierry Peugeot. Die Attacken hätten unmittelbar Einfluss auf die Wahrnehmung der Gruppe und darüber auf die Kursentwicklung der PSA-Aktie, die in den vergangenen zwölf Monaten rund drei Viertel ihres Werts verlor. „Das ist eine gefährliche Situation“, sagte Peugeot, der zusammen mit anderen Familienmitgliedern rund 25 Prozent am Unternehmen hält. Der derzeitige Börsenwert der Gruppe habe nichts mit ihrem tatsächlichen Wert zu tun.

(Anmerkung: Es ist schon seltsam: Die frz. Regierung, die selbst an Renault beteiligt ist und zugelassen hat, dass nur noch ca. 25 % der Renault-Autos in F und so erfolgreiche Autos wie z. B. die Dacias im kostengünstigen Ausland produziert werden, legt sich wegen der Arbeitsplätze jetzt mit dem privaten PSA-Konzern an, der immerhin noch gut 44 % im Inland produziert und endlich daran gehen muss, wegen der Verluste - 200 Mio. pro Monat - seine Produktion an die gefallene Nachfrage anzupassen. Das ist frz. Politik).

Die Meldung siehe: Peugeot-Familie wehrt sich gegen Attacken der Regierung

Geschrieben

GM wird in Europa vielenorts und fälschlicherweise als "Bad Guy" wahrgenommen, der nur Dreckschleudern produziert und mit seinen Werkern wie mit Sklaven umgeht. Dieses Bild wird im Zusammenhang mit dem Schicksal von Saab und Opel sogar rege gepflegt. Dem ist aber nicht so. GM ging nicht in erster Linie aufgrund der falschen Produkte vor die Hunde. Die Gewerkschaften haben den Automoloch ausgesaugt! Nur mittels eines Bankrotts konnten die gesunden Teile von GM gerettet werden. Im Gegensatz zum Konzern Ford, der allüberall und immer als Ford aufgetreten ist, hat GM Marken mit "Lokalkolorit" gepflegt (Opel, Holden, Vauxhall). GM hat sogar ein Markensammelsurium aufgebaut, das sich an verschiedene Käuferschichten gewandt hat und deren Vorlieben pflegte: Pontiac für sportlich angehauchte Geister, Buick für den Bürger mit Anspruch auf elegante Wagen, Oldsmobile für eher konservative Käufer, Cadillac für Luxuskäufer, Chevrolet für die "grossen Massen", Corvette usw. Solange sich die Autowelt auf nationale Märkte beschränkte, war dem Modell von GM Erfolg beschieden. Erst mit dem globalen Auftreten der Herstller änderte sich dies schlagartig. Ford kam am glimpflichsten davon. GM konnte die nationalen Vorlieben nicht global vermarkten. Deshalb geht der Weg jetzt wohl in Richtung der Eiheitsmarke Chevrolet. Die deutschen Premiummarken konnten sich global anbieten. Opel bleibt ein nationales Überbleibsel von GM! GM pflegt längst einen internen Technikaustausch, aber das Ingenieurwissen von Opel Deutschland ist eben weltweit in den Produkten von GM nicht als solches zu erkennen. Das liegt nicht am falschen Willen von GM, sondern im überholten Marketing. Das soll nun geändert werden. GM ist nach wie vor ein Konglomerat von hoch entwickelten Autoproduzenten. Punkto Motoren muss GM niemand beistehen. Allein im vernachlässigten (keine Nachfrage in denUSA) Markt von kleinen, "schnelllaufenden" Dieselmotoren besteht Nachholbedarf. Im LKW-Bau ist GM nach wie vor eine Grösse, die niemand zu fürchten hat. PSA könnte also mit seiner Dieselmotorenkompetenz für PKW eine Nische schliessen. GM ist auch in Bezug auf die Entwicklung von Hybrid- wie Elektromotoren kein Niemand. GM hat m.E. weit mehr Kompetenz auf diesen Gebieten als BMW. Mich hat ja erstaunt, dass BMW seinerzeit mit PSA gemeinsam unter der Firm BPCE Hybridmotoren entwickeln wollte, gleichzeitig aber auch ohne Einbezug von PSA mit Toyota angebandelt hat, dies zum Zwecke des Austauschs von Hybridtechnologie gegen Dieselmotoren, die man vorher notabene auch mit dem Know How von PSA entwickelt hat! Etwas scheint mir hier lusch, aber ich lasse mich gerne korrigieren. Wie dem auch sei, GM kann PSA auch auf dem Bereich umweltschonender Technik ergänzen! Eines darf nicht unterschätzt werden: GM ist nach wie vor der drittgrösste Automobilproduzent der Welt mit einem riesigen Potential an Erfahrung und technischer Kompetenz (Mondfahrzeug!). Käme es in der Automobilwirtschaft hart auf hart, würde ich mir eher um das Überleben von BMW, ja sogar Mercedes Sorgen machen, als um GM!

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)
hat GM Marken mit "Lokalkolorit" gepflegt (Opel, Holden, Vauxhall). GM hat sogar ein Markensammelsurium aufgebaut, das sich an verschiedene Käuferschichten gewandt hat und deren Vorlieben pflegte: Pontiac für sportlich angehauchte Geister, Buick für den Bürger mit Anspruch auf elegante Wagen, Oldsmobile für eher konservative Käufer, Cadillac für Luxuskäufer, Chevrolet für die "grossen Massen", Corvette usw ...

GM ist nach wie vor ein Konglomerat von hoch entwickelten Autoproduzenten. Punkto Motoren muss GM niemand beistehen.

Im LKW-Bau ist GM nach wie vor eine Grösse, die niemand zu fürchten hat.

GM ist auch in Bezug auf die Entwicklung von Hybrid- wie Elektromotoren kein Niemand. GM hat m.E. weit mehr Kompetenz auf diesen Gebieten als BMW ...

GM ist nach wie vor der drittgrösste Automobilproduzent der Welt mit einem riesigen Potential an Erfahrung und technischer Kompetenz (Mondfahrzeug!). Käme es in der Automobilwirtschaft hart auf hart, würde ich mir eher um das Überleben von BMW, ja sogar Mercedes Sorgen machen, als um GM!

"Hochentwickelt", der war gut, bei der Aufzählung :) Fehlen da noch Marken?

Den Hybrid-Kompetenzvergleich mit BMW gewinnt fast jeder Hersteller.

Auch bei der Überlebensfähigkeit wäre ich mir nicht sicher. Wobei ich ebenso unsicher bin, ob der kürzliche Einstieg der Chinesen bei GM über den Umweg von Blackstone & Co. gut oder schlecht für GM sein wird.

Das über 40 Jahre alte Mondfahrzeug als Beispiel für Erfahrung und technische Kompetenz hinzustellen, nun ja. Und ohne die massive Protektion durch die US-Regierung gäbe es den drittgrößten Hersteller GM gar nicht mehr in dieser Form.

Mal ganz unter uns: bist Du MA bei GM im weitesten Sinne? Gerne auch per PN.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben

Alles Verschwörer, Martin, oder Verschworene.

Entweder verstehst Du das Leben nicht oder Du lebst nicht das Verstandene.

_R_

Geschrieben (bearbeitet)

Dacht ich mir's doch, dass da ein Schlaumeier beim Mondauto anbeisst! Der Köder hat gewirkt! Damit kann ich doch ganz locker beweisen, dass GM schon vor 40 Jahren etwas von elektrisch und Solar verstanden hat. Ja, ja, ich weiss. In Berlin z.B. waren im 19. Jahrhundert um die Jahrhundertwende mehr Elektrofahrzeuge immatrikuliert als irgendwelche Verbrenner. Diese haben den Wettbewerb letztendlich nur gewonnen, weil sie erstmals Fernfahrten ermöglichten! Das trifft ja heute noch zu. Wir sind allerdings an einer Wendephase. Die dauert aber m.E. noch längere Zeit. Ich werde wohl die Vormachtstellung des Elektroantriebs nicht mehr erleben!

Und nun mal unter uns: nein, ich bin nicht MA bei GM! Auch nicht im weitesten Sinnne nicht! Ich hab es auch schon gepostet: wenn Citroën den Bach runter geht, kauf ich mir einen Cadillac!;) Ich habe so lange gegen Mercedes, Audi und BMW opponiert, dass ich es mir gar nicht erlauben könnte, in meiner Bekanntschaft mit so einem Gefährt aufzukreuzen;). Einmal haben wir in der Familie ein deutsches Produkt gefahren: einen NSU RO 80. Das war meines Erachtens der citroënigste deutsche Wagen, den es je gegeben hat. Damit wir uns richtig verstehen: Hut ab vor der Qualität der deutschen Premiums. Ich habe lange darauf gewartet, dass Citroën auch ein solches Qualitätsbewusstsein erlangt. Heute sind sie nah dran! Meine Neigung zu GM basiert darauf, dass 1. Louis Chevrolet ein Schweizer war. 2. GM es während Jahrzenten verstanden hat, maroden, aber innovativen Automanufakturen zu neuem Leben zu verhelfen, ohne dabei ihre Identität zu verfälschen. Mit Ausnahme von Saturn und Hummer waren alle einverleibten Marken aufgekaufte, weil in Schwierigkeiten geratene, Konkurrenten. 3. hat GM in der Schweiz Opel hergestellt und 4. hat GM jeweils im Frühling in meiner Heimregion stets einen Frühlingsautosalon durchgeführt. Da durften wir Knaben nach Herzenslust in die grossen Amischiffe reinsitzen und damals schon die automatischen und elektrischen Cabrioletverdecke auf- und zumachen! In den 50er Jahren waren BMW wie Audi bei uns inexistent. Ein paar unentwegte wohlhabende Metzger fuhren trotz Adolf Mercedes. Wer es sich leisten konnte und seinen Ruf nicht ins Spiel setzen wollte (braune Vergangenheit!) fuhr entweder einen Amerikanerwagen oder aber einen Franzosen! Die Amis waren damals echt teuer. In der Schweizer Regierung wie in der Generalität wurden bewusst Amis gefahren (heute durchwegs Mercedes S oder Audi A6/A8). Die Mittelschicht fuhr Franzosen (Simca, Peugeot) Ärzte und Architekten bevorzugten Citroën oder aber Opel Kapitän! Ja GM hatte mit seiner Produktionsstätte in Biel/CH eine wahren Trumpf im Ärmel. Bis weit in die 80er war Opel Marktführer in der Schweiz. Klar rasselte da auch noch der Käfer durch die Lande, aber der war ja von Engländern wieder ins Leben gerufen worden und auch der DKW war ja nicht gerade Führers Lieblingsfahrzeug. Die Nachkriegszeit war eben nicht den gleichen Erfolgsmarken wie heute vorbehalten. Ich habe also keine GM-Aktien, aber irgendwie haben die grossen Amis meine Jugend geprägt und das leise Bollern eines Sting Ray klingt noch heute in meinen Ohren. Aber Nostalgie bei Seite: GM ist mit seiner Technikkompetenz durchaus auf der Höhe der Zeit! Der Endkampf hat noch nicht begonnen, aber GM wird dabei sein! Wetten!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben
---Mich hat ja erstaunt, dass BMW seinerzeit mit PSA gemeinsam unter der Firm BPCE Hybridmotoren entwickeln wollte, gleichzeitig aber auch ohne Einbezug von PSA mit Toyota angebandelt hat, dies zum Zwecke des Austauschs von Hybridtechnologie gegen Dieselmotoren, die man vorher notabene auch mit dem Know How von PSA entwickelt hat! Etwas scheint mir hier lusch, aber ich lasse mich gerne korrigieren. ...

Hallo Jürg,

es gibt und gab keine Kooperation von BMW und PSA in der Entwicklung von Dieselmotoren.

Es gibt eine Kooperation in der Herstellung von Ottomotoren, wobei die Rollenverteilung folgende ist: Entwicklung von BMW, Umsetzung der Entwicklung in die Massenfertigung und Produktion von PSA.

Ein sehr guter Freund von mir ist seit über 20 Jahren in der Antriebsentwicklung bei BMW tätig. Er hat mir die Kooperation sinngemäß so erklärt: Jeder macht das, was er am besten kann: Entwicklung Ottomotor: BMW, Umsetzung in die Massenfertigung: PSA.

Gruß, Albert

Geschrieben
....

V8 ist Must-Have in allen aufstrebenden Ländern wie China, Indien, Brasilien, Russland, sondt kein Image-keine Verkaufszahlen- vergiss den beschränkten Blick auf Europa.

..

Hallo,

PSA hat in allen PR-Artikeln seinen DS9 für den chinesischen Markt als Hybridtatrappe präsentiert. Das geschah ganz bestimmt in der Kenntnis, dass sich die Kunden einen V8-Antrieb wünschen!

Albert

"Herr Diplomingenieur"
Geschrieben

Ist denn die Lieferung von V8-Motoren an PSA Bestandteil der Vereinbarung zwischen GM und PSA?

Ich dachte, Gegenstand der Kooperation sei eine gemeinsame Plattformstrategie der GM-Tochter Opel und PSA!

Geschrieben

Danke Albert, damit ist BMW in dieser Diesel-Sache reingewaschen! BMW bleibt aber bei uns in der Schweiz ein rotes Tuch (nicht rot-weiss und auch nicht blau-weiss). Einmal haben sie Sauber in der Formel 1 kläglich im Stich gelassen und 2. haben sie gemäss Entscheid unserer Wettbewerbskommission Parallelimporte aktiv verhindert und deshalb eine saftige Busse eingefangen. Diese ist noch nicht rechtskräftig, weil BMW dagegen Rekus eingelegt hat. Die Gerichte werden es richten und vielleicht auch hier BMW entlasten! Was die Zusammenarbeit mit PSA im Bereich Ottomotoren anbelangt, so kann BMW in der Entwicklung wohl auch nicht alles! Jedenfalls haben die THP-Motoren nach wie vor Steuerkettenprobleme! Leider hat BMW sich m.W. auch in der Fertigung von PSA distanziert! Eines bleibt mir dagegen rätselhaft: wie kann man mit PSA eine Hybridpartnerschaft eingehen, wenn man quasi hinter dem Rücken mit Toyota fraternisiert. Ich werd aus dem Geschäftsgebahren im Automobilgeschäft nicht mehr ganz klug! Jeder bandelt mit dem anderen an und muss doch irgendwie gewisse Dinge vor einem Partner geheimhalten, weil er ausgerechnet im gleichen Sektor auch mit einem anderen Partner zusammen entwickelt. Ich weiss, jede Firma hat eben verschiedene Etwicklungsteams! Soll mir doch niemand erklären, dass da die Gefahr eines Datendurchsickerns restlos gebannt bleibt. Da habe ich genügend Informatikkenntnisse, um dies wahrhaft anzuzweifeln!

Gruss Jürg

Geschrieben
Hallo,

PSA hat in allen PR-Artikeln seinen DS9 für den chinesischen Markt als Hybridtatrappe präsentiert. Das geschah ganz bestimmt in der Kenntnis, dass sich die Kunden einen V8-Antrieb wünschen!

Albert

Da gabs jo nocht die Strategische Allianz zwischen PSA und GM

PSA hatte "damals" nur noch 4 Zyl Benziner, der V6 24V war schon nicht mehr in Produktion. Daher die bescheidene Lösung Klein-Benziner + E-Motor= Hybrid, um überhaupt die schwere Fuhre in bewegung zu setzen

Nobellimo mit 4 Zyl geht garnicht.

Geschrieben
Da gabs jo nocht die Strategische Allianz zwischen PSA und GM

...

Hallo,

es gibt aber keine strategische Allianz zwischen PSA und GM, welche zum Ziel hat, PSA in die Oberklasse zu führen.

Stattdessen gibt es eine strategische Allianz zwischen PSA und GM, welche die gemeinsame Entwicklung und Produktion von Fahrzeugkomponenten der europäischen GM-Tochter und PSA zum Zwecke der Kostenreduktion zum Ziel hat.

Albert

Geschrieben
Hallo,

es gibt aber keine strategische Allianz zwischen PSA und GM, welche zum Ziel hat, PSA in die Oberklasse zu führen.

Stattdessen gibt es eine strategische Allianz zwischen PSA und GM, welche die gemeinsame Entwicklung und Produktion von Fahrzeugkomponenten der europäischen GM-Tochter und PSA zum Zwecke der Kostenreduktion zum Ziel hat.

Albert

Ne die Allianz ist global orientiert:

GM und Peugeot-Citroën wollen künftig gemeinsam Autos entwickeln und gemeinsam einkaufen. Das soll zu milliardenschweren Einsparungen führen, die sich allerdings erst in einigen Jahren zeigen.

...

General Motors und PSA Peugeot Citroen: Auto-Riesen beschließen milliardenschwere Allianz - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/auto/news/general-motors-und-psa-peugeot-citroen-milliardenschwere-allianz-der-automobil-riesen_aid_719230.html

...

Die Kooperation sehe vor, dass beide Konzerne weltweit auf gemeinsame Fahrzeugplattformen zugreifen können, hieß es in der Mitteilung. Dadurch sollten höhere Stückzahlen in der Produktion erreicht werden, wohl etwa durch den Einsatz gleicher Teile in Modellen beider Konzerne. ...

„Diese Allianz ersetzt nicht unsere anhaltenden Bemühungen, unser Europageschäft profitabel zu machen“, sagte Akerson in einer Telefonkonferenz

Das ist mehr als Opel -Peugeot, Opel Citroen

Das ist PSA - GM

Gruß

Frank

Geschrieben (bearbeitet)

Was wir hier veranstalten, ist ja eigentlich Kaffeesatzlesen! Eines scheint mir klar: es ist momentan der "Krieg der Autokonzerne" im Gang! Alle wollen in allen Segmenten Angebote machen können. Jede Nische wird gefüllt! Wer hätte in den 60er Jahren je gedacht, dass Mercedes mit einem kleinen Wagen Opel konkurrenzieren würde. Ich verstehe ja die Käufer: wer jahrelang aus Kostengründen nur Billigheimer fahren konnte, den reizt jetzt eine neue A-Klasse, ein 1er oder ein A3 unwesentlich mehr. Mal sehen, was die sogenannten Premiums mehr anzubieten haben! Die Jungen wollen eh nicht mehr mit dem gleichen Markenprodukt herumfahren wie die "Alten" seinerzeit. Soviel teurer sind die Premiums ja nun auch wieder nicht und zudem versprühen sie den Nimbus der Klassenlosigkeit. Es weiss ja niemand, ob man zuhause nicht noch einen fetteren Benz hat! Opel wird dabei leider konstant auch durch die inländische Konkurrenz "angegriffen"! Da hat doch Opel mit dem Zaffira als erster "deutscher" (GM) Hersteller einen praktischen Kleinvan für die Familie auf den Markt gebracht. VW rollte verspätet mit dem fahrenden Schuhkarton Touran das Feld von hinten auf. Mercedes kommt mit der aufgemotzten B-Klasse, BMW will Vans bauen und Audi macht sich als letzter Anbieter anscheinend auch noch auf die Socken. Mercedes will mit Hilfe von Renault auch im Berlingosegment endlich Geld verdienen. Opel hat auch hier Boden verloren. Der Kombo ist meines Wissens heute ein Doblo! Ja, auch Fiat wollte ja einmal mit GM ins gemeinsame Bett. Daraus ist nichts geworden. Fiat-Chrysler scheint mir aber heute besser zu gedeihen als seinerzeit Mercedes-Chrysler, weil hier keiner dem kleineren einfach die überholte Technik zur weiteren Nutzung überlassen will! Man muss sich gemeinsam entwickeln. Eigenartig, dass heute in der Automobilindustrie quasi gleiche Grenzen gezogen werden können wie nach dem 2. Weltkrieg. Deutschland und Japan gegen die ehemaligen Siegermächte!? Das spricht natürlich für die Tüchtigkeit der deutschen und japanischen Konzerne. Es frägt sich aber auch, wieso man im Euroland nicht auch gemeinsame Lösungen hätte anstreben können. Opel hätte sicher mit Hilfe eines deutschen Konkurrenten als deutsches Unternehmen aus dem GM-Kuchen "herausgekauft" werden können. Wieso wagte niemand eine deutsche Allianz? Diese Solidarität hätte m.E. zumindest ebensoviel bringen können wie die Unterstützung ganzer maroder Länder! Interessante Entwicklungen, aber eben: Kaffeesatzlesen. Ich meinerseits habe damit genug Ansichten aufgetischt. Mit Spannung verfolge ich die nächsten Schritte!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben (bearbeitet)
Dacht ich mir's doch, dass da ein Schlaumeier beim Mondauto anbeisst! Der Köder hat gewirkt! Damit kann ich doch ganz locker beweisen, dass GM schon vor 40 Jahren etwas von elektrisch und Solar verstanden hat.
Köder? Falle stellen? Wo sind wir hier? Naja, da der "Schlaumeier" im ursprünglichen Text von 50 Jahren schrieb und sich nicht sicher war, schaute er sicherheitshalber noch mal schnell bei Tante Wiki nach. Da stand neben der Info über den Elektroantrieb auch etwas darüber, daß GM für diese Entwicklungsleistung auf einen Physiker aus Ungarn zurückgreifen mußte ;-) der "Schlaumeier" hat sich diesen Seitenhieb aber eigentlich ersparen wollen und nur von 50 auf 40 Jahre runterkorrigiert. Aber wenn wir auf dem Niveau weitermachen wollen ... ohne den genialen Konrad Zuse hätten die Amerikaner wohl kaum die Computertechnik für die Mondlandung zur Verfügung gehabt. Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben

Ja Martin, ich seh es ein, Dir geht es offensichtlich darum, mit allen Mitteln nachzuweisen, dass die Amerikaner eben nicht voll tauglich sind. Mir ist das übrigens egal. Ich habe nur versucht, aufzuzeigen, dass PSA mit GM auch eine rosige Zukunft bevorstehen könnte! So sei's denn. Ich habe das Mondauto ja nicht als "böse" Falle eingebaut. Ich habe beim Schreiben auch in keiner Weise nachgerechnet. Ob 50 oder 40 Jahre ist mir ja vollkommen gleich! Wieso denn so verbissen, wie auf "Deinem" (?) Foto? Nur damit Du in allen Bereichen obsiegst: ohne den "Raketenmann" Braun wären die Amis wohl gar nie auf dem Mond gelandet! Zusammen mit Zuse also ein deutscher Endsieg!;)

Gruss Jürg

Geschrieben

Das Bild ist Dieter Krebs.....

Carsten

Geschrieben
Nur damit Du in allen Bereichen obsiegst: ohne den "Raketenmann" Braun wären die Amis wohl gar nie auf dem Mond gelandet! Zusammen mit Zuse also ein deutscher Endsieg!;)

Hihi... wenn Du jetzt noch Diesel für den Raketenschlepper, Goethe für die ersten Worte und Wagner für die Startmelodie unterbringst, machst Du bestimmt Einige sehr glücklich.

_R_

Geschrieben

Moin, wenn ich so die Kommetare in diversen Zeitungen lese und die FAZ von gestern aufschlage, weiß ich, wieso ich über die "Allianz" von PSA und GM nur Schlechtes denken und schreiben kann. Dass auch der Hardliner G... von GM da nur einen Zwischenjob versehen soll und an Nichts als Zahlen interessiert ist, bedeutet nichts, aber gar nichts Gutes. Wer auch nur einen Moment in F war, weiß, wie wichtig dort Kommunikation und Einverständnis ist. Ohne geht gar nichts, und dass besagter Herr G. Emails nur mit einem Wort beantwortet und Gespräche kommentarlos beendet, zeigt mir jedenfalls, Wiiie verfahren die ganze Kiste ist und wie wenig Sanierungskonzepte ersonnen sind, taugen und greifen. Diese Partnerschaft ist eine von zwei Toten. Da hilft es auch nichts, Citroen herauszulösen. Denn auf dem Feld Kommunikation sind alle Firmen dieser *Allianz* schwach- zumal in der Kommunikation ihrer Produkte. So eine miserable Wrerbung GIBT ES DOCH GAR NICHT!! sowas bekommt jede Hausfrau um Klassen besser hin. Nicht mal ein Top-Produkt wie der neue 208 schlägt ein wie eine Bombe- er wird erstmal gar nicht wahrgenommen. Schlimm!

Geschrieben

GUT. Stefan Girsky wird es also richten.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ich wuerde an deren stelle ein paar comedians beauftragen witzige clips mit dem produkt zu drehen.

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