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Geschrieben

Ehrlich gesagt, gehen mir die Inselaffen auf den Sack.

Es ist schon bedenklich, gehören die Engländer nicht zu den Gründerstaaten der EU?

Dann immer das ganze Zetetere um die Extrawürste der Engländer in der EU! Die haben viel mehr blockiert als kooperiert, finde ich.

Und dann jetzt das blonde Fretchen Johnson, der die Briten mit falschen Zahlen für seine Brexit Pläne missbraucht.

Von mir aus geht, und verpisst Euch. Ihr geht mir auf den Sack.

Auch wenn ich beruflich für Paketsendungen nach England wieder Rechnungen und Zolldokumente ziehen muss. Aber das ganze Hin und Her geht mir richtig auf den Zwirn.

So, darauf ein Eisgekühltes!!!

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
... Es ist schon bedenklich, gehören die Engländer nicht zu den Gründerstaaten der EU? ...

Nein, das nicht. Es war sogar schon damals ein Riesengezerre, bis sie relativ spät, ich glaube 1974, beigetreten sind. Nur hieß der Laden damals noch nicht EU, sondern EWG oder EG. (kann man ja alles nachlesen, ich bin grad zu faul)

Das Gezeter ging dann damit weiter, dass die alte Krämerstochter Maggie Thatcher bei allen relevanten Konferenzen mit ihrer Handtasche auf den Tisch schlug und dabei krakeelte: "I want my money back." Damals bekamen sie, die Inselbewohner,  tatsächlich einen Sonderrabatt auf die Beitragszahlungen, der - trotz aller Extrawürste und Querschüsse - bis heute besteht. Eigentlich unglaublich.

Von mir aus können sie den Tunnel unterm Ärmelkanal wieder zuschütten. Ich habe den noch nicht benutzt und die auf der anderen Seite werden sich wieder besser fühlen.

Reg ich mich auf? Das klingt nur so. :rolleyes:

 

 

Bearbeitet von Juergen_
  • Like 1
Geschrieben

.....was machen wir nach dem Brexit eigentlich mit den ganzen Wirtschaftsflüchtlingen die die sinkende Insel verlassen werden?

Geschrieben

Dasselbe wie die auf der anderen Seite des Kanals: Höchstens mit strengen Restriktionen den Arbeitsmarkt öffnen und die freie Wahl des Wohnsitzes in der EU ermöglichen. Einseitig ist es ja lange genug gelaufen.

(Beziehungsweise, ich korrigiere mich: Die EU-Institutionen und die nationalen Regierungen müssen gar nix ändern. Mit dem Austritt von GB aus der EU entfallen ja alle Freizügigkeitsregelungen automatisch. Im Extremfall müssen Briten sogar Visa beantragen, ehe sie ein EU-Land betreten dürfen.)

Was mich noch mehr wundert: Mit dem Austritt entfallen ja auch alle von der EU ausgehandelten Warenhandels- und Zollabkommen. Die Briten müssen also mit JEDEM Land, mit dem sie weiterhin Handel betreiben wollen, neue bilaterale Abkommen abschließen. Das müssen Hunderte von Abkommen werden und das wird Jahre dauern. Meines Wissens hat man die mehr als 3 Jahre seit der Brexit-Abstimmung aber ungenutzt verstreichen lassen, das ist wirtschaftlicher Selbstmord. Wenn kein Wunder geschieht, wird die Diabetes-Patientin Theresa May nach einiger Zeit kein Insulin mehr bekommen, denn auf der Insel wird keines hergestellt!

Geschrieben

.....ich meinte eigentlich wenn die alle mit Schlauchbooten versuchen übern Ärmelkanal zu kommen ;)

Geschrieben

Ein Freund von mir aus Birmingham überlegt ernsthaft schon seit letztem Jahr in das Heimatland seiner Frau nach Polen zu ziehen wenn in GB das Licht ausgeht.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb marc1234:

Tja, "Wirtschaftspolitik" wie sie die EU sehr gerne betreibt.

Verstehe ich jetzt auch nicht so! So handeln die meisten Wirtschaftsnationen. Allianzen schmieden, Buerokratie und Handelshemmnisse reduzieren...

Wer denkt das es auch ohne geht...

Es gibt sicher einiges an der EU zu kritisiere, zB das die Buerger immer nur die Krumen bekommen... Aber soll die EU die Briten gleich oder besser stellen als vorher? Die Schweiz hat sich fuer's zahlen entschieden. Das ist den Briten natuerlich nicht mehr zu verkaufen. Und die Schweiz hat keine territorialen Konflikt wie Nordirland...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Juergen_:

 Wenn kein Wunder geschieht, wird die Diabetes-Patientin Theresa May nach einiger Zeit kein Insulin mehr bekommen, denn auf der Insel wird keines hergestellt!

Vor der EU sind wahrscheinlich alle Diabetes-Patienten gestorben :rolleyes:

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Manson:

.....ich meinte eigentlich wenn die alle mit Schlauchbooten versuchen übern Ärmelkanal zu kommen ;)

[Ironie]
Dann schauen wir weg und sagen, dass denen ja das Risiko bewusst sein muss. Es zwingt sie ja schließlich keiner, in die Boote zu steigen. Reedereien werden versuchen, das Seegebiet zu meiden, damit man niemanden aus der See fischen muss. Die Franzosen ärgern sich, dass Strand Leichen angespült werden. Die Behörden machen nichts und schließlich beginnen Nichtregierungsorganisationen mit der Rettung Schiffbrüchiger. Diese Organisationen müssen sich dann als Verbrecher und Schlepperbanden beschimpfen lassen, während patriotische und empathielose Europäer irgendwo weitab "absaufen, absaufen" skandieren. Dieter Nuhr wird das mit "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten" kommentieren. Diverse Feuerwehren überlegen, mit ihren Tanklöschfahrzeugen eine Sternfahrt zu so einer "Demo" zu machen und den Leuten mal mit dem C-Rohr zu demonstrieren, wie angenehm "absaufen, absaufen" so ist. Zurück bei den Rettungsschiffen: diese dürfen nicht anlegen und die geretteten Leute an Land bringen. Schließlich nimmt das kleine Fischerdorf Escalles die Geflüchteten auf, der Bürgermeister des 239-Seelen Dorfes freut sich, dass nach Jahren des Wegzuges und des Versinkens in der Bedeutungslosigkeit endlich mal wieder Leute nach Escalles kommen.
[/Ironie]

Geschrieben
Vor der EU sind wahrscheinlich alle Diabetes-Patienten gestorben :rolleyes:
Nein, aber das verstehst du nicht.
Geschrieben

Per 1. September 2019 übernimmt Martin R. Klos die Position des Vertriebsleiters innerhalb der französischen Premium-Marke DS Automobiles in Deutschland. Der Diplom-Kaufmann (41) ist seit 14 Jahren mit Schwerpunkt Vertrieb in der Automobilbranche beschäftigt. Vor seinem Wechsel zur Groupe PSA koordinierte er den Außendienst für Michelin in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zudem war er als Brand Manager bei der Uniwheels Holding GmbH tätig, wo er das europaweite Geschäft der Tochterfirma ANZIO Wheels verantwortete.

Am 1. Januar 2013 wechselte Martin R. Klos als Leiter Vertrieb Teile, Zubehör & Services zur Peugeot Deutschland GmbH. Nach zwei Jahren erstreckte sich sein Verantwortungsbereich auf die Marken Peugeot, Citroën, DS Automobiles und Eurorepar. Zuletzt verantwortete er die Großhandelsaktivitäten der Groupe PSA in Deutschland und baute den Geschäftsbereich Distrigo aus, der sich der Vermarktung von markenunabhängigen Ersatzteilen widmet.

Martin R. Klos berichtet ab dem 1. September 2019 an Lukas Dohle, Brand Director DS Automobiles in Deutschland. Er folgt auf Sönke Harde, der nach gut einem Jahr als Sales Manager in Deutschland in eine neue Position zur Schwestermarke Peugeot wechseln wird.

Zukünftig wird Martin R. Klos den Vertrieb von Neu- und Gebrauchtwagen von DS Automobiles in Deutschland verantworten. Besondere Handlungsfelder sind dabei die erfolgreiche Markteinführung der elektrifizierten SUV Modelle DS 7 CROSSBACK E-Tense 4x4 und DS 3 CROSSBACK E-Tense sowie die Verstärkung der lokalen Marktbearbeitung durch die Handelspartner.

Geschrieben

Gibt einen neuen 2008.

1744826-peugeot-2008-1906styp-005.jpg

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Memphisto:

Gibt einen neuen 2008.

1744826-peugeot-2008-1906styp-005.jpg

 

Schöne Farbe für einen Panzer.

  • Like 2
Geschrieben
Am ‎01‎.‎08‎.‎2019 um 09:06 schrieb Kugelblitz:

Schöne Farbe für einen Panzer.

Blech ist billiger als Glas.

Und man kann teure Extras (Kameras etc.) verkaufen weil man nicht mehr raussieht.

Naja, rausschauen stört eh beim Gucken auf das Smartphone oder das Tablet:P

  • Like 1
  • Haha 3
Geschrieben

In Spanien und Italien legen alle PSA-Marken deutlich zu. Mit meist hohen zweistelligen Zuwachsraten.

Der Gesamtmarkt befindet sich leicht im Rückwärtsgang. Hauptsächlich wegen der vielen "vorgezogenen" Zulassungen im Vorjahres-Juli 2018 vor der WLTP-Umstellung im September 2018. PSA hatte damals rechtzeitig auf Euro-6d-temp umgestellt.

https://bestsellingcarsblog.com/2019/08/italy-july-2019-fiat-sinks-to-lowest-ever-share-for-5th-time-in-12-months-at-13-1-dacia-up-53-6-sandero-at-highest-ever-4/

https://bestsellingcarsblog.com/2019/08/spain-july-2019-dacia-sandero-repeats-at-1-seat-arona-on-podium-in-market-down-8-3/

In D legen Opel und Peugeot deutlich zu, Citroen und DS mit deutlichem Absatzrückgang:

https://www.kba.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2019/pm_18_2019_fahrzeugzulassungen_07_2019_pdf.pdf;jsessionid=94C61431E7878782B73A67E4D52DD042.live11292?__blob=publicationFile&v=4

 

Geschrieben

Der Autobauer Opel greift offenbar für einen Mitarbeiter-Deal mit dem Entwicklungsdienstleister Segula tief in die Tasche. Opel werde Segula nach derzeitigem Stand bis zu 190 Millionen Euro überweisen. 

Zehn Millionen Euro hat Opel laut "Wirtschaftswoche" bereits gezahlt. Das Geld sei eine Art Mitgift, denn Segula solle Opel neben Gebäuden und Anlagen überzählige Mitarbeiter abnehmen. Zum 30. August sollen dem Brief zufolge bis zu 687 Opelaner per Betriebsübergang versetzt werden.

Der Verkauf von Teilen des Entwicklungszentrums an Segula findet im Rahmen der Opel-Sanierung nach der Übernahme durch PSA im August 2017 statt. 

Die Meldung siehe: opel-zahlt-segula-fuer-mitarbeiter-deal-dreistelligen-millionenbetrag 

Geschrieben (bearbeitet)

Druck wird nach unten weitergereicht:

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/zdk-psa-bestraft-handel-mit-co2-zielen-a-850438/

https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/opel-mutter-psa-will-autohaendler-bestrafen-die-klimakiller-verkaufen/24693444.html?ticket=ST-4123868-KmhoPcybP1WTug7p9iuj-ap1

Gibt dann bestimmt einen C5 mit 110 Puretech-Motor. Größere Motoren werden nur ausgeliefert, wenn der/die Käufer/in die CO2-Abgabe (nicht rabattierfähig!) mitbezahlt.

Bearbeitet von Kronberger
Ergänzung
Geschrieben

Die chinesische Dongfeng, die derzeit 12.2 % der Anteile an PSA hält, überlegt, diese ganz oder teilweise zu verkaufen. Sie waren 2014, als PSA am Boden lag, mit 800 Mio. Euro eingestiegen was bis jetzt auvh 3 Mia. Euro gewachsen ist. 
Anmerkung: PSA wäre damit nicht unglücklich, da ein anderer potenter Partner dafür einsteigen könnte. Es sei daran erinnert, dass wegen des Dongfeng-Einstiegs die Kooperation zwischen PSA und BMW bei Elektroauto-Technologie aufgegeben werden musste.
Die Meldung siehe: dongfeng-reflechirait-a-sa-part-dans-psa-pic-du-titre und psa-groupe-dongfeng-motor-pourrait-faire-evoluer-sa-participation

Geschrieben

Oder, bei Dongfeng sind die Wach geworden und verkaufen schnell ihre Anteile bevor PSA in China ganz den Bach runtergeht. Die Verkaufszahlen von Autos sind ja recht übel.

 

Geschrieben

Das Joint Venture Dongfeng Peugeot Citroën Automobiles (DPCA) mit Sitz in Zentralchina in Wuhan wird die Zahl seiner Mitarbeiter durch die Schließung eines seiner vier Standorte und den Verkauf eines weiteren auf rund 4.000 zu reduzieren.Diese Entscheidungen sind der jüngste Versuch des französischen Konzerns, in China, dem größten Automarkt der Welt, der seit Jahren eine tiefe Krise durchläuft, die finanziellen Verluste in den Griff zu bekommen.

Sollte die Vereinbarung nicht zufriedenstellend sein, könnten zwei dem französischen Hersteller nahestehende Quellen Carlos Tavares veranlassen, die 27-jährige Partnerschaft mit Dongfeng, der 12,2% der PSA hält, zu beenden. Auch um alle Aktivitäten in China einzustellen. "Wir sind kurz davor, uns aus dem chinesischen Markt zurückzuziehen, die Situation ist so schlecht", sagte eine Quelle.

Im Jahr 2018 gingen die chinesischen PSA-Verkäufe von einem Höchststand von 731.000 im Jahr 2014 auf 251.700 zurück. "Wir geben das Spiel nicht auf, wir setzen unseren Aktionsplan weiter um, um die Fixkosten zu senken", sagte der PSA-Sprecher
Die Meldung siehe: la-jv-psa-dongfeng-supprime-la-moitie-de-ses-effectifs-en-chine

Geschrieben

Genauso wird es kommen. DS läuft sehr schlecht in CN und die Citroen PUG Modelle verkaufen sich auch nur schleppend. Ich denke, das wird alles auf Raten passieren. Erstmal vier Werke aus dem Boden stampfen und dann durch schlechte Modellpolitik eine geringe Auslastung der Werke verursachen. Dann wird auf den Kosten geschaut und ... ooh, Minus,... jetzt schnell weg damit.

Da ist viel missmanagment passiert  und jetzt wird in Tavares Manier saniert.

Geschrieben

Dongfeng wird mitlerweile auch genügend Technik und Patente abgegriffen haben, um da selbst was auf die Beine zu stellen. Problematisch ist halt auch, daß VW seit jahrzehnten mehr als einen Fuß in der Tür hat und die Chinesen völlig auf Made in Germany abfahren. Alles Andere ist da egal. Selbst wenn man eine BlingBling Marke wie DS extra für die Chinesen kreiert, läuft das nicht.

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