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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

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Meine Beobachtung: In Marburg hat Citroën einen hohen Marktanteil. Marburg ist eine Universitätsstadt. Der freundliche Citroën-Händler in Marburg ist engagiert und wirklich freundlich.

Treffen diese beiden Bedingungen, hohes Bildungsniveau und guter Händler zusammen, stimmt der Marktanteil.

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Gast Bert Bröder
Hi!

Was mich an der PSA-Strategie wundert: Es gibt kein Retro-Mobil!

Fiat 500 und der Mini laufen doch wie geschnitten Brot. Ich wage mal zu behaupten, dass der 500er die Marke Fiat momentan allein über Wasser hält. Der Beetle scheint weniger gut zu laufen, ich sehe ihn wesentlich seltener im Strassenbild.

Da hat man den Kleinstwagen schlechthin in der Historie und man macht nichts daraus. Null.

Das ist mir absolut unverständlich.

Warum gibt es keine Überlegungen zur Ente 2.0?

Das frage ich mich auch!

Bedenke aber, daß dies mit den Zulassungsvorschriften (z. B. Fußgängeraufprallschutz etc.) nicht einfach ist!

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@ Jürg und Manfred

Jaa, PSA hätte sich mit Toyota zusammentun sollen und uns den perfekten Citroën liefern können.

Folgende Marken:

Daihatsu: Billigautos a la Dacia

Talbot: dito

Toyota: Brot und Butter für Japan und USA

Peugeot: Brot-und Butter für Europa, Asien (ohne J) und Lateinamerika

Prius: Avantgarde im Sinne von Alltagstauglichkeit bei höchster Effizienz

Lexus: Luxus für Japan, USA

Citroën: Avantgarde, Luxus für Europa, Asien (ohne J) und Lateinamerika

Mein Citroën hätte dann

- die hydropneumatische Federung von Citroën, bei schneller Fahrt absenkbar, nach Weiterentwicklung im Stand fernbedienbar

- zusätzlich den Fahrwerks-Nickausgleich (per Drehmomentvariierung des E-Motors) des Prius+ von Toyota

- den Hybrid Synergy Drive mit der spontansten und weichsten Automatik die es je gab, verbunden mit einem 3,5 L-Saugerbenziner von Lexus

- dito, verbunden mit einem 2,0 L-Diesel mit FAP, in der Weiterentwicklung plus Feinstpartikeleliminator und Pipikat von PSA

- elektrischer Allrad wie Lexus (bewährter, mehr Kraft)

- die Hybridsteuerung und das Batteriemanagement von Toyota/Lexus, in Weiterentwicklung mit Navi und Höhenangaben gekoppelt

- die beim parkenden Fahrzeug fernbedienbare, in der Weiterentwicklung vorprogrammierbare elektrische Klimaanlage vom Prius

- Abstandregeltempomat und pre-Crash Safety von Prius oder Lexus

- Notruf-Ortungssystem von PSA

- das Solardach des Prius mit selbsttätiger Innenraumkühlung beim Parken in der Sonne

- das optische Design von Citroën

- das räumliche Design von Toyota

- Nightvision und Ambientebeleuchtung von Citroën

- den Geräuschkomfort von Lexus

- die Verarbeitungsqualität von Lexus

- die Zuverlässigkeit von Lexus und Toyota

- den Service von Lexus (wenn PSA-Händler Citroëns verkaufen wollen, müssen sie halt bei Lexus geschult werden)

Träumen darf man ja... ;)

Wieder jede Menge Toyotas gesehen: Wird dadurch nicht besser... Das wäre in meinen Augen eine sinnvolle Allianz: Die beiden ersten Vollhybrid-Serien-Hersteller, der eine Spitze in Design und Dieseln, der andere führend beim Benzin-Hybrid und der Zuverlässigkeit. Aber vermutlich deutliche Mentalitätsunterschiede, wenn auch nicht unerprobt.

:). Den Diesel-Hybriden hast Du bestimmt aus Weitsicht weggelassen, stimmts?

Gibt es eigentlich irgendwo Planungen zu 2- oder 3-Zylinder-Dieselmotoren?

__________________________

Das automobile Straßenbild hat sich in Frankreich wirklich ziemlich geändert.

Ist ja schon lustig, was mir in D-Land der spießige, nationale Geselle ist, der die 'heimischen' Hersteller trotz des schlechten Designs, der hohen Preise, der oft fragwürdigen Technik stützt, ist ja in Frankreich, der aufgeschlossene, alte Gräben überwunden habende Europäer...

Ich finde trotzdem, er bekommt das schlechtere Gesamtpaket - und das rein aus geschickt aufgebauten Image-Gründen.

Mit, im Vergleich zu D-Land, welchen Preisen treten unsere 'Primiums' in Frankreich eigentlich auf?

_R_

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acc-intern:

ja genau, so ist es - und selbst der Bürgermeister von Kaltental musste von C6 auf Audi wechseln. Die Serie war zu beliebt, als dass Citroen hier Schleichwerbung machen darf. Seitdem nutze ich meine Zeit sinnvoller.

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Gast Alexander Haupt
acc-intern:

ja genau, so ist es - und selbst der Bürgermeister von Kaltental musste von C6 auf Audi wechseln. Die Serie war zu beliebt, als dass Citroen hier Schleichwerbung machen darf. Seitdem nutze ich meine Zeit sinnvoller.

Was, der Wöller hat keinen C6 mehr? Das ist schade. Der C6 war immer das edle Bürgermeisterauto. Da kann doch so einnormaler Audi nicht gegen anstinken. Aber so ist das eben. Wenn die Sendung erfolgreich ist dann wolln se auch deutsche Marken da haben. Kann man schon wieder fragen wieviel VW (als Audi-Eigner) gezahlt hat........ Schade.

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... Kann man schon wieder fragen wieviel VW (als Audi-Eigner) gezahlt hat........ Schade.

Möglicherweise ist ja der Product-Placement-Vertrag mit Citroën ausgelaufen und Citroën hatte kein Interesse an einer Verlängerung, da PSA das Produkt "C6" bereits aufgegeben hat. In diese Lücke sprang dann Audi hinein... wer weiß...

Gruß, Albert

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:). Den Diesel-Hybriden hast Du bestimmt aus Weitsicht weggelassen, stimmts?

Wäre auch ein Aspekt. Hab ich einfach nur vergessen.

Aber der Dieselhybrid würde in der fiktiven Toyota/PSA-Gemeinschaft auf Druck Toyotas wegen technischen Overkills gestrichen.

Auch die gewünschten Features wie Zuverlässigkeit und Geräuschkomfort (nicht nur für den Fahrer, sondern auch für die nicht

Auto fahrende Umwelt) meines Übercitroëns wären mit dem Dieselhybrid nicht drin. Aber schön, dass es ihn gibt. Ich würde mich

sonst hier zu Tode langweilen. ;)

Gruß

hs

__________________________

Das automobile Straßenbild hat sich in Frankreich wirklich ziemlich geändert.

Ist ja schon lustig, was mir in D-Land der spießige, nationale Geselle ist, der die 'heimischen' Hersteller trotz des schlechten Designs, der hohen Preise, der oft fragwürdigen Technik stützt, ist ja in Frankreich, der aufgeschlossene, alte Gräben überwunden habende Europäer...

Ich finde trotzdem, er bekommt das schlechtere Gesamtpaket - und das rein aus geschickt aufgebauten Image-Gründen.

Mit, im Vergleich zu D-Land, welchen Preisen treten unsere 'Primiums' in Frankreich eigentlich auf?

Gerade aus Frankreich zurück, kann ich das nicht so bestätigen. Die deutschen sog. Premiums sind dort doch noch sehr rar.

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Die Überlegung zu DS4 und C4 treffen zu. Wer den DS4 verteufelt, kann ja jederzeit zum C4 greiffen.(?).... Wenn da nicht die diversen Konfigurationsklippen wären. Der THP 1,6 (163 PS) gibt es im DS4 mit 6-Gangautomatik. Den C4 gibt es in der Exklusivvariante nicht mit 6-Gangautomaten. Den THP 200 gibt es im DS 4 (soll dort übrigens infolge geringerem Gewicht viel mehr Vortrieb entwickeln als im DS5) nicht mit Automat. Im C4 ist das DSG Trumpf! Die Varianten gehen für mich nicht auf. Der DS4 wird übrigens hier im Forum zu sehr verissen! Mir würde allerdings die DS4 Limousine, die für Russland bestimmt ist, eher mehr behagen. Noch HP und Hybrid 4 drin und man könnte den Xantia vergessen!

Gruss Jürg

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Zitat FSB164:

30 Jahre Arbeit vom AMS, deutscher Autolobby und das Vorurteil sitzt tief, das HP eine Katastrophe ist!

Dazu noch inkompetente Werkstätten wenn wirklich was an der HP dran ist.

Die DS-Serie zielt auf Neukunden, und da hat eine HP nichts zu suchen! (wg Vorurteile, nicht wg Qualität, Technik und zuverlässigkeit)

So ein Blödsinn. Kleiner Auszug aus dem ams-Dauertest gefällig? Schön brav durchlesen und ein bisschen paranoide Vorurteile abbauen...

Vier Tage später steht im Fahrtenbuch der erste Eintrag: guter Federungskomfort. Zwei Wörter, die auf eine citroentypische Technik hinweisen, die über die gesamten 100.000 Kilometer immer wieder gelobt wird: das hydropneumatische Fahrwerk. Ob im Stadtverkehr, vollbeladen auf ruppigen Landstraßen in der Auvergne oder auf der kurvigen A7 gen Hamburg; immer und überall entkoppelt es die Insassen vom alltäglichen Gerüttel und Geschüttel und sorgt auf diese Weise für exzellenten Fahrkomfort. Da Citroen dem Citroen C5 Tourer HDi 140 eine etwas indirekte, aber leichtgängige Lenkung spendiert hat, ergibt sich in dieser Zusammenstellung ein gemütliches Langstreckenfahrzeug, mit dem sich – nach etwas Gewöhnung an die softe Abstimmung – lange Reisen sehr gelassen absolvieren lassen.

Das ungewöhnliche Hydraktiv-Fahrwerk bietet noch weitere Vorteile. Zum rückenschonenden Einladen oder für Fahrten über steinige Feldwege kam beispielsweise die manuelle Höhenverstellung des Fahrwerks zum Einsatz, die sich schnell und einfach per Tastendruck aktivieren lässt. Und all jene, die sich an der "schaukeligen" Abstimmung stören, aktivieren den Sportmodus. Hier reduziert der Citroen C5 Tourer HDi 140 den Sänftencharakter, gibt sich straffer und offeriert dem Fahrer mehr Gefühl für die Fahrbahn.

In den zahlreichen Leserzuschriften zum Citroen C5 Tourer HDi 140 erntet das Fahrwerk hingegen keinerlei Kritik. Nicht nur Tourer-Fahrer Thorsten Ernst lobt den "genialen Daunendecken-Schwebecharakter", der den C5 zu einer "Wellnessoase nach einem stressigen Arbeitstag macht". Auch Marc Simon berichtet nachAuch Marc Simon berichtet nach 40.000 Kilometern in einem 170 PS starken Tourer vom überragenden Langstreckenkomfort.

Schau Dir dagegen mal die Meinungen der Journalisten (nicht nur die Deutschen) über die Fahrwerke von DS4 und DS5 an. Oder liest du das Zeugs gar nicht und behauptest einfach mal munter vor Dich her?!

Zitat BX Hempel:

Warum ist das den DS4 Feinden nicht klar zu machen, dass jeder der 5 Türen, Platz auf den hinteren Sitzen, Fahrkomfort und weniger provokantes Design haben will den normalen C4 kaufen kann. Wird der denn in D verkauft? Dabei ist er der schönere und bessere Golf und als Diesel mit neuem Start/Stop System sowieso.

FSB164 sagt den Grund: 30 Jahre Lobbyarbeit von Autoblöd und AMS.

Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Hat schon mal einer gedacht und sich geirrt. Und im Rest der Welt sieht es folgendermassen aus:

1. Quartal 2012 Weltweit:

C4 90940

DS4 8100

Verkaufszahlen Schweiz erstes Halbjahr 2012:

C4 697

DS4 301

Wird sich auch in Deutschland nicht anders verhalten. Ich habe beim DS4 nicht das provokante Design kritisiert, sondern lediglich der protzige Kühlergrill. Im Gegensatz zum normalen C4 könnte der premium C4 wirklich über eine HP verfügen. Die Argumente von FSB164 beruhen auf Vorurteilen gegenüber der deutschen Autopresse, die einfach meistens nicht zutreffen und genau das Gegenteil zeigen (bezüglich HP). Gegen eine ebene Ladefläche, grösser ausgeschnittenen Hintertüren mit versenkbaren Fenster hat wohl niemand was einzuwenden. Oder hat das jemals jemand gewünscht? Soll das Premium sein?

Also bitte FSB164, BX-Hempel & co:

Informiert euch bitte zuerst über die Verkaufszahlen und die Citroëngeschichte, und gibt für Eure Behauptungen zumindest Quellenangaben an. So stelle ich eure Aussagen gleich mit irgendwelchem Stammtischgeschwätz.

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
...zu heiss...
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Treffen diese beiden Bedingungen, hohes Bildungsniveau und guter Händler zusammen, stimmt der Marktanteil.

na dann hoffen wir mal, dass es sich hierbei nur um eine hinreichende aber keine notwendige Bedingung handelt...

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in den kleinen klassen gehts halt um jeden Euro,da wirds niemals die HP geben. Und wer sich jetzt High Tech im Fahrwerk herwünscht, wieviele funktionierende Activas gibt es denn noch? ( alles im Dunstkreis vom Torsten X1 mal abgesehenicon10.png)

am Activa geht doch gerade das kaputt was nicht HP Grosserie ist.

Beim DS5 seh ich das anders,da hätte die HP unbedingt reingehört. DAS wäre ein Citroën.

seit froh,wenns Citroën in ein paar Jahren überhaupt noch gibt,aber das ist den Extremen hier im Forum auch egal,oder?icon8.png

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Ich wette die Mehrzahl der hydropneumatisch gefederten C5 wird trotz der HP gekauft. Eine Teilmenge davon freut sich über die kostengünstige Tieferlegung per Softwaremanipulation. Die bewusst HP kaufenden Kunden sind nach meiner Beobachtung in der Minderheit. Nimm die Zahl der HP Citroën, die Zahl der Fahrzeuge anderer Hersteller mit Luftfederung und zähle noch einmal europaweit ca. 100.000 Kunden dazu, die eine HP wählen würden, wenn der Straßenpreis eines C4 / DS4 mit HP bei 20.000 Euro liegen würde.

Als bei Citroën noch die Zukunft entwickelt wurde und der Kontakt zur Straße die höchste Priorität hatte, begann weltweit ein Wettrüsten der Motorleistung. Dem konnte sich selbst Citroën nicht entziehen. Höhepunkte dieser Entwicklung waren der CX GTi Turbo, der BX GTi 16V und der Xantia Activa V6. Diese Modelle sind faszinierend, so überzeugend, dass selbst "ams" dem BX ins Poesiealbum schrieb: "...auch das Handling stempelt den starken Citroën zur Sportlimousine par excellence."

Nebenbei: der BX GTi 16V braucht geschlagene 8,7 Sekunden von 0-100, weil man bei 95 (2. Gang, 7200 Umdrehungen, Drehlzahlbegrenzung) in den 3. Gang schalten muss. Ohne diese aus Marketinggründen (der BX sollte nicht schneller als der CX GTi Turbo auf 100 sein) eingebaute "Bremse" wäre der BX in dieser Papierdisziplin deutlich schneller.

ceaf11343810076.jpg

43f3f1343810104.jpg

Im Zuge dieser Aufrüstung wurde die Hydropneumatik zunehmend härter abgestimmt. Diese Zeit liegt zum Glück hinter uns.

Hätten die Seelenverkäufer in Paris Eier in der Hose würden die den Einstiegs C5 mit HP, e-HDi und EGS6 anbieten und entsprechend bewerben.

Vom Erfinder des Federungskomforts: Perfekte Straßenlage und bester Federungskomfort unter allen Bedingungen dank der höchst entwickelten Hydractivfederung die es jemals gab.

Bearbeitet von Auto nom
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# 961 Vulcan

Aus den Verkaufszahlen zwischen C4 II und DS4 schliessen zu wollen, dass der DS4 den Käufern nicht gefalle oder gar ein Flop sei, ist doch etwas zu voreilig. Man muss die Zahlen mit dem C4 I und dem dazugehörigen Coupé vergleichen. Mir haben zwar beide Vorgänger aus traditioneller C-Sicht besser gefallen und insbesondere das Coupé war meines Erachtens eines der schönsten Autos Citroëns der letzten Jahre. Beide C4 der ersten Generation haben aber offenbar nicht den notwendigen Anklagng gefunden. Zu "ungewöhnlich" war der C4 gegenüber seinen Mitbewerbern. Das Coupé war sehr niedrig und auch nicht eine ausgesprochene Sänfte. Es hat sich gezeigt, dass Coupés in dieser Klasse vielfach auch von älteren Semestern ins Auge gefasst werden. Ein Probesitzen wurde da immer mit zu niedrig bemängelt. Der DS4 hat nun den Platz des Coupés übernommen. Man hätte ja auch auf die hinteren Türen verzichten können, dann würde jetzt niemand nach versenkbaren Fenstern schreien. Die beiden hinteren DS4-Türen machen das Einsteigen für zufällige Passagiere weit bequemer als der Einstieg in ein übliches Coupé. Der DS4 ist und bleibt aber ein Coupé und wird wohl in den meisten Fällen als solches genutzt. Der C4 will und muss dagegen ein Familienauto sein. Deshalb hat er auch den "braveren" Charakter im ganzen Erscheinungsbild, was ich als äusserst schade empfinde. Immerhin geniesst der C4 II in Frankreich ein klassenloses Dasein. Er will und kann nicht auffallen.

Gruss Jürg

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Ich wette die Mehrzahl der hydropneumatisch gefederten C5 wird trotz der HP gekauft. Eine Teilmenge davon freut sich über die kostengünstige Tieferlegung per Softwaremanipulation. Die bewusst HP kaufenden Kunden sind nach meiner Beobachtung in der Minderheit. Nimm die Zahl der HP Citroën, die Zahl der Fahrzeuge anderer Hersteller mit Luftfederung und zähle noch einmal europaweit ca. 100.000 Kunden dazu, die eine HP wählen würden, wenn der Straßenpreis eines C4 / DS4 mit HP bei 20.000 Euro liegen würde.

Als bei Citroën noch die Zukunft entwickelt wurde und der Kontakt zur Straße die höchste Priorität hatte, begann weltweit ein Wettrüsten der Motorleistung. Dem konnte sich selbst Citroën nicht entziehen. Höhepunkte dieser Entwicklung waren der CX GTi Turbo, der BX GTi 16V und der Xantia Activa V6. Diese Modelle sind faszinierend, so überzeugend, dass selbst "ams" dem BX ins Poesiealbum schrieb: "...auch das Handling stempelt den starken Citroën zur Sportlimousine par excellence."

Nebenbei: der BX GTi 16V braucht geschlagene 8,7 Sekunden von 0-100, weil man bei 95 (2. Gang, 7200 Umdrehungen, Drehlzahlbegrenzung) in den 3. Gang schalten muss. Ohne diese aus Marketinggründen (der BX sollte nicht schneller als der CX GTi Turbo auf 100 sein) eingebaute "Bremse" wäre der BX in dieser Papierdisziplin deutlich schneller.

ceaf11343810076.jpg

43f3f1343810104.jpg

Im Zuge dieser Aufrüstung wurde die Hydropneumatik zunehmend härter abgestimmt. Diese Zeit liegt zum Glück hinter uns.

Hätten die Seelenverkäufer in Paris Eier in der Hose würden die den Einstiegs C5 mit HP, e-HDi und EGS6 anbieten und entsprechend bewerben.

Vom Erfinder des Federungskomforts: Perfekte Straßenlage und bester Federungskomfort unter allen Bedingungen dank der höchst entwickelten Hydractivfederung die es jemals gab.

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?125149-Audi-Motor-und-Sport&p=4909934#post4909934

Gähn ...................

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Wäre auch ein Aspekt. Hab ich einfach nur vergessen.

Aber der Dieselhybrid würde in der fiktiven Toyota/PSA-Gemeinschaft auf Druck Toyotas wegen technischen Overkills gestrichen.

Auch die gewünschten Features wie Zuverlässigkeit und Geräuschkomfort (nicht nur für den Fahrer, sondern auch für die nicht

Auto fahrende Umwelt) meines Übercitroëns wären mit dem Dieselhybrid nicht drin. Aber schön, dass es ihn gibt. Ich würde mich

sonst hier zu Tode langweilen. ;)

Interessierte Dich nicht, wie sich ein PSA-Diesel in einem Prius machte? Mich sehr!

Wo siehst Du da Probleme mit der Zuverlässigkeit?

Gerade aus Frankreich zurück, kann ich das nicht so bestätigen. Die deutschen sog. Premiums sind dort doch noch sehr rar.

Ich auch, allerdings fast nur durchgefahren, also Autobahn.

Ich schätze 30 - 35%, wenn man Seat mal mit dazu rechnet.

Das mag dann in den Orten natürlich anders aussehen.

_R_

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Wenn man sich die überraschenden eigenen Erfolge der Konkurrenz ansieht (Range Evoque, Nissan Qashqai, Renault Twingo 1, Dacia Duster, Peugeot 307, Berlingo, DS3), dann kann man vielleicht daran erkennen, dass diese nicht durch das Kopieren von Audi, VW etc. erreicht wurden, sondern durch bewusstes Abweichen vom Mainstream.

Mit einem C4, der in die selbe Kerbe wie der Golf oder der 308 schlägt, ohne besser oder schöner zu sein, lockt man doch keine Kunden an.

Ich jedenfalls könnte wetten, dass mit einem DS-Nobelvan und einem Revolte-Kleinwagen mit Rolldach Kunden angelockt würden.

Mit Mitsubishi-Ablegern ganz sicher nicht.

Du hast das ganz gut getroffen, ich unterschreibe das gern bis auf die Anmerkung, dass die Koreaner eben auch bei Brot/Butterautos gute

Qualitaet und tolle Garantien bieten, sie sind das, was Toyota in den 80ern war.

Also sollen die PSA-Leute keinen deutschen Autos (welche ? Premium oder NationalVW, Opel wohl kaum) nachstreben, sondern es machen wie

die Koreaner, gerade im BB-Segment.

Das mit Premium allein klappt nicht, die Vorurteile sitzen doch tief.

Citro ist einfach keine Prestigemarke und Franzosen haben einen anderen Ruf als Schweizer, einen lang verdienten (Baguette, Croissant...)

Die Koreaner hingegen sind neu und Asiaten, denen traut man mehr zu.

Das macht es schwierig. Der (nicht nur deutsche) Bauch.

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Der freundliche Citroën-Händler in Marburg ist engagiert und wirklich freundlich.

Aber erst seit der nicht mehr Was....tz heißt.

Der Bericht aus der AMS ist interessant, besonders die Slalomgeschichte da man da super sieht wie sich die Fahrwerke seitdem weiterentwickelt haben. Diese Disziplin wird heute mit ca. 64 km/h gefahren

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Aber erst seit der nicht mehr Was....tz heißt.

Der Bericht aus der AMS ist interessant, besonders die Slalomgeschichte da man da super sieht wie sich die Fahrwerke seitdem weiterentwickelt haben. Diese Disziplin wird heute mit ca. 64 km/h gefahren

Nach dem Besitzerwechsel dauerte es noch eine Weile bis der Name gewechselt wurde. In Kürze eröffnet die Familie Schwitalla am alten Firmensitz eine Peugeot Vertretung.

Nicht nur die Fahrwerke, die Reifen haben sich auch weiterentwickelt und verbreitert. Mein Berlingo steht ab Werk auf 205/65R15, das war die maximale Reifenbreite für den XM und den Xantia.

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Interessierte Dich nicht, wie sich ein PSA-Diesel in einem Prius machte? Mich sehr!

Du meinst doch ein Diesel im Verbund mit zwei E-Motoren nach dem HSD-Prinzip?

Mich nicht. Der Diesel würde sich mit dem E-Motor ums Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen kloppen.

Bei hohen Drehzahlen bringen dann beide weniger. Nicht umsonst schaltet PSA seinen E-Motor bei Tacho 120 ab.

Stell dir mal das ganze Abgasreinigungsgedöns für Euro6 vor, die ein oller Euro4-Prius schon unterbietet.

Aber stimmt, warum einfach, wenn es auch komplizierter geht. :)

Wobei Euro6 glaub ich schon wieder aufgeweicht wurde, damit die Diesel weiterkommen.

Die Europäer sind zu sehr auf den Diesel fixiert. Das hat nur einen Grund. Die Weichen wurden mal so gestellt.

Der Dieselsprit ist wegen seines Steuervorteils und dem Litermaß (nicht Energiemaß für Steuer und Preis) attraktiv.

Sollte das mal wegfallen, was mittelfristig zu erwarten ist, bleibt nur noch die Konkurrenz der Technik.

Bin gespannt, was dann noch an Attraktivität für den komplizierten Diesel übrig bleibt.

Vielleicht gelernte Emotionen? Na, der beliebte "Bumms" kommt vom Turbo, nicht vom Dieselprinzip

Dieser Bumms wird mehr und mehr elektrisch bereitet werden. Vielleicht bald von Superkondensatoren.

Wo siehst Du da Probleme mit der Zuverlässigkeit?

Na hier, in den Hilferufen. Die fabelhafte Welt der Anomalie.

Ich auch, allerdings fast nur durchgefahren, also Autobahn.

Ich schätze 30 - 35%, wenn man Seat mal mit dazu rechnet.

Das mag dann in den Orten natürlich anders aussehen.

Ich dachte, da wäre Audi, BMW und Mercedes gemeint.

VW gibt es tätsächlich sehr viele, Seat und Skoda auch.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Du meinst doch ein Diesel im Verbund mit zwei E-Motoren nach dem HSD-Prinzip?

Mich nicht. Der Diesel würde sich mit dem E-Motor ums Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen kloppen.

Bei hohen Drehzahlen bringen dann beide weniger. Nicht umsonst schaltet PSA seinen E-Motor bei Tacho 120 ab.

Naja, nicht umsonst hat ein Diesel ein anderes Getriebe als ein Benziner.

Anpassungen an der 'Cola-Dose' in Bezug auf die Übersetzungsverhältnisse sind natürlich nötig.

Stell dir mal das ganze Abgasreinigungsgedöns für Euro6 vor, die ein oller Euro4-Prius schon unterbietet.

Aber stimmt, warum einfach, wenn es auch komplizierter geht. :)

Nicht in Bezug auf Feinststaub.

Ohne Polemik, am einfachsten ist Zufußgehen....

Die Europäer sind zu sehr auf den Diesel fixiert.

Ich bin 'fixiert' auf auf einen Verbrauch von Diesel und Benzin, der dem jeweils natürlichen Anteil des Rohöls entspricht.

Der Dieselsprit ist wegen seines Steuervorteils und dem Litermaß (nicht Energiemaß für Steuer und Preis) attraktiv.

Sollte das mal wegfallen, was mittelfristig zu erwarten ist, bleibt nur noch die Konkurrenz der Technik.

Bin gespannt, was dann noch an Attraktivität für den komplizierten Diesel übrig bleibt.

Dass der Steuervorteil des Diesels fällt, befürworte ich natürlich, zumindest im Rahmen von s.o.

Vielleicht gelernte Emotionen? Na, der beliebte "Bumms" kommt vom Turbo, nicht vom Dieselprinzip

Dieser Bumms wird mehr und mehr elektrisch bereitet werden. Vielleicht bald von Superkondensatoren.

Kein Widersprechen.

Na hier, in den Hilferufen. Die fabelhafte Welt der Anomalie.

Ja, hatte ich in 313tkm auch einmal... Die fabelhaften Filterboys....

Ich dachte, da wäre Audi, BMW und Mercedes gemeint.

VW gibt es tätsächlich sehr viele, Seat und Skoda auch.

Na, wenn Audi, dann doch auch VW und die anderen Beiden... :)

Gerade Audi gab es viele, Benz echt selten.

_R_

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Naja, nicht umsonst hat ein Diesel ein anderes Getriebe als ein Benziner.

Anpassungen an der 'Cola-Dose' in Bezug auf die Übersetzungsverhältnisse sind natürlich nötig.

Bleibt die Frage, warum es überhaupt nötig sein soll.

Die Kette der Abgasbehandlung bleibt teuer und aufwändig.

Ebenso Geräuschdämmung, Gewicht - ich sehe nur die Vorteil, dass man pro bezahltem und besteuertem Liter mehr Energie bekommt.

Der technische Overkill.

Nicht in Bezug auf Feinststaub.

Ohne Polemik, am einfachsten ist Zufußgehen....

Ohne zu Essen? Ausflucht 2 - Fahrrad. Hat aber einen zusätzlichen Footprint.

Ich bin 'fixiert' auf auf einen Verbrauch von Diesel und Benzin, der dem jeweils natürlichen Anteil des Rohöls entspricht.

Heißt aber nicht zwingend, dass es so aufwändig verfeuert werden muss.

Dass der Steuervorteil des Diesels fällt, befürworte ich natürlich, zumindest im Rahmen von s.o.

Ehmt. Dann dürften die jeweiligen Antrieb ja gerne konkurrieren.

image-341041-galleryV9-jvdw.jpg

Der Deckungsbeitrag für Diesel wäre auf den Energiegehalt=Nutzen berechnet allerdings kleiner.

Ja, hatte ich in 313tkm auch einmal... Die fabelhaften Filterboys....

Wenn du fair bist, weißt du rückblickend, dass Hochdruckeinspritzer im gesamten Markt mehr Probleme und Kosten verursachten als Sauger.

Die Entwicklung, dass Benziner nun den Weg der Diesel nachgehen ist ebenso aufwändig und risikobehaftet.

Daher ist der E-Anteil beim Hybriden ja recht smart. Allerdings nur wenn man auch was besonders aufwändiges Konventionelles weglassen kann.

Sei's die banale Kupplung bis zu Einspritzdrücken von mehreren tausend Bar.

Cheers

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Zitat C6CHBE:

Aus den Verkaufszahlen zwischen C4 II und DS4 schliessen zu wollen, dass der DS4 den Käufern nicht gefalle oder gar ein Flop sei, ist doch etwas zu voreilig.

Sorry, das habe ich nie behauptet. Ich wollte nur beweisen, dass sich ein C4 mehr verkauft als ein DS4. Im Übrigen haben wir eine sehr ähnliche Einstellung...

Ein DS4, mit HP, brauchbaren Hintertüren und flachem Kofferraumboden käme für Dich doch in Betracht, oder? Für mich schon...(...und ich bin garantiert nicht Einzige...)

Mir gefällt übrigens der DS4 rein optisch viel besser als der C4, mit Ausnahme des überdimensionierten Kühlerschlunds....

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
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Wie die FAZ schreibt, fahren auf den Straßen der Welt rund eine Milliarde Fahrzeuge und es wird wohl nur weitere 15 Jahre dauern, bis die nächste Milliarde hinzukommt. Sorgen bereitet allerdings die Schwäche der Autobranche in Europa. Hier hat die Abwrackprämie dafür gesorgt, dass der Markt für billige Kleinwagen noch immer gesättigt ist und die aktuelle Finanzkrise sorgt dafür, dass vor allem in Spanien, Italien und Frankreich der Markt das fünfte Jahr hintereinander schrumpft. In Europa werden so wenige Neuwagen zugelassen, wie seit 1995 nicht mehr. Blendend steht nur die deutsche Autoindustrie da, die frühzeitig ihr Geschäft globalisiert haben und mit in den USA und China verkauften Premiumautos die Kaufzurückhaltung in Europa überkompensieren können. In der Zwickmühle stecken fast alle Massenhersteller, die sich irgendwo in der Mitte zwischen billig und Premium bewegen wie Fiat, Ford, Opel , Peugeot-Citroën oder Renault. Fachleute schätzen, dass jede zehnte Autofabrik in Europa dichtgemacht werden müsste, bevor die Branche als Ganzes wieder die Gewinnschwelle erreichte. Um eine ähnlich gute Auslastung wie in den USA zu erreichen, wo in der Krise dutzende Werke geschlossen wurden und zehntausende Stellen gestrichen wurden, müsste sogar jeder vierte Standort schließen. Doch die notwendige Anpassung wird durch Gewerkschaften und Regierungen verhindert, wobei letztere versuchen, durch Protektionismus (siehe Kaufprämien und Steuervergünstigungen in F) ihren heimischen Konzernen helfen zu wollen. Solche Eingriffe helfen nicht, wie das Beispiel in Italien gezeigt hat, wo man gasbetriebene Fahrzeuge förderte und auch weil die eingesetzten Mittel wegen der schlechten Haushaltslage zu gering sind. Staatshilfen verringern kurzfristig den Druck zur Bereinigung, doch verhindern können sie diese nicht. Dabei hat PSA schon die richtigen Schritte eingeleitet, denn von 2016 an greift die Allianz mit GM und Opel für Europa. Beide Konzerne konstruieren und produzieren dann ihre Autos gemeinsam. Zu hoffen bleibt, dass PSA nicht Staatshilfen in Anspruch nehmen muss und dann als Gegenleistung auf Stellenabbau verzichten oder gar eine staatliche Beteiligung eingehen müsste.

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