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Geschrieben

Das gab es schon mal.....

....FCA braucht auf jedenfall einen Technologiespender, der den Konzern auf die Sprünge hilft. PSA will in den Ami- Markt.  Viele Synergien gibt es ja bereits ( Ducato, Boxer  und Jumper).

Spannend finde ich, das eventuell die Jeep und Ram Modelle als PUG Varianten zu kaufen gäbe.

Aber warten wir mal ab, was hinter den Kulissen verhandelt wird. Es bleibt spannend.

Geschrieben (bearbeitet)

Gilt das für den kompletten Konzern oder ist CNH Industrial ausgenommen?

Das ist immerhin der drittgrößte Land und Baumaschinenhersteller der Welt. Iveco gehört auch dazu.

 

Bearbeitet von XMechaniker
Geschrieben

CNH (mit New Holland, Case und Iveco) ist schon von FCA abgetrennt, ebenso wie Ferrari; beide Unternehmen haben formal nichts mehr mit FCA zu tun. Sergio Marchionne hatte in der Vergangenheit mal erwähnt, daß FIAT mit LKW und Traktoren für eine Fusion zu komplex ist. Mehrheitsaktionör ist aber immer noch die Familie Agnelli über Ihre Exor Holding. 

Geschrieben

interessant wird es was mit Comau wird, der Roboterbauer sollte ja auch abgetrennt werden wobei PSA eine eigene Automatisierungssparte hat

Geschrieben

PSA- und FCA bestätigen ihren Fusionsplan und erläutern detailliert, was in Kürze in einem Memorandum of Understanding enthalten sein wird.

Das französische Unternehmen und sein italienisch-amerikanisches Gegenstück beabsichtigen, eine neue Einheit zu gründen, die sich jeweils zu 50% im Besitz eines niederländischen Mutterunternehmens befindet. Der derzeitige Präsident der FCA, John Elkann, ist Vorstandsvorsitzender. Carlos Tavares, jetzt CEO von PSA, wird Geschäftsführer der neuen Gruppe und Mitglied des Verwaltungsrates.

Dieser globale Riese soll an der Börse in Paris, Mailand und New York gelistet werden. Mit einem Jahresabsatz von 8,7 Millionen Fahrzeugen und einem Umsatz von 170 Milliarden Euro, basierend auf den Zahlen von 2018, würde es der viertgrößte Automobilhersteller der Welt werden.

PSA und FCA sehen mit dieser Fusion "jährliche und progressive" Synergien von rund 3,7 Milliarden Euro vor. 80% dieser Synergien würden am Ende des vierten Jahres durch die gemeinsame Nutzung von Plattformen, Antrieben, Technologien und Einkäufen von Zulieferern beider Gruppen erzielt, wobei angegeben ist, dass keine Werksschließung Teil dieser Berechnung ist.

Vor der Transaktion würde PSA seine 46% -Beteiligung an dem Ausrüstungslieferanten Faurecia an seine Aktionäre übertragen, während FCA seinen Aktionären eine Sonderdividende von 5,5 Milliarden Euro zahlen würde.

Die Meldung siehe: PSA-FCA-fusion-groupe-coentreprise

Geschrieben

Ich tippe auf eine weitere Fusion mit Toyota innerhalb der nächsten 48 Monate.

  • Haha 1
Geschrieben

Oktoberzahlen aus Frankreich : DS mit 77 Prozent Zuwachs gegenüber dem Oktober 2018, Citroen mit knapp 15 Prozent Zuwachs, Peugeot mit leichten Verlusten, Opel büsst 33 Prozent ein. 

Der C3 ist das meistverkaufte Auto in F:

https://bestsellingcarsblog.com/2019/11/france-october-2019-market-up-8-7-peugeot-208-ii-lands-at-12-wreaks-havoc-clio-v-pulled-to-2-citroen-c3-scores-first-ever-1/

 

Geschrieben

Hoppla, wann gab`s das zum letzten mal, dass ein Citroën Nr. 1 in Frankreich war? Vor allem mit Abstand und nach mehrjähriger Bauzeit...

Die Aircrosser gehen auch ziemlich gut.

Geschrieben

Wenn man beide Clio und 208 Generationen zusammenrechnet, liegt der Clio und der 208 wieder vorne. In Zukunft wird der C3 es natürlich schwerer haben gegen die modernere Konkurrenz, befürchte ich.

Mich erstaunen die guten Verkäufe des DS3 Crossback. Und vom 508, da sollte sich ein C5 auch lohnen.

Geschrieben

Ein interessanter Aspekt bei der Fusion PSA-FCA: Die amerikanische Regierung will sich unter dem Aspekt des Handelsstreits zwischen USA und China diese Fusion genau ansehen, da die chinesische Dongfeng an PSA beteiligt ist und die amerikanische Marke Chrysler über FCA in den Verbund kommen wird. Dongfeng Motors hat eine Beteiligung von 12,2% und Stimmrechte von 19,5% an PSA, so wäre Dongfeng de facto Aktionär von Chrysler, einem großen Namen in der amerikanischen Wirtschafts- und Automobilgeschichte und Inhaber legendärer Marken wie Jeep oder Dodge.

Im August hatte die Zeitung Bloomberg angedeutet, dass Dongfeng Motor verschiedene Szenarien in Betracht ziehe, die zu Änderung seines PSA-Anteils von derzeit 12,2% führen könnten. Dabei wäre sogar eine vollständige oder teilweise Übertragung dieser Beteiligung vorgesehen gewesen bis hin zu einem Verkauf der Anteile oder die Ausgabe von in PSA-Aktien wandelbare Anleihen.
Die Meldung siehe: usion-psa-fca-les-usa-scrutent-actionnariat-chinois-dongfeng 

Geschrieben

Wenige Wochen vor der Präsentation des nächsten DS 9, der exklusiv in China für den Rest der Welt hergestellt wird, deuten Informationen darauf hin, dass sich die Trägerschaft des Joint Venture CAPSA, das von der PSA Group und Changan in China zur Vermarktung der Marke DS gegründet wurde, ändern könnte.

Die Changan-Gruppe beabsichtigt ihre 50% des Joint Ventures sowie die Vermögenswerte (einschließlich des Werks) an die Baoneng-Gruppe (siehe: Baoneng_Group) zu verkaufen.

Die Automobilsparte der Baoneng-Gruppe wurde 2017 gegründet und ihr Kerngeschäft umfasst Forschung und Entwicklung, Fertigung, Vertrieb, Service und andere damit verbundene Aktivitäten im Zusammenhang mit traditionellen und neuen Energiefahrzeugen und Basiskomponenten. Erklärtes Ziel ist es, in 10 bis 15 Jahren einen wettbewerbsintensiven Automobilkonzern mit internationaler Reichweite zu schaffen. Die Baoneng-Gruppe besitzt 51% der Aktien von Qoros (siehe: Qoros), für die sie 6,5 Milliarden Yuan (827 Millionen Euro) ausgegeben hat.

Die Meldung siehe:http://autonews.gasgoo.com/china_news/70016505.html

Geschrieben

Wie der Largus schreibt, will auch Carlos Tavares seine Anteile an CAPSA, also der Fabrik und dem Hauptsitz in Shenzhen, an Baoneng verkaufen, die dann den DS9 in Shenzhen produzieren sollen. Dieses Werk gehört CAPSA, einem 2011 vereinten Joint Venture von PSA und Changan. Es stellt DS4 S, DS5, DS5 LS, DS6 und DS7 her. Nachdem die Einführung der großen Limousine DS9 mehrmals verschoben wurde, ha PSA jetzt mit Changan und Baoneng einen Vertrag zur Aufnahme der Produktion geschlossen. Der DS9 wird im März 2020 auf dem Genfer Autosalon seine Weltpremiere feiern und in der ersten Jahreshälfte 2020 auf den Markt kommen. Darüber hinaus hat PSA mit Changan Vereinbarungen über die Einführung eines neuen, gemeinsam entwickelten Pickups im Jahr 2020 getroffen. Aber der FCA / PSA-Zusammenschluss könnte das Spiel verändern.
Weitere Infos siehe: psa-se-separe-de-lusine-ds-en-chine-mais-assure-lavenir-de-la-ds9

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb acc-intern:

Wie der Largus schreibt, will auch Carlos Tavares seine Anteile an CAPSA, also der Fabrik und dem Hauptsitz in Shenzhen, an Baoneng verkaufen, die dann den DS9 in Shenzhen produzieren sollen. Dieses Werk gehört CAPSA, einem 2011 vereinten Joint Venture von PSA und Changan. Es stellt DS4 S, DS5, DS5 LS, DS6 und DS7 her. Nachdem die Einführung der großen Limousine DS9 mehrmals verschoben wurde, ha PSA jetzt mit Changan und Baoneng einen Vertrag zur Aufnahme der Produktion geschlossen. Der DS9 wird im März 2020 auf dem Genfer Autosalon seine Weltpremiere feiern und in der ersten Jahreshälfte 2020 auf den Markt kommen. Darüber hinaus hat PSA mit Changan Vereinbarungen über die Einführung eines neuen, gemeinsam entwickelten Pickups im Jahr 2020 getroffen. Aber der FCA / PSA-Zusammenschluss könnte das Spiel verändern.
Weitere Infos siehe: psa-se-separe-de-lusine-ds-en-chine-mais-assure-lavenir-de-la-ds9

Hmm, beim Lesen des Berichtes kam bei mir der Gedanke... wenn schon Tavares seine Anteile an CAPSA verkauft, dann glaubt er nicht an einen Erfolg der Marke DS.

Jetzt kommt noch FCA ins Spiel, da können die Pläne für den Pickup beendet werden. Jeep und Dogde sind ja bei FCA vorhanden.

Ich denke, es wird noch viel passieren 2020!!

Geschrieben

Der italienisch-amerikanische Autobauer Fiat Chrysler (FCA) ist vor der geplanten Fusion mit dem französischen Wettbewerber PSA in die roten Zahlen gefahren. Im dritten Quartal lag der Verlust des Konzerns unter dem Strich bei 179 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte Fiat Chrysler noch einen Gewinn von 564 Millionen Euro verbucht.

FCA-Chef Mike Manley will in den kommenden Jahren vor allem neue Modelle auf den Markt bringen. In der Problemregion Europa, Naher Osten und Afrika habe Fiat Chrysler derzeit mit einem Modellalter von im Schnitt 6,5 Jahren die älteste Angebotspalette. Bis 2024 will Manley das Alter der Modelle um 4 Jahre senken. Der Abbau von rund 5.000 Arbeitsplätzen sei zu rund 90 Prozent abgeschlossen.
Die Meldung siehe: fiat-chrysler-macht-verluste

Der neue CEO von FCA, Mike Manley, sagte den Reportern von Business Insider, dass PSA und FCA im Falle einer Fusion sehr gut entscheiden könnten, Tesla-Elektrotechnik zu kaufen und zu verwenden, für Motoren, Batterien oder auch komplette Plattformen. Dies wäre eine gute Möglichkeit, die Kosten zu senken, obwohl die beiden Gruppen bereits mehrere Investitionen in Elektromotoren getätigt haben.
Die Meldung siehe: bientot-des-peugeot-ou-citroen-electriques-moteur-tesla

Geschrieben

Mit Peugeot 508 und DS9 sehe ich die Chancen auf einen C5-Nachfolger schwinden.

PSA begibt sich mit FCA ins Minenfeld der chinesisch-nordamerikanischen Beziehungen. Vielleicht steigen auch die Chinesen aus und dann wird CAPSA einfach aufgelöst. Und zwar zu den von den Chinesen vorgegebenen Bedingungen, die zu erfüllen sind, will PSA in China weiterhin geschäftlich aktiv sein.

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb acc-intern:

dass PSA und FCA im Falle einer Fusion sehr gut entscheiden könnten, Tesla-Elektrotechnik zu kaufen und zu verwenden,

 

 

Das ist vielleicht das interessanteste an der Meldung. Auf dem Wege könnten vielleicht die Supercharger auch für FCA/PSA zur Verfügung stehen. Musk hat ja mal angedeutet, dass er da für Kooperationen offen wäre, aber bisher kein anderer Autohersteller angeklopft hätte.

Geschrieben

Das mit Tesla halte ich für eine reine Nebelkerze. Das hätte Fiat schon längst tun können, dann stünden sie nicht nackt da bei der E-Mobilität.

Warum sollte man dafür erst auf die Fusion warten ?

Die Italiener sind Ankündigungsweltmeister. Aktuell wurden wieder 3 neue Alfa-Modelle gestrichen, die sie jahrelang großspurig angekündigt hatten. Ein großer SUV, ein neuer 8c und GTV. Dafür wartet man schon lange auf den Tonale. Bei Maserati sieht es ähnlich aus. Deren Kisten sind auch überaltert und bis auf Ankündigungen passiert kaum etwas.

alfa_2022_plan.jpg?itok=rQETu8eZ

 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb phantomas:

Das mit Tesla halte ich für eine reine Nebelkerze. Das hätte Fiat schon längst tun können, dann stünden sie nicht nackt da bei der E-Mobilität.

Warum sollte man dafür erst auf die Fusion warten ?

Die Italiener sind Ankündigungsweltmeister. Aktuell wurden wieder 3 neue Alfa-Modelle gestrichen, die sie jahrelang großspurig angekündigt hatten. Ein großer SUV, ein neuer 8c und GTV. Dafür wartet man schon lange auf den Tonale. Bei Maserati sieht es ähnlich aus. Deren Kisten sind auch überaltert und bis auf Ankündigungen passiert kaum etwas.

alfa_2022_plan.jpg?itok=rQETu8eZ

 

Nach der Fusion wird da sicher einiges eingestampft. Die hier gezeigte Y-Klasse hat wohl kein Platz bei PSA (siehe Peugeot RCZ), der Mito ist ein Ladenhüter, da hat PSA genug Alternativen. Überleben wird der Stelvio (dort wird wohl ausgebaut), und vielleicht Giulia/Giulietta. Alfa dürfte es aber bei PSA schwer haben. Maserati wird vielleicht zum High-End Brand, dann wäre für DS dort die Luft dünn.

Bestenfalls kriegen sie's hin wie der VW-Konzern, wo die Konzernmarken ihren Platz irgendwie gefunden haben und mitterweile auch Audi-Lamborghini anerkannt ist. Die Frage ist, wieviel Gestaltungsspielraum den Konzernmarken überlassen wird. Skoda beispielsweise trifft hier häufig den Nerv der Kundschaft und verfügt über eine breite Modellpalette. Aber bis dahin ist der Weg noch sehr weit.

Geschrieben (bearbeitet)

Sinn machen Alfa und Maserati durchaus - wenn man dann die zusammen mit DS als Oberklassensparte sieht und vieles gemeinsam entwickelt. Da brauchts dann keine Tesla-Technik.

Aber eigentlich ist der FCA-Konzern für Europa fast uninteressant, abgesehen von Transportern und Kleinstwagen. Interessant ist Jeep und Fiat in einigen anderen Märkten - Brasilien z.B. 

 

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

ein Peugeot 508 mit Maserati maschine und Citroën Hydropneumatik ........

Man wird ja wohl noch träumen dürfen :-)

 

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