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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

der Witz ist nur: Wenn VW bzw. Audi die Preise erhöhen würde, könnten Sie noch mehr verkaufen ;-) Nur was teuer ist, ist gut. (glauben deren Kunden)

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Der Kundendienst ist ein Witz. Beim "Freundlichen" sieht man gleich die Gesichtszüge entgleisen, wenn man z.B. mit einem Xantia auf den Hof fährt. Lustlose Ersatzteilsuche - naja bei dem out-of-stock-Anteil kann man irgendwie verstehen... :D - und pampige Kommunikation. Sorry, muss ich mir nicht geben.

Bei Renault sieht es auch nicht besser aus. Meine DLAG wollte vernunftsmässig eigentlich einen aktuellen Nachfolger für ihren Twingo. Wir haben geschlagene 30 min. auf einen gelangweilten Verkäufer gewartet, der dann nur seine Karren auf dem Hof verkaufen wollte. An einer Neuwagenbestellung war null Interesse. Nach diesem Erlebnis hat sie dann doch einen neuen Fiat 500 gekauft.

Bei Mercedes völlig anderes Bild. Der Ersatzteilmensch reisst sich den Hintern auf, um mir eine Stossfängerabdeckungsklappe in passender Sakkobrettfarbe zu besorgen. In meinem Fall gab es adhoc angeblich nur unlackierte. Aber er meinte, ich solle ihm 'nen halben Tag Zeit geben. Am nächsten Tag konnte ich dann das Neuteil in passender Lackierung abholen. Und das für knapp 30€ Ersatzteilpreis und mit dem Wissen, dass ich meinen ollen Mercer niemals beim ihm warten oder reparieren lassen würde. Achja, Kaffee gab es auch noch... :D

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Was micht interessieren würde: Sind vor allem deutsche Kunden Opfer der PSA-Servicewüste? Bin zwar (noch) Citroënlos, jedoch hier in der CH öfters als potentieller Kunde bei Citroenhändlern. Mein Eindruck von den schweizer Citroën-Garagisten ist gar nicht so schlecht. Was meinen meine Landsleute dazu? Welches sind eure Erfahrungen?

Da wir, wie ThorstenG, auch einen Fiat 500 1.2 Lounge in der Familie haben, lese ich gelegentlich in den deutschen Fiat-Foren mit. Die Leistungen der Fiat/Alfa Händer scheinen jene der PSA Vertreter noch zu unterbieten! Ob es "Zufall" ist dass es beiden Konzernen schlecht geht...?

Gruss, Martin

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so, jetzt aber mal was positives; vor 2 bin ich spontan bei der Citroen NL aufgekreuzt, wollte das eine schlauchverbindung zum Ladeluftkühler für den XM. Vielleicht klappts ja ohne FGst. oder Orga Nr., ok, ich sach den Motortyp und Y3, ist eh bei allen das gleiche, rausgesucht, bestellt (es war später Nachmittag), am nächsten Morgen hab ich das Ding abgeholt. Gestern ist mir dann der Ölpeilstab zerbröselt (also der Kopf), um 10 nach 5 nachmittags beim Händler angerufen, bestellt, heute morgen wars da. Die Teile haben 20 und 15 Euro gekostet, auch da will ich nichts sagen, selbst Rasenmäherteile sind oft teurer.

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Gast BX-Hempel

VW hätte soviel Milliarden, dass die mit Rabatten die Konkurrenz in den Ruin treiben könnten um nachher als fast alleiniger Hertsteller die Preisschraube wieder anziehen zu können.

Dieser VW-Konzern ist wie ein Geschwür. Wenn es sich einmal durchsetzt, dann bringt das nichts Gutes.

Ähnlich wie die chinesischen Modulhersteller versuchen, die Konkurrenz platt zu machen, nur das bei denen die Kohle noch nicht verdient ist sondern vom Staat bzw. dessen Banken kommt.

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Gast BX-Hempel

Thorsten G: Fiat 500 ist eine merkwürdige Alternative zu einem Franzosen. Der Federungskomfort entspricht etwa dem eine Kettcars. Aus Erfahrung kann ich berichten, dass die Qualität beim Panda von 2005 mit nur 37000 km Laufleistung doch zu wünschen übrig lässt. Besonders: Auspuff, Gelenklager, Stossdämpfer sind Billigware. Von Erstausrüsterqualität keine Spur.

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Nun ja, unser 500er von 2008 ist hervorragend in Schuss. Den DS3 haben wir damals (vorerst) einfach übersehen... Im übrigen war das nette Design, Innen wie Aussen, ausschlaggebend. Alle anderen Kleinwagen bieten innen ja nur grau/schwaze Tristesse. Aktuelle Zahlen von ADAC/TCS und Tüv bestätigen dass der kleine Pole in Sachen Zuverlässigkeit beinahe auf Toyota Niveau ist und sich nicht verstecken muss. Dies bewog uns einen gebrauchten 500er zu suchen. Fündig wurden wir bei einem netten Citroën-Händler... So machten wir das erste mal näher Bekanntschaft mit dem DS3. Kommentar meiner Liebsten: "Der hätte mir auch gefallen. Aber sind diese Französen nicht unzuverlässig?" DA liegt doch das Poblem!

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dass die Qualität beim Panda von 2005 mit nur 37000 km Laufleistung doch zu wünschen übrig lässt. Besonders: Auspuff, Gelenklager, Stossdämpfer sind Billigware. Von Erstausrüsterqualität keine Spur.

Wenn ich im Parallelthread lese, dass bei fast identischen Laufleistungen beim C6 die Traggelenke verrecken scheint da ja auch nur Bulligware verbaut zu sein. Von Erstausrüsterqualität auch da keine Spur...

Übrigens, Kettcar ist doch geil, man muss ja nicht immer das Rumgeschaukele haben. Oder hat Citroen nicht mehr zu bieten als Federung? Eigentlich schon, oder!?

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Bei Mercedes völlig anderes Bild. Der Ersatzteilmensch reisst sich den Hintern auf, ...

Echt, die auch? Ich dachte bisher,das beträfe in erster Linie die Fahrer... :)

Wieder jede Menge Toyotas gesehen: Wird dadurch nicht besser... Das wäre in meinen Augen eine sinnvolle Allianz: Die beiden ersten Vollhybrid-Serien-Hersteller der eine Spitze in Design und Dieseln, der andere führend beim Benzin-Hybrid und der Zuverlässigkeit. Aber vermutlich deutliche Mentalitätsunterschiede, wenn auch nicht unerprobt.

_R_

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Hier übrigens die Verkaufszahlen von Citroen in der Schweiz: Jan.2012 bis Juni 2012:

[TABLE=width: 307]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]Berlingo[/TD]

[TD=align: right]355[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]C1[/TD]

[TD=align: right]781[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]C3[/TD]

[TD=align: right]1'118[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]C3 Picasso[/TD]

[TD=align: right]579[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]C4[/TD]

[TD=align: right]697[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]C4 Aircross[/TD]

[TD=align: right]158[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]C4 Picasso[/TD]

[TD=align: right]699[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]C5[/TD]

[TD=align: right]362[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]C6[/TD]

[TD=align: right]11[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]C8[/TD]

[TD=align: right]105[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]C-Crosser[/TD]

[TD=align: right]113[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]C-Zero[/TD]

[TD=align: right]44[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]DS3[/TD]

[TD=align: right]683[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]DS4[/TD]

[TD=align: right]301[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]DS5[/TD]

[TD=align: right]269[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]Jumper[/TD]

[TD=align: right]19[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]Jumpy[/TD]

[TD=align: right]165[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]Nemo[/TD]

[TD=align: right]45[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen[/TD]

[TD]Picasso[/TD]

[TD=align: right]2[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

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In einem (teilweise sehr umstrittenen!) Blog habe ich eine interessante These gefunden, warum PSA in der Krise steckt: die Sanktionen gegen den Iran, den bis zum Embargo im Februar größten Absatzmarkt für Peugeot. Im letzten Jahr soll Peugeot 450.000 Bausätze (CDK-Kits) in den Iran geliefert haben, was 21% der gesamtproduktion entsprechen soll. Dieser Markt mit dem entsprechenden Umsatz ist nun ersatzlos weggefallen. Somit haben die Probleme mit Sicherheit auch mit der Absatzkrise in Südeuropa zu tun, aber ein Großteil der Umsatzverluste kommt wohl tatsächlich durch den Wegfall des Absatzes im Iran.

Hier ein paar Quellen:

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2012/07/der-wirkliche-grund-warum-peugeot.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Iran_Khodro

http://en.wikipedia.org/wiki/Iran_Khodro

http://german.irib.ir/nachrichten/wirtschaft/item/208699-franzoesischer-gewerkschafter-iran-markt-kann-fuer-peugeot-nicht-leicht-ersetzt-werden

http://www.tehrantimes.com/economy-and-business/99740-sanctions-on-iran-cause-job-cuts-at-peugeot-

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In einem (teilweise sehr umstrittenen!) Blog habe ich eine interessante These gefunden, warum PSA in der Krise steckt: die Sanktionen gegen den Iran, den bis zum Embargo im Februar größten Absatzmarkt für Peugeot. Im letzten Jahr soll Peugeot 450.000 Bausätze (CDK-Kits) in den Iran geliefert haben, was 21% der gesamtproduktion entsprechen soll. Dieser Markt mit dem entsprechenden Umsatz ist nun ersatzlos weggefallen. Somit haben die Probleme mit Sicherheit auch mit der Absatzkrise in Südeuropa zu tun, aber ein Großteil der Umsatzverluste kommt wohl tatsächlich durch den Wegfall des Absatzes im Iran.

Hier ein paar Quellen:

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2012/07/der-wirkliche-grund-warum-peugeot.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Iran_Khodro

http://en.wikipedia.org/wiki/Iran_Khodro

http://german.irib.ir/nachrichten/wirtschaft/item/208699-franzoesischer-gewerkschafter-iran-markt-kann-fuer-peugeot-nicht-leicht-ersetzt-werden

http://www.tehrantimes.com/economy-and-business/99740-sanctions-on-iran-cause-job-cuts-at-peugeot-

Das ist ja hochinteressant. Ich hatte ja schon beim Recherchieren der aktuellen Produktionszahlen von PSA zu meiner Überraschung herausgefunden, dass der 405 der zweitmeistverkaufte Peugeot ist. Und PSA hat den Export der CKD-Kits freiwillig aufgegeben?? Unglaublich. Soweit ich weiß, plant Konkurrent Renault neue Projekte mit dem Iran.

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Soweit ich weiß, plant Konkurrent Renault neue Projekte mit dem Iran.

Das stimmt, die werden eiskalt in die Lücke stoßen, die Peugeot dort hinterlassen hat. Aber an Renault ist ja auch keine amerikanische Firma beteiligt, die hinter den Kulissen Druck macht. Und Herr Ghosn denkt da wohl eher wirtschaftlich als politisch. Für PSA und seine Angestellten ist ein solches Embargo, das an Zwielichtigkeit und Schwachsinn ohnehin kaum zu überbieten ist, natürlich eine ganz bittere Pille. Zudem ist es schon bemerkenswert, dass man in der so genannten "freien deutschen Presse" nichts zu den Zusammenhängen Massenentlassungen und Iran lesen kann...

http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/208802-autobauer-renault-will-weiterhin-im-iran-pr%C3%A4senz-bleiben

http://www.khaleejtimes.com/displayarticle.asp?xfile=data/middleeast/2012/April/middleeast_April70.xml&section=middleeast&col

http://bestsellingcarsblog.com/2012/05/19/iran-april-2012-peugeot-withdraws-renault-wins/

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PSA ist unter dem Druck von GM vom iranischen Markt gegangen? Ich kann ja gar nicht soviel essen, wie ich da kotzen möchte.

Echt, PSA im aktuellen Konglomerat mit GM hat für mich fertig. Der Laden kann von mir aus heute noch komplett zu machen. Schade um die Arbeitsplätze, aber sonst ist es mir echt sch...egal.

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Thorsten G: Fiat 500 ist eine merkwürdige Alternative zu einem Franzosen. Der Federungskomfort entspricht etwa dem eine Kettcars. Aus Erfahrung kann ich berichten, dass die Qualität beim Panda von 2005 mit nur 37000 km Laufleistung doch zu wünschen übrig lässt. Besonders: Auspuff, Gelenklager, Stossdämpfer sind Billigware. Von Erstausrüsterqualität keine Spur.

Jepp, der Twingo I war wesentlich weicher. Der 500er ist dagegen Go-Kart. Kurzer Radstand, sehr straff gefedert, da hoppelt man halt so durch die Gegend.

Aber der Retrozwerg war immer ein Traum von ihr. Frauen halt. Dennoch hätte sie auch einen aktuellen Twingo aus Vernunft genommen, da dieser locker 40% billiger gekommen wäre. Dann zum Fiathändler, Probefahrt gemacht und alea iacta est. :D

Das Design war bei ihr auch ausschlaggebend. Ich muss zugeben, dass der 500er in Perlmuttlackierung, roten Ledersitzen und noch etwas Zusatzchromgedöns echt schick aussieht. Eisdielenstyle. :D

Bisher gibt es mit der Kiste keinerlei Probleme. Allerdings finde ich viele Dinge auch recht billig anmutend. Wenn man mal bedenkt, dass die Kiste einigermassen voll ausgestattet ein Heidengeld kostet. Aber macht Spass das Ding. Für mich grössenmassig allerdings fast unfahrbar.

Unser Fiathändler ist allerdings auch eine Schnarchnase. Nachdem der Deal perfekt war, wurde die Kundenfreundlichkeit auch schlagartig träger. So sind sie eben die Autoverschacherer und Immobilienhändler. Ist für mich idR schon Halbwelt. :D

@Ja, genau:

Nöööö. Mein Hintern fühlt sich in den sehr guten Mopf1-Sitzen sehr wohl. Sofafeeling pur. Und dann noch auf flauschigem Lammfell. Spießig rulez in punkto Sitzkomfort. Die Federung der Diesel ist an der Vorderachse sogar komfortabler als bei den Mc-Holzbein-HP-Cits. Insgesamt auch besser als beim 123er.

Zumindest Mercedes-BERESA in Warendorf ist in Kundenfreundlichkeit absolut die Adresse. Da ich seit über 20 Jahren immer mal wieder Benz gefahren bin, kenne ich den Laden natürlich schon länger. Zu 99% bestelle ich da Kleinkrams und dennoch bin ich nie merkwürdig bedient worden. Immer 1a.

Und das Beste: Man bekommt immer das, was man haben will. Meistens sogar ab Lager. Bei fast allen anderen Marken totale Utopie. Da ist eines der Hauptargumente für die Karren mit dem Stern. Geht nix kaputt und wenn mal doch was kaputt geht, gibt es immer Ersatz.

Bearbeitet von ThorstenG
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Was micht interessieren würde: Sind vor allem deutsche Kunden Opfer der PSA-Servicewüste? Bin zwar (noch) Citroënlos, jedoch hier in der CH öfters als potentieller Kunde bei Citroenhändlern. Mein Eindruck von den schweizer Citroën-Garagisten ist gar nicht so schlecht.

Gruss, Martin

Als Neuschweizer muss ich sagen, dass der Service, nicht nur beim Freundlichen, besser ist als in Deutschland. Ich bin hier im Baumarkt exzellent beraten worden...sogar als Deutscher ;-)

Deutschland ist irgendwie eine Servicewüste. Schade. ich weiß noch als meine Eltern mal bei Citroen einen Wagen kaufen wollten (XM) und ihren W124 in Zahlung geben wollten. Als die Verkäuferin hörte, dass der nur vier Gänge hatte ist die fast patzig geworden...anstatt ein Citroen ist es dann wieder ein MB geworden.

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Nöööö. Mein Hintern fühlt sich in den sehr guten Mopf1-Sitzen sehr wohl. Sofafeeling pur. Und dann noch auf flauschigem Lammfell. Spießig rulez in punkto Sitzkomfort. Die Federung der Diesel ist an der Vorderachse sogar komfortabler als bei den Mc-Holzbein-HP-Cits. Insgesamt auch besser als beim 123er.

Zumindest Mercedes-BERESA in Warendorf ist in Kundenfreundlichkeit absolut die Adresse. Da ich seit über 20 Jahren immer mal wieder Benz gefahren bin, kenne ich den Laden natürlich schon länger. Zu 99% bestelle ich da Kleinkrams und dennoch bin ich nie merkwürdig bedient worden. Immer 1a.

Und das Beste: Man bekommt immer das, was man haben will. Meistens sogar ab Lager. Bei fast allen anderen Marken totale Utopie. Da ist eines der Hauptargumente für die Karren mit dem Stern. Geht nix kaputt und wenn mal doch was kaputt geht, gibt es immer Ersatz.

Ja, das glaube ich Dir ja alles. Ich habe ja auch son Schwiegerpapa, der mit irgendeinem E-Gedöns über die Welt rollt. Hier können sich ja mal die melden, die zu einer Prostituierten gehen, 'weil sie es besser kann'... :)

Zu meiner Schande muss ich ja gestehen , dass ich nicht an die Federung dachte... denn, was hat jemand, der sich den Hintern aufreißt? ... :)

Da kannst Du nichts machen, auch nicht mit Objektivitäten. Dazu kenne ich einfach zu viele Benzfahrer, inklusive ihrer Einstellungen.

_R_

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Gast BX-Hempel

Schon auffallend, dass versucht wird das Wegbrechen des Irans als Absatzmarkt unter Teppich zu kehren. Die Welt wird doch überall von Deppen regiert und Dobbelju Bush war immer noch der größte der Nachkriegsgeschichte. Und vor allem, was haben die Autos von PSA damit zu tuen?

Dann müssen die Amis eben den Absatz für Iran entsprechend übernehmen. Lässt sich die Peugeot-Familie schon jetzt über den Tisch ziehen?

Bearbeitet von BX-Hempel
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Ich finde, es gibt durchaus Gründe, mit diesem, nach G. Grass, Maulhelden, keine Geschäfte zu machen. Die Unterschiede zwischen Autos und Waffen, und die Tatsache, dass mal wieder in erster Linie die Bevölkerung leidtragend ist, sehe ich natürlich auch.

Statt unsere Autos dorthin zu exportieren, sollten wir lieber Teile der Bevölkerung importieren; mindestens eine, teils exellent ausgebildete, Generation wird dort ziemlich systematisch in der adäquaten Entfaltung behindert...

'mein Lieblingshersteller leidet: Augen zu, Exporttür auf' ist mir zu einfach.

Inwieweit GM dafür Verantwortung trägt, ist natürlich interessant zu wissen. Kleinmachen um sich größere Brocken zu greifen wäre ja nichts Neues.

_R_

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Gast BX-Hempel

Wenn Deutschland Waffen nach Saudiarabien liefert, Atomuboote an Israel, dann darf Frankreich keine Autos in den Iran exportieren? Aber der Unterschied ist dir ja auch bekannt.

Allein die Tatsache, dass der Iran gut ausgebildete Leute hat, zeigt doch auch, dass da nicht alles so schlecht sein kann, wie der Westen uns gerne weis machen will. Das war mit Saddam Hussein genauso. Und in welchem dieser Länder geht es der Bevölkerung besser, nachdem das Feindbild weg ist?

Im Iran geht es den Amis bestimmt nicht um die Freiheit der Menschen sondern darum, ob dieser "Maulheld" nach Grass demnächst mit Atomwaffen drohen kann oder nicht.

Es ist nach der Rettung des Staates von GM gut denkbar, dass hier jetzt auch politischer Willen durchgesetzt werden soll. Das muss man jedenfalls gut beobachten. Von der Presse ist hier momentan wohl nichts zu erwarten, solange hier nur Unsinn von falscher Modellpolitik und technologischem Anschluss zu Gunsten der deutschen Autoindustrie gefaselt wird.

Bearbeitet von BX-Hempel
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1.

Wenn Deutschland Waffen nach Saudiarabien liefert, Atomuboote an Israel, dann darf Frankreich keine Autos in den Iran exportieren?

2.

Allein die Tatsache, dass der Iran gut ausgebildete Leute hat, zeigt doch auch, dass da nicht alles so schlecht sein kann, wie der Westen uns gerne weis machen will.

3.

Im Iran geht es den Amis bestimmt nicht um die Freiheit der Menschen sondern darum, ob dieser "Maulheld" nach Grass demnächst mit Atomwaffen drohen kann oder nicht.

Habe es mal nummeriert, weil ich hier schlecht Quotes gesetzt bekomme.

1. Ob man es darf, ist die interessante Frage. Die Waffis sprechen halt immer soo nett vor...

Irgendwie fehlt da auch eine Regelung zum Weiterverkauf. Kontrolle? Pffff...

Übrigens sprach ich von 'Gründen dagegen', ob diese letzlich als hinreichend zu betrachten sind, ist eine andere Sache.

2. Was will 'der Westen denn weiß' machen? Ich höre immer nur 'Die bauen die Bombe!'. Außerdem ist 'allein die Tatsache' und 'nicht alles schlecht' logisch problematisch. Die Ausbildung, speziell die universitäre, ist gut. Um sie zu feiern, begibt man sich aber besser in's Ausland. Ach ja, und Mann sollte man sein...

3. Zur Motivation der Amerikaner sage ich mal nix, man sollte ihnen nicht vorschnell Altruismus unterstellen... Es gibt durchaus gewichtige Stimmen, die weniger dann erfolgende Drohungen, sondern mehr den Schutz vor Angriffen sehen. Aber auch hier gilt: Zwischen USA, Israel und dem Iran gibt es mehr trilaterales als die allgemeine Nachrichtenlage vermuten lässt.

Dazu passt die 'heutige' Meldung zum Scheitern der UN-Waffenhandelskonferenz. Sucht Euch Euren Schuldigen aus... :

http://www.tagesschau.de/ausland/waffenhandelkonferenz100.html

Und auch den letzten Kommentar unter dem Titel

'Töten ist ein starkes Argument' finde ich lesenswert:

28. Juli 2012 -10:55 —Wanderfalke

"Der Einsatz von Gewalt und Waffen erleichtert es seinen Anwendern, bestimmte Dinge nicht zuende denken zu müssen.

So betrachtet könnte der leichtfertige Waffengebrauch ein Ausdruck mangelnder Intelligenz sein."

Für uns wichtig ist ja eigentlich nur, ob das Ende der Geschäfte tatsächlich auf den Einfluss von GM zurück geht. Seltsam wär's, für 7%...

_R_

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DieZeit-Online schreibt über die neuen Aktivitäten der frz. Regierung zur Rettung der frz. Autoindustrie unter anderem:

Ob die sofortige finanzielle Förderung von 7.000 Euro für in Frankreich gefertigte Elektro- und 4.000 Euro für Hybridautos sowie die für nächstes Jahr angekündigten Strafzahlungen für schadstoffintensive Fahrzeuge die Krise der französischen Autoindustrie beenden wird, muss allerdings bezweifelt werden. "Im Prinzip ist es eine löbliche Idee – gut vor allem fürs Weltklima", sagt Ulrich Hege, Professor an der Wirtschaftshochschule HEC Paris. "Nur gibt es im Moment nicht viele Hybrid- und Elektroautos im Markt, auch nicht von den französischen Herstellern, und diese sind so teuer, dass sie für den typischen Käufer, der auf die Prämie achtet, immer noch nicht interessant sind." Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der Autoindustrie sowie der französischen Wirtschaft insgesamt wird dadurch jedenfalls nicht behoben. In Frankreich stiegen die Lohnstückkosten seit Beginn der Währungsunion um 28 Prozent. In Deutschland waren es sieben Prozent. Eine Arbeitsstunde in der französischen Privatwirtschaft kostete 2011 durchschnittlich 34,20 Euro. In Deutschland waren es 4,10 Euro weniger. Zudem ist der französische Kündigungsschutz der Industrieländerorganisation OECD zufolge der viertstärkste im Euro-Raum. Und die Körperschaftssteuer belastet die Unternehmen mit 33,3 Prozent mehr als doppelt so stark wie in Deutschland.

Die Meldung siehe: Wirtschaftskrise Frankreich steht vor einem heißen Herbst

Bearbeitet von acc-intern
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... Und die Körperschaftssteuer belastet die Unternehmen mit 33,3 Prozent mehr als doppelt so stark wie in Deutschland.

...

Hallo,

der Autor hat möglicherweise übersehen, dass in Deutschland noch der Solidaritätszuschlag zur Körperschaftssteuer von 15 % hinzu kommt. Insofern klingt "mehr als doppelt so stark" nach mehr als es ist. "doppelt so stark" wäre treffender.

Dennoch: Die schwindende Wettbewerbsfähigkeit der französischen Industrie ist allmählich sorgenerregend. Zum schlechten Image französischer Autos wird möglicherweise bald nicht nur die gefühlte schlechtere Qualität zählen, sondern auch die gefühlt überzogenen Preise.

Eine Abwertung der Landeswährung, wie zu Mitterrands Zeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit wieder herzustellen, ist mit der Gemeinschaftswährung nicht mehr möglich.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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