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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

Gast Bert Bröder

In meiner Familie wurde aus einem Grund das "alte" A-Klasse Modell gekauft: damit Oma gut ins Auto rein und auch wieder heraus kommt. Die haben sich schon aufgeregt, was "der Daimler" da nun wieder macht und wollten den alten weiterfahren. Ob sie die nette "Lichtmaschinennummer" schon kennen. Ich werde es mal weiterreichen! ;-)

Jedenfalls habe ich schon über den Berlingo gesprochen! Wenn jetzt noch das leidige Thema Werkstatt behoben wäre, würden sie wohl einen kaufen! Tja ... wäre! Wenn ich an die Erfahrungen mit den Peugeot Werkstätten denke, hör mir auf! Bonjour PSA...

Bearbeitet von Bert Bröder
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Gast Bert Bröder
... Die wirtschaftliche Realität holt das politische Wunschdenken ein).

Diese wirtschaftliche Realität hat sich aus dem Nichts ergeben und kein Politker kann dagegen etwas tun? Das ist doch arg zu kurz gegriffen!

Wofür brauche ich dann noch Politker?

Ich behaupte, die politische Saat geht jetzt auf!

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Gast Bert Bröder
... aber zwecks Einstieg "raufpumpen" geht nicht. Mit der HP hätte Citroën die ideale "O(m)pa-Einstiegs-Hilfe". Aber lassen wir das! ...

Gruss Jürg

Neh, das lassen wir nicht! Super Idee!!! Z.B.: Mit der Fernbedienung aus 10 Meter Entfernung Motor an und zum Einsteigen kurz hochpumpen, das wärs! Verkaufsargument mit Alleinstellungsmerkmal!!! Bonjour PSA!

Ich kann mich erinnern: vor ein paar Jahren mit unserem total maroden Citroën CX pickup waren wir beim Freundlichen. Dort waren ein paar ältere Herren die mit erinnerungsgeschwängerten Dauergrinsen um den herumgetigert sind! Ich könnt mich aufregen über Citroën, Wahnsinn!

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Das Thema hatten wir ja schon und ich gehöre zu denen, die es ganz toll fänden, wenn die HP den Wagen hoch pumpen würde zwecks besseren Einstiegs oder absenken aus dem gleichen Grund für Willi (wer´s noch nicht weiß: Unser Hund und treuer Begleiter). Da könnte ich mich sogar mit dem C5 III anfreunden (mit Motor unter 120 gr. CO²), vielleicht auch mit dem Picasso (in der kurzen Version, mit der HP und dem Motor oder besser einem, der noch weniger emittiert). So bin ich gezwungen, beim nächsten Mal einen Van zu holen, obwohl hier optisch nur 2 in Frage kommen (Picasso kurz und Prius Plus). Dabei bietet die klassische Limousine oder der klassische Kombi Vorteile im Fahrverhalten und Verbrauch. Der Nachteil (Einstieg) wäre mit dieser weiter entwickelten HP eliminiert und das Fahrzeug verfügte über ein Alleinstellungsmerkmal. Im Übrigen finde ich den C5 Kombi oder den Volvo V70 bedeutend chicker als so manches, was als SUV oder Van (z.b. aus dem VW-Reich) daher kommt.

Dabei hat man ansatzweise die Vorteile der HP bereits genutzt! Ich denke an die automatische Absenkung bei höheren Geschwindigkeiten oder die Absenkungsfunktion beim Kombi zum besseren Einladen (nicht nur für Willi). Ich begreife es nicht, wie man die wenigen Chancen, sich positiv von den anderen abzugrenzen, ignorieren kann. Zum Niedergang des PSa-Konzerns kann ich nur schreiben: Selber schuld. Nur über wirklich attraktive und dabei zeitgemäße Autos kann sich eine Autofirma selbst retten. Da braucht es dann auch nicht GM als Sterbeverlängerer.

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Hallo,

das mit dem Hochpumpen per HP ist doch Quark. Ein C3 Pluriel oder 308SW ist "mittelhoch" und Muttern kann da mit 80 ganz prima ein- und aussteigen. Der Kniff ist, daß das Auto auch nicht so breit ist wie die Benz Taxen. Breiter Türschweller + flacher Sitz = Sitzenbleiben und auf Hilfe warten. Die haben die Limousine mit ihrer Rennfahrerausprägung ad Absurdum geführt.

Gernot

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Gast Bert Bröder
Hallo,

das mit dem Hochpumpen per HP ist doch Quark. Ein C3 Pluriel oder 308SW ist "mittelhoch" und Muttern kann da mit 80 ganz prima ein- und aussteigen. ....

Gernot

Jedem sein Quark!

Weder C3 noch Peugeot 308 sonstwas Bezeichnung haben ein hydropneumatisches/Hydractiv Fahrwerk!

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Ich begreife es nicht, wie man die wenigen Chancen, sich positiv von den anderen abzugrenzen, ignorieren kann.

Naja, wenn man sich abgrenzen will, dann müssen das aber auch Eigenschaften sein, die bei potentiellen Käufern auch als positiv gesehen werden. Eigenwilliges oder nicht alltägliches Desigen sowie HP sind zwar Alleinstellungsmerkmale, haben aber beim Gros der (deutschen) Autokäufer kein gutes Image. Wenn man sich die landläufige Meinung anschaut haben deutsche Fahrzeuge auch Alleinstellungsmerkmale: top Qualität, top Verarbeitung und Zuverlässigkeit. Merkmale die Menschen ausserhalb des PSA Universums nicht zwangsläufig mit französischen Autos in Verbindung bringen. Da muss von den franz. Herstellern deutlicher gemacht werden, dass ein Citroen nicht mehr die Klapperkisten sind die sie teilweise! mal waren.

Allerdings ist das ein Teufelskreis da noch mehr Qualität noch mehr Innovationen und Gimmicks mehr Geld kosteten und ob die Käufer bereit sind für einen C4 gleich viel oder sogar mehr zu bezahlen als für einen Golf wage ich noch zu bezweifeln.

Bisher waren französische Fahrzeuge immer noch günstiger und teilweise besser ausgestattet als deutsche Mitbewerber. Kleinere Schwächen, wenn auch nicht immer gleich sichtbar, hat man gerne in Kauf genommen. (Flauschig ausgeschlagene Kofferräume braucht man zwar nicht wirklich, aber für den ein oder anderen Käufer ist so etwas ein Zeichen von konsequenter Qualität und Hochwertigkeit bis ins Detail)

PSA könnte sicher noch besser und schöner, allerdings macht das die Wagen teurer und erst mal noch schwieriger zu verkaufen.

Bearbeitet von DSpecial
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marketing:

Verkleidungen im Innenraum wurden beim Vorgänger mit Stahlschrauben befestigt, beim neuen A3 kommen dort Spreizniete aus Kunststoff zum Einsatz – Gewichtsersparnis 4 Gramm pro Anschraubpunkt. Beim Audi ultra-Leichtbauprinzip zählt jedes Gramm.

Quelle: https://www.audi-mediaservices.com/publish/ms/content/de/public/hintergrundberichte/2012/05/06/der_neue_audi_a3/jedes_gramm_zaehlt.standard.gid-oeffentlichkeit.html

War auch in diversen Autozeitschriften zu lesen...Das beste ist, ein Audi fan argumentierte letztens mir gegenüber genau damit, wie fortschrittlich Audi sei. Neue Technologien, Materialen...

Spreizniete statt schrauben verwenden und damit werben,"jedes Gramm", "ins Detail"...ich könnt mich beömmeln. Spreitzniete sind billig, auch bei der Montage. Einfach ranpappen und gut ist, nach mir die Sintflut. Spreitzniete hats auch beim XM an vielen stellen, ich hasse es :-D

Max

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Gast BX-Hempel

Gernot: dann hat deine Oma vermutlich nicht so lange Beine wie ich. Ob man aus einem C3 bequem ein und aussteigt, hängt immer noch von der Größe der Person ab. Personen bis 1,75 dürften sich im C3 sowohl was Ein-und Ausstieg als auch Sitzposition angeht optimal aufgehoben fühlen. Mit 1,85 würde ich mich im C4 oder C3 Picasso wohler fühlen, komme aber auch noch mit dem C3 gut klar, da der Sitz sich in der Höhe einstellen lässt.

Denke auch, dass die ehemalige A-Klasse Kundschaft jetzt auf die B-Klasse umschwenken soll. Daher ist die auch ziemlich bieder gehalten. Wenn die Rente dafür reicht? Rentner die die Vorteile der alten A-Klasse wollen, aber das Rentnerimage weniger, sollten vielleicht mal einen C3 Picasso oder Berlingo probefahren (siehe oben unter Bert Bröder).

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marketing:

Quelle: https://www.audi-mediaservices.com/publish/ms/content/de/public/hintergrundberichte/2012/05/06/der_neue_audi_a3/jedes_gramm_zaehlt.standard.gid-oeffentlichkeit.html

War auch in diversen Autozeitschriften zu lesen...Das beste ist, ein Audi fan argumentierte letztens mir gegenüber genau damit, wie fortschrittlich Audi sei. Neue Technologien, Materialen...

Spreizniete statt schrauben verwenden und damit werben,"jedes Gramm", "ins Detail"...ich könnt mich beömmeln. Spreitzniete sind billig, auch bei der Montage. Einfach ranpappen und gut ist, nach mir die Sintflut. Spreitzniete hats auch beim XM an vielen stellen, ich hasse es :-D

Max

Das ist halt der Unterschied zwischen Audi und Citroen. Die verkaufen Kunststoffnieten als Innovation und die Leute glauben das. PSA entwickelte den FAP und niemand merkte es...

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@ Jürg und Manfred

Jaa, PSA hätte sich mit Toyota zusammentun sollen und uns den perfekten Citroën liefern können.

Folgende Marken:

Daihatsu: Billigautos a la Dacia

Talbot: dito

Toyota: Brot und Butter für Japan und USA

Peugeot: Brot-und Butter für Europa, Asien (ohne J) und Lateinamerika

Prius: Avantgarde im Sinne von Alltagstauglichkeit bei höchster Effizienz

Lexus: Luxus für Japan, USA

Citroën: Avantgarde, Luxus für Europa, Asien (ohne J) und Lateinamerika

Mein Citroën hätte dann

- die hydropneumatische Federung von Citroën, bei schneller Fahrt absenkbar, nach Weiterentwicklung im Stand fernbedienbar

- zusätzlich den Fahrwerks-Nickausgleich (per Drehmomentvariierung des E-Motors) des Prius+ von Toyota

- den Hybrid Synergy Drive mit der spontansten und weichsten Automatik die es je gab, verbunden mit einem 3,5 L-Saugerbenziner von Lexus

- dito, verbunden mit einem 2,0 L-Diesel mit FAP, in der Weiterentwicklung plus Feinstpartikeleliminator und Pipikat von PSA

- elektrischer Allrad wie Lexus (bewährter, mehr Kraft)

- die Hybridsteuerung und das Batteriemanagement von Toyota/Lexus, in Weiterentwicklung mit Navi und Höhenangaben gekoppelt

- die beim parkenden Fahrzeug fernbedienbare, in der Weiterentwicklung vorprogrammierbare elektrische Klimaanlage vom Prius

- Abstandregeltempomat und pre-Crash Safety von Prius oder Lexus

- Notruf-Ortungssystem von PSA

- das Solardach des Prius mit selbsttätiger Innenraumkühlung beim Parken in der Sonne

- das optische Design von Citroën

- das räumliche Design von Toyota

- Nightvision und Ambientebeleuchtung von Citroën

- den Geräuschkomfort von Lexus

- die Verarbeitungsqualität von Lexus

- die Zuverlässigkeit von Lexus und Toyota

- den Service von Lexus (wenn PSA-Händler Citroëns verkaufen wollen, müssen sie halt bei Lexus geschult werden)

Träumen darf man ja... ;)

Cheers

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Wenn dieses Auto jetzt noch das Keylesssystem hätte ;);) dann würde ich wohl auch Toyota fahren! (vergessen?)

Gruss Jürg

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Ja, vergessen, weil ich das schon 2001 im selig LagunaII hatte.

Ich rede aber vom perfekten Citroën! Toyota darf dabei gerne helfen.

Außen und auf dem Lenkrad (bitte nicht von Toyota!) soll die Doppelgurke dran sein, die mich doch so die Doppelwinkelzeiten erinnert. :)

hs

Bearbeitet von e-motion
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Holger, das wäre dann die eierlegende Wollmilchsau und es ist wirklich schade, dass dieser Typ nie der Schrecken der übrigen sein wird, weil es ihn nicht geben wird. Eine Randbemerkung: Wir hatten ja eine ganze Menge Citroens und momentan noch einen. Aber abgesehen vom CX, 1980 zugelassen, mit 2-ltr.-Alu-Motor (den auch Peugeot und - ich glaube Renault? - verwendeten) waren alle sehr zuverlässig. Der CX nach Motorentausch bei 10.000 km wurde dann durchrepariert (als quasi Neufahrzeug) und ab da war auch er sehr zuverlässig bis zum Totalschaden am 24.12.2003. Wenn ich die Mängel bei VW und Mercedes in den Foren lese... gut, das ist keine wissenschaftlich erhärtete Schmäh, aber da geht doch einiges kaputt, während meine Citroens, der Prius und der Volvo problemlos ihre Kilometer abspuhlen.

Ist der Ruf est ruiniert (siehe DS seinerzeit), wird es schwer, aus dem Tal der Tränen wieder heraus zu kommen. Es scheint menschlich, dass viele ihr Kaufverhalten mehr nach dem Geschwätz als nach sachlichen Gesichtspunkten ausrichten. Mir ging es leider ähnlich, deshalb kam nie ein Fiat/Alfa Romeo/Lancia/Autobianchi in meinen Besitz, außer einem R4 als Zweitwagen auch kein weiterer Renault, kein BMW, nur bei Citroen habe ich auf die Unkenrufe nicht gehört. Außerdem gab´s noch ein paar Peugeots aus der Pininfarina-Zeit (die heutigen sagen mir nicht zu). ich dachte schon, alle Autos seien grundsätzlich zuverlässig geworden, bis mir eine Mitarbeiterin von ihrem langen Leidensweg mit einem Renault Kangoo berichtete und ich in VW- und Mercedes-Foren rumstöberte.

Ich kann mich auch nicht über die Werkstätten beklagen. Besonders hervor tat sich allerdings der Volvo-Verkäufer. Er brachte den Probefahrt-Wagen an mein Büro und holte ihn auch wieder ab. Ebenso wurde der bestellte V70 vor die Türe gebracht und die Verbindung zum Handy hergestellt. So viel Bemühtheit hatte ich bis dato nicht erlebt. Lediglich die Leasing-Rückgaben der Citroens gestalteten sich nervig, da wurden auch gerne reine Gebrauchsspuren teuer berechnet. Problemlos ging das bei VW und am einfachsten, kundenfreundlichsten beim Toyota-Händler in Mannheim (dem kleineren Familienbetrieb in MA-Casterfeld).

Bearbeitet von Manfred Heck
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Genau!

Toyota wäre ein perfekter parter für PSA. Mir genügt ein Prius-Plugin mit HP und C5 HP fahrwerk und C5 Sitze.

HSD ist super, mann braucht kein 3.5 l Lexusmotor, sondern nur mehr Batteriekapazität.

GM, nür wegen Volt/Ampera, sondern "the kiss of death..."

@ Jürg und Manfred

Jaa, PSA hätte sich mit Toyota zusammentun sollen und uns den perfekten Citroën liefern können.

Folgende Marken:

Daihatsu: Billigautos a la Dacia

Talbot: dito

Toyota: Brot und Butter für Japan und USA

Peugeot: Brot-und Butter für Europa, Asien (ohne J) und Lateinamerika

Prius: Avantgarde im Sinne von Alltagstauglichkeit bei höchster Effizienz

Lexus: Luxus für Japan, USA

Citroën: Avantgarde, Luxus für Europa, Asien (ohne J) und Lateinamerika

Mein Citroën hätte dann

- die hydropneumatische Federung von Citroën, bei schneller Fahrt absenkbar, nach Weiterentwicklung im Stand fernbedienbar

- zusätzlich den Fahrwerks-Nickausgleich (per Drehmomentvariierung des E-Motors) des Prius+ von Toyota

- den Hybrid Synergy Drive mit der spontansten und weichsten Automatik die es je gab, verbunden mit einem 3,5 L-Saugerbenziner von Lexus

- dito, verbunden mit einem 2,0 L-Diesel mit FAP, in der Weiterentwicklung plus Feinstpartikeleliminator und Pipikat von PSA

- elektrischer Allrad wie Lexus (bewährter, mehr Kraft)

- die Hybridsteuerung und das Batteriemanagement von Toyota/Lexus, in Weiterentwicklung mit Navi und Höhenangaben gekoppelt

- die beim parkenden Fahrzeug fernbedienbare, in der Weiterentwicklung vorprogrammierbare elektrische Klimaanlage vom Prius

- Abstandregeltempomat und pre-Crash Safety von Prius - Abstandregeltempomat und pre-Crash Safety von Prius oder Lexus

- Notruf-Ortungssystem von PSA

- das Solardach des Prius mit selbsttätiger Innenraumkühlung beim Parken in der Sonne

- das optische Design von Citroën

- das räumliche Design von Toyota

- Nightvision und Ambientebeleuchtung von Citroën

- den Geräuschkomfort von Lexus

- die Verarbeitungsqualität von Lexus

- die Zuverlässigkeit von Lexus und Toyota

- den Service von Lexus (wenn PSA-Händler Citroëns verkaufen wollen, müssen sie halt bei Lexus geschult werden)

Träumen darf man ja... ;)

Cheers

Holger

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alinator:

Ob Mercedes die "Altkunden bei der Stange hält" würde ich jedenfalls bei der neuen A-Klasse bezweifeln. Das Durchschnittsalter eines deutschen Neuwagenkäufers beträgt 51 Jahre. Also was soll der typische A-Klasse Rentner zukünftig kaufen? Mit dem neuen Modell geht man mit viel Konkurrenz auf ganz andere Käuferschichten. Find ich riskant. Der Rentner, der bequemen Ein-und Aussteigen möchte, hätte lieber das alte Modell behalten und dafür auch die 1300 Euro in Kauf genommen, wenn mal die Lichtmaschine kaputt ist. Dann müssen nämlich Motor und Getreibe raus. Wahnsinn, über den in den Autoblättchen hier keiner schreibt.

Hi, da kann ich Dir nur zu 100% beipflichten- da ist die Modellpolitik von benz schon ziemlich riskant. Ich vermute daher auch, dass das Auto ein Flop wird- sie wollen eben mit aller Macht ihre Kundschaft verjüngen. Mit den neuen Creationen wird das eher nichts- die kaufen sich dann einen GLK oder sone andere SUFF-Plastikbude- weil man da so schöne einsteigen kann. Trotzdem: Auf die Markenloyalität können die zählen. Das ist bei Cit überhaupt nicht der Fall- das sind bestenfalls Durchgangsautos auf dem Weg zu VAG oder BMW, nacvh dem, was "angesagt" ist und neben der Sekreteuse auch den Buchhalter-Nachbarn respektvoll grüßen läßt. Würde man bedarfsorientiert Autos kaufen, würden vermutlich 98% falsch liegen... .

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Hi, da kann ich Dir nur zu 100% beipflichten- da ist die Modellpolitik von benz schon ziemlich riskant. Ich vermute daher auch, dass das Auto ein Flop wird- sie wollen eben mit aller Macht ihre Kundschaft verjüngen.

Wenn es die B-Klasse nicht geben würde (und auch vorher nie gegeben hätte), wäre das richtig.

Aber ich kann ThorstenG nur zustimmen: Warum wie bei W169 und W245 gleich zwei Hochdachautos mit identischer Basis und Zielgruppe auf einmal im Programm haben?

Von daher finde ich die Entscheidung, die neue A-Klasse anders zu positionieren, nicht verkehrt. Ob sich das bestätigt, wird man sehen ;)

Was mir nur im neuen B aufgefallen ist: Dass das Sandwich-Konzept der alten Modelle fehlt, merkt man ganz deutlich, wenn man drinsitzt.

Im neuen sitzt man wie z.B. im Golf Plus & Co. tiefer als in der alten A-/B-Klasse.

Motor und Getriebe müssen übrigens nicht unbedingt "heraus". In manchen Modellen (bevorzugt 2. Generation) muss der vordere Hilfsrahmenum etwas abgesenkt werden. Trotzdem natürlich blöd.

In der alten A-Klasse muss nur der Klimakompressor weichen, dann kommt man ohne weitere Arbeiten an die LiMa.

Allerdings nicht an den Anlasser, der ist gut versteckt an der Rückseite des Motors zur Stirnwand hin :P

Tja, wer so ein kompaktes Auto mit hoher Sitzposition etc. fahren möchte, muss gewisse Einbußen in Kauf nehmen. Dafür ist die Raumausnutzung genial für die gerade mal 3,54 m Länge der 1. Generation ;)

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Die neue A-Klasse ist der erste klassische Kompakte von MB. Sehe da auch so einige Risiken...

Und ein verdammt teurer! Wenn man bedenkt, dass die Reise beim aktuellen Golf bei gut 16t€ schon losgeht.

[TABLE]

[TR]

[TH=class: zeile1fett, colspan: 4]Preise Mercedes A-Klasse W 176 (Stand: 15. Juni 2012)

[/TH]

[/TR]

[TR]

[TD=class: fett, colspan: 1]Modell[/TD]

[TD=class: fett, colspan: 1]Leistung[/TD]

[TD=class: fett, colspan: 1]Getriebe[/TD]

[TD=class: fett, colspan: 1]Preis[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD=colspan: 4]Benziner[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD=colspan: 1]A 180 BE[/TD]

[TD=colspan: 1]122 PS[/TD]

[TD=colspan: 1]6-Gang[/TD]

[TD=colspan: 1]23.979 Euro[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD=colspan: 1]A 200 BE[/TD]

[TD=colspan: 1]156 PS[/TD]

[TD=colspan: 1]6-Gang[/TD]

[TD=colspan: 1]27.013 Euro[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD=colspan: 1]A 250 BE[/TD]

[TD=colspan: 1]211 PS[/TD]

[TD=colspan: 1]7G-DCT[/TD]

[TD=colspan: 1]33.499 Euro[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD=colspan: 1]A 250 Sport[/TD]

[TD=colspan: 1]211 PS[/TD]

[TD=colspan: 1]7G-DCT[/TD]

[TD=colspan: 1]36.860 Euro[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD=colspan: 4]Diesel[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD=colspan: 1]A 180 CDI[/TD]

[TD=colspan: 1]109 PS[/TD]

[TD=colspan: 1]6-Gang[/TD]

[TD=colspan: 1]26.478 Euro[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD=colspan: 1]A 180 CDI[/TD]

[TD=colspan: 1]109 PS[/TD]

[TD=colspan: 1]7G-DCT[/TD]

[TD=colspan: 1]28.643 Euro[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD=colspan: 1]A 200 CDI[/TD]

[TD=colspan: 1]136 PS[/TD]

[TD=colspan: 1]6-Gang[/TD]

[TD=colspan: 1]27.787 Euro[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

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Ja, teuer ist das Ding wirklich. Viel zu teuer.

Aber das ist auch der Audi A3. Und trotzdem wird er gekauft.

Ist mir auch ein Rätsel...

Für 24k aufwärts fallen mir schönere und bessere Autos ein als der neue A.

Dafür bekommt man z.B. auch einen Gebrauchten der oberen Mittelkasse mit reichlich Extras. Wäre meine Wahl ;)

Und zum Vergleich: Ein A140 MOPF hat damals 2001 ca. 33k DM gekostet.

Ok, kein wirklicher Vergleich, aber schon der Einstieg ist beim neuen zu teuer.

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Zitat DSpecial:

Naja, wenn man sich abgrenzen will, dann müssen das aber auch Eigenschaften sein, die bei potentiellen Käufern auch als positiv gesehen werden. Eigenwilliges oder nicht alltägliches Desigen sowie HP sind zwar Alleinstellungsmerkmale, haben aber beim Gros der (deutschen) Autokäufer kein gutes Image. Wenn man sich die landläufige Meinung anschaut haben deutsche Fahrzeuge auch Alleinstellungsmerkmale: top Qualität, top Verarbeitung und Zuverlässigkeit. Merkmale die Menschen ausserhalb des PSA Universums nicht zwangsläufig mit französischen Autos in Verbindung bringen. Da muss von den franz. Herstellern deutlicher gemacht werden, dass ein Citroen nicht mehr die Klapperkisten sind die sie teilweise! mal waren.

Eine Qualitätsoffensive ist bereits seit dem BX (Zuverlässigkeit) im Gange, nur wurde dies immer schlecht oder überhaupt nicht vermittelt. Ab Xantia klapperten die Citroëns auch nicht mehr und mit der DS-Reihe kann man tatsächlich von Wertigkeit reden (oder meinetwegen von Premium). Mit diesen Karren locken sie Kunden von Fremdmarken in die Buden, die man aber nicht als loyale Stammkundschaft bezeichnen kann (wenn diese loyal wären, würden sie weiter Honda & co fahren...). Die Stammkundschaft hätte man ja eigentlich, aber leider wird diese wiederum mit den neuen Modellen unnötig vergrault. Man stelle sich vor, ein DS4:

1.) hätte ein HP-Fahrwerk mit verschiedenen Programmierungsmöglichkeiten (also von sportlich wie einst der Xantia Activa bis hin zum C6-gleiten)

2.) wäre als vollwertiger 5-Türer konzipiert, mit versenkbaren hinteren Scheiben

3.) hätte bei umgeklappter Rücksitzbank/-lehne eine ebene Ladefläche

4.) hätte einen weniger protziger Kühlergrill, eher im Styl des DS5

Mit diesem Fahrzeug würden sie nicht nur Neukunden begeistern, sondern weiterhin auch die Stammkundschaft bedienen. Es wäre die eierlegende Wollmilchsau, die technisch und konstruktiv auch umsetzbar wäre und die Firmentradition auch weiterführen würde. Oder hat hier irgend jemand ernsthaft das Gefühl, dass sich der DS4 mit brauchbarem Kofferraum und Hintertüren, sowie mit HP schlechter verkaufen würde? Hätte ein Kunde den DS4 nicht geordert wenn dieser anstatt des Peugeot-Fahrwerks über die von mir beschriebene HP verfügen würde? Im schlimmsten Fall bräuchten die Neukunden die HP (noch) nicht, hätten aber die Kiste trotzdem bestellt. Wie auch schon GS, BX, Xantia und C5 millionenfach bestellt wurden...

Beim DS5 im übrigen das gleiche Spiel. Adaptives Fahrwerk rein und einige mehr entscheiden sich für dieses Fahrzeug, als im Status quo. Mensch Leute, das sollen doch Citroëns sein und Citroën hätte mitunter eine der besten Fahrwerkstechniken die es gibt. Man muss sie nur verbauen verflucht noch eins... Wie möchte man den gemeinen Pöbel von etwas überzeugen, wenn nicht mit Qualität und Ausdauer? Die HP funktioniert seit Jahren zuverlässig, nur wird sie nicht beworben. Schlechte Arbeit der PR-Abteilung. So wissen auch die meisten nicht, dass Citroën mehrfacher Rallye-Weltmeister ist und nahezu alle Rekorde gebrochen hat. Bei Umfragen rangiert Citroën unter sportlichem Image weit, weit hinten...

Man grüsst,

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
DS-Reihe = Dekadenz
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Zitat DSpecial:

1.) hätte ein HP-Fahrwerk mit verschiedenen Programmierungsmöglichkeiten (also von sportlich wie einst der Xantia Activa bis hin zum C6-gleiten)

, sowie mit HP schlechter verkaufen würde? Hätte ein Kunde den DS4 nicht geordert wenn dieser anstatt des Peugeot-Fahrwerks über die von mir beschriebene HP verfügen würde? Im schlimmsten Fall bräuchten die Neukunden die HP (noch) nicht, hätten aber die Kiste trotzdem bestellt. Man grüsst,

Vulcan

Doch. wäre an Neukunden unverkäuflich!. 30 Jahre Arbeit vom AMS, deutscher Autolobby und das Vorurteil sitzt tief, das HP eine Katastrophe ist!

Dazu noch inkompetente Werkstätten wenn wirklich was an der HP dran ist.

Die DS-Serie zielt auf Neukunden, und da hat eine HP nichts zu suchen! (wg Vorurteile, nicht wg Qualität, Technik und zuverlässigkeit)

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Hi!

Was mich an der PSA-Strategie wundert:

Es gibt kein Retro-Mobil!

Fiat 500 und der Mini laufen doch wie geschnitten Brot. Ich wage mal zu behaupten, dass der 500er die Marke Fiat momentan allein über Wasser hält. Der Beetle scheint weniger gut zu laufen, ich sehe ihn wesentlich seltener im Strassenbild.

Da hat man den Kleinstwagen schlechthin in der Historie und man macht nichts daraus. Null.

Das ist mir absolut unverständlich.

Warum gibt es keine Überlegungen zur Ente 2.0?

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Wie die FAZ schreibt, feuert GM ohne Angabe von Gründen jetzt mit dem designierten Opel-Chef-Designer David Lyon einen weiteren Topmanager. Seine Aufgabe werde vorübergehend von Mark Adams erfüllt, der aber wie vorgesehen nach Detroit wechsele. Auch der Opel/Vauxhall-Marketingleiter Thomas Owsianski verlässt das Unternehmen und wechselt zu Skoda. Um die Bürokratie zu verringern und Kosten zu sparen, müssen binnen kurzer Zeit 500-Opel-Führungskräfte das Unternehmen verlassen. Im Oktober (zum Pariser Salon?) sollen die Ergebnisse dergemeinsamen PSA-GM-Arbeitsgruppe zur zukünftigen Strategie vorgelegt werden.

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Warum ist das den DS4 Feinden nicht klar zu machen, dass jeder der 5 Türen, Platz auf den hinteren Sitzen, Fahrkomfort und weniger provokantes Design haben will den noramlen C4 kaufen kann. Wird der denn in D verkauft? Dabei ist er der schönere und bessere Golf und als Diesel mit neuem Start/Stop System sowieso.

FSB164 sagt den Grund: 30 Jahre Lobbyarbeit von Autoblöd und AMS.

Hier noch ein paar Nachrichten für die Dauernörgler an der Modellpolitik:

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-08/24198168-peugeot-gewinnt-automotive-brand-contest-208-siegt-in-drei-kategorien-exterior-interior-und-connectivity-007.htm

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Es sind nicht nur die (auch durch Anzeigen beeinflussten) Berichte in den Autozeitschriften. Dazu kommt noch die extensive Werbung (z. B. wenn ein Auto in LeMans gewinnt), Übertragungen von Motorsport-Veranstaltungen, Sponsoring von Sportveranstaltungen und Sportvereinen (besonders jetzt Olympia) und nicht zu vergessen die Staatskarossen, wenn mal wieder ein Regierungsmitglied im gepanzerten ABM-Auto vorfährt, sogar in den Golf-Staaten oder in Indonesien zum Beispiel. Das sind keine Citroëns und zum Glück hat wenigstens der frz. Präsident Hollande den DS5 Hybrid4 für die Schaufahrt auf den Champs Elysées zu seiner Amtseinführung genutzt. Das Image der sogenannten Premium-Autos ist von langer Hand mit vielfältigen Aktionen erarbeitet. Sogar die eigentlich so nationalbewussten Franzosen und die besser verdienenden Chinesen träumen von einem ABM-Auto. Image ist nicht alles, doch ohne Image ist alles nichts. Daran muss PSA noch gewaltig arbeiten und wo es krankt, ist ja schon ausreichend dargestellt worden.

Bearbeitet von acc-intern
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