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Geschrieben

Jacques Calvet - von 1984 bis 1997 PSA-Chef - ist gestern im Alter von 88 Jahrem verstorben.

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Geschrieben

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Unter dem strengen Jacques Calvet hat Citroën irgendwie mehr gedurft als heute. Und war damit innovativ und durchaus erfolgreich.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

Teils teils. AX und ZX waren auch technische Klone ihrer Konzernbrüder, die Citroens waren aber immer deutlich komfortabler als ihre Konzernbrüder.

XM und Xantia waren aber eigenständiger als ihre Konzernbrüder, nicht zuletzt wegen dem Fahrwerk.

Geschrieben

Bin echt kein Fan von Calvet. Unter ihm entstanden solche unspektakuläre Fahrzeuge wie ZX und Saxo, der BX-Nachfolger wurde mainstreamig langweilig und Einspeichenlenkrad, sowie Lupentacho und Bedienungs-Satelliten verschwanden.

Lichtpunkt: XM, Activa Fahrwerk und ab 90er bessere Fertigungsqualität.

Geschrieben

Diese unspektakulären Modelle erreichten Stückzählen, von denen PSA heute nur noch träumt. ZX (meiner war 1992 neu gekauft), AX, Xantia (meiner war 1996 neu gekauft) und auch der Saxo waren nicht so falsch. Der XM (ich hatte einen gerauchten 1990er Y3) hatte noch seine technischen Malaisen und war zu kompliziert in der Produktion. Er wies dafür technisch und vor allem auch produktionstechnisch den Weg für den sehr erfolgreichen Xantia.

Calvet wurde für seine Citroën Freundlichkeit kritisiert. Er verglich Peugeot mit der trägen Infanterie und Citroën mit der überaus beweglichen Kavallerie. Das ist heute nicht mehr so und die Plattform Strategie ist heute sehr streng. An den Kosten kommt heute keiner mehr vorbei.

Gernot

Geschrieben

Die frz. Gewerkschaften FO, CFDT, CFE-CGC und CFTC (außer der CGT) haben gerade eine Vereinbarung mit dem PSA-Management zur Wiedereröffnung der Fabriken unterzeichnet. Der Managementplan enthält nicht weniger als 600.000 chirurgische Schutzmasken. Zwei pro Mitarbeiter, vier für diejenigen, die im Transportbereich arbeiten oder per Fahrgemeinschaften kommen. Für alle Fabriken von PSA würde dies für einen Monat 2,5 Millionen Masken erfordern. An bestimmten Montagelinien ist das Tragen von Brillen oder sogar von Helmen mit Visier vorgeschrieben. Hinzu kommen natürlich die sogenannten "Barriere" -Regeln, der Abstand zwischen zwei Personen mit zu beachtenden Markierungen auf dem Boden und das in jedem Arbeitsbereich verfügbare hydroalkoholische Gel. Und selbstüberwachend messen die Mitarbeiter Ihre Temperatur mit Thermometern, die das Management in jedem Sektor einrichten wird. Das Management stellt sicher, dass die Produktionsschritte geändert werden, um die Abstandshaltung berücksichtigen zu können. Andere Maßnahmen wie Reinigungswerkzeuge werden auch ergriffen.
Die Meldung siehe: Reouverture-de-PSA

Geschrieben

Die spanische Regierung hat den Industrieunternehmen erlaubt, ihre Produktion ab dem 13. April wieder aufzunehmen. PSA startet jetzt mit dem Werk Vigo (Peugeot 2008 und Citroën Berlingo) eine eingeschränkte Produktion am 20. April unter Berücksichtigung der beschlossenen Sicherheitsmaßnahmen. Wann die Werke in Saragossa (Citroën C3 Aircross) und Madrid (C4 Cactus) wieder starten, hängt von der Leistungsfähigkeit der Zulieferer ab und ist noch offen. Das Werk im portugiesischen Mangualde (Citroën Berlingo) könnte schon am 14. April starten. Ein Monat Stillstand bringt PSA einen Verlust von ca. 4 Mia. Euro.

Geschrieben

Ist ja schön, dass die Produktion wieder hochgefahren wird.

Aber wer von den illiquiden Selbständigen oder entlassenen Arbeitnehmern soll die Autos kaufen? 

Geschrieben

Ich denke, da gibt es genug. Ich warte z.B. auf einen Wagen, der in Trnava produziert werden soll. Gerade durch die laufende Autoindustrie kommt doch alles erst wieder in Gang.

Und jemand, der nach einem Monat Stillstand gleich pleite ist, der hätte auch ohne Stillstand keinen Neuwagen gekauft.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb marc1234:

Naja, in der Schweiz ist zumindest beim Gebrauchtwagenmarkt gerade ziemlicher Stillstand.

 

Bei Kontaktverbot lassen sich halt schlecht Autos verkaufen.

  • Like 1
Geschrieben

Das Werk der PSA Groupe im spanischen Vigo und das Galician Automotive Technology Center (CTAG) werden mit dem Technologieunternehmen Bionix bei der Entwicklung und möglichen Industrialisierung von Atemschutzgeräten zusammenarbeiten, um den Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen. Das Automobilunternehmen und die CTAG sind an der Entwicklung der Luftantriebseinheit beteiligt, die in ein komplettes System integriert ist.

Der Hauptbeitrag wird sich auf Design-, Prototyping- sowie Funktions- und Robustheitstestaufgaben und auf die Zusammenarbeit bei der Entwicklung des elektronischen Regelungssystems zum Mischen von Sauerstoff mit Luft und alternativen Luftversorgungssystemen. Hierzu wird die Wiederverwendung von Fahrzeugkomponenten verwendet, die in PSA-Werken in Vigo hergestellt wurden und "hohe Zuverlässigkeit" bieten.

Die Meldung siehe: psa-vigo-ctag-colaboran-bionix-desarrollo-respiradores-luchar-contra-coronavirus

Geschrieben

In dieser völlig neuen Zeit unternimmt Citroën (nur in F?) alles, um mit seinen Kunden in Kontakt zu bleiben und sie weiterhin zu unterstützen. Citroën-Verkaufsstellen treffen derzeit außergewöhnliche Vorkehrungen für die Wiederaufnahme der Lieferungen. Die Marke Citroën geht 5 Verpflichtungen ein, um diese Lieferungen in absoluter Sicherheit zu gewährleisten; im Video auf 

 werden diese dargestellt.

Geschrieben
Am 11.4.2020 um 12:41 schrieb Gernot:

(ich hatte einen gerauchten 1990er Y3)

ich bin zwar Raucher,  aber wie bitte raucht man ein Auto ?   Das hab ich noch nie probiert  :rolleyes:

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb chrissodha:

ich bin zwar Raucher,  aber wie bitte raucht man ein Auto ?   Das hab ich noch nie probiert  :rolleyes:

Mal Cheech und Chong fragen! Geht!!!?

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  • Haha 2
Geschrieben (bearbeitet)

Aus gebrauchten XM werden gerauchte, wenn man einen neuen Rechner mit einer ganz komischen Tastatur bekommt, bei der die Tasten weit auseinander sind und der Tastenhub sehr kurz ist. Man denkt, man hat gebeht (das B gedrückt), aber man hat das nur gestreichelt.

Ansonsten:   Das Auto ein paar Mal um die Längsachse rollen und dann hinten anzünden. Da brennt es ganz leicht an.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

ach,  jetzt war's mal wieder der böse  Rechner :P

Geschrieben

Einer der Gründe, immer brav ein PSA Auto zu kaufen, ist die Anordnung der Pedale und die grundsätzliche Sitzhaltung. Ich würde irre, wenn ich heute Mazda, morgen Fiat und dann Mercedes fahren müßte. Leider hat mein Arbeitgeber kein Verständnis für meine Finger und hat mir einen Rechner hingestellt, an den ich meine private PS2 Stecker Tastatur nicht stöpseln kann. Und dann geht das los mit den Fingerchen.

Würde mich interessieren, ob die Opel Sitzposition und viel mehr die Fiat Sitzposition sich im Rahmen der Besitzverhältnisse/Kooperationen ändern.

Gernot

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gernot:

 an den ich meine private PS2 Stecker Tastatur nicht stöpseln kann. Und dann geht das los mit den Fingerchen.

 

Gernot

Kannst Du an Deiner Tastatur nicht das Kabel wechseln? Hab bei meiner Tastatur einfach ein anderes Kabel eingestöpselt, seit dem kann ich sie statt über PS/2 über USB betreiben.

Geschrieben

Bleiben wir doch noch bei den PSA Allianzen. Wenn es mir zu bunt wird, ist meine "Cherry" Allianz am Ende. Da die nicht wassergeschützt ist im Gegensatz zu meinen beiden privaten Tatstaturen ist das Ende vielleicht schneller da, als ich denke,

Gernot

  • Haha 1
Geschrieben

Die Groupe PSA hat am Mittwoch, den 15. April 2020 die Herstellung ihrer ersten Atemschutzgeräte gestartet. Fast 100 zusätzliche Mitarbeiter arbeiten im PSA-Werk in Poissy, um diese Geräte herzustellen. PSA hofft, bis Ende Mai 10.000 Gerätemodule zusammenbauen zu können. Diese Initiative ist Teil des Kampfes gegen die Coronavirus-Pandemie in Frankreich.
Die Meldung siehe: le-groupe-francais-psa-fabrique-ses-premiers-respirateurs und mission-respirateurs-chez-psa

  • Like 1
Geschrieben

Man will offenbar nach dem Sommer die Fusion mit FCA nochmals mit FCA verhandeln. Es geht um die Superdividende, die FCA zahlen will. Dies würde 5,5 Mrd Cash dem Konzern entziehen. Es geht auch um die Ausschüttung der PSA-Anteile an Faurecia an die PSA-Aktionäre. Deren Kurs ist seit Corona um rund 25 Prozent eingebrochen. Für beides ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.

Im Prinzip also will man möglichst viel Finanzkraft im Konzern belassen. Eine Sonderausschüttung momentan wäre sicher ein falsches Zeichen.

An dem Deal grundsätzlich wird aber nicht gerüttelt.

https://bfmbusiness.bfmtv.com/.../...r-fusion-apres-l-ete-1894171.html

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